Einer von vielen Treppenwitzen. Man braucht also IDEEN für die Integration und stellt ein Flipchart, an der ältere weiße Männer und Frauen kleine Zettelchen mit grandiosen Ideen anbringen können, auf. (Oh, ich vergaß, natürlich online, denn wir sind ja mittlerweile digital!) Dann wird der Vorgang auch noch in Phasen eingeteilt. (Phasen sind immer ganz und enorm wichtig, zum Beispiel vor dem Start einer Rakete in den Weltraum, endend mit dem Countdown)

So geht also Integration!

(Übrigens: Alleine die Untergliederung in Punkte wie „Interkulturelle Öffnung der Verwaltung und Anerkennung von Vielfalt“ ist bereits Framing, wenn die Interkulturelle Öffnung der Verwaltung mit der Anerkennung von Vielfalt gleichgesetzt wird. Ist man also nicht für eine Bevorzugung von Migranten über Quoten hinaus, was die Interkulturelle Öffnung bedeutet, erkennt man Vielfalt nicht an, ist man also ein reaktionärer, rechtspopulistischer bis rechtsradikaler Drecksack und Naziiii..., will man ja nicht.....)

Ideen für Integration gesucht






Rhein-Neckar. Mit dem Start der digitalen Bürgerbeteiligung des Rhein-Neckar-Kreises wird eine der zentralen Aufgaben unserer Gesellschaft behandelt: das Thema Integration. Auf der neuen Bürgerbeteiligungsplattform www.beteiligung-im-kreis.de können alle Kreiseinwohner ab sofort ihre Ideen für das neue Integrationskonzept einbringen. Das geht aus einer Pressemitteilung des Landratsamtes hervor.


„Wir haben am 14. September mit der ersten Phase unseres Beteiligungsprozesses begonnen“, erläutert Dr. Anne Kathrin Wenk, Leiterin der Stabsstelle Integration und Integrationsbeauftragte des Kreises, den mehrstufigen Ablauf. In dem neuen Online-Portal können während der sechswöchigen Laufzeit Vorschläge für Ziele in der Integrationsarbeit des Rhein-Neckar-Kreises eingereicht werden. Teilnehmer können aber auch Vorschläge, die andere gemacht haben, mit einem „Daumen hoch“ bewerten. Dabei sollen sich die Vorschläge auf den Zeitraum 2021 bis 2026 beziehen, auf den das neue Integrationskonzept ausgerichtet wird.


Um die Seite übersichtlicher zu gestalten, hat die Stabsstelle Integration vorab sieben Kategorien ausgearbeitet. Diese reichen von „Deutsch-Sprachförderung und Würdigung von Mehrsprachigkeit als Ressource“ über „Gesundheit im Migrations- und Integrationskontext“ bis hin zu „Interkulturelle Öffnung der Verwaltung und Anerkennung von Vielfalt“. Sollte der eigene Vorschlag in keine der Kategorien passen, kann er unter „Sonstige“ eingetragen werden.


„Die Kategorien sind zum jetzigen Zeitpunkt nur vorläufig und das Verfahren ist bewusst sehr offen gestaltet. Wenn sich nach Abschluss der Online-Beteiligung herausstellt, dass weitere oder andere Kategorien notwendig sind, werden diese überarbeitet“, so Wenk. Ebenso verhält es sich mit den Zielvorschlägen, die die Stabsstelle Integration selbst in den Prozess einbringt: Auch diese können mit den Anregungen der Bürger noch verändert werden.


Erste Phase läuft bis 23. Oktober


Die erste Phase läuft bis zum 23. Oktober 2020. Anschließend wird die Stabsstelle Integration sämtliche Vorschläge und Bewertungen sichten und aufbereiten. Im Januar und Februar 2021 sind in einer zweiten Phase Workshops geplant, für die man sich ebenfalls über die Online-Plattform anmelden kann. In den Workshops werden die Ergebnisse der ersten Phase vorgestellt, weiter diskutiert und konkretisiert. Parallel erhalten die Bürger in der dritten Phase die Möglichkeit, einen Online-Fragebogen zu den Themen Migration und Integration auszufüllen. In einem solchen Integrationsbarometer geht es darum, die aktuelle Stimmungslage aufzuzeigen.



2018 wurde das erste Integrationskonzept des Kreises einstimmig vom Kreistag verabschiedet. Die darin beschriebenen Maßnahmen wurden inzwischen weitestgehend umgesetzt. „Unsere Hauptzielgruppe in der Integrationsarbeit waren bislang vor allem geflüchtete Menschen. Inzwischen haben viele der Geflüchteten von damals die vorläufige Unterbringung des Landratsamts verlassen und wohnen seit mehreren Jahren in unserem Landkreis. Sie sind zu Mitbürgerinnen und Mitbürgern geworden. Mit der Fortschreibung des Integrationskonzepts möchten wir das Thema nun daher bewusst neu aufgreifen und in die Zukunft führen“, erklärt Landrat Stefan Dallinger. So richte sich die zukünftige Integrationsarbeit in der Breite an Menschen mit Einwanderungsgeschichte. Mit Themen wie „Antidiskriminierung“ oder „Interkulturelle Öffnung der Verwaltung“ können zudem neue inhaltliche Schwerpunkte für die Integrationsarbeit des Landratsamts gesetzt werden.


Vorschläge und Bewertungen können ganz unkompliziert auf der Seite unter dem unten stehenden Link eingebracht werden. Für die Registrierung sind lediglich Name und E-Mail-Adresse erforderlich. Fragen zum Beteiligungsprozess für die Fortschreibung des Integrationskonzepts beantwortet Dr. Anne Kathrin Wenk auch nach E-Mail an: integration@rhein-neckar-kreis.de.

https://www.wnoz.de/Ideen-fuer-Integ...f8ce80b201d-ds

Im Wort Bürger steckt das Wort Bürge. Ein Bürge ist jemand, der notfalls mit Hab und Gut und Leib und Leben für Deutschland einsteht. Ein Bürger kann mithin nur jemand sein, der die deutsche Staatsbürgerschaft besitzt und sich ohne Einschränkungen zu Deutschland bekennt. Eine Doppelstaatsbürgerschaft ist, wenn man diesen Begriff Bürger ernst nimmt, bereits ausgeschlossen.

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PPS: Übrigens fehlt auf dieser Pinwand noch ein Begriff. Ich lese dort die Zettelchen:

1 Problem
2 Ressource

fehlt also

3 Idiot