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  1. #1
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    Ehemalige EKD-Vorsitzende Käßmann: Christen dürfen Trump nicht wählen

    Die Schnapsdrossel mal wieder:

    Ehemalige EKD-Vorsitzende



    Käßmann: Christen dürfen Trump nicht wählen

    BERLIN. Die frühere Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Margot Käßmann, hat die Christen in den Vereinigten Staaten von Amerika aufgerufen, bei der Präsidentschaftswahl nicht für Amtsinhaber Donald Trump zu stimmen. „Donald Trump zerstört ganz bewußt Recht und Ordnung. Er befeuert Gewalt und Rassismus, Frauenverachtung und Lüge. Ich finde, Christen dürften ihn am 3.11. nicht wählen“, schrieb Käßmann am Sonntag in ihrer Kolumne für die Bild-Zeitung.
    Mit seiner Einwanderungspolitik verstoße Trump zudem gegen zentrale christliche Werte, beklagte die evangelische Theologin. „Ist es Ordnung, wenn sogar Kleinkinder von ihren Eltern getrennt in Käfige gesperrt werden, weil diese aus Mexiko in die USA kamen? Sorry, aber da sagt Jesus: Was ihr ihnen angetan habt, habt ihr mir angetan. Der Schutz der Schwachen gehörte zu seinen tiefsten Überzeugungen.“
    Käßmann: AfD-Wähler keine guten Christen

    Vor allem weiße Evangelikale und konservative Katholiken unterstützten Trump, weil er gegen Abtreibungen sei und auch Richter berufen habe, die seine Auffassung teilten, erläuterte Käßmann. Dies sei aber Heuchelei, da Trump selbst alles andere als einen konservativen Lebensstil pflege und zum Beispiel bereits zum dritten Mal verheiratet sei. Auch habe er viele Affären gehabt und es gebe Vorwürfe der sexuellen Belästigung gegen ihn.


    Käßmann kritisiert Trumps Politik schon seit dessen Amtsantritt regelmäßig scharf. Vor allem die strenge Einwanderungspolitik Trumps gegenüber Mexiko stößt bei der ehemaligen EKD-Vorsitzenden auf Widerspruch.


    Auch zur AfD äußerte sich Käßmann schon. AfD-Wähler und -Politiker könnten keine guten Christen sein, bekundete sie im September gegenüber der Bild. In den Wahlprogrammen der Partei gebe es Antisemitismus und einen Nationalismus, „der für mich mit dem Christentum nicht vereinbar ist“.

    https://jungefreiheit.de/kultur/gese...n-gegen-trump/

    Wie war das noch mit der Verleumdung und der üblen Nachrede?
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

  2. #2
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    AW: Ehemalige EKD-Vorsitzende Käßmann: Christen dürfen Trump nicht wählen

    Ich glaube in Amerika sieht man das genau umgekehrt. Die Demokraten haben sich radikalisiert und sind „woke“, vertreten den Genderismus, hofieren dem Islamismus (haben Islamisten als Kandidaten, z.B. in Michigan) äussern sich abwertend gegenüber dem Christentum - Trump hat den Katholizismus „verteidigt“ und so gerade (ausgerechnet) bei vielen lateinamerikanischen Immigranten gepunktet. Wenn Christen Trump nicht wählen können, die Democrats können sie noch weniger wählen - und wieder ist DJT das kleinere Übel.

    Kässmanns Meinung interessiert niemanden jenseits des Atlantiks. Nach ihrer Logik sind nur diejenigen gute Christen, die sich von Islamisten enthaupten lassen - in Nizza wurden die Christen enthauptet, weil sie Christen waren. Er ging gezielt in eine Kirche, um sich sicher zu sein.

    Muss ein guter Christ sich dafür entschuldigen, dass er in seinem eigenen und einzigen Heimatland dafür ermordet wird, weil er ist, was er ist?

    - - - Aktualisiert oder hinzugefügt- - - -

    Zitat Zitat von Turmfalke Beitrag anzeigen
    Auch zur AfD äußerte sich Käßmann schon. AfD-Wähler und -Politiker könnten keine guten Christen sein, bekundete sie im September gegenüber der Bild. In den Wahlprogrammen der Partei gebe es Antisemitismus und einen Nationalismus, „der für mich mit dem Christentum nicht vereinbar ist“.

    https://jungefreiheit.de/kultur/gese...n-gegen-trump/

    Wie war das noch mit der Verleumdung und der üblen Nachrede?
    Dann soll sie diese Passagen aus dem Wahlprogramm einmal zeigen.

    Auf Luthers Antisemitismus muss man ja nicht eingehen.
    Was ich schreibe ist meine Meinung und nicht unbedingt die Wahrheit - Regimekritik - WEFers are evil. Im Zweifel ... für die Freiheit. Das Böse beginnt mit einer Lüge.

    Kalifatslehre. Darum geht es.


  3. #3
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    AW: Ehemalige EKD-Vorsitzende Käßmann: Christen dürfen Trump nicht wählen

    Zitat Zitat von Turmfalke Beitrag anzeigen
    Ich finde, Christen dürften ihn am 3.11. nicht wählen“, schrieb Käßmann am Sonntag in ihrer Kolumne für die Bild-Zeitung.
    und ich finde, dass Christ*Innen Käßmänner*Innen nicht unterstützen sollen.

  4. #4
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    AW: Ehemalige EKD-Vorsitzende Käßmann: Christen dürfen Trump nicht wählen

    Zitat Zitat von mutiny Beitrag anzeigen
    und ich finde, dass Christ*Innen Käßmänner*Innen nicht unterstützen sollen.

    Mir persönlich ist es egal, wer sich wann wo scheiden läßt, sofern er nicht wie Käßmann einer Organisation vorsteht, die die Unverbrüchlichkeit der Ehe in guten wie in schlechten Tagen und bis ans Ende des Lebens als unbedingtes Dogma vorsieht und überhaupt erst für das Konstrukt Ehe verantwortlich ist,. In diesem Fall ist diese Dame die schlechteste Wahl. Schon vorgesetzte Positionen in Unternehmen erfordern die Stabilität des persönlichen Umfelds eines Vorgesetzten und natürlich auch seiner Ehe.

    Käßmann hingegen fand durch ihre Krankheit den Mut, sich scheiden zu lassen. Welch ein Armutszeugnis. Das Eine haben und das Andere nicht leisten wollen:




    Brustkrebs gab Bischöfin Käßmann den Mut zur Scheidung


    In einem Interview hat die neue EKD-Ratsvorsitzende Margot Käßmann eine offenes Bekenntnis abgegeben: Erst durch ihre Brustkrebserkrankung habe sie den Mut zur Scheidung von ihrem Ehemann bekommen.

    Die evangelische Landesbischöfin von Hannover sagte der Illustrierten „Bunte“ in einem am Mittwoch vorab veröffentlichten Interview, bei ihrer Erkrankung vor drei Jahren habe sie sich gesagt, wenn sie vielleicht nur noch eine begrenzte Zeit zu leben habe, wolle sie den Mut fassen, in ihrem Leben aufzuräumen. Dazu habe das Eingeständnis gehört, dass ihre Ehe gescheitert sei.

    „Ohne die Krebserkrankung hätte ich wahrscheinlich nicht den Mut gehabt, mich zu trennen“, sagte die Mutter von vier Töchtern. Die Landesbischöfin von Hannover hatte sich ein Jahr nach ihrer Krebserkrankung von ihrem Mann, der ebenfalls Pfarrer ist, scheiden lassen.


    https://www.haz.de/Nachrichten/Polit...-zur-Scheidung

    Ihre Disziplinlosigkeit hat auch zu dieser asozialen, gefährlichen Trunkenheitsfahrt geführt. Ihr Lover saß offensichtlich auf dem Beifahrersitz.

    Samstagnacht, 23 Uhr. Nach BILD-Informationen war die Bischöfin privat mit einem Mann unterwegs. Beim Linksabbiegen überfuhr sie mit ihrem VW Phaeton eine rote Ampel. Ein Streifenwagen der Polizei folgte ihr rund 500 Meter bis zu ihrem Haus.

    Vor ihrer Garage stoppten die Polizisten den Wagen, baten um die Papiere. Weil die Beamten aus dem Wageninneren Alkohol rochen, ließen sie die Theologin pusten – 1,3 Promille.

    Käßmann musste mit zur Wache, eine Blutprobe abgeben. Ihre Fahrerlaubnis wurde beschlagnahmt. Pikant: Die Personalien ihres Begleiters nahmen die Beamten offenbar nicht auf, obwohl das vorgeschrieben ist. Warum, ist noch unklar.


    https://www.bild.de/politik/2010/jet...6240.bild.html

    Hat sie wohl die Beamten ein wenig bestochen bzw. manipuliert und ihren großen Namen in die Waagschale geworfen.

    Aber sie hat auch faustdick gelogen:

    Ihr Dienstwagen, ein VW Phaeton, fiel einer Streife gegen 23 Uhr in der Hannoveraner Innenstadt am Rathaus auf, nachdem die 51-Jährige eine rote Ampel überfahren hatte. Die Beamten stoppten das Auto, sprachen die Theologin an. Dabei rochen sie aus dem Wageninneren Alkohol, ließen Käßmann pusten. Ergebnis: etwa 1,3 Promille.

    Die Bischöfin musste mit zur Wache, dort wurde ihr eine Blutprobe entnommen.

    Die Probe wird nun im Labor untersucht. Sollte der Blutalkoholwert bestätigt werden, läge die „absolute Fahruntüchtigkeit“ vor. Der Bischöfin droht dann ein staatsanwaltschaftliches Ermittlungsverfahren.

    Gegenüber der Polizei soll Käßmann ausgesagt haben, sie hätte doch nur ein Glas getrunken. Die Bischöfin musste ihren Führerschein abgeben!

    Gestern lag das Ergebnis der Blutprobe vor – es war mit 1,54 Promille noch höher als der Atemalkoholtest!

    Das Amtsgericht Hannover entzog ihr auf Antrag vorläufig den Führerschein. Bereits ab 1,1 Promille ist die absolute Fahruntüchtigkeit erreicht. Ab 1,6 Promille müssen Verkehrssünder zum sogenannten „Idiotentest“.



    https://www.bild.de/politik/2010/jet...6240.bild.html

    Nur ein Glas getrunken!
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

  5. #5
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    AW: Ehemalige EKD-Vorsitzende Käßmann: Christen dürfen Trump nicht wählen

    Käßmann musste mit zur Wache, eine Blutprobe abgeben. Ihre Fahrerlaubnis wurde beschlagnahmt. Pikant: Die Personalien ihres Begleiters nahmen die Beamten offenbar nicht auf, obwohl das vorgeschrieben ist. Warum, ist noch unklar.
    Unklar? Es handelte sich um den Ehemann von der Leyens, das war wohl etwas zu verzwickt.
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  6. #6
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    AW: Ehemalige EKD-Vorsitzende Käßmann: Christen dürfen Trump nicht wählen

    Zitat Zitat von Realist59 Beitrag anzeigen
    Unklar? Es handelte sich um den Ehemann von der Leyens, das war wohl etwas zu verzwickt.
    Wie weit geht christliche Nächstenliebe?
    Einigkeit und Recht und Freiheit für das deutsche Vaterland

  7. #7
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    AW: Ehemalige EKD-Vorsitzende Käßmann: Christen dürfen Trump nicht wählen

    Zitat Zitat von Cherusker Beitrag anzeigen
    Wie weit geht christliche Nächstenliebe?
    Na, ja, sie sind Nachts zu ihrem Haus gefahren (vor ihrem Haus wurden sie kontrolliert). Wäre dann nur noch die Frage, ob sie sich auf die Couch gesetzt haben oder ins Bett gegangen sind....
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

  8. #8
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    AW: Ehemalige EKD-Vorsitzende Käßmann: Christen dürfen Trump nicht wählen

    Zitat Zitat von Turmfalke Beitrag anzeigen
    Na, ja, sie sind Nachts zu ihrem Haus gefahren (vor ihrem Haus wurden sie kontrolliert). Wäre dann nur noch die Frage, ob sie sich auf die Couch gesetzt haben oder ins Bett gegangen sind....
    Und wenn sie doch nur gemeinsam die Bibel ausgelegt haben?
    Einigkeit und Recht und Freiheit für das deutsche Vaterland

  9. #9
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    AW: Ehemalige EKD-Vorsitzende Käßmann: Christen dürfen Trump nicht wählen

    Zitat Zitat von Cherusker Beitrag anzeigen
    Und wenn sie doch nur gemeinsam die Bibel ausgelegt haben?
    Sich auf die Bibel zu legen, dürfte aber sehr unbequem sein.
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

  10. #10
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    AW: Ehemalige EKD-Vorsitzende Käßmann: Christen dürfen Trump nicht wählen

    Zitat Zitat von Realist59 Beitrag anzeigen
    Unklar? Es handelte sich um den Ehemann von der Leyens, das war wohl etwas zu verzwickt.
    Gilt das 9. Gebot nur bei den Katholiken?
    Was ich schreibe ist meine Meinung und nicht unbedingt die Wahrheit - Regimekritik - WEFers are evil. Im Zweifel ... für die Freiheit. Das Böse beginnt mit einer Lüge.

    Kalifatslehre. Darum geht es.


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