SPD will Füllhorn ausschütten

[Turmfalke]

Wobei Bismarck ja gerade wegen dem erstarken der SPD die Sozialleistungen einführte. Er wollte die SPD auf diesem Wege überflüssig machen. Nicht dass ich hier falsch verstanden werde: der Sozialstaat ist eine der großartigsten Leistungen der Deutschen und schon vor Bismarck gab es ein Almosensystem einzelner Orte. Was aber nicht akzeptabel ist, ist der überbordende Sozialstaat, von dem auch jene profitieren, die nie etwas eingezahlt haben und sich durch Lug und Trug hier ansiedeln um in den Genuss der Zahlungen zu kommen. Fast alle "Flüchtlinge" und die meisten Einwanderer sind gemeint.

Wenn man der Gemeinschaft dienen will, muss man die Gemeinschaft auch definieren. Sie muss Grenzen haben. Man stelle sich eine Versicherung vor, in der die Versicherungsnehmer einzahlen, die Auszahlungen aber an Jedermann gehen.

[mutiny]

Wobei Bismarck ja gerade wegen dem erstarken der SPD die Sozialleistungen einführte. Er wollte die SPD auf diesem Wege überflüssig machen.

so ist es.

Nicht dass ich hier falsch verstanden werde: der Sozialstaat ist eine der großartigsten Leistungen der Deutschen und schon vor Bismarck gab es ein Almosensystem einzelner Orte. Was aber nicht akzeptabel ist, ist der überbordende Sozialstaat,

das freiwillig von Gewerkschaften und kirchlichen Arbeiterverbänden organisierte 'Almosensystem' hat wunderbar funktioniert und die Genossen saßen in den Verantwortungspositionen und wurden immer mächtiger, und mächtiger, und mächtiger,.... Der Erzreaktionär hat sie sozusagen heraus gehobelt.

Die auf Freiwilligkeit basierende, wunderbare dezentrale Selbstorganisation des Proletariats, allerdings mit striktem Verbot jeder parteipolitischen Betätigung, ist die Alternative zu dem ‘Sozialstaat’ genannten Herrschaftsprinzip. Indem dieses Subsystem aus den Klauen der ausbeuterischen Bestie Staat genommen wird, wird zugleich die wesentliche Voraussetzung für das Ziel Minimalstaat erreicht.

[abandländer]

Wenn der Sozialstaat mehr Vorteile bietet, als ehrliche Arbeit, dann gibt es ein Problem. Entweder ist der Sozialstaat dann zu grosszügig, oder die Löhne (nach steuerlichen Abzügen, um z.B. den Sozialstaat zu finanzieren) zu tief. Oder es ist eine Mischung aus beidem.

Auch ein Problem ist die Frage des Anspruchs auf Sozialleistungen. Jemand der aus dem Ausland kommt und noch nie einen Cent in den Sozialstaat einbezahlt hat, soll selbe Leistungen bekommen, wie einer, der die Arbeit bei einem Zulieferer der Automobilbranche, bei dem er z.B. 15 Jahre gearbeitet hat, und Steuern bezalt hat, verloren hat, weil dieser Arbeitsplatz aus ideologischen Gründen vernichtet wurde?

Das läuft etwa auf das hinaus, als würde man eine Versicherung abschliessen und regelmässig Beiträge zahlen. Und dann erhält man aus selber Versicherung sie selben Leistungen, wie derjenige, der keine Beiträge einbezahlt hat? Man kann sagen, jene die nicht Versichert waren, aber Leistungen geniessen, schulden dem Staat nun das Geld zurück - nur das wäre fair. Jeder Zugewanderte, der in den Sozialstaat einwanderte, ist somit Schuldener beim deutschen Staat.