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  1. #11
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    AW: Verlogene Kirchen

    Die mutmaßlichen neuen Enthüllungen zu der Missbrauchsaffäre sind ein weiteres hässliches Mosaik in dem fortdauernden Streit um das Gutachten.
    Vorausgesetzt, daß die Vorwürfe stimmen!
    Wenn man die Vorgänge während der jüngsten amerikanischen Wahlen betrachtet, sind Zweifel an der Richtigkeit solcher Enthüllungen angebracht.
    Deutsche und amerikanische Medien unterscheiden sich in ihrem heuchlerischen Umgang mit der Wahrheit wohl kaum.
    Einigkeit und Recht und Freiheit für das deutsche Vaterland

  2. #12
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    AW: Verlogene Kirchen

    Nun verdichten sich die Anzeichen, dass Kardinal Woelki zurücktreten könnte. Der Umgang mit dem brisanten Missbrauchs-Gutachten hat einen Sturm der Entrüstung ausgelöst und zu massiven Kirchenaustritten geführt. Wie die meisten sich besonders gut wähnenden Menschen, hat auch Woelki einige Leichen im Keller.
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  3. #13
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    AW: Verlogene Kirchen

    Zitat Zitat von Realist59 Beitrag anzeigen
    Nun verdichten sich die Anzeichen, dass Kardinal Woelki zurücktreten könnte. Der Umgang mit dem brisanten Missbrauchs-Gutachten hat einen Sturm der Entrüstung ausgelöst und zu massiven Kirchenaustritten geführt. Wie die meisten sich besonders gut wähnenden Menschen, hat auch Woelki einige Leichen im Keller.
    oder in der Hose, wer weiß!
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

  4. #14
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    AW: Verlogene Kirchen

    Politiker und Pfaffen sind in diesem Land offensichtlich nicht für ihr schändliches Handeln verantwortlich zu machen. .........


    STRAFANZEIGE WEGEN KINDESMISSBRAUCHS ERST NACH VIER JAHREN
    Woelki schweigt zu neuem Fall
    Priester gestand sechs Übergriffe, doch in den Knast kam er nie
    Ein neuer unfassbarer Fall des Missbrauches von Kindern und Jugendlichen durch einen katholischen Priester!

    Der Fall zeigt, wie sehr sich das Erzbistum Köln und mit ihm Kardinal Rainer Woelki (64) an der Spitze in einem Netz von Sexualstraftaten, Nichtanzeigen und Schutz vor Strafverfolgungen verfangen hat.

    Der katholische Priester Josef M. († 77) aus dem Erzbistum Köln gestand im September 2014 der Personalabteilung im Generalvikariat, dass er 1971, 1972, 1974, 1977 bis 1980 und 1996 Kinder und Jugendliche beiderlei Geschlechts missbraucht hätte.
    ▶︎ Die Akten dokumentieren Taten schweren Missbrauchs, unter anderem in der Sauna und vor dem Fernseher. Der Priester zwang die Minderjährigen immer wieder, sein Geschlechtsteil bis zum Erguss zu manipulieren, berichtet ein aktenkundiger Mitarbeiter des Erzbistums.

    ▶︎ Ein jüngerer Priester wandte sich mit einem Brief im April 2014 an das Erzbistum und erklärte, dass er als Jugendlicher vom 14. bis 19. Lebensjahr von Pfarrer M. sexuell missbraucht worden sei.

    ▶︎ Im August 2016 gestand M. erneut der Personalabteilung seine Sexualverbrechen.
    Doch vor einem staatlichen Strafgericht landete M nie. Er musste sich lediglich mit 5500 Euro an Entschädigungs- und Therapiekosten beteiligen wie Woelki ihm in einem Brief mitteilte. Der Missbrauchspriester war Kardinal Woelki für seine Milde und sein Mitgefühl dankbar. In M.s Personalakte wurde vermerkt: „Pfarrer M. ist über den Brief des Erzbischofs sehr erleichtert.“

    Schon 2002 waren die kirchlichen Verantwortlichen auf M. aufmerksam geworden. Kardinal Joachim Meisner (†2017) „verwarnte“ den Priester. Zu einer Degradierung kam es nicht. In den Akten ist im Jahr 2003 die Stellungnahme eines Psychiaters vermerkt.

    „Derzeit besteht kein Hinweis auf eine therapiebedürftige Störung und auch kein Therapieauftrag.“
    Ein Rechtsanwalt aus Woelkis Beraterstab erstattete am 29. Oktober 2018 Strafanzeige gegen M. - vier Jahre nach seinem ersten kirchlichen und zwei Jahre nach seinem zweiten kirchlichen Geständnis. Ein Verfahren wurde laut Akte bei der Staatsanwaltschaft Düsseldorf unter dem Aktenzeichen 71 Js1203/18 geführt.

    Im Dezember 2018 stellte die Behörde laut Personalakte eine „Verfolgungsverjährung“ im November 1993 fest. Für BILD nicht nachvollziehbar - stammte die letzte eingestandene Tat doch aus 1996! BILD fragte bei der Staatsanwaltschaft Düsseldorf. Der Pressesprecher konnte weder unter dem Namen M. noch unter dem Aktenzeichen Woelkis Strafanzeige finden.

    +++

    Am Tag nach der Veröffentlichung dieses Falls meldete sich das Erzbistum mit einer "Stellungnahme zum Fall ": "Nicht alle der von Pfarrer M. im April 2014 (noch vor Kardinal Woelkis Ernennung) beschriebenen Situationen waren „Übergriffe“ und/oder potentielle Straftaten." Laut Erzbistum war "der letzte Vorfall aus dem Jahr 1996" eine Handlung unterhalb der Schwelle der Strafbarkeit. "Schon daher war nicht zu allen Vorgängen eine Strafanzeige geboten", behauptet das Erzbistum. Sicher sei laut Stellungnahme, dass bereits im Jahr 2014 "alle Vorgänge strafrechtlich verjährt waren".

    https://www.bild.de/politik/2021/pol...2444.bild.html


    .....wundert man sich immer noch über die Nähe der Kirche zu den Grünen?
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  5. #15
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    AW: Verlogene Kirchen

    Wie lange soll das absurde Trauerspiel um Woelki noch gehen? Vor ein paar Tagen brach ein Server unter dem Ansturm von Anfragen bezüglich Kirchenaustritt zusammen..... https://www.welt.de/vermischtes/arti...ustritten.html

    Nun kommt heraus, dass erheblich mehr Priester in dem Missbrauchskandal verwickelt sind, als immer kolportiert worden war. ...


    Kardinal Woelki unter Druck - Hunderte Beschuldigte laut neuem Gutachten

    Das noch unveröffentlichte neue Missbrauchsgutachten für das Erzbistum Köln führt Hunderte Opfer und Beschuldigte auf. Es seien mehr als 300 Verdachtsmeldungen, mehr als 300 Opfer und mehr als 200 Beschuldigte, berichtet das Nachrichtenmagazin „Der Spiegel“. Das von dem Kölner Kardinal Rainer Maria Woelki in Auftrag gegebene Missbrauchsgutachten soll am 18. März veröffentlicht werden.
    „Die Zahlen sind bekannt, da wir sie bereits in der Vergangenheit zu verschiedenen Anlässen kommuniziert haben“, erklärte der von der Kirche beauftragte Strafrechtler Professor Björn Gercke am Samstag. Woelki hatte schon früher mitgeteilt, dass Gercke 236 Fälle aus dem Erzbistum Köln untersucht habe. Dabei handelt es sich laut „Spiegel“ um die systematische Auswertung von Aktenvorgängen und Zehntausenden Seiten. Der Untersuchungszeitraum reicht zurück bis 1975.
    Auffällig ist aber, dass die jetzt veröffentlichten Zahlen deutlich höher liegen als die Zahlen aus der sogenannten MHG-Studie der Deutschen Bischofskonferenz von 2018. Damals waren für das Erzbistum Köln über einen Zeitraum von 70 Jahren 135 Opfer sexualisierter Gewalt und 87 beschuldigte Kleriker angegeben worden.

    Woelki hält erstes Gutachten zurück
    Gercke nannte mehrere Gründe für die Unterschiede zur MHG-Studie. So betrachte sein Gutachten nicht nur Kleriker, sondern auch nichtgeweihte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Erzbistums. Zudem sei „zwischen Verdachtsmeldungen und tatsächlichen (Straf-)Taten zu unterscheiden“.

    Woelki hatte die umfassende Aufarbeitung sexueller Gewalt durch Geistliche im Erzbistum Köln angekündigt. Er steht jedoch unter Druck, weil er ein erstes Gutachten zurückhält, das den Umgang von Bistumsverantwortlichen mit Vorwürfen des sexuellen Missbrauchs gegen katholische Priester untersucht. Woelki führte dafür rechtliche Gründe an. Auch das zurückgehaltene Münchner Gutachten kommt nach einem Bericht des Kölner Stadt-Anzeigers zu ähnlichen Opfer- und Beschuldigtenzahlen wie Gercke.

    Das Vorgehen Woelkis löste eine beispiellose Vertrauenskrise im größten deutschen Bistum aus. Die Nachfrage nach Kirchenaustritten ist in Köln so in die Höhe geschnellt, dass das Amtsgericht die Zahl der Online-Termine aufgestockt hat. Aus den Termin-Buchungen ist die Konfession der betreffenden Bürger allerdings nicht abzulesen.

    https://www.msn.com/de-de/nachrichte...out&li=BBqg6Q9
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  6. #16
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    AW: Verlogene Kirchen

    Die Nachfrage nach Kirchenaustritten ist in Köln so in die Höhe geschnellt, dass das Amtsgericht die Zahl der Online-Termine aufgestockt hat. Aus den Termin-Buchungen ist die Konfession der betreffenden Bürger allerdings nicht abzulesen.
    Es gibt nämlich auch andere Gründe, aus der Kirche auszutreten, wie z.B. die Haltung der Kirche zum Islam.
    Einigkeit und Recht und Freiheit für das deutsche Vaterland

  7. #17
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    AW: Verlogene Kirchen

    Mal ehrlich, so ein zutiefst verkommener Verein sollte sich auflösen und anschließend neu gründen aus fähigen Leuten mit weisser Weste !!!
    Nur ein Flügelschlag eines Schmetterlings kann einen Wirbelsturm auslösen

  8. #18
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    AW: Verlogene Kirchen

    Zitat Zitat von ryder Beitrag anzeigen
    Mal ehrlich, so ein zutiefst verkommener Verein sollte sich auflösen und anschließend neu gründen aus fähigen Leuten mit weisser Weste !!!
    Nur, wo findet man die?
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  9. #19
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    AW: Verlogene Kirchen

    Ich bin schon vor 30 Jahren ausgetreten aus dem Verein... Schade daß man nur einmal austreten kann...

  10. #20
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    AW: Verlogene Kirchen

    Zitat Zitat von Narima Beitrag anzeigen
    Ich bin schon vor 30 Jahren ausgetreten aus dem Verein... Schade daß man nur einmal austreten kann...
    Kannst immerhin Werbung für das Austreten machen
    Nur ein Flügelschlag eines Schmetterlings kann einen Wirbelsturm auslösen

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