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  1. #1
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    BDA-Präsident: „Lebensarbeitszeit muss zwangsläufig steigen“

    BDA-Präsident Dulger : „Lebensarbeitszeit muss zwangsläufig steigen“

    Es gebe keine Alternative, um das Vertrauen in die gesetzliche Rente zu sichern, so der Arbeitgeberpräsident. Auch eine Wirtschaftsweise plädiert für einen späteren Renteneintritt.



    Deutschlands Arbeitgeber haben gefordert, dass bei weiter steigender durchschnittlicher Lebenserwartung in Deutschland auch die Arbeitsdauer im Leben eines Arbeitnehmer steigt. „In den kommenden Jahren wird die „Babyboomer“-Generation in Rente gehen und der Druck auf unsere sozialen Sicherungssysteme wird aufgrund dieses demografischen Wandels immer stärker werden“, sagte Arbeitgeberpräsident Rainer Dulger der Deutschen Presse-Agentur in Berlin. „Deshalb ist klar – und wir sollten uns alle bei diesem Thema auch einmal ehrlich machen: Wenn unsere Lebenserwartung immer weiter steigt, muss unsere Lebensarbeitszeit zwangsläufig auch steigen.“


    Dulger sagte: „Es gibt keine Alternative, als dass die Kosten aus der Alterung der Gesellschaft auf die Generationen verteilt werden – denn nur so kann das langfristige Vertrauen in die gesetzliche Rente erhalten werden.“


    Ähnlich argumentierte das Mitglied des Rats der Wirtschaftsweisen, Monika Schnitzer. Im „Handelsblatt“ drängte sie auch zur Eile, um einen Vorlauf zu gewinnen: „Da müssen wir rasch handeln, weil es leichter zu akzeptieren ist, wenn die Menschen wissen: Diese Verlängerung setzt erst in ein paar Jahren ein.“

    Von Ideen, die Herausforderungen in der Rente über Schulden zwischen zu finanzieren, halte er gar nichts. „Solche Ansätze sind Augenwischerei“, sagte Dulger. „Deshalb brauchen wir auch eine strukturelle Erneuerung sowie eine Anpassung an den demografischen Wandel, damit die Sozialversicherungen langfristig ihre Aufgaben erfüllen können.“ Lippenbekenntnisse würden nicht mehr reichen. Dulger forderte, das Ziel die Sozialversicherungsbeiträge nicht über 40 Prozent steigen zu lassen, müsse verfassungsrechtlich verankert werden.

    https://www.faz.net/aktuell/wirtscha...-17129510.html
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

  2. #2
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    AW: BDA-Präsident: „Lebensarbeitszeit muss zwangsläufig steigen“

    Es gebe keine Alternative, um das Vertrauen in die gesetzliche Rente zu sichern, so der Arbeitgeberpräsident.
    Doch, es gibt eine Alternative. Wenn man die alle diejenigen, die nicht hierher gehören, in ihr Ursprungsländer zurückschickte.
    Einigkeit und Recht und Freiheit für das deutsche Vaterland

  3. #3
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    AW: BDA-Präsident: „Lebensarbeitszeit muss zwangsläufig steigen“

    Was machen denn die Arbeitgeber die einen befristeten Vetrag haben der mit dem Erreichen vom 65 Lebensjahr automatisch endet ?

    Wer nimmt denn dann einen 65 Jährigen noch wenns schon problematisch ist ab 50 was zu finden ?

  4. #4
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    AW: BDA-Präsident: „Lebensarbeitszeit muss zwangsläufig steigen“

    Hunderte Milliarden muss der Staat für Leute zahlen, die zuwandern und nie in den Arbeitsmarkt integriert werden können. Aber wie gewohnt ist für die Rentner kein Geld da. Also für jene, die diesen Staat durch ihre Arbeit finanziert haben. Die Aussage..........

    Lebensarbeitszeit muss zwangsläufig steigen
    .....ist nicht so falsch, wenn man einen Zeitraum meint, in dem jemand arbeitet und nicht eine starre Altersgrenze. Ich hatte bereits mit 59 meine 45 Arbeitsjahre voll. Nicht wenige Leute beginnen ihr Arbeitsleben erst mit Mitte 20. Gegenwärtig gibt es bereits flexible Altersgrenzen. Wer seine 45 Jahre voll hat, geht früher in Rente als jene, die weniger als 45 Jahre eingezahlt haben. Es ist Schwachsinn zu behaupten, dass eine längere Lebenszeit auch ein längeres Arbeitsleben verlangt. Sicherlich gibt es Tätigkeiten, wo man auch noch mit 75 arbeiten kann. Journalist zum Beispiel oder Politiker. Aber viele Berufe sind derart fordernd, dass die dort beschäftigten vielfach bereits vor dem 65. Lebensjahr aufhören müssen. Man darf auch nicht vergessen, dass die längere Lebenszeit vor allem ein statistischer Wert ist. Aufgrund der deutlich geringeren Säuglingssterblichkeit erreichen die Menschen nun ein erheblich höheres Alter, zumindest auf dem Papier. Das bedeutet aber nicht, dass ein 80-Jähriger zwangsläufig leistungsfähiger ist, als ein gleichaltriger früherer Generationen.
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  5. #5
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    AW: BDA-Präsident: „Lebensarbeitszeit muss zwangsläufig steigen“

    Die drei Säulen der bisher stabilien deutschen Gesellschaft sind schon angesägt.

    1.Die Pensionen und Renten sind definitiv nicht bezahlbar,auch nicht mit Steuermitteln
    2.Die gesetzliche Krankenversicherung basiert auf hohe Zahlung von Industriearbeitsplätzen und die private auf junge regelmäßig hohe Beiträge bezahlende Selbstständige.Beide Quellen sind am versiegen und kommen auch nicht wieder ( viele ehemals Selbstständige können schon heute ihre Beiträge nicht mehr bezahlen )
    3.Der Konsum ist nur bei jungen zahlungskräftigen Bürgern eine verläßliche Steuerquelle, unsere Gesellschaft ist aber überaltert und hoffnungslos übersättigt ( z.B. Corona bringt zur Zeit eine neue Lebensart des Minimalismus in Mode )

    Wenn nun aber zig Millionen Migranten in allen drei Punkten dem steuerzahlenden Bürger auf der Tasche liegen, der aber ohnehin schon bald selber am Limit ist, dann knallts, aber so richtig !!!
    Nur ein Flügelschlag eines Schmetterlings kann einen Wirbelsturm auslösen

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