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    Moria Stadt Bayreuth nimmt Flüchtlinge auf

    Moria
    Stadt Bayreuth nimmt Flüchtlinge auf


    BAYREUTH. Nach dem Brand des Flüchtlingslagers in Moria (es handelte sich um eine Brandstiftung) sind viele Menschen in Not geraten. Die Bundesregierung beschloss, etwas mehr als 1500 Flüchtlinge aus Griechenland aufzunehmen. Auch die Stadt Bayreuth will helfen, was der Stadtrat am Mittwoch gegen die Stimmen der AfD beschloss.






    Der Sozialausschuss hatte die zusätzliche Aufnahme von Geflüchteten aus Griechenland bereits empfohlen. Auf Grundlage der Anträge der Fraktionen Bayreuther Gemeinschaft/Freie Wähler und Bündnis 90/Die Grünen und Unabhängigen wurde dies nun endgültig beschlossen.


    Der Ältestenausschuss empfahl zunächst, Jugendliche im Alter zwischen zwölf und 17 Jahren aus dem abgebrannten Lager Moria auf der Insel Lesbos aufzunehmen. In Absprache mit dem bayerischen Innenministerium, das sich für das Angebot bei Oberbürgermeister Thomas Ebersberger (CSU) bedankte. Nach Schätzung von Innenminister Joachim Herrmann dürften zirka 240 Flüchtlinge aus Griechenland nach Bayern kommen.


    Wie die SZ vor wenigen Tagen schrieb, sollen Bayern nur rund 100 Flüchtlinge zugewiesen werden. Darüber war die Stadt München, die ebenso wie Bayreuth helfen wollte, enttäuscht. Der Bund hatte zugesagt, 1553 anerkannte Flüchtlinge nach Deutschland einreisen zu lassen.


    Wie viele Flüchtlinge überhaupt nach Bayreuth kommen werden, ist ungewiss. Die Stadt schließt sich jedoch dem Appell des Deutschen Städtetags an, eine "humane und menschenwürdige Lösung" zu finden. Bayreuth will mit gutem Beispiel vorangehen. In Zeiten der deutschen EU-Ratspräsidentschaft solle ein fairer Verteilmechanismus in Europa greifen.


    Dem Grundsatzbeschluss des Stadtrats ging eine Debatte voraus. Darin äußerten vor allem die AfD-Stadträte Tina Seyffert-Reinhold und Tobias Peterka ihre Zweifel an der Aufnahme von Geflüchteten. Das hatten sie ebenfalls im Vorfeld in einem Antrag zum Ausdruck gebracht. Peterka vertrat die Auffassung, dass es nicht sein könne, dass Menschen so eine Einreise nach Deutschland erzwingen könnten.


    Grünen-Stadtrat Klaus Wührl-Struller hätte sich einen einstimmigen Beschluss gewünscht. Die Besorgnis, es würden "Wirtschaftsflüchtlinge, Kriminelle oder Brandstifter" angelockt oder eine "Welle ausgelöst", teile er nicht. Dabei handele es sich um Angstmacherei. "Wir werden keine Lawine auslösen, nicht bei zehn, hundert oder tausend Flüchtlingen." Die Menschen seien in existenzieller Not. Sie wollten hier arbeiten und zahlten in unsere Sozialsysteme ein. "Jeden Euro bekommen wir doppelt zurück." (Flüchtlinge zahlen nicht in die Sozialsysteme ein, sie erhalten Geld aus den Sozialsystemen. Nicht vorhandene Qualifikationen, Eingliederungen, Gesundheitssanierungen und große Familien, die nicht in der Lage sind, sich über Verdienste den Lebensunterhalt zu sichern, kosten. Und hierbei sind die Kosten für den gewissen Prozentsatz Krimineller noch gar nicht eingerechntet. Außerdem kostet natürlich auch die Erweiterung der Infrastruktur, die mit der Einwanderung einhergeht.) Peterka warf ihm daraufhin vor, Zuwanderer und Asylbewerber miteinander zu vermischen.


    Der CSU-Fraktionsvorsitzende Stefan Specht hatte keine Einwände gegen die Aufnahme von Flüchtlingen aus Moria. "Es geht darum, ein Zeichen der Humanität zu setzen", sagte Specht. "Wenn wir zwei, drei Familien bei uns aufnehmen, dann ist das kein falsches Signal." Dem widersprach AfD-Stadträtin Seyffert-Reinhold. Wer wolle, könne ja privat Flüchtlinge bei sich aufnehmen. Man könne dies nicht "auf die Allgemeinheit abschieben". Darüber empörte sich Grünen-Stadtrat Xhavit Mustafa. Er war selbst einst als Flüchtling nach Bayreuth gekommen und habe nie einem Deutschen auf der Tasche gelegen. (Sofern er als Flüchtling kam, ist er sehr wohl einem Deutschen auf der Tasche gelegen. Es musste die Erstaufnahme gezahlt werden, das Asylverfahren, Unterkunft und Erstbedarf, Deutschkurse, Qualifikationen und Anerkennungen derselben etc. Das alleine sind Kosten, die ein Einzelner gar nicht stemmen kann). Mustafa setzt sich seit vielen Jahren für die Integration von Flüchtlingen ein.


    Wie das Innenministerium am Donnerstagnachmittag bekannt gab, sollen in den kommenden Wochen voraussichtlich in folgenden Städten und Landkreisen Flüchtlinge untergebracht werden: München, Ingolstadt, Passau, Straubing, Regensburg, Bayreuth, Hof, Erlangen, Fürth, Schwarzenbruck, Würzburg, Aschaffenburg, Augsburg, Lindau sowie Aichach-Friedberg. Vor ihrer Einreise nach Deutschland würden die Flüchtlinge auf Infektionen mit dem Coronavirus getestet. (Das sind dann die Testkapazitäten, die in Deutschland fehlen und weswegen schon viele ältere Risikopatienten nach Hause geschickt wurden. Jetzt, ganz aktuell, denn es fehlen Testkits. Außerdem reicht natürlich ein einmaliger Test nicht, um eine Infektion auszuschließen...)

    https://www.kurier.de/inhalt.moria-s...ad54dabb7.html
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

  2. #2
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    AW: Moria Stadt Bayreuth nimmt Flüchtlinge auf

    Darüber empörte sich Grünen-Stadtrat Xhavit Mustafa. Er war selbst einst als Flüchtling nach Bayreuth gekommen und habe nie einem Deutschen auf der Tasche gelegen.

    Dem Namen nach ein Albaner und Moslem. Und richtig, das fand ich eben...........

    Über mich
    Mein Name ist Xhavit Mustafa und bin in Prishtina 1970 geboren. Zusammen mit meinem Bruder flüchtete Ich 1993 nach Deutschland.
    .....es gab keinen Fluchtgrund, nur eine gute Gelegenheit als Asylbetrüger sein islamisches Shithole-Country zu verlassen. Wenn er sagt, dass er nie einem Deutschen auf der Tasche gelegen hat, dann offenbart das seine grenzenlose Dummheit, die in linken Kreisen weit verbreitet ist. So wie es auch der Grüne Stadtrat bestätigt......


    Grünen-Stadtrat Klaus Wührl-Struller hätte sich einen einstimmigen Beschluss gewünscht. Die Besorgnis, es würden "Wirtschaftsflüchtlinge, Kriminelle oder Brandstifter" angelockt oder eine "Welle ausgelöst", teile er nicht. Dabei handele es sich um Angstmacherei. "Wir werden keine Lawine auslösen, nicht bei zehn, hundert oder tausend Flüchtlingen." Die Menschen seien in existenzieller Not. Sie wollten hier arbeiten und zahlten in unsere Sozialsysteme ein. "Jeden Euro bekommen wir doppelt zurück."

    ....ein ehrlicher Blick auf die Realitäten sagt etwas völlig anderes aus. Aber wozu Realitäten, wenn linke Märchen viel besser klingen.
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  3. #3
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    AW: Moria Stadt Bayreuth nimmt Flüchtlinge auf

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    Aber wozu Realitäten, wenn linke Märchen viel besser klingen.
    Einigkeit und Recht und Freiheit für das deutsche Vaterland

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