Neues vom grünen Altkommunisten Jürgen Trittin: Am Rande des digitalen Bundesparteitags der Grünen gab der Ex-Umweltminister ein Stelldichein per Videointerview.....In einem wirren Redeschwall mit kruden Vergleichen und Anleihen in der deutschen Geschichte dozierte Trittin, dass Volksentscheide grundsätzlich keine gute Idee wären, weil sich die Deutschen in ihrer Geschichte für die direkte Demokratie gewissermaßen disqualifiziert hätten; Tenor: Weil das deutsche Volk mehrheitlich eindeutig „nationalistisch“ sei, dürfe es nicht selbst und nicht direkt entscheiden; nur über den Filter der repräsentativen Demokratie, also über gewählte Parlamentarier (also: über Parteien), die eigene Agenden umsetzen, dürfe es die Richtung bestimmen. Der Volkswille sei als „Konkurrenz“ zum Parlamentswillen praktisch abzulehnen. Anscheinend ist Trittin entfallen, dass die Nazis ihre Machtergreifung nicht etwa Plebisziten, sondern der Parteiendemokratie verdankten; und auch in allen sozialistischen Ländern ging nichts ohne die Allmacht von Parteien, deren Mandatsträger – Deputierte, Delegierte oder Abgeordnete – mittelbar die Claque des eigentlichen Machtzirkels formten. Die irre Logik eines Trittins lautet gewissermaßen also: Nur Parteiendiktatur schützt vor Diktatur. So will der mustergültige linksaußenliberale Apparatschik die verhassten Deutschen effektiv von der Selbstbestimmung fernhalten..............Trittin, wie man ihn kennt: Gegen Deutschland und die deutsche Sprache › Jouwatch (journalistenwatch.com)