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    AW: SPD will Koalition mit Kommunisten eingehen

    Zitat Zitat von abandländer Beitrag anzeigen
    Die Rettung wäre, sich wieder auf die ursprünglichen Werte zu besinnen und sich vielleicht auch ein Vorbild an den dänischen Sozialdemokraten nehmen. Und vorallem, nicht das Volk beherrschen zu wollen, sondern auf das Volk zu hören und die Sorgen der "einfachen Leute" ernst nehmen und nicht ins Lächerliche ziehen. Ein wenig mehr mit der Basis kommunizieren. Man darf ja Akademiker sein und noch nie in der freien Wirtschaft gestanden haben, so lange der Draht zur Basis besteht und die Leute an der Basis verstanden werden. Eine Demokratie funktioniert von "Unten nach Oben" und nicht umgekehrt.
    Aber genau das wollen die Parteien eben nicht. Sie wollen bestimmen, weil sie immer recht haben.
    Tatsächlich sind es natürlich die „Politiker", also von Gier nach Macht besessene Opportunisten.
    Einigkeit und Recht und Freiheit für das deutsche Vaterland

  2. #12
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    AW: SPD will Koalition mit Kommunisten eingehen

    Zitat Zitat von Realist59 Beitrag anzeigen
    Das Problem dabei ist, dass die SPD nie Probleme damit hatte, mit Linksextremisten zu koalieren.
    vor dem unseligen Anschluss der totalitären SBZ war die 100% ins Konzept 'Schaffung breiter antimonopolitischer' Bündnisse passende Koalition auf Landes oder gar Bundesebene mit der von der SED/Linke finanzierten verfassungsfeindlichen DKP unmöglich. Sicher gab es Koalitionen auf Stupaebene, aber auch das haben Demokraten wie Schmidt nicht gerne gesehen.

    Zitat Zitat von Realist59 Beitrag anzeigen
    Die Union dagegen ist in ihrer selbstgebauten Falle gefangen. Sie hat die AfD tabuisiert, zu Nazis gemacht, ihre Mitglieder zu Unpersonen erklärt. Eine Zusammenarbeit ist so unmöglich.
    selbst-gebaute Falle?
    Eher nicht, denn die Zusammenarbeit mit der AfD würde Öl ins Feuer der Grünen, SED, ..., schütten. Aus dem Grund verbietet sich die Union bereits ein diesbezügliches Nachdenken.

    Zitat Zitat von Realist59 Beitrag anzeigen
    Und was wäre mit einer Koalition aus Union und Grünen? So käme rechnerisch eine Mehrheit von bis zu 58% zustande. Es ist also eher anzunehmen, dass Union und Grüne die nächste Regierung stellen und nicht der linke Block.
    und auf genau dieses zerstörerische Modell hat die in der SBZ sozialistisch erzogene Kanzlerdarsteller*In ihre Partei abgerichtet. Das ist in den Augen sehr vieler 'C''D'U'ler die erstrebenswerteste Option, zumal auch die ideale Katharsis, um endlich jeglichen rechten Geruch ein für alle Mal ablegen zu können.

  3. #13
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    AW: SPD will Koalition mit Kommunisten eingehen

    Zitat Zitat von mutiny Beitrag anzeigen
    vor dem unseligen Anschluss der totalitären SBZ war die 100% ins Konzept 'Schaffung breiter antimonopolitischer' Bündnisse passende Koalition auf Landes oder gar Bundesebene mit der von der SED/Linke finanzierten verfassungsfeindlichen DKP unmöglich. Sicher gab es Koalitionen auf Stupaebene, aber auch das haben Demokraten wie Schmidt nicht gerne gesehen.



    Keine linksextreme Partei kam bei Wahlen auf ein nennenswertes Ergebnis. Deshalb war eine mögliche Zusammenarbeit in der alten Bundesrepublik nie ein Thema. Ich meinte mit meiner Aussage explizit die SED-Nachfolgepartei PDS, die jetzige Partei der Linken, mit der die SPD bereits auf Länderebene gut zusammenarbeitete. 4 Jahre nach dem Ende der DDR stützte die PDS die SPD-Regierung in Sachsen-Anhalt über den Zeitraum von 2 Legislaturperioden. In Berlin koalierte die SPD ganz offen von 2002-2011 und in MeckPomm bestand die gleiche Konstellation im Zeitraum 1998-2006. Heute bescheinigen vor allem Sozialdemokraten den Kreide fressenden Kommunisten eine demokratische Gesinnung. Als aber die SPD mit der PDS koalierte, bzw. sich tolerieren ließ, konnte man das sicher noch nicht behaupten und trotzdem ging die SPD Bündnisse mit den Linksradikalen ein.
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

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