Die Armlänge Abstand reicht nicht mehr..............

Köln: Neue „Angsträume“ für Frauen – Polizei empfiehlt „Heimwegplanung“ und „Ausgehplanung“

Es sind in erster Linie Frauen, die unter der immer mehr zunehmenden „Buntheit“ in Großstädten zu leiden haben, wie ein Umfrage von plan.de ergab. „Frauen erleben in ihren Städten Angst, Belästigung und Gewalt“, heißt es dort. Beispielsweise in Köln, wie der dortige Polizeisprecher Thomas Held laut express.de zu berichten weiß. Auch wertvolle Tipps für Frauen erfährt man dort vom Polizeisprecher, unter anderem, wo man als Frau sich besser nicht aufhalten soll.
Frauen fühlen sich an bestimmten Orten nicht sicher
In der genannten Zeitung ist auch zu lesen, wo die vielen „Angsträume“ im ehemals sicheren Köln jetzt zu finden sind. Und warum denn so ist. Hier ein Auszug:

  • Venloer Straße: „Häufig sexuelle Übergriffe“
  • Ebertplatz: „Sexuelle Belästigung und Übergriffe“
  • Hohenzollernring: „Männergruppen, die Frauen belästigen, vor allem am Wochenende“
  • Haltestelle Friesenplatz: „Belästigungen durch betrunkene Männer“
  • Christophstraße/Mediapark: „Viele Drogenabhängige, die offen konsumieren. Hier braucht es Sicherheitspersonal und Kameras.“
  • Bereich Hansaring: „Zwielichtige Klientel. Abends viele Männergruppen, die sexistische Kommentare abgeben. Kein Sicherheitspersonal“

Aus welchem Personenkreis sich diese „Männergruppen“ zusammensetzen, braucht wohl nicht extra erwähnt zu werden. Würden da nicht die Verbrecher, die das Lager Moria auf Lesbos abfackelten, gut dazu passen? Zumindest aus Sicht der Grünen, die ja in Köln bei der jüngsten Bezirksvertreterwahl ein Drittel der Stimmen (33% !) einfahren konnten.
Polizei „WayGuard“, „Heimweg-“ und „Ausgehplanung“
Polizeisprecher Thomas Held erklärt auch wie Frauen auf diese Form der Bedrohung abfedern können. Mit einer „Begleit-App“:
„Bei der Entwicklung einer Begleit-App: WayGuard war die Kölner Kriminalprävention von Anfang an beteiligt. Hier geht es gerade darum, dem unguten Gefühl in der Öffentlichkeit an sieben Tagen in der Woche, rund um die Uhr, ein wirksames Instrument entgegen zu setzen – weit vor einer Situation, die ein polizeiliches Einschreiten erfordert,“ erklärt Held.
Denn über eine Notruffunktion sei jederzeit schnelle Hilfe erreichbar – ortsgenau über eine GPS-Peilung. Ganz wichtig sei aber, dass die Heimwegplanung Bestandteil der Ausgehplanung sei. Damit seien „Situationen“ gerade zur Nachtzeit im Vorfeld vermeidbar, zitiert express.de den Polizeisprecher weiter.
„Bandbreite sexueller Übergriffe ist groß“
Wie solche „Situationen“ bei näherer Betrachtung dann aussehen, erfährt man ebenfalls vom Polizeisprecher:
„Die Bandbreite von Beleidigung auf sexueller Basis bis hin zu sexuellen Übergriffen und vollzogener Vergewaltigung ist sehr groß. … Häufig zeigen Ermittlungen, dass die Täter das Nein der Opfer nicht akzeptieren“, so Held.
Was nach so einem „Nichtakzeptieren“ dann konkret passiert und wie „Schutzsuchende“ nordafrikanischer Prägung darauf zu reagieren pflegen, konnte man zu Silvester 2016 vor dem Kölner Dom miterleben. Aber auch hier ist Besserung in Sicht. Denn „hier machen wir mit Videobeobachtung sowie einem Mix aus Polizisten in Zivil und Uniform gute Erfahrungen“, beruhigt Held. Auch „führt oft ein schneller Notruf zur Verhinderung von Straftaten“, so der Sprecher. Und weiter: „Wer in eine nachvollziehbar Angst einflößende Situation gerät, sollte uns anrufen. Niemand sollte sich aber wissentlich in eine solche Situation begeben“.
Abschließend sei die Frage gestattet, wieso man noch immer nicht genug von solchen „Männergruppen“ hat und warum die Regierenden sich jetzt förmlich geradezu darum reißen, noch mehr von diesen Leuten hier haben zu wollen.

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