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  1. #1
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    Politiker geben Ratschläge

    Kanzleramtsminister Helge Braun verärgerte viele Menschen als er angesichts völlig überlasteter U-Bahnen vorschlug, dass die Leute doch auch mit den Fahrrad fahren könnten. Natürlich, die Leute fahren ja auch nur zum Spaß mit der U-Bahn und der sehr beleibte Minister hat gut reden, wenn er mit seiner Luxuslimousine durch die Gegend kurvt und Fahrräder nur vom Hörensagen kennt. Aber auch andere Politiker sind mit idiotischen Ratschlägen aufgefallen.........

    Berlin – Geht’s noch? Mit den Corona-Infektionen steigt offenbar auch die Zahl der ungebetenen Ratschläge aus der Politik an die Bürger ...
    Berlins Regierender Bürgermeister Michael Müller (55, SPD) machte gestern eine besonders arrogante Aussage: „Es gibt keinen Grund, sich wirklich noch am 28. Dezember einen Pullover zu kaufen.“
    Das sagte Müller zur Begründung der jetzt auch in Berlin drohenden Ladenschließungen nach Weihnachten in der ARD. Mehr noch: Müller belehrte die Deutschen an den TV-Geräten, das könne man „auch vorher machen“........Berlins CDU-Fraktionschef Burkard Dregger (56) kritisiert, Müllers Aussage sei „flapsig und unangemessen“. Der Regierende Bürgermeister müsse „die Coronakrise und die Ängste der Menschen schon ernst nehmen“, statt „Sprüche zu klopfen“.

    ....auch Kanzlerin Merkel fügte ihrer Sammlung idiotischer Aussagen weitere hinzu

    Auch Bundeskanzlerin Angela Merkel (66, CDU) irritierte gestern mit einem ungewöhnlichen Vorstoß. Im türkischsprachigen Radiosender Radyo Metropol empfahl Merkel Kindern, die wegen des ständigen Lüftens in den Klassenzimmern frieren: „Man muss sich vielleicht wirklich noch etwas Wärmeres zum Anziehen mitbringen.“
    Und Sport machen: „Vielleicht macht man auch mal ’ne kleine Kniebeuge oder so oder klatscht in die Hände, damit man ein bisschen warm wird.“ Dies müsse aber „jeder für sich entscheiden – nicht dass es heißt, die Bundeskanzlerin verlangt das“, so Merkel........„Kanzlerin hat keinen Kontakt zum Leben von Familien“

    FDP-Fraktionsvize Katja Suding (44) kritisiert: „Man merkt, dass die Kanzlerin überhaupt keinen Kontakt zum Leben von Familien mit Kindern hat. Statt kluge Ratschläge zu geben, sollte sich Frau Merkel lieber darum kümmern, dass Schulen digitalen Unterricht durchführen können und ausreichend Luftfilter vorhanden sind.“
    Und Lehrerpräsident Heinz-Peter Meidinger?
    Er sagte augenzwinkernd zu BILD: „Unkoordiniertes Händeklatschen und Beifall an den falschen Stellen könnte so manche Unterrichtsstunde an den Rand des Abbruchs bringen und damit kontraproduktiv sein.“

    Merkels Kniebeugen, Mülllers „Pullover kaufen“: Der Tag der irren Ratschläge - Politik Inland - Bild.de
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  2. #2
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    AW: Politiker geben Ratschläge

    Der beste Ratschlag, den man Politikern geben kann ist, ihren Mund zu halten. Ach, noch einen Vorschlag hätte ich und schließe mich mit ihm dem Fernsehwissenschaftler Ranga Yogeshwar an, der die Politiker aufforderte, ihr Weihnachtsgeld dem coronagebeuteltem Volke zu spenden, so wie es auch Politiker im Ausland machten. Dann können sie sich vielleicht auch ein Fahrrad kaufen, mit dem sie dem Rat Helge Brauns folgend, auch mal mit dem Fahrrad zur Arbeit fahren können, sofern sie demnächst noch Arbeit haben werden. Aber sie können mit dem Fahrrad ja auch Helge Braun besuchen.
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

  3. #3
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    AW: Politiker geben Ratschläge

    Hatte Merkel einen sitzen oder gar einen Blackout, als sie empfahl Kniebeugen zu machen und in die Hände zu klatschen? Nein, sie war offensichtlich nur guter Laune.......

    Die launige Kanzlerin
    Die Bundeskanzlerin hat empfohlen, in Schulen bei Kälte zu klatschen und Kniebeugen zu machen. Auf welche wissenschaftlichen Erkenntnisse sie sich denn da berufe, dass das helfe, und wie solle das denn während des Unterrichts funktionieren? Dies fragte ich heute auf der Bundespressekonferenz Merkels Sprecherin Martina Fietz, mit der ich früher gemeinsam beim Focus gearbeitet habe. Sie antwortete: „Herr Reitschuster, Sie beziehen sich dabei auf ein Interview, das die Kanzlerin einem Sender gegeben hat, der sich vor allem an die deutsch-türkische Community richtet. Sie ist in diesem Interview von jungen Menschen darauf angesprochen worden, dass sie in der Schulklasse immer wieder lüften und dass es dadurch aber manchmal kalt ist. Das Lüften ist nun einmal der einfachste und vielleicht auch sehr effiziente Weg, um das Infektionsrisiko zu mindern. Darauf hat die Kanzlerin hingewiesen und hat dann in diesem sehr launigen Gespräch gesagt: Man kann ja vielleicht auch manchmal einfach ein paar Kniebeugen machen oder in die Hände klatschen. Sie hat aber auch gleichzeitig betont, dass das jeder für sich selber entscheiden möge und dass das keine Anweisung sei.“
    Dass die Kanzlerin das Lüften nicht anordnete, sondern nur empfahl, ist natürlich sehr beruhigend. Beunruhigend ist, dass dies extra noch von ihrer Sprecherin erwähnt werden muss. Es sollte sich eigentlich von allein verstehen, dass die Regierungschefin nicht bis ins Klassenzimmer und die dort zu absolvierende Gymnastik durchregiert.
    Ich fragte nach: „Das ist damit klar. Es gibt aber tatsächlich Klagen von Schülern, die sagen, sie frieren im Unterricht. Was wären denn da die Ratschläge der Bundesregierung, über das Klatschen und die Kniebeugen hinaus?“

    Fietz antwortete: „Wir haben ja immer wieder betont, dass die Handhabung und die Umsetzung der Hygienemaßnahmen in den Schulen eine Sache der Länder ist, eine Sache der Schulträger vor Ort. Da können wir von hier aus überhaupt keine allgemein verbindlichen Regelungen vorgeben. Die lockere Gesprächsatmosphäre, in der dieses Zitat gefallen ist, zeigt noch einmal, dass es sich nicht um einen Ratschlag handelt, der befolgt werden muss, sondern der einfach in einem launigen Gespräch erfolgt ist.“

    Ein launiges Gespräche der Kanzlerin. Man erfährt immer wieder von neuen Zügen bei Menschen, die man bei ihnen gar nicht erwartet hätte.

    https://reitschuster.de/post/die-launige-kanzlerin/
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

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