Wandere aus, solange es noch geht - Finca Bayano in Panama!
Seite 7 von 9 ErsteErste ... 23456789 LetzteLetzte
Ergebnis 61 bis 70 von 84
  1. #61
    Registriert seit
    13.07.2010
    Beiträge
    57.738

    AW: Transgender durch Gruppendruck?

    Schon länger geistert durch den Biologie-Unterricht in zahlreichen Schulen, dass es mehr als zwei Geschlechter gibt. Doch dass Lehrmaterialien für Schüler der 6. Klasse eine Geschlechtsumwandlung wie eine selbstverständliche und unkomplizierte OP behandeln, geht zu weit. Und am Bildungsauftrag von Schulen einfach vorbei.

    Aufklärung ist wichtig. Sie muss altersgerecht in den Klassenräumen stattfinden. Problematisch wird es, wenn im Unterricht die Ideologie dazukommt. Und Kinder überfordert werden.
    Es ist absurd zu glauben, dass unsere Kinder nicht in der Lage sind, ihr Geschlecht selbst zu finden. Dafür brauchen sie weder Gender-Gaga noch Gender-Sterne.

    Schule sollte nicht zu einer Ideologiestätte verkommen. Sondern sollte unsere Kinder auf das Leben vorbereiten: neutral und aufklärend.

    https://www.bild.de/politik/kolumnen...4898.bild.html
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  2. #62
    Registriert seit
    12.03.2010
    Beiträge
    18.867
    Blog-Einträge
    1

    AW: Transgender durch Gruppendruck?

    Ich habe mich früher schon häufiger gefragt, warum einige Lehrer eigentlich Lehrer geworden waren.
    Abgesehen von der Arbeitszeit deutete es auf ein ideologisches Sendungsbewußtsein hin und den Wunsch, Macht ausüben zu können, ohne unmittelbar dafür Rechenschaft ablegen zu müssen.
    Einigkeit und Recht und Freiheit für das deutsche Vaterland

  3. #63
    Registriert seit
    13.07.2010
    Beiträge
    57.738

    AW: Transgender durch Gruppendruck?

    UK: Transgender-Gruppierung verklagt Kritiker – und blamiert sich vor Gericht
    Die Londoner Mermaids-Charity verklagt gerade einen Verein, der sich gegen die Vereinnahmung von Schwulen und Lesben durch LGBT+ wehrt. Im Prozess gegen die LGB Alliance kamen die absurden Gedanken der Lobbyisten zum Vorschein. J. K. Rowling musste sie nur noch aufspießen.
    Dieser Prozess zeigt vielleicht erneut, wie wahnhaft das Gedankengebäude der Transgender-Lobby tatsächlich ist. Hinter dieser Gruppe stecken dabei in den seltensten Fällen Fachleute – woher sollten die auch kommen. Vielmehr taten sich etwa Eltern von betroffenen Kindern zusammen und gründeten so die britische Charity „Mermaids“, die Kritik erlebt, seit ihre Rolle an der Londoner Tavistock-Klinik ans Licht der Öffentlichkeit kam.
    Die Mermaids-Berater hatten in der Gender-Abteilung GIDS sowohl Patienten wie Ärzte „beraten“ und oft wohl auch unter Druck gesetzt. An der Klinik sollte, ging es nach den Charity-Leuten, ein grundsätzlich „gender-affirmatives“ Umfeld herrschen, in dem vor allem die Entscheidungen der jungen Patienten pro Geschlechtsumwandlung akzeptiert und befördert werden sollten. Eine Whistleblowerin berichtet von einem jungen Arzt, dem vollkommen verschreckte Eltern gegenüber saßen. Sie hatten mit „Mermaids“ gesprochen, nun glaubten sie, ihr Kind sei suizidgefährdet, wenn es keine Pubertätsblocker-Hormone erhielt.
    Den Leuten von „Mermaids“ bläst da gerade ein ordentlicher Sturm ins Gesicht. Aber kampflos will man sich offenbar nicht zurückziehen. Es war im September 2022, als die Transgender-Charity die nicht so sehr mit ihr konkurrierende als vielmehr antagonistische „LGB Alliance“ verklagte, weil sie angeblich nur gegründet worden sei, um gegen die Trans-Bewegung Stellung zu nehmen beziehungsweise diese zu „verunglimpfen“. Die LGB Alliance will laut Selbstverständnis ausschließlich Homo- und Bisexuelle vertreten, ohne sich die modischen Etiketten „trans“, „queer“, „genderfluid“, „non-binary“, „intersex“ usf. anzuheften. Geht es nach der Mermaids-Charity, dann soll die Allianz ihren Status als Wohltätigkeitsorganisation einbüßen.
    Die staatliche Charity Commission, die über die Wohltätigkeitsorganisationen des Landes wacht, gab den Klägern indes nicht recht. Die Debatte über ein so kontroverses Thema wie die Transgender-Bewegung könne vielmehr ein Gewinn für Staat und Gesellschaft sein, wie Iain Steele, ein Jurist bei der Kommission, schon im November dem Gericht sagte. Gemeinsam könnten beide Organisationen dabei helfen, die „korrekte Balance … in diesen äußerst schwierigen und problematischen Themen zu finden“.
    In ihren Statuten hält die LGB Alliance fest, dass es aus ihrer Sicht nur zwei Geschlechter gibt und „Gender“ ein soziales Konstrukt sei. Der Mermaids-Anwalt Michael Gibbon behauptete während des Prozesses, dass diese Aussage nur ein „Kürzel für umstrittenere Ansichten“ sei. So habe die LGB Alliance der Mermaids-Charity eine „Gender-Ideologie“ vorgeworfen und die medizinische Behandlung von Kindern und Halbwüchsigen im Namen des Geschlechtswechsels als „Kindesmissbrauch“ dargestellt.

    Weiter erklärte Gibbon sich mit dem fast schon esoterischen Argument, dass „die Weltsicht und die Ziele“ der LGB Alliance „auf Konflikt und Konfrontation“ beruhten: „Das macht ihren Ansatz grundsätzlich unangenehm, aggressiv und zersetzend für den öffentlichen Diskurs.“ Die LGB Alliance hatte öffentlich die „Desinformation“ durch die Mermaids-Gruppe beklagt. Sie hatte dadurch, so Gibbon, von deren Unterstützung (auch in finanzieller Hinsicht) abgeraten, und das sei nun wirklich ein „eminent politisches“ Ziel. Dem werden auch die LGB-Alliierten nicht widersprechen. Aber was ist schon nicht politisch in der menschlichen Gesellschaft?

    Konfuse Konzepte bei Transgender-Lobbyisten
    Andere Vertreter der Mermaids-Charity stellten in dem Prozess ein konfuses Konzept von Sexualität (und wohl auch Gender) aus. So zeigte sich die neue Vorsitzende, die Anthropologin Belinda Bell, offen bei der Frage, ob „Kinder mit einem [bestimmten] Geschlecht“ geboren werden. Auch die Überrepräsentation von jungen Mädchen, wo es um Geschlechtsumwandlungen geht, sieht Bell nicht als besorgniserregend an. Man verstehe doch so vieles nicht an der Welt. Zudem gestand Bell ein, dass sie als Sozialwissenschaftlerin kaum medizinische Ratschläge geben könne. Auch die Mermaids-Organisation habe nie solches getan.

    Dabei ist das Lobbying von Bells Vorgängerin Susie Green zugunsten von Operationen ohne psychologische Untersuchung auch durch Tweets belegt, worauf nicht zuletzt die gender-kritische J.K. Rowling hinweist. Unter anderem schrieb Green: „Wir werden niemanden aus Versehen trans machen … Seien wir weniger besorgt über Gewissheit und mehr besorgt darüber, wie wir das Leben von Menschen verbessern können.“ Das ist Optimismus, der aus Enthusiasmus gewachsen scheint. Ausgesetzt hat hier allerdings die kritische Denkkraft. Denn wie schnell passiert da ein Fehler, wo man handelt, ohne Gewissheit zu haben.
    Gleiches gilt für Belinda Bell, die direkte und regelmäßige Kontakte von Mermaids mit der Tavistock-Gender-Abteilung einmal bestritt, dann wieder bestätigte. Und können Pubertätsblocker das Leben von Jugendlichen grundsätzlich verändern? Ja, nun, das war doch genau das, was die Mermaids wollten – außerdem kann natürlich jedes Ereignis eine unbegrenzte Vielzahl von Ergebnissen haben. Man könne auch (unvorhergesehen, quasi aus Versehen) „vom Planeten fallen“, so Bell in einer ihrer rätselhafteren Antworten.

    Zurzeit ist Bell übrigens als Forschende am Jesus College in Cambridge tätig. Ihre gesellschaftlichen Projekte beziehen sich laut der dort veröffentlichten Bio auf Finanzen, das Altern und junge Menschen. Außerdem arbeitet sie angeblich mit den Eigentümern der größten Vermögenswerte weltweit zusammen, damit deren Ressourcen im Sinne der „planetaren Grenzen und gerechter Gesellschaften“ eingesetzt werden. Hochfliegende Ziele, die sich auch durch „Mermaids“ und eine weitere Friedens-NGO, an der Bell beteiligt ist, verwirklichen lassen könnten. Da lassen sich sicher ein paar Spenden hier und da herausschlagen.

    Den dilettantischen Auftritten vor Gericht zum Trotz sieht sich Mermaids – entstanden aus einer Elterngruppe – laut eigener Website als „eine der führenden LGBTQ+-Charities im Vereinigten Königreich“. Sie will „Transgender-, nichtbinäre und gender-diverse Kinder und Jugendliche bis zu ihrem 20. Geburtstag“ unterstützen. Gleiches will man für die Familien der Kinder und Jugendlichen und – ganz offiziell – auch für das medizinische oder psychologische Fachpersonal leisten. Ein umfassender Selbstauftrag. Doch eben hier begann die Kritik an der Charity und ihrem Wirken – etwa auch in der Gender-Klinik im Londoner Tavistock Centre.

    „Destruktive Art zu gehen“: Wie Kritiker der Gender-Behandlungen noch immer angegriffen werden
    Und auch der Kampf um diese Institution, immerhin schon 1989 gegründet, scheint noch nicht ausgefochten. Der Guardian hat sich in einem neueren Artikel ziemlich deutlich für eine Reform und also den Erhalt der Gender-Klinik ausgesprochen, die als „Raum, in dem junge Transgender-Personen ihre Gender-Identität erkunden können“, bezeichnet wird. Dabei hatte bereits der Bericht der Kinderärztin Hilary Cass ergeben, dass eine „einzige spezialisierte“ Klinik nicht der passende, sichere Raum für solche Probleme sei, unter anderem weil dort die fachliche Kontrolle der Entscheidungen erschwert sei.
    Joshua Bell, ein Psychiater und Psychoanalytiker, der seit 1995 in der Tavistock-Abteilung für Gender-Identität arbeitete und 2018 (nach seiner Pensionierung) einen Whistleblower-Bericht über die Institution verfasste, blieb auch seitdem mit seinen kritischen Aussagen in den Schlagzeilen. Nun reagierte er auf den Guardian-Artikel und gab zu bedenken, dass es zwar weiterhin lange Wartelisten gebe (TE berichtete), dass dies aber Wartelisten für „die falsche Behandlung“ seien.
    Außerdem bestätigt Bell, dass mehrere Mitarbeiter die Klinik verließen, nachdem sie Einwände gegen die Behandlungen geäußert hatten. Von Vorgesetzten wurden sie daraufhin eingeschüchtert. Beim Guardian war die Rede von einer „destruktiven Art zu gehen“ gewesen. Bell resümiert, dass es eine „ideologische Durchdringung“ der Klinik gegeben habe, ohne allerdings die Agenten dieser Tränkung zu benennen. Die Abteilung habe dadurch die ärztliche Neutralität verlassen und ernstzunehmende Symptome ignoriert. Auch die steigende Zahl an „detransitioners“, die später in ihr altes Geschlecht zurückkehren wollen, spricht Bell an. Viele Jugendliche seien zudem durch ihre Homosexualität verwirrt gewesen. Durch den sogenannten „niederländischen Ansatz“ („Dutch approach“), der vor allem im Einsatz von Pubertätsblockern besteht, seien diese Jugendlichen benachteiligt worden. Es gibt Hinweise, dass Pubertätsblocker einen Einfluss auf die kognitive Entwicklung von Jugendlichen haben. Studien zu ihrer Wirksamkeit und Sinnhaftigkeit sind rar gesät. In der einzigen, niederländischen Langzeitstudie starb einer der Probanden.

    Doch auch die Mermaids-Charity selbst ist in schweres Fahrwasser geraten, seit ein Berater-Trustee sich als ehemaliger Sprecher auf einer Pädophilie-Konferenz erwies. Die Geschäftsführerin Susie Green musste zurücktreten. Vorbei sind auch die Tage, da die Kaffee-Kette Starbucks (sehr beziehungsreich angesichts des eigenen Logos) Mermaids-Kekse im Angebot hatte. Im vergangenen November leitete die staatliche Wohltätigkeitskommission eine Ermittlung zu Mermaids – nicht etwa zur LGB Alliance – ein, um Unklarheiten um das Management der Gruppe aufzuklären. Zuvor durfte Mermaids sogar Lehrer, Polizisten, NHS-Mitarbeiter und andere zu Transgender-Themen schulen. Diese Tage könnten nun vorbei sein.

    Der britische Konflikt um das staatlich alimentierte Geschäft mit Geschlechtsumwandlungen, die teils schon in sehr jungen Jahren begonnen werden, ist offenbar noch keineswegs ausgestanden. Trotz der nahenden Schließung der NHS-Gender-Klinik ist der Kampf um die jungen Körper (und Seelen) noch keineswegs beendet. Er wird sich nun wohl in andere medizinische Institutionen verlagern, egal ob sie vom NHS oder von privaten Anbietern betrieben werden.

    Auf der Insel scheint der Gender-Kampf dabei besonders hitzig auszufallen – doch die Mode der Geschlechtsumwandlungen bei Kindern und Jugendlichen gibt es auch in anderen Ländern, auch in Deutschland, wo eine entsprechende Umerziehung der Öffentlichkeit bereits eingesetzt hat. Das britische Exempel kann also nur lehrreich sein.

    „Queer“ im Deutschen Bundestag: LGB Alliance protestiert
    Der Prozess der Trans-Gruppe Mermaids gegen die LGB Alliance zeigt auch, wie die Konfliktlinien unübersichtlich werden können. Beide Organisationen hätte man noch vor kurzem umstandslos ins selbe Lager gesteckt – genau in jenes, das am 27. Januar auch im Deutschen Bundestag als eine unauflösliche Einheit, als „queere Gemeinschaft“ zelebriert wurde, weil Homosexuelle eventuell ebenso wie Transvestiten von der Verfolgung der Nationalsozialisten betroffen waren. Das dürfte den Gehirnwindungen des Queer-Beauftragten der Bundesregierung entsprungen sein, ist aber auch unbestreitbar modisch. Diese Begriffsfindung „queer“ ist natürlich deutlich jüngeren Datums und geht in der heutigen Form auf die Jahre um 1990 zurück, als bestimmte Kreise sich nicht mehr mit den Begriffen „homosexuell“, „schwul“ oder „lesbisch“ zufriedengeben wollten, vielleicht auch einfach einen Dachbegriff suchten, der sich besser zum politischen Gebrauch eignete.

    Das englische „queer“ kommt übrigens wirklich vom deutschen „quer“ und hieß zunächst „merkwürdig, exzentrisch, zweifelhaft“. Es wurde zuerst in den Vereinigten Staaten der 1910er-Jahre als abschätziges Wort für männliche Homosexuelle gebräuchlich, bis dieselben „gay“ vorzogen und diesen Begriff in der Nachkriegszeit nach und nach popularisierten und akzeptabel machten.

    Die „queere“ Wende des späten 20. Jahrhunderts ist insofern auch die Abkehr von einem Begriff von Homosexualität, der damals eine breitere Anerkennung zu genießen begann. Sie bedeutet die erneute, nun freiwillige Einkapselung in eine Sonderidentität abseits der Gesellschaft. Eben diesen Widerspruch hat auch der deutsche Ableger der LGB Alliance in Bezug auf die Bundestagsdebatte ausgemacht.
    Aber für deutsche Politiker und Verbandsvertreter, für Bärbel Bas und Konsorten, bleibt der Begriff natürlich ein bequemer Dach- oder Regenschirmbegriff („umbrella term“), unter den sich vieles spannen lässt, was sonst nicht zusammenpassen würde. Und dieses neugeformte Kollektiv, eine „Gemeinschaft“ quasi, lässt sich dann nach Lust und Laune für politische Zwecke benutzen. Die Gemeinten merken es normalerweise noch nicht einmal. Das könnte das Praktischste daran sein.

    https://www.tichyseinblick.de/kolumn...nien-mermaids/
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  4. #64
    Registriert seit
    20.07.2015
    Beiträge
    3.241

    AW: Transgender durch Gruppendruck?

    Laßt Kinder, Kinder sein. Wenn ein Mädel gerne mit "Jungsspielzeug" spielt oder der Junge mit Puppen - dann laßt das Kind einfach Kind sein und redet ihr/ihm nicht irgendeine sexuelle Ausrichtung ein nur weil die Erwachsenen so verbohrt sind: wenn sich das Mädel für Jungskram interessiert, daß muß es eine Lesbe sein. Ich interessierte mich schon immer für Technik, Waffen. Mein Bruder war das Gegenteil (Näht gerne). Weder ist mein Bruder schwul, noch bin ich Lebse... Ich fühl mich genausowenig wie mein Bruder im falschen Körper geboren auch wenn einem das schon damals einzureden versucht wurde. Weder mein Bruder noch ich fühlen sich als "Es" oder eines der anderen zig Geschlechter die ich nichtmal identifizieren kann wenn sie jmd aufsagt. Hätte ich eine Frau zu Mann Op bekommen weil alle sagten dank meiner Interessen muß ich ein Junge sein, wäre ich heute kreuzunglücklich. Interesse an "Männlichen" oder "Weiblichen" Dingen bedeuten nicht automatisch daß man im eigenen Geschlecht sich nicht wohlfühlt und umoperiert werden muß. Kinder sehen sehr wohl _ Jungs haben einen Pullermann, Mädels nicht. Das hat nix mit Sex im Sinn von Geschlechtsverkehr zu tun, aber das wußte ich schon als Kleinkind. Kinder können zwischen Mann und Frau unterscheiden- aber das wird hingenommen ohne daß das sexuelles Gedankengut herrscht. Nur weil Mädel klettet, mit den Jungs Autos auf Carrerabahn flitzen läßt, lieber Hosen mag als blöde Kleider und Röche die zerreißen weil man auf Baum geklettert ist, heißt das nicht daß das Mädel zum Mann umgebaut werden muß. Wie gesagt ich war auch von "Propaganda" betroffen und bin so froh daß damals keiner drauf bestanden hat daß ich zum Mann umgebaut werde nur weil ich mit Mädelskram halt nix anzufangen wußte und halt "Jungskram" lieber mochte. Ich bin heute eine fast 50 jährige Frau die 20 Jahre mit einem Mann glücklich verheiratet ist. Ich schieße, fahre Motorrad, bin PC affin (gearbeitet als Sysadmin), kann löten, schweißen... Es ist schrecklich wenn im Kindergarten/Schule den Kindern Mist eingeredet wird. Nix gegen Betroffene die im falschen Körper geboren sind - kommt ja manchmal vor - denen soll geholfen werden - aber bitte nicht Kindern Stuß einreden die normal sind aber die halt andere Hobbies haben....

  5. #65
    Registriert seit
    13.07.2010
    Beiträge
    57.738

    AW: Transgender durch Gruppendruck?

    Es geht den Protagonisten nur darum, den Kreis vermeintlicher Transsexueller usw. deutlich zu vergrößern um mehr politischen Einfluss zu erhalten. Im Grunde handelt es sich faktisch nur um ein paar tausend Leute. Zu wenig um Ansprüche zu erheben. Also müssen künstlich geschaffene Transgender her. Tatsächlich sind solche Leute dann lediglich gesellschaftliche Konstrukte. Dass sie ihr Leben lang unter Entscheidungen leiden müssen, die sie in einer Phase der Orientierungslosigkeit getroffen haben, interessiert diese Transgender-Macher nicht.
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  6. #66
    Registriert seit
    13.07.2010
    Beiträge
    57.738

    AW: Transgender durch Gruppendruck?

    «Es herrschte Angst vor dem Vorwurf der Transfeindlichkeit»: Eine BBC-Journalistin bringt Licht hinter die Mauern der Gender-Klinik Tavistock
    Der Name Tavistock ist in Grossbritannien zu einem Symbol im Kulturkampf um den Umgang mit Transsexuellen geworden. Im letzten Jahr kündigte der britische Gesundheitsdienst (NHS) die Schliessung der Gender-Klinik für Minderjährige per Frühling 2023 an – wegen Vorwürfen, das Gesundheitszentrum habe Kinder zur Geschlechtsumwandlung gedrängt. Transaktivisten sehen dies auch als Ausdruck einer reaktionären Gegenbewegung zu einer nonkonformen Minderheit, für Transkritiker hingegen steht Tavistock für die Auswüchse eines gesellschaftlichen «Gender-Wahns».

    Die Investigativ-Journalistin Hannah Barnes, die ab 2019 in der BBC-Sendung «Newsnight» über die Kritik von Whistleblowern an Tavistock zu berichten begann, verzichtet in ihrem neuen Buch, «Time to Think», auf ideologische Polemik. Auf der Basis von unzähligen Dokumenten und Dutzenden von Interviews mit ehemaligem Klinikpersonal und einstigen Patientinnen und Patienten arbeitet sie in sachlich-kritischem Ton die Geschichte von Tavistock auf. Sie nennt ausserdem die Gründe für die Schliessung des Zentrums.

    Debatte um Pubertätsblocker
    «Es geht in dieser Geschichte nicht um Gender, sondern um Gesundheitsversorgung», betont Barnes beim Treffen mit einer Gruppe von Auslandkorrespondenten in London. «Ich will zeigen, dass sich Ärzte bei der Frage nach dem richtigen Umgang mit Kindern, die über Geschlechtsdysphorie klagen, keineswegs einig sind.»
    Im Zentrum der Debatte stehen Pubertätsblocker, die die Produktion der Geschlechtshormone hemmen und damit die Pubertät aufhalten. In den Niederlanden erstellten Forscher 2006 ein Modell, wonach Kinder, die sich im falschen Körper fühlen, ab dem Alter von 12 Jahren solche Medikamente erhalten können. Ab dem 16. Altersjahr sind Hormonbehandlungen und ab 18 Jahren chirurgische Eingriffe möglich.

    Laut Barnes folgte auch Tavistock diesem international anerkannten Modell, weichte aber die Kriterien auf. So erhielten auch Minderjährige mit psychischen Problemen oder aus einem labilen Umfeld die Pubertätsblocker. Behandelt wurden teilweise auch jüngere Kinder im Alter von 9 Jahren oder Teenager, die nicht schon in frühem Alter, sondern ganz unvermittelt über Geschlechtsdysphorie zu sprechen begonnen hatten.

    Klinikmitarbeiter sorgten sich, Kinder, die die Geschlechtsdysphorie womöglich nur als Phase durchlebten, würden zu früh in Richtung einer Geschlechtsumwandlung gedrängt. Zudem warnten sie davor, dass Autismus bei Mädchen oder homosexuelle Neigungen womöglich fälschlicherweise als Transsexualität gedeutet würden. Doch wurden die Kritiker, die im Buch prominent zu Wort kommen, jahrelang ignoriert. Kritische interne Evaluationen verschwanden in Schubladen. Die Gender-Medizin war für die Klinik lukrativ, und die Aufsicht scheute auch wegen der politisch brisanten Thematik davor zurück, Tavistock auf die Finger zu schauen.

    Die Klinik bot den Teenagern keine Alternativen wie Gesprächstherapien an, sondern konnte nur überprüfen, ob sie für die Verabreichung von Medikamenten infrage kamen. Im Lauf der Jahre wurden die Pubertätsblocker einer steigenden Zahl von Patienten verschrieben, wobei klare Kriterien fehlten und die einzelnen Ärzte grossen Ermessensspielraum hatten.

    Rasant wachsende Nachfrage
    Ein Grund für diesen Anstieg war die wachsende Nachfrage, welche die Klinik in London und in ihrem regionalen Ableger in Leeds an die Kapazitätsgrenzen brachte und zu schnellen Entscheiden drängte: 2010 überwiesen Ärzte aus dem ganzen Land 138 Minderjährige an Tavistock, 2021 waren es mehr als 5000 Überweisungen. Heute stehen Tausende von Kindern, die unter möglicher Geschlechtsdysphorie leiden, auf NHS-Wartelisten.

    In ihrem Buch berichtet Barnes auch vom Drängen minderjähriger Patienten sowie vom Druck von Eltern und von Transorganisationen, die zu einem freigiebigen Umgang mit Pubertätsblockern drängten. Herrschte in der Klinik ein ideologisches statt ein wissenschaftliches Klima? «Die Ärzte waren keine Ideologen, sie sorgten sich aufrichtig um das Wohl ihrer leidenden Patienten», sagt Barnes. «Aber es herrschte Angst vor Kritik und vor dem Vorwurf der Transfeindlichkeit.»

    Wie viele der jungen Patientinnen und Patienten Pubertätsblocker verabreicht erhielten, ist unklar. Entgegen den NHS-Standards hat Tavistock keine zuverlässigen Daten gesammelt und auch nicht untersucht, wie es den Patienten nach den Konsultationen und Behandlungen mittel- bis langfristig ging.

    Dieser Mangel an Professionalität wiegt umso schwerer, als es sich bei den Pubertätsblockern um eine vergleichsweise neue und wenig erforschte Behandlungsmethode handelt. Fast alle jungen Patienten entschieden sich nach der Einnahme von Pubertätsblockern für weitere hormonelle oder chirurgische Eingriffe. Dies stellt laut Barnes die These infrage, wonach die Blocker zweifelnden Teenagern Zeit und Raum geben, um ihre Geschlechtsidentität zu erforschen. Da zuverlässige Daten fehlen, ist schwer zu beurteilen, wie viele Minderjährige die Behandlungen im Rückblick bereuen.

    Mehr Zurückhaltung
    Barnes betont, das Gesundheitswesen müsse den von Geschlechtsdysphorie betroffenen Kindern helfen, plädiert aber für zusätzliche Studien zur Verbreiterung der wissenschaftlichen Basis. Ihr Buch sieht sie als Anstoss hierzu, wobei sie sich bewusst ist, dass es in den ideologischen Kulturkampf hineingezogen werden wird. Wohl auch aus diesem Grund liessen grössere Verlagshäuser die Finger vom Manuskript, das am 23. Februar vom Verleger Swift auf den Markt gebracht wird.

    Ab 2019 wurde Tavistock zum Gegenstand von Medienberichten und von Gerichtsverfahren, derzeit bereitet eine Londoner Anwaltskanzlei eine Sammelklage von Opfern vor. Aufgrund des öffentlichen Drucks ging die Klinik zu einem viel zurückhaltenderen Umgang mit Pubertätsblockern über. Die neuen Gesundheitszentren, die gemäss den NHS-Plänen bald an die Stelle von Tavistock treten werden, sollen die Teenager ganzheitlicher betreuen, damit alle möglichen Ursachen für ihre Probleme und Beschwerden erkannt werden.

    Hält Barnes die Vorkommnisse in Tavistock für einen medizinischen Skandal? Die Autorin zögert. «Es ist bemerkenswert, dass manche der beteiligten Ärzte von einem Skandal sprechen.» Es sei unbestritten, dass ehemalige Patienten sehr zufrieden seien mit den Behandlungen. Unbestritten sei aber auch, dass anderen erheblicher Schaden zugefügt worden sei. «Was wir nicht wissen, ist, in welchem Umfang. Vielleicht werden wir es nie erfahren.»

    https://www.msn.com/de-de/nachrichte...9a76a21dc2aef5
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  7. #67
    Registriert seit
    01.11.2007
    Beiträge
    10.321

    AW: Transgender durch Gruppendruck?

    Die „gelenkte Öffentlichkeit“ scheint es geschafft zu haben, die Gesellschaft mit einem Thema so zu spalten, dass „hate Crimes“ gegen bestimmte Feindsubjekte stattfinden:

    https://nypost.com/2023/03/27/at-lea...oting-reports/

    Man soll nicht mehr Jesus huldigen, sondern „Frauen“ mit Penissen.
    Was ich schreibe ist meine Meinung und nicht unbedingt die Wahrheit - Regimekritik - WEFers are evil. Im Zweifel ... für die Freiheit. Das Böse beginnt mit einer Lüge.

    Kalifatslehre. Darum geht es.


  8. #68
    Registriert seit
    12.03.2010
    Beiträge
    18.867
    Blog-Einträge
    1

    AW: Transgender durch Gruppendruck?

    Zitat Zitat von abandländer Beitrag anzeigen
    Die „gelenkte Öffentlichkeit“ scheint es geschafft zu haben, die Gesellschaft mit einem Thema so zu spalten, dass „hate Crimes“ gegen bestimmte Feindsubjekte stattfinden:

    https://nypost.com/2023/03/27/at-lea...oting-reports/

    Man soll nicht mehr Jesus huldigen, sondern „Frauen“ mit Penissen.
    Dekadenz und Perversität auf ihrem Höhepunkt.
    Einigkeit und Recht und Freiheit für das deutsche Vaterland

  9. #69
    Registriert seit
    13.07.2010
    Beiträge
    57.738

    AW: Transgender durch Gruppendruck?

    Transgender-Hormonstudie: Alle Teilnehmer steril, zwei Jugendliche begingen Selbstmord
    12. Mai 2023
    Die US-amerikanischen National Institutes of Health (NIH) finanzierten eine Transgender-Hormonstudie. Zwei Teilnehmer davon begingen Selbstmord, elf andere berichteten von Suizidgedanken. Wie gefährlich sind solche “Hormontherapien” für die Minderjährigen? Solcherartige Experimente lassen an dunkle Zeiten denken.

    Wie gefährlich sind Transgender-Hormontherapien für Kinder und Jugendliche eigentlich? Eine im New England Journal of Medicine (NEJM) veröffentlichte Studie, die mittlerweile in den Vereinigten Staaten für große politische Wellen sorgt, lässt nichts Gutes erahnen. Denn mehrere republikanische Abgeordnete fordern nun Konsequenzen, zumal die NIH der Studie insgesamt knapp eine halbe Million Dollar in Form eines Fünfjahreszuschuss gewährten.
    Die Studie “Psychosocial Functioning in Transgender Youth after 2 Years of Hormones” (Psychosoziales Funktionieren bei Transgender-Jugendlichen nach 2 Jahren Hormonbehandlung) versuchte, den psychosozialen Zustand der Teilnehmer zu analysieren. Die Forscher bewerteten die Auswirkungen von geschlechtsübergreifenden Hormonen auf “Transgender und nicht-binäre Jugendliche” im Alter von 12 bis 20 Jahren, so die Studie, die in einem Bericht kritisch begutachtet wurde.

    Nach der Veröffentlichung der Studie bezeichnete die medizinische Überwachungsgruppe “Do No Harm” die Untersuchung als “fatal fehlerhaft und grenzwertig unwissenschaftlich”, da sie mit Fragen zur medizinischen Transition von Kindern verwirre, anstatt sie zu klären. Zudem habe es keine Kontrollgruppe gegeben. Vierundzwanzig Teilnehmer der Studie erhielten demnach als sie sich in der “Frühpubertät” befanden geschlechtsübergreifende Hormone, die sie faktisch steril machten. Diese sorgten auch für ein erhöhtes Risiko von kardiovaskulären Erkrankungen und Blutgerinnseln.
    Die Studie befasste sich nicht mit den Selbstmorden. Stattdessen wurde selbstherrlich von “positiven” Auswirkungen der geschlechtsübergreifenden Hormone berichtet, wie z. B. “Lebenszufriedenheit” und Abnahme von Depressionen und Ängsten – zumindest für die Dauer der Studie. Positive Verbesserungen von Lebenszufriedenheit, Depression und Angstzuständen wurden bei genauerer Betrachtung nur als geringfügig vermerkt. Bemerkenswert ist, dass die Studie keine Vergleichsgruppen umfasst, die eine Psychotherapie oder keine Intervention erhalten haben. Doch wenn sich 2 der 24 Teilnehmer sich selbst töten und weitere 11 Teilnehmer ernsthafte Suizidgedanken haben, stellt sich die Frage, wie dies mit einer “Abnahme von Depressionen” zusammenpassen kann. Und mehr noch: Wie wollten die Studienautoren dies überhaupt feststellen, wenn es nicht einmal eine Kontrollgruppe ohne Hormonbehandlung gab?

    Solche Experimente an Kindern und Jugendlichen im Namen der Gender-Ideologie erweisen sich als gefährlich. Offensichtlich richten diese Hormonbehandlungen deutlich mehr Schaden an als dass sie überhaupt einen Nutzen hätten. Man fühlt sich an willkürliche Menschenversuche aus den dunkelsten Zeiten der Menschheitsgeschichte erinnert.

    https://report24.news/transgender-ho...?feed_id=30454
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  10. #70
    Registriert seit
    20.07.2015
    Beiträge
    3.241

    AW: Transgender durch Gruppendruck?

    Bin 1974 geboren und litt schon damals unter den Verrückten die meinen Eltern und mir einreden wollten daß ich "kein Mädchen" bin...Ich bin ein Mädel, stehe auf "Jungs" aber ich hab halt nunmal Interesse an "Jungsaktivitäten" wie Schießsport, fahre Motorrad, bin technikaffin /Sysadmin und repariere selbst mein Motorrad). Seit über 20 Jahren mit einem Mann verheiratet. An typischen "Müädelskram" nie interessiert. Mein Bruder wäre als schwuler eingeordnet worden : ist Gegenteil von mir : näht gern, putzt leidenschaftlich, scheiderte mit 12 sein Bruce Lee Outfit. Er ist Hetero aber nur weil er sich für "Weiberkram" interessiert, nähen, putzen, saubermachen wurde er als "Mädchen" von Außenstehenden klasifiziert und es wurde ihm eingeded daß er wohl besser ein Mädel geworden wäre (von Außenstehenden, nicht von unseren Eltern).

    Ja, meine Eltern haben sich das überall anhören müssen - ihr Sohn und ihre Tocheter ist unnormal - meine Eltern haben gottseidank nicht daruaf gehört und uns so leben lassen wie wir wollten.... Mein Bruder 59 Jahre alt - hat genauso die Interessen wie früher, ist geschieden, liebt eine neue Frau. Ich bin 48 Jahre alt, lebe seit 23 Jahren mit meinem Mann - 20 Jahre verheiratet. Ich bin noch immer technikaffin, fahre Motorrad, schieße....Dieser Gendermist ist nicht neu- mein Bruder ist 83 begboren , ich 74 und scho nda wurde versucht den Eltern Mist zu erzählen... Junge ninht nur Jungsinteressen: der muß schwul sein - Mädel Männerinteresen: das muß eine Lesbe sein. Heutzutage wird ja schnell zum Geschlechtertausch geraten wenn der Bub sich fürs nähen interessiert oder das Mädel fpr Technik... Ich hab nix gegne Leute die sich im falschen Geschlecht empfinden - finde das ok wenn sie die Chance haben daß das dann angepaßt wird. Aber ich selbst hab so oft gelitten daß ich als etwas abgestempelt wurde, was ich nicht bin. Ich bin weder bi noch Lesbe - aber ich hab halt mit vielem Frauenkram nix am Hut - Technik - Elektronik, Computer, Autos, Motorrad haben mich haltr interessiert anstatt irgendwelche Markenklamotten oder Schminksachen. Wozu soll ich mich anmelen - entweder jmd akteptiert mich so wie ich bin oder ich kann auf die Freundschaft verzichten..

Seite 7 von 9 ErsteErste ... 23456789 LetzteLetzte

Aktive Benutzer

Aktive Benutzer

Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)

Ähnliche Themen

  1. Antworten: 6
    Letzter Beitrag: 13.02.2010, 16:02

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •