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    Regierung Schuld am Tod von 500000 Menschen!

    Aktuell verursacht nach offiziellen Angaben Corona täglich rund 850 Tote alleine in Deutschland. Meine Berechnung basiert auf 600 Toten.
    Eine kurze Chronologie der Ereignisse.

    Am 21.11. beantragte Biontech/Pfizer in den USA eine Notfallzulassung, die am 11.12. erteilt wurde.
    Am 14.12. begann man mit den Impfungen in den USA. In GB wurde der Impfstoff bereits am 4.12. zugelassen.
    Die Notfallzulassung für die EU wurde am 30.11. beantragt und am 21.12. erteilt. Die Impfungen sollten am 27.12. beginnen. Bereits am 10.11. schlossen EU und Biontech/Pfizer einen Vertrag über die Lieferung von 300 Millionen Impfdosen. Der Impfstoff stand also lange bereit.
    Am 26.12. begann man einen Tag zu früh in Sachsen-Anhalt mit dem impfen. Minister Spahn reagierte verärgert. Der EU-weite Impfbeginn sollte der 27.12. sein.
    Der Regierung sind die Corona-Toten völlig egal. Man hätte national mit dem impfen beginnen können, als die Möglichkeiten dazu gegeben waren. Statt dessen wurde gewartet, bis auch der letzte EU-Staat endlich in die Puschen kam. Das bedeutet, dass man faktisch am Tag der Zulassung mit dem impfen hätte beginnen können und das war der 21.12.
    Statt dessen wartete man 6 lange Tage und ließ an jeden einzelnen dieser Tage mehr als 600 Menschen sterben. Um die 4000 Tote gehen auf das Konto der Bundesregierung, der ein stures festhalten an absurden Reihenfolgen wichtiger ist, als das Leben der eigenen Bürger. Was wäre gewesen, wenn in Frankreich ein Impfstoff entwickelt worden wäre? Mit absoluter Sicherheit hätte Frankreich eine nationale Lösung umgesetzt und auf die "EU-Partner" keine Rücksicht genommen. Deutschland ist weltweit das einzige Land, was anderen Ländern Vorrang einräumt und die eigenen Interessen hinten anstellt. Auch wenn das den massenhaften Tod der eigenen Bürger bedeutet.
    Es ist ein Unding, dass ein in Deutschland entwickelter Impfstoff in den USA und GB lange vor dem Erzeugerland eingesetzt wird. Es ist ein Unding, dass unser Schicksal der EU überlassen wurde. Eine Zulassung für Deutschland wäre bereits für Mitte Dezember möglich gewesen.
    Wie unfähig Minister Spahn ist, sieht man auch daran, dass viel zu wenig Impfdosen geordert wurden. 1,3 Millionen für 83 Millionen Menschen. Israel zeigt, wie man es besser macht........


    Tatsächlich sind Israels Impf-Pläne deutlich ambitionierter, als etwa die von Deutschland. Denn hierzulande laufen die Impfungen seit Sonntag nur ganz langsam an. Grund: zu wenig Impfstoff! Bis zum Jahreswechsel sollen nach Angaben von Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) 1,3 Millionen Dosen zur Verfügung stehen – bei einer Bevölkerung von 83 Millionen.

    Israel dagegen hatte sehr früh und schnell mit den Impfungen begonnen. So wurden bis Anfang der Woche bereits fast 500 000 Israelis gegen das Virus geimpft – also beinahe fünf Prozent der Bevölkerung. Die Impfkampagne soll parallel zum Lockdown zudem noch weiter beschleunigt werden – damit Israels dritter Lockdown auch der letzte bleibt.

    Doch wie genau hat Israel, ein Land, das in der Pandemie mit besonders hohen Corona-Zahlen zu kämpfen hatte, das geschafft? Schließlich erreichte die Zahl der registrierten Corona-Infektionen vor Beginn des dritten Lockdowns noch eine Marke von 400 000.......Doch den größten Vorsprung verschaffte sich Israel, indem es besonders schnell bei der Beschaffung des Impfstoffs war. Von den Vakazinen der Firmen Biontech und Pfizer wird Israel laut Medienberichten bis Ende Januar über fünf Millionen Dosen erhalten.

    Vergleich: Deutschland kommt im gleichen Zeitraum nur auf drei bis vier Millionen.

    Israel hat in den kommenden Wochen also schlicht mehr Impfstoff von Pfizer/Biontech zur Verfügung, als in Deutschland. Das liegt daran, dass der Nahost-Staat viel entschlossener Impfstoff bestellte als die Europäische Union. So habe Premier Netanyahu sogar persönlich beim Vorstandsvorsitzenden von Pfizer angerufen. Der israelische Journalist Nadav Eyal hält es laut Bericht der „Tagesschau“ zudem für möglich, dass auch Geld eine Rolle gespielt haben könnte. https://www.bild.de/politik/inland/p...7664.bild.html
    Stotter-Start für die größte Impfkampagne der Geschichte! Bis Juni bleibt der Impfstoff Mangelware, selbst für Risiko-Gruppen.

    BILD nennt die wichtigsten Fehlentscheidungen:

    ► 1. FEHLER: Die Bundesregierung hat sich zu lange auf die EU verlassen. Haken: Brüssel tat über Monate nichts. Deutschland, Frankreich, Italien und Niederlande kündigten eine Impf-Allianz an. Diese gaben sie zugunsten der EU wieder auf.
    ► 2. FEHLER: Deutschland bestellte überwiegend im Verbund mit der EU, sicherte sich national zusätzlich 30 Millionen Impfdosen bei Biontech. Haken: Im Vertrag wurde nicht festgelegt, dass die Bestellung VOR oder parallel zur EU geliefert wird.

    Folge: Der Extra-Stoff kommt erst NACH der EU-Order!

    ► 3. FEHLER: Parallel zu Optionen auf Biontech-Impfstoff hätte der Bund auch beim US-Konzern Moderna bestellen müssen (mRNA-Wirkstoffe). Haken: Es erfolgte keine Bestellung! Dabei hatte Moderna deutlich höhere Produktionskapazitäten (u. a. Schweiz). Erst Weihnachten wurde bestellt.
    Folge: Wir stehen bei Moderna hinten an.

    ► 4. FEHLER: Im Juni war klar: Biontechs Impfstoff ist hochwirksam. Spätestens da hätte man alle mRNA-Impfstoffe (Biontech, Moderna) massiv kaufen müssen. Andere griffen fleißig zu: 20. Juli: Großbritannien (30 Millionen. Dosen); 22. Juli: USA (bis zu 600 Millionen); 31. Juli: Japan (120 Millionen); 27. August: Hongkong (zehn Millionen).

    Erst am 9. September kam die offizielle EU-Bestellung bei Biontech (200 Millionen Dosen plus Option auf weitere 100 Millionen). Erst am 11. November wurden 200 Millionen Dosen nachbestellt.


    Folge: In den USA wird ab Anfang April jeder geimpft, der will. Bei uns: nicht vor Ende Juli!

    ► 5. FEHLER: Die Bundesregierung ignorierte, dass Hersteller Planungssicherheit durch Verträge brauchen, um Produktionskapazität aufzubauen.

    Folge: Bis zum Sommer laufen wir dem Impfstoff hinterher.
    https://www.bild.de/politik/inland/p...6216.bild.html
    Zum Ende dieses grauenvollen Corona-Jahres blicken wir in gähnend leere Impfstoff-Laster.

    Sie bringen uns nicht die Hoffnung auf ein besseres Jahr 2021, sondern Mangelwirtschaft und Mangelverwaltung. Wer es wagt, darauf hinzuweisen, dass in den Lkw so gut wie nichts drin ist, wird auf Twitter als Miesmacher der regierungstreuen Blase zum Fraß vorgeworfen.

    Aber unsere Aufgabe als Journalisten ist auszusprechen, was wir vor unseren Augen sehen: Es ist viel zu wenig Impfstoff in den Lastern.
    Unsere Bundesregierung kann sich nicht dafür feiern, wofür sie in der Krise zuständig ist – nämlich maximale Produktivität. Also lobpreist sie, was sie uns jetzt abverlangt, weil nicht genug da ist: Solidarität.
    „Viele warten solidarisch, damit einige als Erste geimpft werden können. Und die noch nicht Geimpften erwarten umgekehrt, dass sich die Geimpften solidarisch gedulden“, sagt Jens Spahn. „Keiner sollte Sonderrechte einfordern, bis alle die Chance zur Impfung hatten.“

    Erstens geht es nicht um die Vergabe von Sonderrechten, sondern um die Rückgabe von Grundrechten. Zweitens ist diese Behauptung durch nichts belegt. Drittens erwarten die Menschen vor allem, schneller geimpft zu werden, und sie warten, weil sie halt warten müssen. Und viertens ist es kein Wunder, dass der Wirtschaftsflügel der CDU sich bei diesem wirtschaftsfeindlichen Weltbild und höchst zweifelhaften Freiheitsverständnis von Spahn abwendet.
    per Mail versenden
    Mit welcher Begründung bitte will der Staat denn einem Restaurantbesitzer verbieten, sein Restaurant für Geimpfte zu öffnen?

    Mit welcher Begründung wird der Kino- oder Theaterbesitzer gezwungen, seinen Betrieb geschlossen zu halten, wenn er sicher öffnen könnte für mehr und mehr Menschen? Warum will man die Kultur sterben lassen, wenn sie leben könnte? Mit welcher Begründung will unsere Regierung freiheitliches Wirtschaften unterbinden, wenn es verantwortungsvoll möglich ist?
    UND VOR ALLEM: WARUM? Damit unsere Wirtschaft vollends in die Brüche geht, sich aber alle solidarisch vereint im Mangel fühlen, für den die Politik verantwortlich ist?
    Werden solche politischen Entscheidungen, die unser aller Grundrechte aus ideologisch-solidarischen Gründen einschränken und den Lockdown bis Sommer verlängern werden, jetzt in Interviews verkündet, statt in Parlamenten diskutiert und verabschiedet und von Gerichten überprüft?
    Armin Laschet, der Bundeskanzler werden will, verfällt in die Rhetorik des Sozialismus: Um zu übertünchen, dass nicht genug für alle da ist, warnt er vorm aufziehenden „Impfstoffnationalismus“, so wie leere Bananenregale auch immer als klarer Systemvorteil gegenüber Nationalisten und Imperialisten gepriesen wurden.

    Es gibt seit einem Jahr nur ein Problem, zu dem es nur eine Lösung gibt: impfen. Da hat es nichts mit „Nationalismus“ zu tun, zu erwarten, dass eine der größten Volkswirtschaften der Welt schnellstmöglich genug Impfstoff zur Verfügung hat. Wo sind die Produktionsstätten im ganzen Land, die Tag und Nacht laufen, um Leben zu retten und Leben zu ermöglichen?
    Bundeskanzlerin und Gesundheitsminister wussten lange genug, dass es die brauchen wird. Sie könnten auch jetzt noch eingreifen und die finanzielle und gesetzgeberische Macht des Staates, mit der sie Lockdowns verhängt und wirtschaftlich abgefedert haben, zum Aufbau neuer Produktionsanlagen nutzen.

    Genau das plant der gewählte US-Präsident Joe Biden.

    Die EU hat sich in dieser dramatischen Phase leider als genau das herausgestellt, was ihr so oft vorgeworfen wird: unterambitioniert und überbürokratisch. Sie hat es geschafft, dafür zu sorgen, dass auf dem reichsten Kontinent der Welt nun alle gleich wenig haben.
    Das kleine Israel hingegen hat für seine 8,8 Millionen Einwohner bis Ende Januar mehr Impfdosen beschafft als Deutschland für 83 Millionen.

    Um mit solchem politischen Versagen noch eine Weile durchzukommen, wird ein Klima der Angst und Einschüchterung erschaffen, das jeden Tag durch neue Schreckensmeldungen befeuert wird: Politiker sprechen von „Triage“, obwohl sie in unserem Gesundheitssystem derzeit nicht existiert.

    Jeder Corona-Kranke wird versorgt, behauptet wird aber einfach das Gegenteil. Öffentlich-rechtliche Medien, aber auch Zeitungen wie die „Süddeutsche“ übernehmen den Alarmismus unkritisch.
    Berlins vollkommen überforderter Bürgermeister Michael Müller wirft uns erst vor, Tote in Kauf zu nehmen, wenn wir einkaufen gehen und behauptet dann, viele Familien würden an diesem Fest den Verlust ihrer Kinder an das Corona-Virus beklagen, was – zum Glück – schlicht frei erfunden ist.

    Nur über das tödliche Versäumnis der Politik, die Pflegeheime zu schützen, will er nicht sprechen.

    Corona werden wir überwinden. Aber Politik, die ihre eigene Realität erfindet, um ihre schwerwiegenden Fehler durch Propaganda-Beschallung zu verschleiern – das ist auf Dauer eine Gefahr für jede Demokratie.

    In Zeiten des hausgemachten Mangels wünschen sich Politiker immer Journalisten, die verkünden, statt zu hinterfragen. BILD aber wird schreiben und zeigen, dass die Impfstofflaster so gut wie leer sind, bis sie endlich voll sind.
    https://www.bild.de/politik/inland/p...5842.bild.html

    Fazit: Minister Spahn ist viel zu sehr mit seinem Privatleben beschäftigt und hat deshalb keine Zeit seine Arbeit - für die er fürstlich entlohnt wird - zu machen.
    Oder ganz böse gedacht: will die Bundesregierung Corona so lange am Leben halten, bis die Bundestagswahl ansteht? Die Umfragewerte für die Union sind stabil auf relativ hohem Niveau.
    Geändert von Realist59 (29.12.2020 um 11:34 Uhr)
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

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