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    Gewalt wird systematisch verschwiegen

    Am 1. 1. 2016 sprachen offizielle Stellen von einem ruhigen Jahreswechsel. Dank Twitter und Facebook wurde dies recht bald als faustdicke Lüge entlarvt. Viele Opfer von Verbrechen, die in der Silvesternacht begangen wurden, berichteten auf den eben genannten Medien von ihren Erlebnissen. Die Politik hatte die Polizei angewiesen sämtliche Vorkommnisse zu verschweigen. Der Grund: fast alle Täter sind zugewandert, die meisten von ihnen erst wenige Monate zuvor, frenetisch gefeiert von naiven Dummköpfen. Das systematische Verschweigen von Straftaten, die von Migranten ausgehen, wurde beibehalten. Die Bevölkerung wird für dumm verkauft, die Statistiken frisiert.
    Aktueller Fall: In Berlin wurde ein 15-jähriges Mädchen vergewaltigt. Die Tat der Öffentlichkeit verschwiegen.................

    Die Schweigespirale: Wie Polizei und Medien in Berlin Gewalt vertuschen......Neun Tage lang haben die Berliner Polizeiführung und die Medien der Hauptstadt die Vergewaltigung einer 15-Jährigen am Flughafensee, eine sexuelle Nötigung und die Ausschreitungen gegen die Polizei dort am 8. August verschwiegen. Die Beamten wurden mit Gegenständen und Flaschen beschmissen, mussten schließlich den Rückzug antreten, weil sie in der Unterzahl waren. Wie symbolisch: Der Rechtsstaat kapituliert. In internen Behördenpapieren hieß es, auffällig seien „vor allem junge männliche Personen mit Mitgrationshintergrund und dunkler Hautfarbe" gewesen. Auf twitter gibt es ein Video über das Gedränge dort tagsüber, vor den Ausscheitungen (anzusehen hier). Die Corona-Regeln wurden dort offensichtlich ignoriert.



    Vergangene Woche bekam ich von Insidern Hinweise auf die verschwiegenen Ereignisse. Ich prüfte die Quellen intensiv und stellte dann in der Nacht auf Freitag eine Presseanfrage an die Polizei (Kopie unten). Bis heute gab es keine Antwort der Behörde (Aktualisierung: heute am 18.8. am späten Nachmittag kam die Antwort, ich füge sie unten bei). Wegen des Schweigens veröffentlichte ich am Freitagmittag einen Beitrag über die Vorkommnisse (siehe hier). Daraufhin wurde ich mit Kritik überzogen in den sozialen Netzwerken. Auch Kollegen attackierten mich. Das sei kein Journalismus. Ich finde, es ist umgekehrt: Wenn ich Hinweise auf verschwiegene Exzesse bekomme, dann prüfe ich die Quelle. Wenn die glaubwürdig ist, stelle ich eine Anfrage an die zuständige Behörde: Wenn die schweigt, gehe ich an die Öffentlichkeit. Dass dieses elementare Prozedere heute Kollegen nicht mehr verstehen, ist eine journalistische Bankrotterklärung. Nach der Logik würden die Behörden allein bestimmen, wann man etwas berichten darf oder nicht.
    Kein anderes Medium griff meinen Bericht auf. Ich legte nach. Mehrmals. Auf twitter. Und dann auch noch auf meiner Seite hier – mit Infos, die so eindeutig waren, so detailliert, dass die Polizeiführung keine Chance mehr hatte. Statt mir zu antworten, bestätigten sie am Montagmittag – drei Tage später! – per twitter die Vergewaltigung. Und sagten, sie hätten sie aus Rücksicht auf das Opfer verschwiegen. In meinen Augen eine zynische Ausrede. Niemand würde Details über das Opfer berichten. Aber wenigstens wären andere Menschen gewarnt worden über die Gewalt. Genau das war auch die Intention meiner Quellen. Die fanden das Schweigen, das Nicht-Warnen der Öffentlichkeit durch die eigenen Behörden verantwortungslos. Auf unterer Ebene scheint das Gewissen noch zu funktionieren, auf oberer offenbar nicht mehr so gut.

    Die B.Z. und die Bild griffen nach der Bestätigung die Vergewaltigung auf, neun Tage nach der Tat und drei Tage nach meinem ersten Bericht. Die Artikel gleichen auffallend meinen vorherigen. Als Quelle werde ich nicht genannt. Von der Gewalt gegen die Polizei ist nur am Rande die Rede. Von der Herkunft der Täter gar nicht. Die Berliner Morgenpost setzt dem ganzen jetzt die Krönung auf. Über die Herkunft der Täter könne die Polizei – die offenbar mit jedem spricht nur nicht mit mir als freiem Journalisten – nichts sagen, hieß es da. 

Können die Kollegen nicht mehr selbst recherchieren? Können sie nicht zumindest angeben, dass es in anderen Quellen, die sich als glaubwürdig herausgestellt haben, andere Informationen gibt?


    Was für ein journalistischer Offenbarungseid! Die großen Redaktionen lassen sich von einer kleinen Internet-Seite vorführen, und verschweigen dann einen der wesentlichsten Aspekte. Eine Spirale des Schweigens. Von Behörden und Polizei. Der Journalismus schafft sich selbst ab. Suizid aus ideologischer Verblendung, aus Angst vor Tatsachen, die nicht dem eigenen linksgrünen Weltbild entsprechen. Und attackiert wird derjenige, der die böse Nachricht ans Licht bringt. Nicht diejenigen, die sie verschweigen. Ich habe in keinem Blatt einen kritischen Ton zum langen Verschweigen der Vorgänge gelesen. Denn bei journalistisch sauberer Arbeit hätten die Überschriften lauten müssen: Polizei verschwieg Vergewaltigung und Attacken auf Beamte.


    PS: Ein Hinweis an die Kollegen von Bild, B.Z. & Co: Alte Schulweisheit – wenn man schon abschreibt, dann schnell und vollständig!


    PS: Servus-TV aus Österreich hat mich heute interviewt zu den Vorgängen und der Schweigespirale. Kein einziges deutsches Medium hat mich kontaktiert. Ausgerechnet RT berichtet ausführlich und unter Nennung der Quelle (siehe hier).


    PS: Ich habe großes Vertrauen in unsere Polizisten und weiß aus eigener Erfahrung, was die für einen tollen Job machen. Das Problem ist in vielen Fällen die Führung, insbesondere die politische, die Ideologie vor ihre Pflichten setzt und damit viele einfache Mitarbeiter ständig vor den Kopf stößt! Das musste als Ergänzung noch gesagt werden, weil man ja immer verkürzend von "Polizei" redet! ................ https://www.reitschuster.de/post/die...alt-vertuschen
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  2. #2
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    AW: Gewalt wird systematisch verschwiegen

    Immer nach der Devise „Was ich nicht weiß, macht mich nicht heiß":
    Einigkeit und Recht und Freiheit für das deutsche Vaterland

  3. #3
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    AW: Gewalt wird systematisch verschwiegen

    Berliner Polizei: Geht Ideologie vor Täter-Verfolgung?


    Es ist ein schlimmer Verdacht, doch er muss zumindest ausgesprochen werden: Geht Berlins rot-rot-grünem Senat und der Polizeiführung Ideologie vor der Strafverfolgung von (linken) Tätern, die Polizisten schwer verletzt haben? Hätte mir vor einigen Monaten jemand erzählt, was ich gerade mit den Polizei-Oberen in der Hauptstadt erlebe – ich hätte ihn für verrückt erklärt..............Aus zuverlässiger Quelle erfuhr ich unter anderem, dass nach den linken Demonstrationen am Anfang des Monats ein Beamter immer noch schwer verletzt sei, insbesondere an den Augen, und sein Sehvermögen gefährdet sei. Eine entsprechende Presseanfrage schickte ich am Sonntag an die Berliner Polizei. Wieder gab es keine Antwort. Und wieder gab es dafür plötzlich einen Tweet. Darin schreibt die Behörde am Montag: „Am 7.8. wurde einem Kollegen im Einsatz bei einer Demo iZm dem #Syndikat gewaltsam das Helmvisier geöffnet und ihm eine Flasche ins Gesicht geworfen. Er erlitt dabei ua. schwere Augenverletzungen. Von unserem #Staatsschutz werden #Zeugengesucht“"


    Gegen die Räumung der Szenekneipe "Syndikat" in Berlin Neukölln gehen vor allem Linksradikale und Antifa gewaltsam vor. Die Polizeiführung hatte zwar gleich nach dem Einsatz am 7.8. von der Verletzung berichtet. Damals hieß es: "Bei einer zum Teil gewalttätigen Demonstration nach der Räumung am Freitagabend wurde ein Polizist laut Polizei durch eine geworfene Flasche schwer im Gesicht verletzt." Hier stellt sich die Frage: Warum geht die Polizeiführung erst nach 14 Tagen mit der Nachricht an die Öffentlichkeit, dass die Verletzungen nicht Folgen eines gewöhnlichen Falschenwurfes waren (wenn man in diesem Zusammenhang von "gewöhnlich" sprechen kann), sondern es sich um einen gezielten und überaus brutalen Angriff handelte, bei dem das Visier des Beamten gezielt geöffnet wurde vor dem Wurf? Warum erfolgt die Zeugensuche erst nach 14 Tagen? Erst, nachdem ein kritischer Journalist den Finger in die Wunde legt? Bei Zeugensuchen sinken gewöhnlich mit jedem Tag die Chancen, dass sich jemand erinnert und meldet.


    Wurde auch hier wieder ähnlich wie beim Flughafensee versucht, politisch nicht ins Konzept passende Gewalt – hier von Links, dort von Migranten – zu verharmlosen bzw. politisch heikle Umstände zu vertuschen? Waren hier politische Motive bzw. Ideologie wichtiger als die Suche des Täter aus dem linksradikalen Milieu? Hätte die Polizeiführung, die dem SPD-Innensenator weisungsgebunden ist, auch so lange geschwiegen mit aufwühlenden Details und der Zeugensuche, wenn die schwere Verletzung durch grausame Gewalt bei einer Corona-Maßnahmen-Gegner-Demonstration passiert wäre? Oder von Rechtsextremen? Wie kommt so ein Schweigen ihrer Führung, das die Suche nach dem Täter erschwert, bei den Polizisten an?
    Presseanfragen auf Grundlage von Insider-Informationen nicht zu beantworten und stattdessen gleich an die breite Öffentlichkeit zu gehen mit bislang verschwiegenen Infos, ist ein schwerer Verstoß von Fairness-Regeln im Umgang von Presse und Behörden miteinander. Denn von Seiten eines Journalisten ist es auch ein Vertrauensvorschuss, dass man einer Behörde die Möglichkeit gibt, sich erst zu äußern, wenn man exklusive Informationen hat, und nicht sofort damit nach außen geht. Das Vorgehen der Polizeiführung ist nicht nur unschön, es ist auch unklug. Weil dann eben solche Artikel wie dieser hier erscheinen.


    Interessant ist auch, dass in den Berichten, die gleich nach der twitter-Meldung der Polizei gestern in diversen Medien erschienen, die Frage, warum die Behörde so lange die brisanten Details verschwiegen und keine Zeugensuche startete, nicht eimal gestellt wird. Zumindest nicht in denen, die ich auf die Schnelle fand. Die Frage ist auch, warum die Gewerkschaften nicht dafür sorgen, dass solche Vorfälle noch breiter in die öffentliche Aufmerksamkeit rücken? Dies müsste doch ihr ureigenstes Interesse sein. Stattdessen brachte etwa die "Gewerkschaft der Polizei" am 20. August diese twitter-Meldung: "Auch wir unterstützen #Rassismus-#Prävention. Dazu Dr. Christe-Zeyse im Magazin Deutsche #Polizei: „Die richtigen Fragen stellen können“ https://t1p.de/s6r8". Die Berliner GdP twitterte am 22. August: "Unser Landesvize Stephan Kelm war heute auf Einladung beim Parteitag von @dielinkeberlin und hat mal gelauscht, womit sich eine der drei Regierungsparteien der Hauptstadt so beschäftigt".


    Politiker der in Berlin mitregierenden Grünen hatten während der Proteste gegen die Räumung der "Syndikat"-Kneipe heftige Kritik am Einsatz der Polizei gegen Demonstranten erhoben, obwohl diese teilweise massiv gewalttätig waren und die Polizei lediglich einen Gerichtsbeschluss durchsetzte. Parallel forderten Grüne auch ein härteres Vorgehen gegen Corona-Maßnahmen-Kritiker.


    Angesichts der aktuellen Verhaltensmuster der Polizeiführung macht es Sinn, an die Worte des Berliner Grünen-Politikers Benedikt Lux zu denken, der ausgerechnet im früheren SED-Blatt "Neues Deutschland“ sagte: "Wir haben die gesamte Führung fast aller Berliner Sicherheitsbehörden ausgetauscht und dort ziemlich gute Leute reingebracht. Bei der Feuerwehr, der Polizei, der Generalstaatsanwaltschaft und auch beim Verfassungsschutz. Ich hoffe sehr, dass sich das in Zukunft bemerkbar macht."


    Diese „Hoffnung“ scheint sich bewahrheitet zu haben. Der Schaden für das Vertrauen der Beamten in ihre Führung und für das Vertrauen der Menschen in die Polizei insgesamt – viele unterscheiden ja nicht zwischen den einfachen Polizisten und ihrer Führung – ist immens. Das geht mittelfristig an die Grundfesten unserer Demokratie und Rechtsstaatlichkeit.


    P.S.: In meiner Presseanfrage hatte ich mich nicht auf die Syndikat-Proteste, sondern die Black-Lives-Matter-Demonstration am Tag zuvor bezogen, der Fall war aber anhand der detaillierten Fragen nach Augenverletzungen eindeutig zu identifizieren und zuzuordnen.



    https://www.reitschuster.de/post/ber...ter-verfolgung
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

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