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  1. #11
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    AW: Ideen eines Schutzsuchenden

    Zitat Zitat von ryder Beitrag anzeigen
    Na ja, ein Baby hat wenig Möglichkeiten um sich zu wehren. Schreien wie am Spieß wird wie bei der afrikanischen Verstümmelung von Mädchen schlichtweg ignoriert !!!
    Mal ein paar Fakten zu dem, was dieser gemäßigte moslemische Prediger sinnvoll findet, was also passiert, wenn abgeschnitten und teilweise zugenäht wird.

    Mädchen wird der Genitalbereich abgeschnitten, meist ohne Betäubung, mit Rasierklingen oder sogar Glasscherben. Der Eingriff verursacht körperliche und seelische Schmerzen, die ein Leben lang anhalten, und viele sterben an Infektionen. Schätzungen zufolge gibt es weltweit rund 200 Millionen Mädchen und Frauen, die beschnitten wurden. Da die weibliche Genitalverstümmelung aber meist im Verborgenen geschieht, liegt die eigentliche Zahl wahrscheinlich wesentlich höher.
    Die Beschneidung von Mädchen und Frauen ist eine Prozedur, bei der die weiblichen, äußeren Genitalien teilweise oder komplett entfernt werden – und zwar ohne medizinischen Grund. Die weibliche Genitalverstümmelung (englisch: Female Genital Mutilation, FGM) setzt Mädchen und Frauen extremen körperlichen und psychischen Schmerzen aus. Der Eingriff wird in der Regel an jungen Mädchen durchgeführt. In einigen Ländern werden Mädchen direkt nach der Geburt beschnitten, in anderen erst in der Pubertät. Durch die Beschneidung gelten die Mädchen als heiratsfähig.
    Der Lustgewinn für solche Prediger liegt wahrscheinlich in den Schmerzen, die die Frau beim Geschlechtsverkehr hat.

    FGM hat für die beschnittenen Mädchen sowohl körperliche, als auch seelische Folgen – und zwar ein Leben lang. Da der Eingriff in der Regel ohne Betäubung und mit nicht sterilisiertem Schneidewerkzeug wie Messer, Glasscherbe oder Rasierklinge durchgeführt wird, ist die Gefahr einer Infektion groß. Außerdem müssen die Mädchen unmenschliche Schmerzen während der Prozedur ertragen und die Wunden bluten stark. Viele fallen währenddessen in Ohnmacht oder stehen unter einem schweren Schock. Manche sterben danach – zum Beispiel, weil sie verbluten.
    Und nun zu den Folgen der Beschneidung bei denen, die die Prozedur überleben:

    • Schmerzen beim Wasserlassen und während der Menstruation
    • Schwere Entzündungen, Abszesse
    • Starke Blutungen, die bis zum Tod durch Verbluten führen können
    • Verlust von sexueller Empfindung
    • Schmerzen beim Geschlechtsverkehr
    • Unfruchtbarkeit
    • Blasenentzündung oder -lähmung, Inkontinenz
    • Blutvergiftung
    • Tetanus
    • Übertragung von Krankheiten wie HIV/AIDS durch die Verwendung unsauberer Instrumente
    • Vernarbtes Gewebe
    • Schmerzen, Blutungen und Komplikationen bei der Geburt wie: Geweberisse, Probleme für das Kind, geboren zu werden, weil der Weg verengt ist, Kaiserschnitte sind bei beschnittenen Frauen häufiger notwendig, Sterblichkeitsrate der Säuglinge liegt höher, Gehirnschäden des Säuglings sind durch Verengung möglich
    • Aufschneiden und erneutes Zunähen der Vagina für die Geburt oder Geschlechtsverkehr, was die Frauen immer wieder Schmerzen und Traumata aussetzt
    Das Aufschneiden für den Geschlechtsverkehr und für die Geburt geschieht in Haushalten solcher gemäßigten moslemischen Prediger übrigens mit einem einfachen Messer und wird von einem solchen Prediger in seiner Funktion als Ehemann (das Wort geht in diesem Zusammenhang nur schwer über die Lippen bzw. die Tasten) selber vorgenommen.

    Die Formen der Beschneidung.

    • FGM-Typ 1: Hierbei wird die Klitoris teilweise oder komplett abgetrennt. In einigen, wenigen Fällen lediglich die Haut über der Klitoris.
    • FGM-Typ 2: Hierbei wird die Klitoris teilweise oder komplett entfernt. Außerdem werden die inneren Schamlippen und in einigen Fällen auch die äußeren abgeschnitten.
    • FGM-Typ 3: Hierbei wird die Vagina zugenäht, sodass nur eine kleine Öffnung für Urin und Menstruation bleibt. Dazu werden häufig Teile der äußeren Geschlechtsorgane abgetrennt und als Haut-Verschluss genutzt. Bei dieser Form der Beschneidung wird häufig auch die Klitoris entfernt.
    • FGM-Typ 4: Unter Typ 4 fallen alle weiteren, schädigenden Prozeduren, die ohne medizinischen Beweggrund durchgeführt werden. Dazu gehören: Verätzungen, Piercings, Ritzen, Einschneiden, Stechen im Genitalbereich.
    https://www.sos-kinderdoerfer.de/inf...hen-und-frauen

    Fatima hat ein neues Kleid an, sie durfte sich satt essen und eine Fanta trinken - eine Seltenheit in dem kleinen Dorf in der Danakilwüste in Äthiopien. Das Mädchen lacht. In der Hütte ist es schwül und heiß. Plötzlich sieht Fatima, was unter dem Tuch auf dem Tisch verborgen war: Rasierklinge, Nadel, Faden und die Dornen. Ihr Lachen erstirbt. Schon halten vier Erwachsene mit stählernem Griff das wie um sein Leben strampelnde und schreiende Mädchen fest. Sie grätschen ihre Beine, die Beschneiderin setzt die Klinge an, schneidet mit raschem Schnitt die Klitoris heraus, dann die Schamlippen. Zum Schluss presst sie einen Lappen mit Zitronensaft auf die stark blutende Wunde. Fatima wird ohnmächtig. Die Beschneiderin verschließt die Wunde mit Akaziendornen und bindet die Beine zur Blutstillung fest zusammen.

    https://m.thieme.de/viamedici/klinik-faecher-gynaekologie-und-geburtshilfe-1533/a/genitalverstuemmelung-4016.htm




    - - - Aktualisiert oder hinzugefügt- - - -

    Leila lebt seit 2004 in der Schweiz. Damals war sie 23 Jahre alt. Ferida ist vor sechs Jahren in die Schweiz gekommen, zuvor lebte sie in Irland. Beide sind verheiratet, doch nur Leila hat Kinder: zwei Jungen, zwei Mädchen. Die zwei Frauen kamen in ihrer Kindheit in Somalia beide mit dem Beschneidunsgsritual in Berührung, doch auf ganz unterschiedliche Weise. Leila musste die sogenannte «pharaonische Beschneidung» – die schwerste Form – über sich ergehen lassen.
    Dabei wird die gesamte Vulva abgeschnitten: die äusserlich sichtbare Knospe der Klitoris, die inneren, sowie die äusseren Schamlippen. Leila fährt mit ihrem Finger über ihre Handfläche: «So glatt muss es sein, alles weg.» Danach wird genäht. Nur ein kleines Loch, um zu pinkeln, bleibt offen. Sie klingt fast ungläubig, als sie sagt: «Das Loch ist so klein, da passt gerade noch ein Reiskorn durch.»
    Diese Operation hat weitreichende Folgen: «Das Pinkeln ging noch aber bei der Menstruation hatte ich immer fürchterliche Schmerzen, weil das Blut nicht durchkam.» Sie spricht davon in der Vergangenheit, denn als sie Somalia Richtung Südafrika verliess, unterzog sie sich einer Operation, die das Loch ein wenig vergrösserte. Seit dann habe sie keine Schmerzen mehr, erzählt sie. Komplikationen gab es nur bei der Geburt. Dort hätte es extrem stark geblutet.
    Leila springt zum Zeitpunkt nach der Beschneidung: «Du kannst nicht laufen, man muss alles zusammenbinden bis hinunter zu den Füssen. Zehn Tage kannst du nur liegen, bis die Fäden herausgenommen werden. Auf die Toilette muss dich jemand tragen oder du drehst dich einfach auf die Seite und lässt laufen.»
    «Meine kleine Schwester hat nach der Operation so fest geblutet, dass sie fast gestorben wäre. Sie konnten das Blut nicht stoppen und sie konnten sie nicht zunähen, wegen dem vielen Blut.» Leilas kleiner Schwester blieb nichts erspart: Ein Jahr später, holte die Mutter nochmals eine Frau ins Haus, welche das kleine Mädchen fertig zunähte.
    Auch von der grösseren Schwester erzählt Leila. Sie konnte den ganzen Tag nicht auf die Toilette, weil es so sehr schmerzte. «Es brennt unglaublich!», erinnert sie sich selbst, «ich war so froh, hatte ich es geschafft, zwar mit Weinen und unter starken Schmerzen, aber es war geschafft.» Bei der grösseren Schwester wurde es schlimmer. Sie hatte starke Schmerzen in der Blase und im Bauch, aber konnte bis spät in die Nacht nicht urinieren.
    In Somalia sind fast 100 Prozent pharaonisch beschnitten. Es gibt schon Bewegungen dagegen, aber sie haben leider keine Kraft.» Unbeschnittene Mädchen gelten als unrein. Die Mutter äussere auch die Angst, dass ihre Enkelinnen unbändige sexuelle Lust verspüren und mit jedem Mann mitgehen.
    Der "aufgeklärte" Papa wäre mit einer Sunna-Beschneidung einverstanden gewesen:

    «Mein Papa hat ein bisschen Religion (Islam) gelernt und daher wusste er, dass es falsch ist. Bei einer Sunna-Beschneidung wie bei Ferida wäre er einverstanden gewesen, aber nicht bei einer pharaonischen wie bei mir.»
    «In Somalia kam einmal eine Nachbarin zu mir, als sie frisch verheiratet war. Sie blutete so stark und sie konnte nicht laufen. Aber sie wusste nicht, was los war.» Leila erklärt, dass Frauen, die pharaonisch beschnitten wurden, so wie sie, vor der Hochzeitsnacht ein wenig geöffnet werden müssen im Spital, damit Sex überhaupt möglich ist. Ihre Nachbarin wusste das nicht und sie selbst zu diesem Zeitpunkt auch nicht
    «Wenn es nicht geöffnet wird und der Mann will trotzdem Sex, kann es sein, dass es reisst. Das macht wahnsinnig weh und es fliesst viel Blut. Der Mann dieser Nachbarin tat das oft und sie konnte danach nicht laufen. Ich habe das gesehen und ich wollte nicht heiraten.»

    Erst später habe sie von einer Cousine erfahren, dass man das Loch ein wenig vergrössern könne. Auf dem Heiratsmarkt hätte sie damit aber wenig Chancen gehabt. «Es passiert oft, dass die Männer einen Tag nach der Heirat die Frauen wegschicken, wenn sie sich zuvor ein wenig öffnen lassen haben. ‹Du bist keine Jungfrau, geh weg›, sagen sie dann. Die Beschneidung wird eben genau deswegen gemacht: Damit die Mädchen vor der Heirat keinen Sex haben. Es soll keinen Spass machen.»
    https://chmedia.shorthandstories.com...len-grSX7uV1d7



    In Guinea, Hadjas Heimat, ist vor allem Typ 2 der Genitalverstümmelung verbreitet, wie die Weltgesundheitsorganisation (WHO) diesen brutalen Eingriff sachlich einordnet und hinter dem sich verbirgt: „Teilweise oder vollständige Entfernung des äußerlich sichtbaren Teils der Klitoris und der inneren Schamlippen mit oder ohne Beschneidung der äußeren Schamlippen.“
    Hadja Kitagbe Kaba, wie sie mit vollem Namen heißt, war damals acht Jahre alt und lebte in Kankan, einer Stadt im Osten des westafrikanischen Guinea, siebeneinhalbtausend Kilometer von Berlin entfernt. Bis heute werden dort über 90 Prozent der Mädchen beschnitten. Dass die Genitalbeschneidung in Guinea bereits seit 1969 verboten ist, spielt für viele keine Rolle.
    bei denen nicht einmal nachvollziehbar ist, wie die Frau überhaupt schwanger werden konnte. So sei bei einer sogenannten pharaonischen Beschneidung die Frau bis auf ein kleines Loch zum Wasserlassen komplett verschlossen. „In diesen Fällen sind die Geburtsverletzungen ausgeprägter und eine Wundversorgung mit Wiederherstellung der anatomischen Verhältnisse, wie sie vor der Geburt vorlagen, ist nicht möglich“, betont sie.
    https://www.welt.de/politik/deutschl...-bedeutet.html

    (Hier weiß die Ärztin nicht, dass die Frauen für den Geschlechtsverkehr von ihrem eigenen Mann mit einem Messer aufgeschnitten und anschließend wieder vernäht werden. Die pharaonische Beschneidung ist die im nördlichen Afrika vorherrschende).
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

  2. #12
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    AW: Ideen eines Schutzsuchenden

    Meinem „barbarisch" muß ich nun noch „bestialisch" hinzufügen, obwohl ich eigentlich dem Tierreich damit Unrecht tue.
    Zu solchen Prozeduren sind nur Menschen fähig, die aber in unserem Kulturkreis nichts zu suchen haben.
    Einigkeit und Recht und Freiheit für das deutsche Vaterland

  3. #13
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    AW: Ideen eines Schutzsuchenden

    Zitat Zitat von ryder Beitrag anzeigen
    Na ja, ein Baby hat wenig Möglichkeiten um sich zu wehren. Schreien wie am Spieß wird wie bei der afrikanischen Verstümmelung von Mädchen schlichtweg ignoriert !!!
    na bei den Mädels hören sie es schon, nur bei Jungen eben nicht. Da ist es halt OK.

  4. #14
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    AW: Ideen eines Schutzsuchenden

    Zitat Zitat von mutiny Beitrag anzeigen
    na bei den Mädels hören sie es schon, nur bei Jungen eben nicht. Da ist es halt OK.
    Ist es nicht unfassbar ??? Das ist doch tatsächlich bei uns erlaubt !!!
    Nur ein Flügelschlag eines Schmetterlings kann einen Wirbelsturm auslösen

  5. #15
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    AW: Ideen eines Schutzsuchenden

    Zitat Zitat von mutiny Beitrag anzeigen
    na bei den Mädels hören sie es schon, nur bei Jungen eben nicht. Da ist es halt OK.
    Abgesehen davon, dass es sich in beiden Fällen um schwere Körperverletzung handelt, sind die Folgen der weiblichen Beschneidung nicht einmal annähernd mit denen der männlichen Beschneidung zu vergleichen. Bei Jungen ein rein äußerlicher Eingriff, hat er bei den Mädchen und Frauen die weitreichenden Folgen, die oben beschrieben wurden:

    Muß zum Geschlechtsverkehr aufgeschnitten werden
    Muss zum Gebären aufgeschnitten werden
    Hat Schwierigkeiten beim Wasserlassen, dieses dauert oft 20 Minuten bis eine halbe Stunde. Die Folge sind natürlich Harnwegsinfekte, die da aszendierend, zu Abzessbildung führen, zu Organschäden und Organversagen
    Dauerhafte Schmerzen beim Wasserlassen und beim Geschlechtsverkehr, auch bei den Regelblutungen, hier ist die Gefahr der Infektionen bis hin zur Sepsis groß
    und so weiter und so fort.
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

  6. #16
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    AW: Ideen eines Schutzsuchenden

    Wo ist im islamischen Kulturkreis eigentlich die Kultur?
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

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