zudem mit etlichen Widersprüchlichkeiten und verdeckten Fakten

Ich habe mir den Luxus erlaubt, mal mitzudenken. Meine Anmerkungen in blauer Farbe:

„Integration muss beidseitig ablaufen“





Dass Integration keine Einbahnstraße ist, daran ließ der prominente Fußballtrainer Kenan Kocak beim „Nachbarschaftsgespräch“ in Ilvesheim keine Zweifel. „Der Prozess muss beidseitig ablaufen“, setzte der Fußballlehrer von Hannover 96 die Bereitschaft von allen Parteien für ein Miteinander voraus.

Wie ein solcher Prozess der Integration beidseitig ablaufen soll, bleibt er schuldig. Sollen die Deutschen etwa türkisch lernen oder halal speisen? Eigentlich ist Integration eine Bringschuld.



Kenan Kocak, der in der Türkei zur Welt kam, wohnt mit seiner Frau und seinen beiden Söhnen in Ilvesheim. Für seinen Job pendelt er regelmäßig an die Leine. Gerne habe er sich die Zeit für den Austausch in der Mehrzweckhalle genommen, verriet der erfolgreiche Trainer. Die „Nachbarschaftsgespräche“ werden von der Allianz für Beteiligung gefördert, einem Netzwerk, das sich für die Stärkung von Zivilgesellschaft und Bürgerbeteiligung in Baden-Württemberg einsetzt.

Wer ist die Allianz für Beteiligung? Wie wird dieses Allianz gefördert und wieviele Steuergelder erhält sie? Wer ist im Vorstand und erhält wieviel? Wieviel erhielt Kanan Kocak für seine Teilnahme an der Veranstaltung? Fragen, die noch nicht einmal ansatzweise beantwortet werden.




Ilvesheims Bürgermeister Andreas Metz hob hervor, dass man „niedrigschwellig mit Menschen ins Gespräch kommen will“. Dass zur Thematik Integration allerdings nur sehr wenige in die Mehrzweckhalle kamen, wurde vom Ortsoberhaupt ebenso bedauert wie von Dieter Münster, Sprecher des Arbeitskreises Integration. Die Gemeinde als auch der Arbeitskreis traten als Veranstalter auf. Die Moderation hatte Harald Hofmann (ergebnisDialog, Viernheim) übernommen.

Man will also niedrigschwellig mit Menschen ins Gespräch kommen, die gar nicht kommen? Braucht es, um ins Gespräch zu kommen, einen anreisenden türkischen Trainer oder reicht es nicht, als Bürgermeister mal mit den Menschen vor Ort zu reden? Oder geht es gar nicht ums freie Reden, weil vielleicht die Themen und Antworten der Bürger nicht passen würden?




Mit Blick auf die überschaubare Runde meinte Cheftrainer Kocak, dass es nicht auf eine große Zahl von Beteiligten ankomme. Wichtiger sei es, die Menschen zu erreichen. Das zeige ihm auch sein jahrelanges Engagement in Sachen Integration. Kocak, der über die Trainerstationen bei Türkspor, VfR, Waldhof Mannheim und Sandhausen in den hohen Norden ankam, ließ keinen Zweifel daran, dass die Integration in der Familie beginne.

Der türkische Cheftrainer Kocak meint also, dass es nicht auf die Zahl der Beteiligten ankomme und auch nicht auf Menschen, wenn es darum geht, Menschen zu erreichen? Wo lernt man diese Logik?











„Man muss den Kindern Werte vermitteln“, so der Ilvesheimer. Er nannte dabei Toleranz gegenüber anderen Nationen, Kulturen, Religionen oder Meinungen. „Jeder muss bereit sein, sich an Regeln zu halten“, so Kocak weiter. Dies bedeute aber nicht, dass man kulturelle oder religiöse Eigenheiten aufgebe, bekannte der Fußballlehrer. Auch Bürgermeister Metz befand, dass die Kommune bestrebt sein müsse, das Miteinander zu stärken.

Welche Werte? Welche Eigenheiten? Welche religiösen Eigenheiten?




Dem Sport wurde in der kleinen Runde allgemein eine große Rolle bei der Integration beigemessen. Hier werden Werte wie Respekt, soziales Verhalten und Rücksichtnahme vermittelt, betonte auch AK-Sprecher Dieter Münster. „Bewegung geht bei den Kindern auch ohne Sprache“, ergänzte Conni Fischer, Turnabteilungsleiterin bei der Spielvereinigung Ilvesheim. Kenan Kocak bestätigte dies: „Das ist der erste Schritt der Integration.“ Die Sprache folge dann peu à peu, führte er aus.

Allgemeinplätze, je naiver vorgetragen, desto deutscher.


Weitere „Nachbarschaftsgespräche“ folgen: Am 29. November, 17 Uhr, im Feuerwehrgerätehaus, können Bürger mit Florence Brokowski-Shekete, Mannheimer Schulamtsdirektorin, ins Gespräch kommen. Brokowski-Shekete ist die erste Schwarze, die in Deutschland solch eine Position bekleidet.

Beim dritten Termin sollen Geflüchtete erläutern, was sie unter Integration verstehen. In der Inselgemeinde leben aktuell 150 Geflüchtete aus 60 Ländern. Sie sind in der Kommune dezentral untergebracht.


So bestehen die Gespräche offensichtlich nicht aus niedrigschwelligen Gesprächsangeboten für die Einheimischen zu ihren Bedürfnissen und Nöten, sondern aus einer Plattform, die man zum Ziele der Beeinflussung (nennt man Manipulation) schafft, weswegen die Vortragenden der nächsten Veranstaltungen die erste schwarze Schulamtsdirektorin ist und ihr dann geladene Geflüchtete folgen, die ihre Geschichte erzählen (nennt man Geschichtenerzähler).

Link zum großen Kino hier:

https://www.morgenweb.de/mannheimer-...d,1701003.html