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  1. #21
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    AW: "Covidioten" haben recht, Regierung bloßgestellt

    "Jahrhundert-Pandemie"? Kliniken melden weniger Lungenentzündungen und Beatmungsfälle als im Vorjahr

    Droht Kliniken samt Intensivstationen ein COVID-19-Kollaps? Sind sie wirklich stärker belegt als im Vorjahr? Neue Daten der Initiative Qualitätsmedizin zeigen das Gegenteil. Demnach sanken die Zahlen der Atemwegserkrankungen, der zu Beatmenden und der daran Verstorbenen sogar.

    Die Kliniken seien überlastet, der Corona-Kollaps drohe. Solche Meldungen schießen derzeit beinahe im Stundentakt durch die News. Das Robert Koch-Institut (RKI) wartet mit steigenden Todeszahlen auf – von Verstorbenen an oder auch nur mit dem Coronavirus. Am Mittwoch meldete die dem Bundesgesundheitsministerium (BMG) untergeordnete Behörde fast 600 Tote. Die Politiker warnen, Bund und Länder reagieren mit immer härteren Lockdowns und Einschnitten in Grundrechte. Das wirft Fragen auf. Denn die angeblich gegenüber den Vorjahren massiv erhöhte Belegung der Kliniken entpuppt laut neuer Zahlen der Initiative Qualitätsmedizin (IQM) als Schimäre, als reine Einbildung.

    Weniger Atemwegserkrankte, Intensivpatienten und Beatmete

    Der Verband IQM, in dem insgesamt 500 Kliniken in Deutschland und der Schweiz organisiert sind, vergleicht in seiner Erhebung Daten zu Patientenzahlen und Erkrankungen der Jahre 2019 und 2020 in 272 deutschen Krankenhäusern miteinander. Erfasst wurden bisher die Kalenderwochen 1 bis 44 dieser beiden Jahre. Das sind jeweils die Monate Januar bis Oktober. Die Daten fördern Erstaunliches zutage:

    Zum einen versorgten diese Krankenhäuser in den ersten zehn Monaten dieses Jahres insgesamt 12,8 Prozent weniger Menschen als im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Von Januar bis Oktober 2019 waren rund 3,52 Millionen Patienten hospitalisiert, in diesem Jahr nur 3,06 Millionen – rund 451.000 weniger.

    Zweitens nahm die Zahl 2020 der in den Kliniken behandelten Patienten mit schweren Atemwegserkrankungen (SARI-Fälle) gegenüber 2019 sogar um 15,6 Prozent ab. So wurden in den ersten zehn Monaten vorigen Jahres 198.296 SARI-Patienten versorgt, im Jahr 2020 waren es bisher 167.375, einschließlich der COVID-19-Fälle. Der prozentuale Anteil von SARI-Fällen an allen in Kliniken behandelten Erkrankungen sank gegenüber 2019 leicht von 5,6 auf 5,5 Prozent.
    Drittens war die Auslastung der Intensivstationen (ITS) der untersuchten Krankenhäuser in diesem Jahr insgesamt geringer als im Jahr 2019. So meldeten diese für Januar bis Oktober des vergangenen Jahres 175.314 intensivmedizinisch versorgte Patienten, im gleichen Zeitraum dieses Jahres waren es mit 164.808 rund 10.500 Kranke weniger. Das ist ein Minus von rund sechs Prozent.

    Viertens wurden in diesem Jahr bislang insgesamt fast 7.000 ITS-Patienten weniger invasiv beatmet als im gleichen Zeitraum des letzten Jahres. Ihre Zahl sank von 85.575 im Jahr 2019 auf 78.580 in diesem Jahr – das ist ein Minus von 8,2 Prozent. Da nicht zwangsläufig alle beatmeten Patienten an Atemwegsinfektionen leiden, berechnete die IQM den Anteil Letzterer an dem Gesamtaufkommen aller Patienten. Dieser Anteil stieg demnach tatsächlich, wenn auch nur marginal von 2,43 auf 2,56 Prozent.

    Weniger Todesfälle in Kliniken

    Nicht anders sieht es bei den Todesfällen in den Krankenhäusern aus. Insgesamt starben von Januar bis Oktober dieses Jahres 75.612 Menschen in Kliniken, im Vergleichszeitraum 2019 hatte es dort es mit 79.412 Verstorbenen knapp 4,8 Prozent mehr Todesfälle gegeben. Auch die Anzahl der an schweren Atemwegsinfektionen Verstorbenen sank um denselben Prozentsatz von 23.553 im letzten Jahr auf 22.420 in diesem Jahr.

    In der Intensivbehandlung insgesamt – unabhängig von der Diagnose – fanden in diesem Jahr bisher ebenfalls weniger Menschen den Tod als im Vorjahr. Ihre Zahl sank um 4,7 Prozent von 31.287 auf 29.809. Unter den Toten befanden von Januar bis Oktober vorigen Jahres 25.284 invasiv beatmete Patienten, in diesem Jahr waren es mit 23.388 Toten 7,5 Prozent weniger.
    Was tatsächlich leicht gestiegen ist – und dies betont die IQM besonders, das ist der Anteil von schwer an Atemwegsinfekten Erkrankten am gesamten Patientenaufkommen, welches allerdings insgesamt stark gesunken ist. So wurden 2019 knapp fünf Prozent der 3,52 Millionen Patienten auf einer ITS versorgt, in diesem Jahr waren es rund 5,4 Prozent von 3,06 Millionen insgesamt Behandelten.
    Andere Erreger scheinen zu verschwinden

    Die IQM erfasste mit den 272 Einrichtungen lediglich ein Siebtel der rund 1.900 Kliniken in Deutschland. Außerdem könnten die Monate November und Dezember zumindest angesichts der aktuell publizierten Zahlen das Bild noch einmal sehr verändern. Die Daten stellen also lediglich einen zeitlichen und räumlichen Ausschnitt dar, der jedoch die sogenannte "erste Welle" voll umfasst. Dass in dieser Zeit das Geschehen in den anderen 1.600 Kliniken völlig anders gewesen sein könnte, ist dabei aber unwahrscheinlich.

    Das geringere Patientenaufkommen insgesamt und ebenso auf den Intensivstationen dürfte sich mit massenhaft verschobenen Operationen zu Beginn der Pandemie erklären. Laut Deutscher Krankenhausgesellschaft (DKG) mussten rund 1,6 Millionen Menschen zwischen Mitte März und Mitte Mai auf Eingriffe vorläufig verzichten, darunter etwa 50.000 Krebspatienten. Ziel war es, Betten für COVID-19-Fälle freizuhalten.

    Die verschobenen Operationen erklären aber nicht die signifikante Abnahme schwerer Atemwegserkrankungen, wie Lungenentzündungen, trotz pandemischer Ausbreitung eines Erregers, der eben solche verursacht. Fragwürdig erscheinen auch Meldungen von einer angeblich drastischen Zunahme der Beatmungsfälle. Denn die Analyse zeigt: Insgesamt sind diese Fallzahlen gegenüber 2019 sogar gesunken. Was derzeit lediglich ansteigt, ist der Anteil an positiv auf das neue Coronavirus Getesteten unter allen Patienten.

    Es erscheint nicht plausibel, dass das neuartige Coronavirus andere Viren und Bakterien, die für Atemwegsinfektionen verantwortlich sein können, derart verdrängt hat, dass die IQM statt eines Zuwachses sogar eine Abnahme dieser Fälle verzeichnen konnte. Gleichwohl räumte das RKI gegenüber der Autorin mehrfach unumwunden ein, dass die Todesursache COVID-19 schlicht auf positiven Testergebnissen irgendwann vor, manchmal sogar nach dem Tod basiert, unabhängig von einer klinischen Diagnose der Verstorbenen. Da Coronaviren aber zuerst die Atemwege befallen, stellt sich die Frage: Erlagen die als COVID-Fälle erfassten Verstorbenen tatsächlich dem neuartigen Coronavirus namens SARS-CoV-2?

    COVID-19 oder nur Verdachtsfall?

    Das Register der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (DIVI) wies heute 4.278 COVID-19-Patienten in Intensivstationen aus, von denen 2.521 beatmet worden seien. Insgesamt waren knapp 22.500 ITS-Betten belegt – etwa 800 weniger als vor Corona Anfang März 2020.

    Ein Blick in das Register zeigt: Die Gesamtzahl der bereitstehenden ITS-Betten sinkt kontinuierlich. So meldeten die Kliniken beispielsweise am 1. Juli rund 32.600 bereitstehende Betten, von denen rund 21.500 belegt waren. Jetzt weist die DIVI nur noch rund 27.300 verfügbare Betten aus. Nach allem, was bekannt ist und wie auch DIVI-Pressesprecher Torben Brinkema die Situation gegenüber der Autorin vor einigen Wochen einschätzte, liegt das "lediglich" am Personalmangel. Dieser Umstand war allerdings schon vor Corona akut. Zudem wurden während der letzten Monate sogar weitere Krankenhäuser geschlossen.

    Fraglich bleibt, wie die Kliniken selbst die COVID-19-Fälle erfassen. Laut IQM-Analyse werden nämlich nicht nur positiv Getestete unabhängig vom klinischen Krankheitsbild als solche gewertet, sondern auch negativ getestete "Verdachtsfälle". Dazu reicht es, eine Lungenentzündung zu haben. Oder dem Betroffenen kann ein Kontakt mit einem positiv Getesteten nachgewiesen werden.

    In der Kalenderwoche 21 (Mitte Mai) zum Beispiel verzeichneten die 272 Kliniken demnach knapp 400 positive Getestete als COVID-19-Fälle. Hinzu kamen aber rund 3.000 negativ getestete "COVID-19-Verdachtsfälle". Im Sommer sank die Zahl der wöchentlichen laborbestätigten Corona-Fälle in den Kliniken auf unter 100, während allerdings bis zu 1.000 "Verdachtsfälle" hinzukamen. In der letzten Oktoberwoche kehrte sich das Verhältnis erstmals um: Die teilnehmenden Krankenhäuser verzeichneten insgesamt rund 1.000 Patienten mit positivem Testergebnis und etwa 900 Fälle, die sie als "Verdacht" einstuften.

    Der Autorin ist zumindest in einem Fall bekannt, dass eine Person, die Anfang Dezember wegen einem kleinen Eingriff in einer Hamburger Klinik lag, trotz negativen Tests auf eine COVID-Station mit hohen Sicherheitsvorkehrungen verbracht wurde. Der Grund: Ein Mitpatient hatte bei einem Vorsorgetest ein positives Ergebnis erhalten. Ob und wie Verdachtsfälle in der Statistik auftauchen, bleibt unbekannt.

    Welchen Anteil hat Corona am Geschehen? Dem RKI ist das egal

    Um die Fragen zu beantworten, bräuchte es Daten zu den klinischen Differenzial-Diagnosen der als COVID-19-Fälle geführten Patienten und Verstorbenen. Antworten wären nach fast einem Jahr Pandemie zu erwarten und schon deshalb wichtig, weil es in vielen Ländern tatsächlich eine hohe, in Deutschland im April eine leichte Übersterblichkeit im Vergleich zu den Vorjahren gab. Auch deuten die vom Statistischen Bundesamt herausgegebenen Daten zu den Sterbefällen bis Anfang November eine weitere beginnende Welle von vermehrten Todesfällen an.

    Der Anstieg der Todesfälle korreliert aber nicht nur mit den gemeldeten steigenden Positivzahlen, sondern auch mit der Härte der Maßnahmen, die Existenzen gefährden, viele in die Armut treiben, für dramatische Notstände in Pflegeheimen und Krankenhäusern sorgen, soziale Einrichtungen lahmlegen und massive psychosoziale Folgeschäden mit sich bringen dürften. Dazu ist anzumerken: Ein zeitlicher Zusammenhang, also eine Korrelation, bedeutet nicht unbedingt, dass ein Ereignis durch das andere ausgelöst wurde. Das Problem ist die Frage nach einer möglichen, aber nicht zwingend vorhandenen Kausalität.

    Es bleibt weiterhin unklar, wie viel das Coronavirus zu den Kranken- und Sterbefällen wirklich beiträgt. Auf Nachfrage der Autorin gab die stellvertretende RKI-Sprecherin Marieke Degen zum wiederholten Mal das Übliche als Antwort: Für die Klassifizierung genüge ein positiver Labortest. Schwer Vorerkrankte hätten ein höheres Risiko zu sterben. Es sei "in der Praxis häufig schwierig zu entscheiden, inwieweit die SARS-CoV-2-Infektion direkt zum Tod beigetragen hat", führte Degen aus. Und: "Sowohl Menschen, die unmittelbar an der Erkrankung verstorben sind (gestorben an) als auch Personen mit Vorerkrankungen, die mit SARS-CoV-2 infiziert waren, und bei denen sich nicht abschließend nachweisen lässt, was die Todesursache war (gestorben mit) werden erfasst."

    Über die Einordnung der Todesfälle in die COVID-19-Statistik, deren Altersmedian laut RKI mit derzeit 83 Jahren mehrere Jahre über dem allgemeinen durchschnittlichen Sterbealter liegt, entscheide das jeweilige Gesundheitsamt alleine, so die Sprecherin weiter. Da mische sich das RKI nicht ein. Daten über Differenzial-Diagnosen lägen auch nicht vor, sagte Degen. Mit anderen Worten: Die oberste Gesundheitsbehörde der Bundesrepublik hat nach wie vor kein Interesse daran, zu differenzieren. So können die Zahlen, die allen Maßnahmen zugrunde liegen, weiterhin nicht sachgerecht eingeordnet werden. Die Angst vieler Menschen fußt auf denselben schwammigen Annahmen.

    https://de.rt.com/inland/110313-trot...elden-weniger/
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  2. #22
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    AW: "Covidioten" haben recht, Regierung bloßgestellt

    CORONA
    Pseudo-Wissenschaft für den Lockdown
    Sensationelle Analyse in der "Welt"

    Die Pläne für einen „harten Lockdown“ begründete Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) mit einem Papier der „Leopoldina“, für die auch ihr Mann, Joachim Sauer, tätig ist. Man müsse auf die Wissenschaft hören, so die Kanzlerin im Bundestag, als sie ihre Forderungen darlegte. Das Papier, auf welchem massivste Einschnitte ins Leben und in die Grundrechte basieren sollen, besteht aus sieben Seiten. Wenn man nicht mitrechnet, dass auf Seite sechs und sieben nur die Mitwirkenden aufgelistet sind, bleiben viereinhalb Seiten übrig (nachzulesen hier). Einer dieser „Mitwirkenden“ ist der Virologe Christian Drosten. Nach seinen Worten „enthält das Papier allerdings keinen Rat, sondern eine ,deutliche und letzte Warnung der Wissenschaft´“, wie die Welt in einem leider hinter einer Bezahlschranke versteckten, brillanten Beitrag schreibt: „Wenn die Politik nicht auf diese Warnung höre, dann habe „sie sich auch nicht mehr für die Wissenschaft entschieden“.

    „In jedem Fall muss jemand, der solche Warnungen ausspricht, schon ziemlich fundierte Argumente für seine Forderungen liefern“, heißt es in dem Blatt: „Die Argumente, die das offenbar unter hohem Zeitdruck entstandene Papier an die Hand gibt, sind allerdings fast ausschließlich Autoritätsbeweise. Das ganze Dokument enthält lediglich zwei Verweise auf wissenschaftliche Studien.“ Umso mehr Platz nimmt dafür die Schilderung ein, welche genauen Funktionen die Mitglieder der Arbeitsgruppe haben, die als „Mitwirkende“ des Papiers gelistet sind. Die Welt meint dazu: „Eine seltsam unscharfe, an eine Schultheateraufführung erinnernde Formulierung, im Wissenschaftsbetrieb spricht man eigentlich klar von Autoren, wenn es darum geht, wer die Verantwortung für einen Text übernimmt.“

    Tatsächlich sind viereinhalb Seiten Text für eine fundierte wissenschaftliche Abhandlung ausgesprochen dürftig. Die Zeitung kommt zu dem Schluss: „Wenn ein wissenschaftliches Dokument dieser Kürze überhaupt sinnvoll zu einem aktuellen Geschehen Stellung nehmen soll, dann müsste es umfangreich auf gesicherte Studien verweisen“. Die sogenannte Ad-hoc-Stellungnahme der Leopoldina sei „alles andere als ein wissenschaftliches Dokument“, ja sie sei nicht einmal eine wissenschaftliche Zusammenfassung eines Forschungsstandes: „Sie ist ein Sammelsurium von sorgenvollen Aussagen über die aktuelle Situation, kombiniert mit einigen drastischen Vorschlägen, die ihre Autorität daraus ziehen sollen, dass die Autoren nun einmal in leitenden Funktionen im Forschungsbetrieb tätig sind.“

    Das Blatt geht sogar noch weiter: „Der wissenschaftliche Gehalt ist so gering, dass wohl jede aufmerksame Zeitungsleserin, jeder ‘Tagesschau‘-Zuschauer und jede internetaffine Gymnasiallehrerin den Text hätte verfassen können, einschließlich der Diagramme, die den Infektionsverlauf in Irland und in Deutschland miteinander vergleichen – eine Grafik, die der Autor dieser Zeilen innerhalb von weniger als einer Minute auf einer bekannten Datenplattform zusammenklicken könnte.“

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    Mit dieser Grafik wollen die „Mitwirkenden“ etwa belegen, dass ein harter und kurzer Lockdown wirksam sei und verweisen darauf, in Irland seien die Zahlen der positiv Getesteten nach Lockdown gesunken, im Gegensatz zu Deutschland mit seinem leichten Lockdown. Dazu die Welt: „Man muss sich das einmal genau durch den Kopf gehen lassen: Da argumentiert man im Streit mit Klimawandelleugnern und Wissenschaftsfeinden seit Jahren, dass Korrelation keine Kausalität sei und dass man bei komplex vernetzten Systemen keinesfalls aus dem zeitlichen Zusammentreffen von Ereignissen auf einen kausalen Zusammenhang schließen könne – und dann wird von einer ,wissenschaftlichen Arbeitsgruppe‘ (man kann in diesem Zusammenhang diesen Begriff nur in Anführungsstrichen verwenden) mal eben eine vermutete Kausalität aus zwei unterschiedlichen Verläufen in Irland und Deutschland abgeleitet.“

    Auch an einer zweiten Grafik aus dem Leopoldina-Papier lässt das Blatt kein gutes Haar:

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    Hier werden die Fallzahlen mit „Prognosen“ aus einer „Modellrechnung“ kombiniert. Gezeigt werden soll so, welche Auswirkungen eine veränderte Reproduktion auf die Fallzahlen hat. Dazu die Welt: „Die Aussage der Darstellung – ‘wenn sich weniger Menschen anstecken, sinken die Infektionszahlen‘ – ist allerdings trivial. Warum eine ‘strenge Verschärfung‘ zu einem R-Wert von 0,7 führt, verrät die Darstellung nicht.“

    Die Zeitung verweist auch darauf, dass der Tag, an dem die Lockdown-Maßnahmen wirksam werden sollten, bei Betrachtung des Verlaufs der Infektionszahlen der vergangenen Wochen nicht zu finden sei. Stattdessen sei ein Übergang von der Wachstumsphase in die Stabilitätsphase um den 20. Oktober herum zu erkennen. Also nicht nach dem Lockdown, wie zu erwarten war, sondern bereits bevor er in Kraft trat. Ein Lockdown mit rückwirkender Wirkung? Dass die Politik derzeit auf das Verhalten der Menschen schimpft, könne eigentlich nur daran liegen, „dass man Schuldige braucht, die dafür verantwortlich sind, dass die prognostizierten Erfolge des November-Lockdowns nicht eintreffen.“ Schließlich könne „die Wissenschaft“ nicht einfach sagen: „Wir haben eigentlich keine Ahnung, was hier wirklich passiert, wir können nicht erklären, warum in Sachsen die Infektionszahlen steigen und in Rheinland-Pfalz nicht“. Deshalb müssten „die Bürger selbst zu Schuldigen erklärt werden.“
    Das Fazit der Zeitung: „Der Schaden, den die Funktionäre der Wissenschaft damit anrichten, ihre eigene Unwissenheit in der Zeit der Pandemie nicht offen einzugestehen, ist unermesslich – gerade mit Ausblick auf die weiteren großen Herausforderungen, vor denen die Gesellschaft steht. “ Und weiter: „Für keine der geforderten Maßnahmen nennt die Stellungnahme eine belastbare wissenschaftliche Quelle, nennt sie wissenschaftlich gesicherte kausale Zusammenhänge. Nichts wird nachvollziehbar belegt …Es ist somit auch nicht im Ansatz nachvollziehbar, woher die Autoren ihre Überzeugung nehmen, dass die geforderten Maßnahmen zum einen wirklich notwendig sind, und zum anderen auch die erhoffte Wirksamkeit zeigen werden.“

    Ganz offen gestanden hat mich dieser Beitrag in der Welt außerordentlich positiv überrascht. Journalismus vom Feinsten, der kritisch hinterfragt und die Finger in die Wunden der Regierenden legt bzw. derjenigen, die sie beraten. Umso bedauerlicher, dass solche Stücke zum einen eine absolute Ausnahme sind in den großen deutschen Medien. Und, zum zweiten, dass der Beitrag hinter einer Bezahlschranke steht und damit nur eine sehr überschaubare Zahl von Menschen ihn lesen kann. Sein Inhalt müsste in den großen Abendnachrichten in ARD und ZDF aufgearbeitet und in den großen Talkshows durchdiskutiert werden. Wetten, dass das nicht geschieht?

    https://reitschuster.de/post/pseudo-...-den-lockdown/
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  3. #23
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    AW: "Covidioten" haben recht, Regierung bloßgestellt

    Droht ein großes Impfdesaster?

    Erste Äußerungen wie von Karl Lauterbach lassen darauf schließen, dass die Impfbereitschaft im Land weit hinter dem zurückbleibt, was uns vorgemacht wird.

    Auch Posts in den sozialen Medien und erste Umfragen wie die der Siegener Zeitung, die ihre Umfrage beendete, weil etwa 70 Prozent mit Nein antworteten, signalisieren ein Debakel für die unermüdlich laufende Impfkampagne.
    Auch Kommentare bei uns im Kanal lassen darauf schließen, dass sich hier ein Desaster anbahnt. Demnach werden in Krankenhäusern von den Klinikleitungen Listen ausgelegt, damit bedarfsgerecht Impf-Sets bestellt werden können, doch Tweets von Angehörigen im Pflegeberuf berichten von miserablen Teilnehmerzahlen.

    Das hat ja auch Lauterbachs Feststellung zum Ausdruck gebracht. Entsprechend sind Reaktionen aus dem Mainstream von Politik und Gesellschaft. Es werden berufliche Konsequenzen für Verweigerer verlangt, eine Streichung des Versicherungsschutzes für „Impfverweigerer“ gefordert sowie eine ausgedehnte Verlängerung des Lockdowns ins Spiel gebracht.

    http://www.pi-news.net/2020/12/droht...-impfdesaster/
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  4. #24
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    AW: "Covidioten" haben recht, Regierung bloßgestellt

    Entsprechend sind Reaktionen aus dem Mainstream von Politik und Gesellschaft. Es werden berufliche Konsequenzen für Verweigerer verlangt, eine Streichung des Versicherungsschutzes für „Impfverweigerer“ gefordert sowie eine ausgedehnte Verlängerung des Lockdowns ins Spiel gebracht.
    Das ist natürlich nicht als Strafe gedacht, sondern als reine Erziehungsmaßnahme.
    Man muß die Menschen zu ihrem Glück zwingen, auch wenn sie es partout nicht wollen. Die „Große Vorsitzende" weiß, was richtig ist.
    Einigkeit und Recht und Freiheit für das deutsche Vaterland

  5. #25
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    AW: "Covidioten" haben recht, Regierung bloßgestellt

    Kanada: Ärztin offenbart versehentlich Corona-Farce im Fernsehen

    In Kanada wird alle vierzehn Tage über den aktuellen Corona-Stand im Land im TV informiert. Bei der letzten Sendung passierte ein Malheur, was nicht geplant war. Kurz bevor die Konferenz begann, vergass Ärztin Dr. Barbara Yaffe, dass das Mikrofon schon eingeschaltet war und sagte etwas, das aufhorchen lässt.

    Das Video zeigt, wie sie ihren Papierkram ordnet und dabei zu ihrem Kollegen Dr. David Williams sagt: „Ich weiß nicht, warum ich all diese Dokumente mitbringe. Ich sehe sie mir ja nie an. Ich sage einfach, was sie wollen.“

    Mit dieser Aussage bestätigte sie ungewollt, dass die gesamte Corona-Show im Kanadischen TV eine Farce ist!

    https://www.wochenblick.at/kanada-ae...-im-fernsehen/
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  6. #26
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    AW: "Covidioten" haben recht, Regierung bloßgestellt

    Dr. David Williams sagt: „Ich weiß nicht, warum ich all diese Dokumente mitbringe. Ich sehe sie mir ja nie an. Ich sage einfach, was sie wollen.
    Sehr vernünftig, denn damit erspart man sich die Mühsal mit manipulierten Statistiken.
    Einigkeit und Recht und Freiheit für das deutsche Vaterland

  7. #27
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    AW: "Covidioten" haben recht, Regierung bloßgestellt

    Corona-Impfung: Die Alten sind keine verlässlichen Versuchskaninchen

    Ohne Zweifel ist die Mehrheit der von den Corona-Zwangsmaßnahmen geplagten Bevölkerung froh darüber, dass am 27. Dezember endlich mit der Impfung gegen SARS-CoV-2 begonnen wird. Begleitet wird dieses Gefühl jedoch bei vielen von der Erleichterung, nicht bei den Ersten dabei zu sein, die geimpft werden.

    So kann man erst mal abwarten, welche Impfreaktionen bei der „Massenanwendung“ auftreten, bevor man selber den Oberarm für die Spritze freimacht. Denn jeder, der sich ein wenig mit dem Thema beschäftigt hat, weiß, dass die bisherige Zahl der Testpersonen viel zu gering ist, um alles abzudecken, was an Impfreaktionen auftreten kann.
    Die mRNA-Vakzine müssen übrigens zweimal gegeben werden, der Abstand zwischen den beiden Dosen beträgt etwa drei Wochen. Man hat also zweimal die Chance auf Nebenwirkungen.

    Zuerst kommen die Senioren dran

    Inzwischen wurde festgelegt, dass als erstes die Risiko-Gruppen, insbesondere die Senioren, geimpft werden. An dieser Entscheidung gibt es nichts zu kritisieren. Dumm ist nur, dass diese „Zielgruppe“ für die Jüngeren kein verlässlicher Indikator ist, was die Verträglichkeit des Impfstoffs betrifft. Mehr dazu gleich.

    Das, was man bisher an Nebenwirkungen festgestellt hat, ist nicht ganz ohne. So zitiert die „Washington Post“ den Arzt und Studienteilnehmer David Yamane. Er berichtet von Schüttelfrost und Kopfschmerzen und davon, so müde gewesen zu sein, dass er nachmittags auf der Couch eingeschlafen und erst am nächsten Tag schweißgebadet wieder aufgewacht sei. „Diese Symptome sind kein Spaß“, sagte der Mediziner der Zeitung.

    Einer weiteren Probandin, der Wissenschaftlerin Christin Choi, ging es nach der zweiten Injektion vorübergehend noch schlechter:

    „Mein Arm auf der Seite, wo ich die Spritze bekommen hatte, fing schnell an zu schmerzen, viel stärker als beim ersten Mal. Am Ende des Tages fühlte ich mich benommen, mir war übel, ich fror und hatte furchtbare Kopfschmerzen. Ich ging früh zu Bett und bin sofort eingeschlafen. Gegen Mitternacht wachte ich auf und es ging mir schlechter. Ich fühlte mich fiebrig, mir war schlecht und schwindelig, ich hatte Schüttelfrost und so starke Muskelschmerzen, dass ich meinen Arm nicht mehr heben konnte. Meine Temperatur betrug 37,4 Grad. Am nächsten Morgen war das Fieber auf 40,5 gestiegen.“

    Auch andere Reaktionen möglich

    Noch deutlich gefährlicher sind die allergischen Reaktionen, die bei manchen auftraten. Sie können sich in Form von Hautausschlägen zeigen, aber auch zu Atemnot führen und lebensbedrohlich werden. Man vermutet, dass diese Reaktion durch die Nanopartikel in der Lipidhülle hervorgerufen wird, die den eigentlichen Inhaltsstoff umgibt.

    Auch vier Fälle von Gesichtslähmung traten bei den Tests mit dem Impfstoff von Biontech/Pfizer auf. Die Placebo-Gruppe, also jene, die statt des Impfstoffs eine wirkungslose Injektion erhielt, war davon nicht betroffen.

    In der Frankfurter Rundschau heißt es in erfreulich objektiv gehaltenen Artikel über den Impfstoff:

    „Aufgrund des Tempos, in dem die Impfstoffe entwickelt und auf den Markt gebracht wurden, lässt sich über sehr seltene oder erst später auftretende Nebenwirkungen noch nichts sagen. Deshalb sollen bei „Anwendungsbeobachtungen“ weitere Erkenntnisse über die Impfstoffe und ihre Wirkung gesammelt werden.“

    Bei den bisherigen Tests hat sich jedoch herausgestellt, dass bei den Senioren Nebenwirkungen deutlich seltener auftraten, als bei den 18- bis 55-Jährigen. Das ist nicht verwunderlich und darauf zurückzuführen, dass bei älteren Menschen das Immunsystem träger arbeitet. Insofern kann unsere Bundeskanzlerin guten Mutes sein, wenn sie sich als Erste am zweiten Weihnachtsfeiertag vor laufender Kamera impfen lässt.

    Allerdings werden die Senioren, die in Kürze in großer Zahl geimpft werden, für Jüngere kein verlässlicher Gradmesser sein, was akute Impfreaktionen oder mögliche Spätfolgen betrifft. Die Alten fallen für die 18 bis 55-Jährigen als Entscheidungshilfe aus, es sei denn, dass auch bei den Betagten gehäuft Nebenwirkungen auftreten.

    http://www.pi-news.net/2020/12/coron...uchskaninchen/
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  8. #28
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    AW: "Covidioten" haben recht, Regierung bloßgestellt

    BUNDESPRESSEKONFERENZ
    Glauben statt Studien: Merkels Grundlage für den Lockdown
    Regierung mauert und duckt sich weg

    Die Bundesregierung kann keine konkreten wissenschaftlichen Studien nennen, mit denen sie den Lockdown und damit die massiven Freiheitsbeschränkungen für 83 Millionen Deutsche sowie ein Herunterfahren von großen Teilen der Wirtschaft begründet. Das ergaben die Antworten von Angela Merkels Sprecherin Ulrike Demmer auf meine Fragen auf der heutigen Bundespressekonferenz.
    Ich wollte von meiner früheren Focus-Kollegin wissen, was die Bundesregierung von der Studie des renommierten Stanford-Forschers John Ioannidis halte, der zufolge Lockdowns keinen beweisbaren Nutzen bringen und viel dafür spreche, dass sie sogar schaden (siehe mein Bericht dazu gestern hier). Demmer antwortete, die Bundesregierung äußere sich „wie üblich“ nicht zu konkreten Studien einzelner Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen. Die Bundesregierung hole sich ihre Expertise von sehr, sehr vielen unterschiedlichen Wissenschaftlern und Wissenschaftlerinnen aus den unterschiedlichsten Fachrichtungen. Merkel habe gesagt, „sie glaube daran, dass es wissenschaftliche Erkenntnisse gebe, die real sind, und an die man sich besser halten sollte.“ Und sie sagte noch einen bemerkenswerten Satz: „Wissenschaftliche Erkenntnisse können und sollten also politische Entscheidungen grundieren, aber ersetzen können wissenschaftliche Erkenntnisse politische Entscheidungen selbstverständlich nicht.“ Das lässt aufhorchen. Sind nicht die Erkenntnisse der Wissenschaft entscheidend für die Corona-Maßnahmen? Reagiert die Kanzlerin deshalb nicht auf Kritiker aus der Wissenschaft?

    Ich hakte noch einmal nach: „Sie haben aber meine Frage nicht beantwortet. Die Frage war ja: Welche konkreten wissenschaftlichen Studien gibt es? Sie sagten jetzt, die Bundeskanzlerin glaube daran, dass es wissenschaftliche Erkenntnisse gibt. Wir haben 83 Millionen Menschen im Lockdown, und der Glaube der Bundeskanzlerin ist da etwas wenig. Was für konkrete wissenschaftliche Studien gibt es also? Es gibt jetzt eine fundierte Studie, die sagt, das bringe nichts, und Sie sagen einfach, Sie kommentieren das nicht. Wenn 83 Millionen Menschen im Lockdown sind, hätten sie wahrscheinlich gern eine Begründung, warum man so eine Studie nicht zur Kenntnis nimmt oder nicht darauf reagiert.“ Demmer antwortete erneut ausweichend. Als ich noch einmal nachsetzte, kam sie nicht mehr zum antworten – aber sehen bzw. lesen Sie (unten) selbst!

    Bereits am Montag räumte Merkels Sprecher Steffen Seibert auf der Bundespressekonferenz ein, die Bundesregierung habe „nicht das präzise Bild“, wo sie in der Pandemie stehe (siehe hier).

    Wie kann die faktische Aufhebung wichtiger Grundrechte gerechtfertigt werden, wenn ein „präzises Bild“ fehlt und keine wissenschaftlich harten Nachweise für die Freiheitseinschränkungen vorliegen? Wie können die Maßnahmen da vor unabhängigen Gerichten Bestand haben?

    Unten sehen Sie die Konversation abgetippt – meine weiteren sowie andere interessante Stellen aus der Bundespressekonferenz ergänze ich dort etwas später.

    PS: Dreimal dürfen Sie raten, ob die Aussagen Demmers in den großen Medien aufgegriffen werden …


    https://reitschuster.de/post/glauben...-den-lockdown/
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  9. #29
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    AW: "Covidioten" haben recht, Regierung bloßgestellt

    Ein Gericht im südamerikanischen Staat Peru lässt derzeit mit einem mutigen Beschluss aufhorchen. Darin heißt es, dass der Virus COVID-19 eine Erfindung einer „globalen kriminellen Elite“ sei, die unter anderem aus Milliardären wie George Soros, der Rockefeller-Familie und dem Microsoft-Unternehmer und ‑Mitbegründer Bill Gates besteht.

    Pandemie „unvorhersehbar, außer für deren Schöpfer“

    Wie die Strafberufungskammer der Inselgruppe Chincha und der Stadt Pisco in einer Urteilsverkündung mitteilt, sei die Pandemie „unvorhersehbar“ gewesen, außer für ihre Schöpfer, „die sie mit extremer Geheimhaltung innerhalb ihres Umfelds und globaler Konzerne gehandhabt haben und weiterhin lenken.“

    Hintergrund dieser verblüffenden Urteilsverkündung war eine Entschuldigung der zuständigen Richter wegen der Verzögerung bei der Behandlung der Berufung eines Angeklagten, der die Aufhebung seiner (vorläufigen) Untersuchungshaft beantragte, dessen Antrag aber durch die Corona-Pandemie verzögert wurde.

    In der Resultion schrieben die drei Richter:

    „Keine Weltregierung, natürliche oder juristische Personen, noch die Verteidigung der Angeklagten kann behaupten, dass diese Pandemie die Qualität von ‚vorhersehbar‘ hat, außer die Schöpfer der neuen Weltordnung wie Bill Gates, Soros, Rockefeller, etc.“

    Verfahren gegen mutige Richter eingeleitet

    Die Aussagen der drei Richter erzielten bis über die Landesgrenzen hinweg gehörige Aufmerksamkeit. Sofort wurde der Vorwurf laut, die Beamten würden mit ihrer Urteilsverkündung Verschwörungstheorien rund um die Corona-Pandemie bedienen und verbreiten.

    Das dezentrale Büro für die Kontrolle der Magistratur (Odecma) von Ica leitete daher bereits eine Voruntersuchung gegen die Richter, die den Beschluss unterzeichnet hatten, ein. Ziel der Untersuchung ist es, Beweise zu sammeln, die dazu beitragen sollen, angebliche Unregelmäßigkeiten, die von den Richtern begangen wurden, zu ermitteln.

    Südafrikanischer Richter brach Schweigen: Satanische Agenda hinter Corona-Impfung

    Und auch in Afrika, konkret in Südafrika, traute sich die Justiz aus der Deckung und benannte die Hintergründe der Coronavirus-Pandemie ungeschönt. Wie UNSER MITTELEUROPA in einem viel beachteten Beitrag berichtete, betonte Südafrikas Höchstrichter Mogoeng Mogoeng, dass die Corona-Impfung Teil einer satanischen Agenda und ein Angriff auf die Menschen und Gott sei.

    https://unser-mitteleuropa.com/geric...inellen-elite/
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  10. #30
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    AW: "Covidioten" haben recht, Regierung bloßgestellt

    Mikrobiologin findet brisante Hinweise auf Laborursprung des Coronavirus
    Bisher gingen die meisten Experten davon aus, dass das Coronavirus durch natürliche Selektion entstanden ist. Aber eine Forschergruppe um die Mikrobiologin Rossana Segreto der Universität Innsbruck fand nun Hinweise darauf, dass es womöglich doch aus dem Labor stammt. Segreto forschte bereits vor der Corona-Krise an der Entstehung von Virusmutationen. Als dann die ersten Fälle von COVID-19 in Wuhan auftraten, sei sie neugierig geworden. Seitdem hat sie Indizien gesammelt, die auf einen Ursprung von SARS-CoV-2 aus dem Labor hindeuten.

    Die Mikrobiologin wünsche sich, sie hätte diese Zusammenhänge nie gefunden, denn die Suche nach dem Ursprung des Virus sei "politisch brisant". Als Wissenschaftlerin möchte sie auch keinen "Verschwörungstheoretikern" in die Hände spielen, denn der Ursprung des Virus aus dem Labor sei nicht nur eine Verschwörungstheorie, erklärte sie gegenüber der APA. Vieles in ihren Untersuchungen deute darauf hin, dass SARS-CoV-2 aus einem Labor kommt.
    Die Forscherin kritisiert, dass Wissenschaftler diese Möglichkeit relativ früh als "Unsinn" abtaten. Es gebe nach wie vor keinen wissenschaftlichen Beweis dafür, dass sich der Erreger auf natürliche Weise entwickelte und nicht aus einem Labor stammt. Dennoch habe man einen Laborunfall durch menschliches Versagen, bei dem das Virus möglicherweise freigesetzt wurde, frühzeitig ausgeschlossen.

    Dabei gebe es auffallend viele Hinweise, die für diese Theorie sprechen: Das Institut für Virologie in Wuhan befindet sich zum Beispiel in direkter Nähe zum exotischen Tiermarkt in der chinesischen Provinz Hubei, in der im Januar 2019 die ersten Fälle der zuvor unbekannten Lungenkrankheit gemeldet wurden:

    "In diesem Labor wird seit Jahren an mutierten Corona-Viren geforscht", erklärte Segreto gegenüber der APA.

    Es sei auch beunruhigend, dass ein solches BSL-4-Hochsicherheitslabor in einem Ballungszentrum gebaut wurde. Weiterhin moniert die Wissenschaftlerin, dass das Labor nach der weltweiten Zunahme von COVID-19-Fällen nie untersucht wurde. Erst am 14. Januar – nach fast einem Jahr – durfte ein Expertenteam der WHO China besuchen, um sich auf die Suche nach dem Ursprung des Virus zu begeben. Außerdem seien einzelne, zuvor öffentlich zugängliche Datenbanken des Instituts gelöscht worden.

    Einen Laborursprung des Virus auszuschließen, sei zudem fahrlässig, denn weltweit arbeite man in Laboren mit mutierten Erregern. Auch in China werde mit dem Ziel geforscht, gefährliche Viren zu erkennen und zu bekämpfen. Bei diesen "Gain of Function"-Experimenten werden die Viren dabei so stark verändert, dass sie noch ansteckender und tödlicher werden. Dabei geht aber nicht um biologische Kriegsführung, sondern vor allem darum, potenzielle Pandemien zu erkennen und durch Medikamente und Impfstoffe effektiv bekämpfen zu können. Doch auch in der Wissenschaft stehen solche Experimente stark in der Kritik, denn sie gelten als sehr riskant, da die Erreger aus dem Labor leicht durch menschliches Versagen freigesetzt werden können. Dabei könne viel schiefgehen, gibt Segreto zu bedenken.
    Bereits in der Vergangenheit habe es zahlreiche solcher Ausbrüche gegeben: Der bekannteste Vorfall, den die Mikrobiologin erwähnte, ist der Ausbruch des H1N1-Influenza-A-Virus aus einem Labor in China, der eine weltweite Pandemie verursachte.

    Auch bei der Forschung am SARS-Virus kam es zu Laborunfällen, bei denen das Virus freigesetzt wurde, beispielsweise im Sommer 2003 in Singapur, im Dezember 2003 in Taiwan und in zwei Fällen im Frühjahr 2004 in China. Die jüngsten Fälle, die sich im November 2019 ereigneten, waren die Ausbrüche von Brucella-Bakterien in zwei Forschungsinstituten in den chinesischen Städten Lanzhou und Harbin. Dabei infizierten sich etwa hundert Mitarbeiter und Studenten mit dem Erreger. Laut Nature besteht der Verdacht, dass eine lasche Handhabung der Sicherheitsvorschriften zu dem Ausbruch führte.

    Aber auch in den USA gab es schon entsprechende Vorfälle: Im August 2019 wurden in einem Hochsicherheitslabor am medizinischen Forschungsinstitut für infektiöse Krankheiten der US-Army in Fort Detrick sämtliche Forschungsarbeiten eingestellt, nachdem es zu einer Verletzung der Sicherheitsvorschriften gekommen war. Besorgniserregend ist auch, dass es laut Washington Post bereits im Jahr 2018 Bedenken bezüglich der Sicherheitsvorkehrungen im besagten Hochsicherheitslabor des Virologischen Instituts in Wuhan gab.

    Der Aufbau von SARS-CoV-2 zeuge außerdem davon, dass das Virus möglicherweise nicht durch natürliche Selektion entstanden ist, sondern künstlich im Labor erzeugt wurde. Die Indizien dafür veröffentlichte sie zusammen mit dem Biotech-Unternehmer Yuri Deigin in einer Abhandlung im Fachjournal BioEssays, nachdem zuvor sieben Fachzeitschriften die Veröffentlichung des Beitrags abgelehnt hatten.
    Im Erbgut von SARS-CoV-2 gebe es zum Beispiel einen bestimmten Abschnitt in der Gensequenz, der für die Ausbildung der sogenannten "Furin-Spaltstelle" im Virus zuständig ist, die dafür sorgt, dass verschiedene Organe von der Infektion betroffen sein können und das Virus sich rasch ausbreitet. Bei den nächsten Verwandten von SARS-CoV-2, die beispielsweise in Fledermäusen oder in Schuppentieren entdeckt wurden, komme diese Sequenz jedoch nicht vor. Es sei unwahrscheinlich, dass sich diese Sequenz innerhalb kürzester Zeit ausgebildet habe und es SARS-CoV-2 ermöglicht, verschiedene Arten wie Menschen und unterschiedliche Gewebe zu befallen. Denkbar sei jedoch, so die Forscherin, dass diese Gensequenz durch sogenannte ortsgerichtete Mutagenese-Experimente entstanden ist.

    Außerdem sei die Rezeptor-Bindungs-Domäne (RBD) des Spike-Proteins von SARS-CoV-2 perfekt geeignet, um menschliche Lungenzellen zu befallen, indem es sich an den menschlichen ACE2-Rezeptor heftet. Theoretisch sei es zwar möglich, dass die RBD durch eine Rekombination verschiedener Coronaviren entstand. Doch dies sei sehr unwahrscheinlich, denn dazu müssten zwei verschiedene Arten von Coronaviren gleichzeitig dieselbe Zelle im selben Organismus befallen haben.

    Der Wissenschaftlerin zufolge gebe es verschiedene Szenarien, wie das Virus möglicherweise aus dem Labor entwich: Ein infiziertes Versuchstier könnte einen Labormitarbeiter gekratzt oder gebissen haben. Es sei auch möglich, dass sich ein Mitarbeiter durch Unachtsamkeit an einer kontaminierten Nadel einer Spritze gestochen habe. Denkbar sei aber auch, dass es bei Versuchen zur Übertragung des Virus durch Aerosole in der Luft ein Leck im Labor zur Infektion eines Labormitarbeiters gekommen sei, die lange unbemerkt bleiben konnte.
    Einer der Gründe, warum der Ursprung des Coronavirus aus einem Labor von vornherein ausgeschlossen wurde, liegt Segreto zufolge wohl auch an einem Beitrag in The Lancet, bei dem es sich aber nicht einmal um einen wissenschaftlichen Artikel handelt, sondern eher um einen recht kurzen Meinungsbeitrag. In diesem wird für die Wissenschaftler und Gesundheitsexperten Chinas Partei ergriffen, die angeblich durch "bemerkenswerte Bemühungen" ihren Wissensstand "transparent mit der globalen Gemeinschaft" teilten. In dem Meinungsbeitrag vom 19. Februar 2020 werden Theorien, die einen anderen als natürlichen Ursprung von SARS-CoV-2 nahelegen, direkt als Verschwörungstheorien gebrandmarkt, da eine "Vielzahl an Untersuchungen auf einen tierischen Ursprung des Virus hinweisen".

    Weiterhin heißt es darin, dass man "fest zusammenstehe, um Verschwörungstheorien, die nahelegen, dass COVID-19 keinen natürlichen Ursprung hat, scharf zu verurteilen":

    "Verschwörungstheorien tun nichts anderes, als Angst, Gerüchte und Vorurteile zu erzeugen, die unsere globale Zusammenarbeit im Kampf gegen dieses Virus gefährden."

    Zu den Autoren des Beitrags gehören neben dem bekannten deutschen Virologen Christian Drosten auch der britisch-amerikanische Zoologe und Experte für Infektionsepidemiologie Peter Daszak. Dieser ist ebenfalls Teil des eingangs erwähnten Expertenteams der WHO, das nun den Ursprung des Coronavirus im chinesischen Wuhan untersuchen darf. Segreto zufolge ist Daszak jedoch ein enger Kooperationspartner des Instituts für Virologie in Wuhan, sodass ein Interessenkonflikt nicht auszuschließen sei:

    "Wir können uns nicht darauf verlassen, dass hier eine neutrale Untersuchung stattfinden wird."


    https://de.rt.com/asien/112051-mikro...-hinweise-auf/
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