Da es laut der Protagonisten keine Unterschiede zwischen Mann und Frau gibt, ist die Teilnahme von Männern am "Frauensport" nicht abzulehnen. Kerle, die ansonsten nichts reißen, sind nun auf einmal Siegertypen....

»Ich hab einfach angekreuzt, dass ich weiblich bin«: Männlicher Sportler wird Zweiter in Frauenrennen
Der zwei Meter große Informatikstudent Con Óg Ó Laoghaire wollte zeigen, wie unfair und absurd die Zulassung von Trans-Athleten im Frauensport ist.
Ein Klick reicht zum Identitätswechsel
Die Anmeldung war leicht: Auf der Webseite seines Campus am Trinity College kreuzte Laoghaire 2019 einfach an, dass er weiblich sei und am Frauenrennen teilnehmen wolle.
Als er sich am Tag des Wettkampfs seine Nummer abholen wollte, sagte eine Frau des Orga-Teams, als sie ihn sah: „Sie sind männlich, oder?“ Mit einer leicht getriggerten Attitüde entgegnete Laoghaire: „Nein, ich bin weiblich.“ Und schon war das geklärt.

Keiner traut sich, etwas zu sagen!
Der nach eigenen Angaben eher unsportliche 22-Jährige schaffte es auf Anhieb auf den Zweiten Platz. Bei der Medaillenverleihung sei es bizarr still gewesen, berichtet er. Viele hätten sich gewundert oder waren irritiert, aber niemand traute sich, etwas zu sagen.
Laoghaire identifiziert sich nicht als Transgender. Er wollte mit seiner ungewöhnlichen Aktion lediglich darauf hinweisen, wie ungerecht die Teilnahme von Männern im Frauensport ist.

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