Wandere aus, solange es noch geht - Finca Bayano in Panama!
Ergebnis 1 bis 2 von 2
  1. #1
    Registriert seit
    25.04.2011
    Beiträge
    32.185
    Blog-Einträge
    1

    Rassismus verhindert Integration in den Arbeitsmarkt

    meint die Zeitung "Neues Deutschland".

    Um welche Zeitung handelt es sich?

    Neues Deutschland (eigene Schreibweise: neues deutschland, Abkürzung: nd) ist eine überregionale Tageszeitung mit Leserschwerpunkt in Ostdeutschland. Die Zeitung mit Sitz in Berlin versteht sich als „sozialistische Tageszeitung“. Sie hat die Rechtsform einer GmbH. Die verkaufte Auflage beträgt 18.916 Exemplare, ein Minus von 71 Prozent seit 1998.[1]

    Von 1946 bis 1989 war es das Zentralorgan der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED), der Staatspartei der DDR. Ab Dezember 1989 bis Anfang 2007 befand sich die Zeitung über eine GmbH im Besitz der Nachfolgepartei PDS.[2] Sie gehört seither jeweils zu 50 Prozent der Föderativen Verlags-, Consulting- und Handelsgesellschaft mbH – FEVAC, treuhänderisch für die Partei Die Linke[3] mit 50 Prozent Nominalkapital,[4] und der Communio Beteiligungsgenossenschaft eG. Chefredakteur der Zeitung war von 2013 bis 2017 Tom Strohschneider. Er schied zum Ende des Jahres 2017 auf eigenen Wunsch aus der Redaktion aus. Bis zur Neubesetzung übernimmt sein Stellvertreter Wolfgang Hübner die Leitung der Redaktion.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Neues_Deutschland

    Die Communio Beteiligungsgesellschaft eG wird von einem Matthias Schindler gemanaged, der zur Linken gehört und hauptamtlicher Stasi-Mitarbeiter war:


    Matthias Schindler (* 18. Juli 1956 in Pirna) ist ein deutscher Manager und Vermögens-Verwalter im Umfeld der Partei Die Linke und deren Stiftungen und Medien. Seit 2018 ist er Geschäftsführer des Verlags der Tageszeitung Neues Deutschland. Schindler war hauptamtlicher Mitarbeiter der DDR-Staatssicherheit
    https://de.wikipedia.org/wiki/Matthi...dler_(Manager)

    Und aus deren kommunistisch-sozialistischer Feder mit Stasi-Hintergrund stammt folgender Artikel:

    Rassismus verhindert Integration in den Arbeitsmarkt

    Neue Studie der Universität Tübingen belegt: Diskriminierung im Alltag erschwert das Leben Betroffener enorm

    Rassismus erschwert Flüchtlingen auf vielfältige Weise das Leben. Die Diskriminierung gefährdet beispielsweise die Integration in die Arbeitswelt. Auch bei der Wohnungssuche müssen Betroffene rassistische Erfahrungen mit weitreichenden Auswirkungen erleben. Das ist das Ergebnis einer Studie der Universität Tübingen.





    Der Politologe Nikolai Huke und sein Team führten 64 Interviews mit Geflüchteten, Behördenmitarbeiter*innen, Beratungsstellen und Gewerkschafter*innen. Darin wurden wiederholt Rassismuserfahrungen in Behörden, Berufsschulen, Betrieben oder bei der Wohnungssuche thematisiert.


    »Rassismus und Diskriminierung erschweren Geflüchteten in Deutschland die Integration in den Arbeitsmarkt«, resümiert Huke gegenüber »nd«. Dabei gibt es gerade im Mittelstand und beim Handwerk demografische Gründe, die die Integration von Geflüchteten in die Betriebe erleichtern würden: Es fehlen einfach Arbeitskräfte. Doch manchmal werden rassistische Gründe gegen betriebswirtschaftliche Erwägungen gestellt, wie bei einem in der Studie erwähnten Handwerksbetrieb in Bautzen. Dort sitzt die Arbeitgeberseite am Tisch mit dem Landrat und sagt: »Wir haben schon keine Polen und Tschechen angestellt, warum sollten wir da Geflüchtete einstellen?«


    Doch das sind Ausnahmen. In den meisten Fällen verlaufe die Integration in den Betrieben konfliktarm, heißt es in der Studie. Zudem gebe es Fälle, wo die gesamte Belegschaft eines mittelständischen Betriebs protestiert, wenn migrantische Kolleg*innen abgeschoben werden sollen. Solchen positiven Berichten stehen allerdings viele Beispiele gegenüber, die zeigen, wie Erfahrungen des Alltagsrassismus, die die Geflüchteten in der Freizeit machen, auch die Integration in das Arbeitsleben behindern.


    »Folgen von Rassismuserfahrungen im Alltag können eine dauerhafte psychische Belastung, Angststörungen, ein Rückzug aus der Gesellschaft oder Resignation sein, die sich auch auf den Prozess der Arbeitsmarktintegration negativ auswirken«, heißt es in der Studie. So können Menschen, die mit rassistischen Kontrollen im Alltag konfrontiert sind, auch auf Distanz zu ihren Kolleg*innen am Arbeitsplatz gehen, weil sie befürchten, dort ebenfalls Diskriminierungen ausgesetzt zu sein. Besonders häufig sehen sich Geflüchtete auf dem Wohnungsmarkt mit Rassismus konfrontiert. Die Befragung von Mitarbeiter*innen von Anlauf- und Beratungsstellen zeigt, dass circa 80 Prozent der betreuten Personen Diskriminierungserfahrungen bei der Wohnungssuche machen. Auch dadurch wird die Integration in der Arbeitswelt erschwert, weil die Menschen unter erschwerten Umständen in Sammelunterkünften leben müssen.


    Als eine der Gegenstrategien benennt die Studie die Stärkung der Solidarität unter den Beschäftigten im Betrieb, unabhängig von ihrer Herkunft. Huke sieht hier auch eine große Aufgabe für die Gewerkschaften. Daher ist es erfreulich, dass das Ressort Migration und Teilhabe der IG Metall zu den Mitherausgebern der Studie gehört.

    https://www.neues-deutschland.de/art...eitsmarkt.html

    Wenn man jetzt noch weiß, wer Nikolai Huke ist, erfährt man, wie eine Ideologie sich selbst unterstützt und in Szene setzt:


    Huke absolvierte von 2003 bis 2009 mit einem Studienstipendium der Hans-Böckler-Stiftung ein Lehramtsstudium mit den Fächern Sozialkunde und Deutsch an der Philipps-Universität Marburg.[1] Während seines Studiums war er als Referent für Hochschulpolitik des AStA Marburg tätig.[2] Anschließend arbeitete er bis 2012 an der gleichen Universität als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Politikwissenschaft.[3] Im Jahr 2016 schloss er seine von der Hans-Böckler-Stiftung geförderte Promotion zum Thema "Sie repräsentieren uns nicht. Soziale Bewegungen und Krisen der Demokratie in Spanien" ab, in der er u. a. die Proteste in Spanien 2011/2012 und die Kämpfe um Wohnraum und gegen Zwangsräumungen der Plataforma de Afectados por la Hipoteca untersuchte.[4] Parallel zu seiner Promotion arbeitete er mit David J. Bailey, Mònica Clua-Losada und Olatz Ribera-Almandoz im internationalen Forschungsprojekt "Beyond defeat and austerity. Disrupting the (critical political economy of) neoliberal Europe".[5]


    Ab 2016 arbeitete Huke für vier Jahre an der Eberhard Karls Universität Tübingen[6], wo er das durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung finanzierte Forschungsprojekt "Willkommenskultur und Demokratie in Deutschland" koordinierte.[7] In einer Studie des Forschungsprojekts analysierte er Rassismus und Moralpaniken in migrationspolitischen Debatten auf der Facebook-Seite von Boris Palmer.[8] Nach einem Vortrag über die Ergebnisse der Studie in Tübingen[9] warf Palmer ihm auf Facebook eine "falsche Beschreibung der Wirklichkeit"[10] vor. Huke stellte demgegenüber fest, Palmer arbeite "mit Falschaussagen und Unterstellungen"[11], um Kritik abzuwehren. In einem gemeinsamen Blog mit Doreen Bormann auf der Seite der Wochenzeitung Der Freitag thematisierte Huke Rassismuserfahrungen von Geflüchteten auf dem Arbeitsmarkt und in Behörden.[12] Ein Blogbeitrag zur Wohnraumsituation von Geflüchteten[13] wurde von der mutmaßlich vom deutschen Neonazi Mario Rönsch betriebenen Fake News-Seite Anonymousnews.ru für rassistische Hetze gegen Flüchtlinge missbraucht.[14] Im Rahmen des Forschungsprojekts koordinierte Huke darüber hinaus eine von der Filmemacherin Anne Frisius umgesetzte Dokumentarfilmreihe über Willkommenskultur.[15]

    Im Jahr 2017 war Huke Postdoc-Stipendiat der Fritz Thyssen Stiftung mit einem Forschungsprojekt zum Thema "Zerrissene Demokratie. Erosionen und Legitimitätskonflikte demokratischer Verfassungsstaaten in Südeuropa".[16] 2019 war er Gastwissenschaftler am Arbeitsbereich von Wolfgang Menz an der Universität Hamburg.[17] Seit 2020 ist er an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel tätig.[18] Er forscht zu Internationaler Politischer Ökonomie, sozialen Bewegungen, Gewerkschaften, Europäischer Integration, Migration, autoritärem Populismus, Prekarität und Demokratie.[19][20][21] Journalistische Gastbeiträge von ihm sind unter anderem im Tagesspiegel[22] und der Monatszeitschrift Analyse & kritik[23] erschienen. Huke ist zudem in der außeruniversitären politischen Bildungsarbeit tätig.[24]

    Huke ist Mitglied der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft[25], der Mittelbauinitiative Hamburg[26] und der Assoziation für kritische Gesellschaftsforschung.[27]

    https://de.wikipedia.org/wiki/Nikolai_Huke
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

  2. #2
    Registriert seit
    13.07.2010
    Beiträge
    57.647

    AW: Rassismus verhindert Integration in den Arbeitsmarkt

    Die Redaktion des ND weist 57 Mitarbeiter aus von denen lediglich eine Person einen Migrationshintergrund hat. Von Diversität keine Spur

    https://www.neues-deutschland.de/redaktion/
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

Aktive Benutzer

Aktive Benutzer

Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)

Ähnliche Themen

  1. Antworten: 3
    Letzter Beitrag: 02.11.2017, 19:05
  2. Antworten: 0
    Letzter Beitrag: 06.04.2017, 11:23
  3. Antworten: 10
    Letzter Beitrag: 19.03.2017, 11:48
  4. Antworten: 0
    Letzter Beitrag: 28.02.2017, 13:14

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •