Welch ein Skandal! Während die CDU prüft, die Ditib und mit ihr den Verband der Grauen Wölfe in ihren verfassungswidrigen Aktivitäten einzuschränken und zu verbieten,

kungelt Heiko Maas von der SPD mit den Islamisten.

Das Auswärtige Amt beruft die Vizevorsitzende des Zentralrats der Muslime zur Beraterin. Doch dessen größter Mitgliedsverband wird den rechtsextremen Grauen Wölfen zugerechnet. Die CDU zeigt sich beunruhigt über die „Sorglosigkeit im Umgang mit Islamismus“.




Nurhan Soykan ist stellvertretende Vorsitzende des Zentralrats der Muslime. Im September 2015 traf sie Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU)


Der größte Mitgliedsverband des Zentralrats der Muslime, die Union der Türkisch-Islamischen Kulturvereine in Europa (Atib), wird vom Bundesamt für Verfassungsschutz der rechtsextremen Bewegung der türkisch-nationalistischen Grauen Wölfe zugerechnet. „Eine Organisation, die verfassungsfeindliche Kräfte in ihren Reihen duldet, kann nicht Partner unseres Staates sein, und ihre Spitzenfunktionäre können auch nicht im Dienste unseres Staates tätig sein“, sagt Christoph de Vries (CDU), Berichterstatter für Religionsgemeinschaften der Unions-Bundestagsfraktion.
Wer Demokratie, Rechtsstaatlichkeit und Toleranz in der Welt Tag für Tag einfordert, sollte bei der Berufung des eigenen Personals besonders wachsam sein. Dies habe das Auswärtige Amt bei der Berufung von Soykan offenkundig unterlassen, kritisiert de Vries. „Diese Sorglosigkeit im Umgang mit Islamismus und Nationalismus beunruhigt mich.“
Auch aus der Opposition wird das Auswärtige Amt für die Berufung der neuen Beraterin kritisiert. „Dass die Vertreterin eines Vereins, der zahlreiche Faschisten zu seinen Mitgliedern zählt, von der Bundesregierung zur Beraterin geadelt wird, ist hochgradig empörend“, sagt die innenpolitische Sprecherin der Linksfraktion, Ulla Jelpke.

Gegenüber der armenischen Nation müsse es als reiner Hohn erscheinen, dass eine offene Kritikerin der Armenien-Resolution zur Beraterin ernannt wird.
Soykan habe türkischstämmige Abgeordnete, die der Armenien-Resolution zugestimmt hatten, öffentlich diskreditiert. Viele der Parlamentarier hätten damals wegen massiver Drohungen aus türkisch-nationalistischen Kreisen unter besonderen Schutz gestellt werden müssen, und das Auswärtige Amt habe diese Abgeordneten vor Reisen in die Türkei gewarnt. „Mit dieser Personalie setzt das Auswärtige Amt nun ein mehr als fragwürdiges Zeichen.“
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