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  1. #1
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    "Mitarbeit als Moslem unerwünscht": Kolkwitzer Unternehmen lehnt Azubi ab - rbb24


  2. #2
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    AW: "Mitarbeit als Moslem unerwünscht": Kolkwitzer Unternehmen lehnt Azubi ab - rbb24

    Oha, da zeigt ein Unternehmer mal Sachverstand.........


    Der Islam ist in meinen Augen nicht mit der Verfassung der BRD in Einklang zu bringen", schreibt das Unternehmen an den Bewerber.

    ...genauso ist es. Liest man sich die Kommentare unter dem Artikel durch, sind die meisten auf der Seite des Unternehmers.
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  3. #3
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    AW: "Mitarbeit als Moslem unerwünscht": Kolkwitzer Unternehmen lehnt Azubi ab - rbb24

    Ob Konsequenzen für das Unternehmen als Preisträger des Ausbildungspreis des Brandenburgischen Ausbildungskonsens entstehen könnten, könne Pilzecker nicht einschätzen.
    Ob er nun den Ausbildungspreis aberkannt bekommt?
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

  4. #4
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    AW: "Mitarbeit als Moslem unerwünscht": Kolkwitzer Unternehmen lehnt Azubi ab - rbb24

    Ehrlichkeit ist nicht mehr erwünscht in der heutigen Zeit, da politisch inkorrekt. Er hätte eine andere Begründung vorschieben müssen, um die politische Korrektheit zu wahren, oder einfach die Religion nicht explizit erwähnen. Z.B., dass sich der Bewerber nach seinem Eindruck zu wenig für den Beruf in seinem Unternehmen eignen würde und der Ausbildner - nach seiner Erfahrung - mit einem vorzeitigen Abbruch der Ausbildung rechnet, falls er dem Bewerber den Ausbildungsplatz zusprechen würde. Und der Ehrlichkeit halber, um beiden Parteien keine Mühe und Zeit zu stehlen, nur eine Absage in Frage kommt.

    So lange es das Antidiskriminierungsgesetz gibt, darf niemand wegen seiner Religion bevorzugt oder benachteiligt werden. Das gilt aber nur für staatliche Einrichtungen, gehört aber zum "guten Ton".

    Der Geschäftsführer der ASG, Frank Pilzecker, der erst 2019 den Ausbildungspreis des Brandenburgischen Ausbildungskonsens für sein Unternehmen erhalten hat, bestreitet die Aussagen gegenüber rbb|24 nicht. "Ich kann praktizierende Moslems nicht beschäftigen, weil es Unruhe geben würde", sagte er am Montag dem rbb. Welche Unruhen er meine, könne man in jeder Zeitung nachschlagen. Die Arbeit im Straßenbau sei außerdem körperlich anspruchsvoll. Aus Erfahrung vertrage sich diese Arbeit nicht mit dem Ramadan. "Die Kollegen kippen dann einfach um", erklärt Pilzecker.
    Er hat den Ausbildungspreis gewonnen - anscheinend macht er etwas richtig, bei der Auswahl der Azubis.
    Geändert von abandländer (13.10.2020 um 15:26 Uhr)
    Was ich schreibe ist meine Meinung und nicht unbedingt die Wahrheit - Regimekritik - WEFers are evil. Im Zweifel ... für die Freiheit. Das Böse beginnt mit einer Lüge.

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  5. #5
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    AW: "Mitarbeit als Moslem unerwünscht": Kolkwitzer Unternehmen lehnt Azubi ab - rbb24

    Zitat Zitat von abandländer Beitrag anzeigen

    ..........- anscheinend macht er etwas richtig, bei der Auswahl der Azubis.
    Die Firma, in der ich sehr lange beschäftigt war, hatte diesbezüglich immer etwas gutmenschliches. Man hat dort immer Moslems eine Chance gegeben. Und die haben sich nach ihrer typischen Art bedankt. Häufiges Zuspätkommen, überproportional häufige Fehlzeiten, mangelndes Interesse und sehr schlechte Leistungen. Von den rund 20 Azubis mit islamischem Hintergrund, die eine Ausbildung begonnen haben, schafften lediglich zwei den erfolgreichen Abschluss. Einer scheiterte bei der Gesellenprüfung, drei Azubis wurden aufgrund ihres Verhaltens von der Firma entlassen, die Restlichen brachen die Ausbildung ab, teilweise schon nach wenigen Wochen. Einer von ihnen sagte ganz offen, dass er sich von einer Frau nichts sagen lassen würde. Überwiegend handelte es sich um Türken aber auch ein Palästinenser war dabei. Sehr gut macht sich aktuell ein afghanischer "Flüchtling", der nicht nur fachlich gut ist, sondern auch menschlich gut in die Belegschaft passt. Ein Einzelfall.
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  6. #6
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    AW: "Mitarbeit als Moslem unerwünscht": Kolkwitzer Unternehmen lehnt Azubi ab - rbb24

    Ganz pfiffig meint ein Journalist von der "Märkischen Allgemeinen" zu sein..............

    Brandenburg im Jahr 2020: Ein Unternehmer lehnt einen Azubi ab, weil der Moslem ist. Muslime seien für körperliche Arbeit nicht geeignet, so eines seiner Argumente. Da fragt man sich, wie jemals in der Türkei ein Großflughafen in nur drei Jahren entstehen konnte. Ein Kommentar........https://www.maz-online.de/Brandenbur...slem-sein-darf
    ....glücklicherweise verbirgt sich dieser "Kommentar" hinter der Bezahlschranke. Denn wer so argumentiert, hat absolut keine Ahnung. Der besagte Flughafen hat laut offiziellen türkischen Angaben 55 Tote unter den dort arbeitenden Menschen gefordert. Inoffiziell sind es aber über 400 Tote! Sogar von 1000 Toten ist die Rede
    Die Frankfurter Rundschau schrieb.............

    Erdogans Flughafen fordert fast täglich Menschenleben

    ...Bereits im Februar berichtete die oppositionelle Zeitung „Cumhuriyet“ in einer Reportage, dass mindestens 400 Arbeiter seit Baubeginn gestorben seien......Viele Beschäftigte kämen vom Land, würden nur kurz angelernt und seien in keiner Weise für die schwere Arbeit qualifiziert. Hinzu komme das berüchtigte Subunternehmersystem. „Es bedeutet, dass die Bosse die Arbeiter dazu pressen, immer schneller zu arbeiten, denn je früher sie fertig werden, desto höher sind die Profite. Sicherheitsvorschriften zählen nicht.“

    Zwar wurde der „Cumhuriyet“-Bericht sofort durch einen Gerichtsbeschluss im Internet blockiert, doch ihm ist es zu verdanken, dass die Behörden die Todesfälle nicht mehr abstreiten können. Zwei Tage nach der Publizierung räumte das Arbeitsministerium die Unfälle erstmals ein, sprach aber von „nur“ 27 tödlich verunglückten Arbeitern......„Die ganze Türkei weiß, dass diese Zahl viel zu niedrig ist“, sagt Kadir Kurt. Doch viele dieser „Arbeitsplatzmorde“ würden nirgends registriert. „Das betrifft vor allem ausländische Arbeiter aus Vietnam, Kambodscha, Georgien oder Aserbaidschan.“ Die Migranten würden sich auch davor hüten, den Mund aufzumachen. „Wer Kritik übt, dem wird mit Entlassung gedroht.“

    Insaat-Is und zwei weitere Bauarbeitergewerkschaften haben die „Cumhuriyet“-Schätzung von 400 getöteten Arbeitern bestätigt. „Und inzwischen sind viele hinzugekommen“, sagt Kadir Kurt. Die unabhängige türkische Nachrichtenwebseite T-24 zitierte kürzlich einen Ingenieur, der zwei Jahre auf der Baustelle gearbeitet hat. „Die Zahl von 1000 Toten seit Baubeginn im Juni 2014 wäre eine optimistische Schätzung“, sagte er.......

    https://www.fr.de/wirtschaft/irrsinn...-10968947.html
    ...tja, liebe Träumer von der Märkischen. Schönes Beispiel bringt ihr da. Und diese Passage...


    „Das betrifft vor allem ausländische Arbeiter aus Vietnam, Kambodscha, Georgien

    ...zeigt auf, wer dort arbeitet. Moslems sind das nicht.
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  7. #7
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    AW: "Mitarbeit als Moslem unerwünscht": Kolkwitzer Unternehmen lehnt Azubi ab - rbb24

    In den arabischen Emiraten und selbst in Saudi Arabien, sind auch andere "Gastarbeiter" am arbeiten. Ich kannte jemanden, der hatte in SA Pipelines geschweisst. Die ausländischen Fachkräfte mussten ihre Pässe abgeben und man hatte ihnen ein Lager eingerichtet, mit eigenem Kino und eigener Bar. Jeder hatte sein "Apartement". Sie durften keinen Kontakt zu einheimischen haben und sich nur unter Aufsicht ausserhalb des Lagers bewegen. Im Lager gab es Alkohol. Dafür aber keine weibliche Gesellschaft. Das war in den frühen 1990ern.
    Was ich schreibe ist meine Meinung und nicht unbedingt die Wahrheit - Regimekritik - WEFers are evil. Im Zweifel ... für die Freiheit. Das Böse beginnt mit einer Lüge.

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  8. #8
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    AW: "Mitarbeit als Moslem unerwünscht": Kolkwitzer Unternehmen lehnt Azubi ab - rbb24

    Zitat Zitat von abandländer Beitrag anzeigen
    In den arabischen Emiraten und selbst in Saudi Arabien, sind auch andere "Gastarbeiter" am arbeiten.
    dabei handelt es sich oftmals um moderne Sklaverei:

    In beiden Ländern herrscht das sogenannte Kafala-System, das ausländische Arbeiter von ihren Arbeitgebern abhängig macht. Die Unternehmen entscheiden, ob ihre Angestellten den Job wechseln oder ob und wann sie ihre Familie zu Hause besuchen dürfen. Häufig ziehen die Arbeitgeber die Pässe ihrer ausländischen Arbeitskräfte ein.

    Ausländer bilden ein Heer billiger Arbeitskräfte in den arabischen Volkswirtschaften: Millionen von Arbeitern aus Asien und Afrika in der Bauwirtschaft, anderen Branchen und in Privathaushalten machen in Katar 80 Prozent der arbeitenden Bevölkerung aus, und auch in Saudi-Arabien stellen sie die Mehrheit.
    und:
    Bis zu 500.000 ausländische Dienstmädchen leben im Libanon. Meist unter verheerenden Bedingungen und durch das "Kafala"-System wie moderne Sklavinnen.

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