Die Berliner sind leidensfähig, sie sind in vielerlei Hinsicht ein bemerkenswerter Menschenschlag. Die jeweiligen Regierungen haben keinen besonderen Wert auf die Mittelschicht gelegt. Die CDU und FDP sehen sich als Sachwalter der Wohlhabende, die linken Parteien sind Interessenvertreter der Migranten. Die Mittelschicht als tragende Säule die alles finanziert, wurde stets nur ausgenutzt. Nicht wenige haben nach der Wiedervereinigung die Stadt Richtung Umland verlassen und sich in Brandenburg angesiedelt. Mehr als 300000 Berliner zogen weg. Und mit ihnen die Steuergelder, denn Steuern werden am Wohnort bezahlt. Man muss Brandenburg vorwerfen, nicht reagiert zu haben. Im Speckgürtel hätten jede Menge Wohnungen entstehen können um Berliner nach Brandenburg zu ziehen. Trotzdem hält der Trend der Stadtflucht nach wie vor an. Inzwischen hat dies auch der Berliner Senat bemerkt. Genaue Zahlen werden nicht bekannt gegeben, aber es dürften mehr als 10000 Berliner sein, die jährlich ins Umland ziehen. Die meisten behalten ihren Arbeitsplatz, denn das Berliner S-Bahnnetz reicht bis weit nach Brandenburg rein. Der Bevölkerungsaustausch findet real statt, denn für die Deutschen strömen Migranten in hoher Zahl nach Berlin. Sie sind meistens arbeitslos und/oder kriminell. In Neukölln-Nord leben rund 80% der Bevölkerung vom Staat. Der Finanzsenator merkt dies sehr wohl. Der Tagesspiegel bringt es auf den Punkt.........


Damit gehen der Stadt nicht nur Steuereinnahmen, sondern auch gesellschaftliche Ressourcen verloren, denn es ist diese Mittelschicht, die soziale Milieus stabilisiert. Darauf kann eine Gesellschaft nicht verzichten. Landluft macht frei, die Umkehr der alten Volksweisheit ist heute Realität. Aber die Probleme verschwinden damit nicht. Sie bleiben, wo sie sind – in der Stadt, wenn die sich nicht verändert.https://www.tagesspiegel.de/berlin/f.../26248424.html
............allerdings tut die Politik nichts, um die wichtige Mittelschicht zu halten. Die linken Parteien wollen sogar den Bevölkerungsaustausch.