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    "Flüchtlinge" aus Tunesien. Es kommen immer mehr

    Tunesien ist ein sicheres Land und für islamische Verhältnisse relativ liberal. Doch die zur Bequemlichkeit neigenden Muslime wollen nach Europa. Es werden immer mehr. Waren es früher die arbeitslosen jungen Männer, so sind nun alle Gesellschaftsschichten fest entschlossen das Land zu verlassen. ..............

    Immer mehr Menschen verlassen Tunesien über das Mittelmeer. Inzwischen sind auch viele besser Gebildete so frustriert über die Wirtschaftskrise, dass sie die gefährliche Überfahrt wagen. Der neue Regierungschef verspricht „innovative Lösungen“.
    Aus dem kleinen nordafrikanischen Land kommen die meisten Migranten. Mehr als 6000 „Harragas“ setzten aus Tunesien in diesem Jahr schon auf die knapp 150 Kilometer entfernte italienische Insel Lampedusa über. „Harragas“ nennt man im Maghreb die Menschen, die „die Straße hinter sich verbrennen“: Sie werfen ihre Pässe ins Feuer und brechen hinter sich alle Brücken in die alte Heimat ab. Die Corona-Pandemie hat der desolaten Wirtschaft Tunesiens schwer zugesetzt und zu einem neuen Exodus aus dem einstigen demokratischen Hoffnungsland geführt, dessen Bürger den Politikern immer weniger vertrauen. Fast hätte es nach einem Jahr schon wieder Wahlen gegeben. In letzter Minute wurde in der Nacht zum Mittwoch der bisherige Innenminister Hichem Mechichi vom Parlament zum Regierungschef gewählt. Er versprach „unkonventionelle und innovative Lösungen“, um die Wirtschaftskrise zu bekämpfen.

    Doch immer mehr Tunesier sind offenbar solcher Ankündigungen müde. Nach Angaben des Flüchtlingshochkommissariats der Vereinten Nationen (UNHCR) stellen sie in diesem Jahr die größte Gruppe unter den Migranten, die das Mittelmeer in Richtung Europa überquerten. Mit deutlichem Abstand folgen Menschen aus dem viel größeren Nachbarland Algerien; sie versuchen vor allem, in das nähere Spanien zu gelangen. Allein im Juli brachen 4100 Tunesier nach Italien auf. Nur etwa halb so viele Migranten machten sich laut UNHCR aus Libyen auf den gefährlichen Seeweg, dem viele Jahre lang wichtigsten Abfahrtsland von Migranten.
    Viele versuchen es auch ein zweites oder drittes Mal

    Unter den Tunesiern wächst die Verzweiflung. Menschenrechtler berichten, dass einige es ein zweites oder drittes Mal versuchten, nachdem sie aus Europa abgeschoben worden seien. Sie kennen das Risiko, denn die Behörden greifen immer härter durch. Nach Angaben des „Tunesischen Forums für wirtschaftliche und soziale Rechte“ (FTDES) verhinderte die tunesische Küstenwache im ersten Halbjahr die Abfahrt von mehr als 230 Booten mit 4000 Migranten, unter ihnen 2250 Tunesier.
    Seit der friedlichen Revolution Anfang 2011 gilt die Zahl der Migranten als ein Gradmesser für die Wellen der Frustration. Im vergangenen Jahr schien die Zuversicht angesichts des überraschenden Ausgangs der Parlaments- und Präsidentenwahlen etwas zu wachsen. 2019 verließen weniger als 900 Menschen ihr Land, in den Jahren davor immer wieder 5000 oder mehr. Doch dann brach im März die Pandemie über Tunesien herein. Die schnelle und effiziente Reaktion der Regierung half, dass das Land die erste Welle besser in den Griff bekam als etwa Algerien. Aber der monatelange Lockdown brachte die Wirtschaft fast zum Stillstand. Viele tausend Arbeitsplätze gingen verloren.

    Früher hätten vor allem junge, schlecht ausgebildete Männer ihr Land verlassen, beobachtet die Menschenrechtsorganisation FTDES. Nun seien immer mehr Personen mit Universitätsabschluss und sogar ganze Familien darunter. Zudem Hunderte afrikanische Migranten, die vor Corona versucht hatten, in Tunesien Fuß zu fassen, dort aber keine Chancen mehr sehen.
    Wegen der Pandemie bleiben die Touristen aus

    Besonders hart traf Tunesien, dass nach der Grenzöffnung Ende Juni die Touristen ausblieben, die für die Wirtschaft überlebenswichtig sind. Wegen der niedrigen Infektionszahlen hatte man gehofft, dass die Ausländer Vertrauen schöpfen und zurückkehren. Doch schon bald wurden neue Restriktionen verhängt. Deutsche dürfen zum Beispiel nur mit einem negativen Corona-Test einreisen und müssen danach erst einmal in Quarantäne. Algerien, von wo sonst im Sommer eine Million Urlauber kommen, hielt seine Grenze geschlossen. Viele Tunesier verzichteten auf einen Urlaub im eigenen Land.

    Die tunesische Zentralbank schätzt, dass die Einnahmen aus dem Tourismus zwischen Januar und August im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um fast 60 Prozent zurückgegangen sind. Die Verluste könnten sich bis Jahresende auf zwei Milliarden Euro belaufen. Die Branche trägt mehr als acht Prozent zur Wirtschaftsleistung bei und beschäftigt mehr als 400.000 Menschen in dem Land mit elf Millionen Einwohnern.
    Der Lockdown setzte auch der Industrie und dem Baugewerbe zu, deren Aktivitäten um bis zu einem Drittel zurückgingen. Das Bruttoinlandsprodukt sank im zweiten Quartal des Jahres um gut 21 Prozent. Mehr als 160.000 Arbeitsplätze gingen verloren, die Arbeitslosenquote stieg auf 18 Prozent. Der scheidende Ministerpräsident Elyes Fakhfakh warnte davor, dass das Land vor dem wirtschaftlichen Zusammenbruch stehe. Wenn sich die Lage weiter verschlechtere, könne der Staat die Gehälter für seine Bediensteten nicht mehr zahlen. Nach nur knapp fünf Monaten im Amt war Fakhfakh im Juli zurückgetreten. Er kam damit einem Misstrauensvotum der islamistischen Ennahda-Partei zuvor...............

    https://www.faz.net/aktuell/politik/...-16935067.html


    ....Tunesier sind keine angenehmen Menschen. Sie sind in erster Linie Muslime. Sie stellen einen sehr großen Anteil der islamischen Terroristen. Anis Amri war Tunesier. Auch sind Tunesier überproportional häufig kriminell. Von Arbeit halten sie nicht viel und so leben sie, wie die meisten Muslime hierzulande vom Staat.
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  2. #2
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    AW: "Flüchtlinge" aus Tunesien. Es kommen immer mehr

    Übrigens sollte man besser im Deutschen von „Moslems" sprechen. „Muslim" ist die englische Bezeichnung.
    Noch besser wäre es allerdings, wenn man gar nicht von ihnen sprechen würde.
    Einigkeit und Recht und Freiheit für das deutsche Vaterland

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