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    MdL Rainer Ludwig ermöglicht Rückkehr von Mohammed Zaki Sharifi ins Kulmbacher Land

    Ein Artikel über einen guten Menschen, der keinem deutschen Rentner auch nur 100 Euro schenken würde.

    MdL Rainer Ludwig ermöglicht Rückkehr von Mohammed Zaki Sharifi ins Kulmbacher Land

    Pressemitteilung, Veröffentlicht von Redaktion am 10. Dezember 2020
    Heute Landung am Flughafen Frankfurt



    MdL Rainer Ludwig

    Der Einsatz von MdL Rainer Ludwig (Freie Wähler, Kulmbach) für die zukunftsweisenden Perspektiven eines jungen Mannes aus Afghanistan bei uns im Kulmbacher Land hat sich gelohnt.

    Der FREIE WÄHLER- Landtagsabgeordnete und Mitglied im Petitionsausschuss des Bayerischen Landtags erhielt nach seiner eindringlichen Intervention von der ZAB die Mitteilung: Mohammed Zaki Sharifi darf nun ein Jahr früher als zunächst vorgesehen wieder in die Region zurückkehren. Am Morgen ist er am Flughafen Frankfurt gelandet und wird in seiner neuen Heimat Kulmbach erwartet.

    Dieser Entscheidung vorangegangen war ein langwieriger Prozess, der zuvor auch im Petitionsausschuss des Landtags behandelt wurde. MdL Rainer Ludwig, der gemeinsam mit der Vorsitzenden des Petitionsausschusses Stephanie Schuhknecht, verantwortlicher Berichterstatter in diesem Fall war, sagt: „Seit Monaten beschäftigte uns der Fall von Mohammed Zaki Sharifi, der Ende Juli 2019 nach Kabul abgeschoben wurde.“

    Der 21-jährige lebe dort seither unter ärmsten und schwierigsten Bedingungen in einer Obdachlosenwohnung und hatte dort – ohne finanzielle Unterstützung aus Deutschland – keine Arbeit und auch keine Überlebenschance.

    FW- MdL Rainer Ludwig hatte schließlich aufgrund der prekären Lage für Herrn Sharifi und der hohen Dringlichkeit direkten Kontakt mit der zentralen Ausländerbehörde in Bayreuth aufgenommen: „Im Sommer dieses Jahres verfasste ich, auch im Namen der Ausschuss-Vorsitzenden Stephanie Schuhknecht, einen Brandbrief, mit der Bitte um wohlwollende Behandlung des jungen Afghanen (siehe Anhang)“. Dieser Schritt habe die positive Entscheidung und somit den gewünschten Erfolg erzielt.

    Hier die Begründung der zentralen Ausländerbehörde: „Die Gründe für diese Vorgehensweise sind das im März erfolgte in Aussicht stellen einer positiven Entscheidung über den (zum 01.09.2020) gestellten Antrag nach vollständiger Begleichung der Abschiebekosten und die Neubewertung des öffentlichen Interesses im Rahmen der Ermessensentscheidung über eine Verkürzung der Wiedereinreisesperre. Da Herr SHARIFI nunmehr den gesetzlich vorgesehenen Weg der Einreise mit einem Visum zur Aufnahme einer qualifizierten Berufsausbildung beschritten hat, ist ein weiteres Fernhalten des abgeschobenen Ausländers aus dem Bundesgebiet nicht mehr erforderlich (Zielrichtung des Fachkräfteeinwanderungsgesetzes).“

    MdL Rainer Ludwig: „Großer Dank gilt an dieser Stelle auch der Petentin, Katrin Fischer- Sandhop, Jobbegleiterin am bfz Kulmbach. Sie leitet auch den Helferkreis um Mohammed Zaki Sharifi. Sie übergab bereits im Februar 2020 eine online-Petition mit rund 30.000 Unterstützerunterschriften an den Bayerischen Landtag und wandte sich u. a. auch direkt an den Bayerischen Innenminister Herrmann und schilderte ihm damals die prekäre Lage des jungen Mannes – bis dato ohne Erfolg.“

    „Ebenso wie die Petentin, konnte wir aus migrationspolitischen Gründen nicht verstehen, warum die Einreisesperre lediglich verkürzt und nicht sofort aufgehoben wurde – dies obwohl auch noch ca. 4700 € Unterstützungsgelder (Spendengelder von Unterstützern) für die Wiedereinreise Sharifis bezahlt wurden; Die Begleichung dieser Abschiebekosten galten als Bedingung für seine Wiedereinreise“, so Rainer Ludwig.

    „Die Tatsache, dass Herr Sharifi nochmals ein weiteres Jahr in Kabul hätte verbringen müssen, wäre für den Betroffenen unerträglich, für seine Petenten sowie den Unterstützerkreis und auch für uns, die wir verantwortlich und federführend im Petitionsausschuss sind, nicht mehr nachvollziehbar gewesen. Alleinig der Fakt, dass Herr Sharifi 2015 ohne gültigen Pass eingereist ist, könne wohl nicht mehr ausschlaggebend sein, diesen sonst völlig integrationswilligen Menschen jegliche Zukunftsperspektiven zu verbauen.“

    Auch die arbeitsgebende Firma Schwender in Thurnau hatte sich nachdrücklich für die Rückkehr des betroffenen eingesetzt. „Wir sind der Auffassung, dass Herr Sharifi eine ausgezeichnete Vorbildfunktion für eine gelungene Integration in unserer Region ist.“ Er spreche sehr gut Deutsch, habe hierzulande bereits viele Freunde gefunden, besitze einen Schulabschluss mit sehr gutem Notendurchschnitt und einen Ausbildungsvertrag als Anlagenmechaniker bei der Firma Schwender in Thurnau erhalten, ebenso einen Mietvertrag für eine kleine Wohnung und kann sich eigenständig versorgen, erklärt Rainer Ludwig abschließend.

    „Wir sind alle erleichtert, dass der junge Afghane nun eine erfolgreiche Zukunft im Kulmbacher Land beginnen kann und freuen uns, dass er jetzt zurückkehren konnte.“

    https://www.wiesentbote.de/2020/12/1...lmbacher-land/
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

  2. #2
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    AW: MdL Rainer Ludwig ermöglicht Rückkehr von Mohammed Zaki Sharifi ins Kulmbacher Land

    Der 21-jährige lebe dort seither unter ärmsten und schwierigsten Bedingungen in einer Obdachlosenwohnung und hatte dort – ohne finanzielle Unterstützung aus Deutschland – keine Arbeit und auch keine Überlebenschance.
    Warum hat er dort keine Chance? Hat ihn der Aufenthalt in Deutschland zu bequem für Arbeit gemacht? Hatte er sich so sehr an die Rundumversorgung gewöhnt? Gibt es in Afghanistan niemanden, der ihm den Hintern abwischt?
    Während hierzulande das Elend wächst und die sich besonders gut wähnenden Menschen diesbezüglich ziemlich hartherzig sind, rührt sie das "Schicksal" eines Steinzeitmoslems. Mal sehen was sie sagen, wenn der Afghane seiner archaischen Tradition folgend, jemanden umgebracht hat.


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    „Da er lange im Iran und dann einige Jahre in Deutschland gelebt hat, ist er in Afghanistan nicht akzeptiert und kann dort auch keine Arbeit finden“....https://www.kurier.de/inhalt.umstrit...7440c1752.html

    ......eine absolut idiotische Aussage. Niemand sieht es diesem Kerl an, wo er gewesen ist. Glaubt man den Linken, herrscht in Deutschland rechter Terror. Wie kann er dann hier akzeptiert und sicher sein?
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

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