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    USA: Briefwahlunterlagen-Chaos. Trump hatte recht

    Als US-Präsident Trump vor einigen Wochen die Unsicherheiten einer Briefwahl thematisierte, schäumten die Linken und warfen Trump eine Desinformationskampagne vor. Nun sieht es so aus, dass Trump recht hatte..............

    100.000 Wähler betroffen

    Briefwahlchaos in New York

    Falsche Adressen und Namen: Rund 100.000 Wähler in New York haben ungültige Briefwahlunterlagen erhalten. Eine heikle Panne und Bestätigung für Präsident Trump.
    Als die Corona-Pandemie in New York besonders schlimm tobte, entschloss sich der 61 Jahre alte Phil Oetiker aus Brooklyn - zum ersten Mal in seinem Leben - bei der Präsidentschaftswahl seine Stimme per Briefwahl abzugeben. Er wollte kein Risiko eingehen, sich im Wahllokal anzustecken und beantragte gemeinsam mit seiner Frau die Unterlagen.
    Falsche Adresse, falsche Namen

    Wochenlang hörte Phil Oetiker nichts von der New York Board of Elections, der zuständigen Behörde. Auch nicht, nachdem die Parteitage von Republikanern und Demokraten auch formal ihre Kandidaten bestimmt hatten. Ende vergangener Woche lagen dann endlich die Umschläge im Briefkasten: "Ich will gerade mein Kreuzchen machen", berichtet er, "da sehe ich, dass auf dem Rückumschlag ein ganz anderer Name steht. Jemand aus der Nachbarschaft, den ich nicht kenne, zwei Straßen weiter." Auch seine Frau hat die Unterlagen einer Fremden erhalten.
    Bei einer kleinen Umfrage im Nachbarschaftsblog im Internet stellt sich heraus: Niemand in der Umgebung hat die richtigen Dokumente bekommen.
    Oetiker ist sich sicher, dass viele Leute den Irrtum gar nicht bemerken und ihre Wahlunterlagen abschicken. "Das heißt, dass die Stimmen ungültig sind. Wenn mein Wahlzettel im Umschlag von jemand anderem steckt und die Unterschrift falsch ist, dann müssen sie die Stimme aussortieren."
    100.000 Wähler betroffen

    Als das Desaster die Runde machte, schickte New Yorks Gouverneur Andrew Cuomo seine Chefberaterin Melissa DeRosa vor, die zähneknirschend zugeben muss: "Wie es aussieht, sind insgesamt rund 100.000 Wähler betroffen, die allermeisten davon in Brooklyn." Die Druckerei habe Wahlzettel und Umschläge falsch zugeordnet. "Das ist nicht akzeptabel. Zu sagen, dass uns das besorgt, wäre die Untertreibung des Jahres", so DeRosa.

    Ihr Chef, Gouverneur Cuomo, blieb erstmal lieber auf Tauchstation. Stattdessen fand Bürgermeister De Blasio deutliche Worte über die Wahlbehörde New York Board of Elections: "Ich weiß gar nicht, wie oft so etwas schon passiert ist. Es gibt da bestimmt auch gute Leute, die sich Mühe geben. Aber es ist einfach keine moderne Behörde." Das müsse sich ändern.
    Um die Ergebnisse der Vorwahlen in New York City im Juni zu ermitteln, brauchte die Behörde bis August. Zehntausende Stimmen mussten sofort aussortiert werden, weil Poststempel und Unterschriften fehlten oder Umschläge falsch zugeklebt waren.

    Bestätigung für Trumps Zweifel

    Schon damals nutzte US-Präsident Donald Trump die Gelegenheit, die Sicherheit der Briefwahl an sich anzuzweifeln. Und natürlich regierte er auch auf die neue Panne mit Häme.
    Ein Unding für Wähler Phil Oetiker: "Das ist doch die beste Keule für den politischen Gegner, um zu sagen, dem System kann man nicht trauen. Das regt mich so auf. Wie kann man das zulassen?" Dabei sei es gerade bei dieser Wahl so wichtig gewesen, keine Fehler zu machen. Aufzupassen.
    Oetiker wartet jetzt auf die neuen Wahlunterlagen. Seine Frau hat sich dagegen entschieden, sicherheitshalber lieber ins Wahllokal zu gehen - obwohl die Corona-Infektionsraten gerade in Brooklyn wieder kräftig steigen.
    https://www.tagesschau.de/ausland/br...-york-101.html
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  2. #2
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    AW: USA: Briefwahlunterlagen-Chaos. Trump hatte recht

    Die Briefwahl bietet viele Möglichkeiten, unliebsamen Ergebnissen den erwarteten Drall zu geben.
    Einigkeit und Recht und Freiheit für das deutsche Vaterland

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