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  1. #1
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    Mehr Obdachlose aber Platz für "Flüchtlinge"

    Name:  01-Zeitung-Rheinpfalz-Obdachlose-Flüchtlinge.jpg
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    Mehr Obdachlose, aber genug Platz für Flüchtlinge?
    Seitengestaltung zeigt den Widerspruch

    In sozialen Netzwerken verbreitet sich aktuell das Foto einer Zeitungsseite. Zu sehen sind zwei Artikel. Der erste titelt: „Mehr Menschen ohne Obdach“. Der andere: „Es gibt noch Platz für Flüchtlinge“.


    In dem einen Artikel geht es um die steigende Zahl von Obdachlosen in den pfälzischen Städten Grünstadt und Eisenberg. Kommunale Beamte warnen darin vor der sich verschärfenden Lage auf dem Wohnungsmarkt.
    Ganz anders sieht die Welt im Artikel direkt darunter aus. Dort kommen ebenfalls Kommunalbeamte aus Grünstadt und Eisenberg zu Wort – diesmal aber, um zu sagen, dass man dort problemlos noch weitere Flüchtlinge aufnehmen könne.
    Lage für Obdachlose ist extrem angespannt

    Dass die Seite, die eigentlich aus einer März-Ausgabe der Tageszeitung „Die Rheinpfalz“ stammt, jetzt wieder rumgeht, liegt an der aktuellen Moria-Diskussion. Viele Nutzer erkennen in der Debatte dieselbe Widersprüchlichkeit wie in den beiden Artikeln.


    Und in der Tat: Die Lage von Obdach- und Wohnungslosen, darunter auch viele Flüchtlinge, hat sich im Corona-Jahr noch einmal deutlich verschlechtert. Dass nun der Winter vor der Tür steht, wird weitere Probleme mit sich bringen. So können beispielsweise wegen der Abstandsregeln Gemeinschaftsunterkünfte nicht so vielen Menschen wie sonst einen Schlafplatz bieten.
    Ungeachtet dessen fordern viele Medien und Politiker aktuell die Aufnahme weiterer Flüchtlinge in Deutschland. Dass der Wohnungsmarkt, insbesondere im Niedrigpreissektor, damit zusätzlich belastet wird, spielt kaum eine Rolle.

    https://flinkfeed.com/unbeabsichtigt...gt-fuer-lacher
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  2. #2
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    AW: Mehr Obdachlose aber Platz für "Flüchtlinge"

    Eine der seltenen Lichtblicke, die die wirklichen Zusammenhänge und die offensichtlichen Lügen offenbaren.
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

  3. #3
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    AW: Mehr Obdachlose aber Platz für "Flüchtlinge"

    Ist ja nicht nur für die Obdachlosen so sondern auch für diejenigen, die zu viel verdienen so daß der Staat nicht unterstützt...

    Wohnraum wird wundersamerweise gefunden wenn jmd nicht so lange hier lebt und vom Staat lebt.

    Ich bin ja gottseidank in der Lage daß ich keine Miete zahlen muß - aber ich sehe dennoch immer seher aufmerksam seit 20 Jahren die Wohnungsvermietungspreise an...

    Schon vor über 25 Jahren als ich Studentin war, waren kleine Wohneinheiten nur zu Wucherpreisen auffindbar (Muc) - 8 m2 - DurchgangsWG-Zimmer : 500 DM - nur an Wo-Heimfahrer, Nichtraucher, kein Männerbesuch (bei FrauenWG)...

    Hier im Kuhkaff bekommt man heute 11 m2 für 350 E - nur an Wo-Endheimfahrer, Nichtraucher, keine Haustiere....

    Kleine Singlewohnungen die bezahlbar sind, sind so gut wie nicht zu bekommen für NIcht H4ler.

  4. #4
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    AW: Mehr Obdachlose aber Platz für "Flüchtlinge"

    Das was aktuell an Mietwohnungen gebaut wird, ist für den Normalverdiener unerschwinglich. Quadratmeterpreise von 20-25 Euro sind auch in Berlin keine Seltenheit mehr. Neubauten sind vom Mietendeckel in Berlin ausgenommen. Selbst wenn man weit ins Umland ausweicht, findet man nichts erschwingliches. Und dann stehen linke Deppen da und behaupten, dass "wir Platz haben".
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  5. #5
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    AW: Mehr Obdachlose aber Platz für "Flüchtlinge"

    Seltsam, dass die "Wir-haben-Platz-Rufer" nun erneut auf die Straße gegangen sind um gegen Mietsteigerungen und Wohnungsmangel zu demonstrieren. Es ist dieser typische linke Widerspruch, dass man Feuer und Wasser zusammenbringt um dann das Erlöschen der Flamme zu beklagen. Dass die Mietensituation in Berlin die Nuller-Jahre über durchweg entspannt war, lag an den 100000 freien Wohnungen, die massive Mietsteigerungen verhinderten. Angebot und Nachfrage regeln den Preis. Eine uralte volkswirtschaftliche Erkenntnis, deren Sinn den Linken zu schwierig ist. Statt dessen verhindern sie aktiv Neubauten und holen Millionen Wohnungssuchende ins Land. Und dann protestieren sie gegen das, was logischerweise aus ihren Handlungen entsteht: Die Wohnungsnot mit rasant steigenden Mieten.
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  6. #6
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    AW: Mehr Obdachlose aber Platz für "Flüchtlinge"

    Zitat Zitat von Realist59 Beitrag anzeigen
    Seltsam, dass die "Wir-haben-Platz-Rufer" nun erneut auf die Straße gegangen sind um gegen Mietsteigerungen und Wohnungsmangel zu demonstrieren. Es ist dieser typische linke Widerspruch, dass man Feuer und Wasser zusammenbringt um dann das Erlöschen der Flamme zu beklagen. Dass die Mietensituation in Berlin die Nuller-Jahre über durchweg entspannt war, lag an den 100000 freien Wohnungen, die massive Mietsteigerungen verhinderten. Angebot und Nachfrage regeln den Preis. Eine uralte volkswirtschaftliche Erkenntnis, deren Sinn den Linken zu schwierig ist. Statt dessen verhindern sie aktiv Neubauten und holen Millionen Wohnungssuchende ins Land. Und dann protestieren sie gegen das, was logischerweise aus ihren Handlungen entsteht: Die Wohnungsnot mit rasant steigenden Mieten.
    Schuld sind nach Meinung der Linken ja die Spekulanten. Dass Mangel Preissteigerungen bis ins Unendliche erzeugt und Spekulanten immer dort auftreten, wo eine Ware durch Knappheit kostbar ist, scheint nicht in das Bewußtsein dieser Leute vorgedrungen zu sein (weitere Zuwanderung führt zu einem größeren Mangel). Dass die schädliche Zinspolitik ihr Übriges tut, ignoriert diese Regierung.
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

  7. #7
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    AW: Mehr Obdachlose aber Platz für "Flüchtlinge"

    Zitat Zitat von Realist59 Beitrag anzeigen
    Seltsam, dass die "Wir-haben-Platz-Rufer" nun erneut auf die Straße gegangen sind um gegen Mietsteigerungen und Wohnungsmangel zu demonstrieren. Es ist dieser typische linke Widerspruch, dass man Feuer und Wasser zusammenbringt um dann das Erlöschen der Flamme zu beklagen.
    denen geht es darum, die Verstaatlichung in diesem Bericht durchzusetzen, wofür sie eine echte Chance wittern.

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