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  1. #1
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    "Der Rassismus hat mich zur Ausländerin gemacht" - ZEIT ONLINE


  2. #2
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    AW: Esra Özmen: "Der Rassismus hat mich zur Ausländerin gemacht" - ZEIT ONLINE

    Jammern ohne Ende aber zwischendurch kommt dann doch noch einiges ans Tageslicht..........

    Özmen: Ich bin ja eigentlich nicht Ausländerin, ich bin hier geboren, ebenso wie meine Eltern.
    ...aha, sie ist in Österreich geboren, so wie ihre Eltern. Und trotzdem............

    Der Rassismus hat mich zur Ausländerin gemacht. In der Volksschule wollte man mich in eine Sonderschule stecken, weil ich nicht genug Deutsch konnte.

    ....obwohl in Wien geboren, konnte sie kaum Deutsch. Wie ist das möglich? Offenbar haben sie ihre Eltern konsequent von der Aufnahmegesellschaft ferngehalten.


    Ich bin hier geboren und aufgewachsen, aber selbst ich hatte von klein auf ein bestimmtes Bild von Wienern: Die waren weiß, blond, privilegiert. Und wir waren die Ausländer.

    ...natürlich, privilegiert. So ein Blödsinn. Und wer nicht Teil der Gesellschaft sein will, weil er diese Gesellschaft als Gesellschaft der "Ungläubigen" definiert, muss sich nicht wundern, wenn er ausgegrenzt wird.


    ZEIT: Sie selbst sind ja nicht als Muslimin sichtbar. Betreffen Sie die Plakate gegen den Islam, die derzeit zu sehen sind?

    Özmen: Ich bin auch gläubige Muslimin. Ich trage den Glauben an Gott in meinem Herzen, und ich schätze die Philosophie dahinter. Die Plakate betreffen mich sehr, diese Islamfeindlichkeit ist schrecklich. Das gibt es nur in Europa – in der Türkei oder im Iran gibt es keine Plakate, auf denen gegen Christen gehetzt wird.

    ...wirklich nicht? Ich kenne einige Iraner, die mir schon häufiger erzählt haben, dass die Deutschen im Iran verhasst sind und ganz offen von staatlicher Seite gegen uns gehetzt wird. Und natürlich lügt diese "Dame" wenn sie behauptet, dass in der Türkei nicht gegen Christen gehetzt wird. Noch immer werden dort Christen ermordet, nur weil sie Christen sind.


    Zur Erinnerung
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    Plakate mit Koranversen sorgen in der Türkei für Aufsehen
    "Nimm Dir keine Juden und Christen als Freunde"
    Werbetafeln mit Koran-Versen sorgen derzeit in der zentralanatolischen Stadt Konya für Aufsehen. An Bushaltestellen hängen dort Plakate mit Koran-Versen, die Moslems davon abraten, sich mit Christen oder Juden anzufreunden.

    Aufgehängt wurden die Plakate im Auftrag der örtlichen Regierungspartei AKP.



    Aber davon weiß diese stramme Türkin nichts. Gegen Integration ist sie ebenfalls............

    ZEIT: Ist es ein Problem, wenn ein Teil der Bevölkerung nur türkisches Fernsehen sieht?

    Özmen: Ich bin auch so aufgewachsen. Ich kann nicht sagen, dass mich das sonderlich geprägt hätte
    ...natürlich. Und natürlich träumt auch sie von der Machtübernahme durch die Türken............


    ZEIT: Eine Liedzeile ist: "Es kommen bessere Tage, wir machen Wien besser". ....
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  3. #3
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    AW: "Der Rassismus hat mich zur Ausländerin gemacht" - ZEIT ONLINE

    Hier scheint doch ein direkter Zusammenhang sichtbar:

    ZEIT: Ist es ein Problem, wenn ein Teil der Bevölkerung nur türkisches Fernsehen sieht?

    Özmen: Ich bin auch so aufgewachsen. Ich kann nicht sagen, dass mich das sonderlich geprägt hätte
    ergibt

    In der Volksschule wollte man mich in eine Sonderschule stecken, weil ich nicht genug Deutsch konnte.
    Logisch. Österreicher (im schulfähigen Alter), die nicht genug deutsch sprechen und daher nicht schulfähig sind, werden in Schulen für Lernbehinderte, in Sonderschulen gesteckt. Das ist keine Diskriminierung, das ist eine Zwangsläufigkeit.
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

  4. #4
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    AW: "Der Rassismus hat mich zur Ausländerin gemacht" - ZEIT ONLINE

    Wieso sind sie denn so lange in Österreich geblieben, wenn es dort so schlimm ist? Es gibt doch ein Land, in dem die Paradiesischsten Zustände herrschen müssen, gemäss ihrer Aussage: Die Türkei. Wo sie alle lieb haben und gegen niemanden gehetzt wird und es auch nie einen Genozid gab.
    Was ich schreibe ist meine Meinung und nicht unbedingt die Wahrheit - Regimekritik - WEFers are evil. Im Zweifel ... für die Freiheit. Das Böse beginnt mit einer Lüge.

    Kalifatslehre. Darum geht es.


  5. #5
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    AW: "Der Rassismus hat mich zur Ausländerin gemacht" - ZEIT ONLINE

    Zitat Zitat von abandländer Beitrag anzeigen
    Wieso sind sie denn so lange in Österreich geblieben, wenn es dort so schlimm ist? Es gibt doch ein Land, in dem die Paradiesischsten Zustände herrschen müssen, gemäss ihrer Aussage: Die Türkei. Wo sie alle lieb haben und gegen niemanden gehetzt wird und es auch nie einen Genozid gab.
    Die Österreicher und vor allem die Wiener erinnern sich immer noch an das Jahr 1683. Nach wie vor kann man in einigen Fassaden Wiener Häuser türkische Kanonenkugeln stecken sehen. Die Geschichte dort ist erheblich präsenter als bei uns.

    https://www.google.de/search?q=kanon...iw=922&bih=602
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  6. #6
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    AW: "Der Rassismus hat mich zur Ausländerin gemacht" - ZEIT ONLINE

    Zitat Zitat von Realist59 Beitrag anzeigen
    Die Österreicher und vor allem die Wiener erinnern sich immer noch an das Jahr 1683. Nach wie vor kann man in einigen Fassaden Wiener Häuser türkische Kanonenkugeln stecken sehen. Die Geschichte dort ist erheblich präsenter als bei uns.

    https://www.google.de/search?q=kanon...iw=922&bih=602
    Wir haben keine Geschichte. Wir haben nur das „Dritte Reich".
    Einigkeit und Recht und Freiheit für das deutsche Vaterland

  7. #7
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    AW: "Der Rassismus hat mich zur Ausländerin gemacht" - ZEIT ONLINE

    Wieso sind sie denn nach Österreich gegangen? Um zu lamentieren? Haben sie sich auf dem Weg nach Deutschland verlaufen?

    Wieso sind so viele Türken in Deutschland und in Österreich?

    Achtung: Jetzt kommt die "Hetze".

    Die Türkei ist und war ein NATO-Staat und hatte ein dempgraphisches Problem und eine horrende Inflation. Da halfen auch keine Pogrome gegen Christen in Istanbul 1955 (Es wird ja nie gegen Christen gehetzt). Die NATO fürchtete auch nach dem Militärputsch von 1960 innere Spannungen und eine mögliche Erstarkung der Kommunisten im de jure Laizistischen Staat. Deshalb fädelte man mit Deutrschland das Anwerberabkommen ein.

    Die Regierungsperiode der DP unter Adnan Menderes (1950-1960) verlief zunächst sehr erfolgreich. Dabei konzentrierte sich die DP auf die Modernisierung der Landwirtschaft und eine Liberalisierung der Wirtschaft. Dies führte jedoch zu hoher Arbeitslosigkeit im landwirtschaftlichen Sektor und einem Einbruch der türkischen Wirtschaft, in dessen Folge soziale Unruhen auftraten. Daraufhin übernahm das Militär am 27. Mai 1960 erstmals die Macht, löste die DP auf und ging mit aller Härte gegen deren Führungsriegen vor: selbst Ministerpräsident Menderes wurde hingerichtet.

    https://www.cap-lmu.de/themen/tuerke...h-atatuerk.php
    Natürlich hat die Türkei nicht seine Elite ins Ausland geschickt, sondern jene, auf die man sehr gerne verzichten konnte. Wir sprechen hier von der Landbevölkerung, Ziegenhirten und Bauern aus Anatolien. Deutschland allein konnte nicht alle türkischen Arbeitslosen verdauuen, deshalb verpflichteten sich andere NATO-Staaten, darunter Österreich, ebenfalls einen Teil der arbeitslosen türkischen Landbevölkerung zu übernehmen.

    Wäre es nach dem Willen des Volkes in Deutschland und in Österreich gegangen, wären diese Abkommen niemals ratifiziert worden. Also braucht sich kein einziger Türke bei den Deutschen oder den Österreichern zu beklagen, dass er/sie in Deutschland oder in Österreich ist, mit all den gegebenen Umständen. Ohne NATO wären sie nicht hier und diese "Rassismus"-Diskussion würde nicht stattfinden. Deutschland und Österreich haben mit der Massenhaften Aufnahme der Türken vermutlich einen türkischen Bürgerkrieg verhindert.

    Was die "priviligierten Einheimischen" anbelangt: Das ist ein billiger Versuch, sich in die Rolle der Abkommen afrikanischer Skaven in den USA begeben, mit den selben Ansprüchen, als wären die Türken damals gegen ihren Willen aus der Türkei nach Deutschland oder Österreich verschleppt woerden, wo sie als Sklaven arbeiten mussten. Ich glaube, die Geschichte ist eine etwas andere.
    Was ich schreibe ist meine Meinung und nicht unbedingt die Wahrheit - Regimekritik - WEFers are evil. Im Zweifel ... für die Freiheit. Das Böse beginnt mit einer Lüge.

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  8. #8
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    AW: "Der Rassismus hat mich zur Ausländerin gemacht" - ZEIT ONLINE

    @Abandländer, kleiner Hinweis am Rande: Österreich war nie NATO-Mitglied aber deine Ausführungen sind zutreffend. Deutschland hat nie aktiv Türken angeworben, sich sogar geweigert dem Ansinnen der Türkei nachzukommen. Daraufhin hatte sich die Türkei an die USA gewandt, die dann den entsprechenden Druck auf die Bundesregierung ausübte.
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  9. #9
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    AW: "Der Rassismus hat mich zur Ausländerin gemacht" - ZEIT ONLINE

    Danke für die Ergänzung. In Österreich lief das auch etwas anders mit dem Anwerberabkommen. Vielleicht dachte "man", man könnte damit an den wirtschaftlichen Erfolg Deutschlands anknüpfen?

    Zitat Zitat von Situation in Österreich
    Für das Zustandekommen des Anwerbeabkommens mit der Türkei war die Wirtschaftskammer „der“ zentrale Akteur. Noch in den 1950er Jahren beharrten die Arbeitnehmervertreter weiterhin auf das Vorrecht „einheimischer“ Arbeitskräfte auf Arbeit. Eine erste wichtige Annäherung der Sozialpartner konnte 1961 mit dem Raab-Olah-Abkommen erzielt werden.

    Darin hatte man sich –neben der Frage der Stabilität von Löhnen und Preisen –auch auf die Schaffung von Kontingenten, die die Beschäftigung von Arbeitsmigranten in Österreich außerhalb der üblichen Einzelverfahren ermöglichen sollten, geeinigt.

    Wesentliche Kernpunkte des Abkommens waren das Konzept der temporären Beschränkung („Rotation“ –in Anlehnung an Erfahrungen an die Saisonarbeit) und die quantitative Kontingentierung. Damit erhoffte man sich eine adäquate Steuerung des Einsatzes von ausländischen Arbeitsmigranten.

    Die Anwerbung erfolgte über die 1964 in Istanbul eingerichtete und von der Wirtschaftskammer betriebene „Österreichische Kommission“. Diese fungierte als Schnittstelle zwischen der türkischen Arbeitsmarktverwaltung, den Arbeitskräften und den Unternehmen in Österreich. Die Arbeit der „Kommission“ umfasste die Auswahl der Arbeitsmigranten, die Organisation der medizinischen Untersuchungen und des Transfers nach Österreich. Entstandene Kosten wurden als „Anwerbepauschale“ den Unternehmen in Rechnung gestellt.
    Das mit der temporären Beschränkung (des Aufenthaltes) "dachte" und denkt man auch bei den Asylbewerbern.
    Was ich schreibe ist meine Meinung und nicht unbedingt die Wahrheit - Regimekritik - WEFers are evil. Im Zweifel ... für die Freiheit. Das Böse beginnt mit einer Lüge.

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  10. #10
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    AW: "Der Rassismus hat mich zur Ausländerin gemacht" - ZEIT ONLINE

    So der Schwachsinn, den die Tante absondert
    ,dass mir mehr nicht dazu einfällt.

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