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  1. #21
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    AW: Transgender durch Gruppendruck?

    .... sag ich doch: psychische Störungen. Schätze es trifft auf 100% aller Fälle zu.

  2. #22
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    AW: Transgender durch Gruppendruck?

    Wer so eine Mutter hat, braucht keine Feinde. Das arme Kind..........

    »Mein Baby ist schwul!« – Mutter in viralem TikTok-Video spricht über sexuelle Orientierung ihres wenige Monate alten Sohns

    Ein kontroverser Clip auf TikTok wurde zehntausende Male geteilt. Darin erzählt eine Mutter vom Outing ihres Kindes und kritisiert Hetero-Eltern.
    Kann noch nicht sprechen, wurde aber schon als schwul geoutet
    „Mein Baby ist schwul“, sagt eine junge Mutter mit dem TikTok-Namen prochoichemom in die Kamera. Dem ersten Impuls, dass man sich wohl verhört haben muss, begegnet sie mit der sofortigen Wiederholung: „Ja, genau, das ist er“, sagt sie und zeigt auf den etwa einjährigen Jungen, „er ist schwul.“
    Inzwischen wurde der Clip auf TikTok über 1,5 Millionen Mal aufgerufen. Die Mutter berichtet darin vom Outing des Kindes. Sie habe seinen Opa angerufen und gesagt: „Dein Enkel ist schwul.“

    Der hätte allerdings geantwortet: „Du kannst nicht einfach sagen, dass dein Baby schwul ist, bevor er uns selbst sagen kann, dass er schwul ist.“ Die Uploaderin findet das empörend............ https://flinkfeed.com/mein-baby-ist-...te-alten-sohns
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  3. #23
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    AW: Transgender durch Gruppendruck?

    Zitat Zitat von Realist59 Beitrag anzeigen
    Wer so eine Mutter hat, braucht keine Feinde. Das arme Kind..........
    Das gesellschaftliche Klima fördert psychische Erkrankungen jedweder Art. Womit wir auch bei einem anderen Strang aus diesem Forum wären, in dem gefragt wird, inwieweit eine Ideologie, in diesem Fall der Islam, psychische Krankheiten fördert.

    Ich meine, jede Ideologie, sei es die Umweltideologie, die Genderideologie, die kommunistische Ideologie oder eine Mischung aus allen diesen oder einer Glaubensideologie fördert psychische Erkrankungen, da sie die Realitäten verkennt und leugnet und die Bedürfnisse und den Charakter der Menschen ebenso.
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

  4. #24
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    AW: Transgender durch Gruppendruck?

    Zitat Zitat von Realist59 Beitrag anzeigen
    Wer so eine Mutter hat, braucht keine Feinde. Das arme Kind..........
    Der Mutter gehört das Erziehungsrecht entzogen. Nur weil sie sich einen schwulen Sohn wünscht. Ein Kind, Baby hat noch keine solchen Neigungen.

    Was alles andere angeht:

    Es wird immer Anomalien geben, phyische und psychische. Wenn sie die Gesundheit beeinträchtigen, werden sie i.d.R. behandelt.

    Die Gender-Ideologie stellt die psychische Anomalie als Normal dar, während der Normale Körper mit seinem Geschlecht als Abnormal bzw. beliebig dargestellt wird, und behauptet, dass die Person dadurch gesund wird, indem das Normale an das Abnormale angepasst wird.

    Es gibt auch Menschen, die möchten eine Katze sein, oder eine Schlange. Mittels plastischer Chirurgie lassen sie sich dann entsprechend "modifizieren". Der "Schlangenmensch" muss sich seine Gliedmassen amputieren lassen, um seinem "wahren ich" möglichst nahe zu kommen.

    Das war vielleicht ein extremes Beispiel, doch am Ende geht es um die körperliche Verstümmelung, zu Gunsten der psychischen Anomalie. Die künslichen Geschlechtsteile erfüllen ihren Zweck nicht wirklich - der plastisch zur Frau modellierte Mann wird niemals fühlen wie eine Frau - und umgekehrt. Er bildet es sich nur ein.

    Ein Mann kan niemals eine Frau sein, egal wie viele Hormone und Operatioenen er über sich ergehen lässt. Seine Gene werden immer männlich sein - und umgekehrt. Alles andere ist eine Lüge, aber das passt zur ganzen Ideologie und allen verwandten Ideologien, wo die Realität mit Zwang an den Wahnsinn angepasst werden muss.
    Was ich schreibe ist meine Meinung und nicht unbedingt die Wahrheit - Regimekritik - WEFers are evil. Im Zweifel ... für die Freiheit. Das Böse beginnt mit einer Lüge.

    Kalifatslehre. Darum geht es.


  5. #25
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    AW: Transgender durch Gruppendruck?

    Zitat Zitat von abandländer Beitrag anzeigen
    Der Mutter gehört das Erziehungsrecht entzogen. Nur weil sie sich einen schwulen Sohn wünscht. Ein Kind, Baby hat noch keine solchen Neigungen.

    Was alles andere angeht:

    Es wird immer Anomalien geben, phyische und psychische. Wenn sie die Gesundheit beeinträchtigen, werden sie i.d.R. behandelt.

    Die Gender-Ideologie stellt die psychische Anomalie als Normal dar, während der Normale Körper mit seinem Geschlecht als Abnormal bzw. beliebig dargestellt wird, und behauptet, dass die Person dadurch gesund wird, indem das Normale an das Abnormale angepasst wird.

    Es gibt auch Menschen, die möchten eine Katze sein, oder eine Schlange. Mittels plastischer Chirurgie lassen sie sich dann entsprechend "modifizieren". Der "Schlangenmensch" muss sich seine Gliedmassen amputieren lassen, um seinem "wahren ich" möglichst nahe zu kommen.

    Das war vielleicht ein extremes Beispiel, doch am Ende geht es um die körperliche Verstümmelung, zu Gunsten der psychischen Anomalie. Die künslichen Geschlechtsteile erfüllen ihren Zweck nicht wirklich - der plastisch zur Frau modellierte Mann wird niemals fühlen wie eine Frau - und umgekehrt. Er bildet es sich nur ein.

    Ein Mann kan niemals eine Frau sein, egal wie viele Hormone und Operatioenen er über sich ergehen lässt. Seine Gene werden immer männlich sein - und umgekehrt. Alles andere ist eine Lüge, aber das passt zur ganzen Ideologie und allen verwandten Ideologien, wo die Realität mit Zwang an den Wahnsinn angepasst werden muss.
    Zu deinen Überlegungen noch die Praxis, die eine systematische Diskriminierung beinhaltet. Man merke den Unterschied: Ein Mann, der eine Frau sein möchte, erhält eine kostenlose und lebenslange Hormonbehandlung samt anderer lebenslanger Therapien. Nach einem Begutachtungsverfahren erhält er ebenfalls kostenlos eine Angleichung des Körpers mittels chirurgischer Geschlechtsangleichung, also sehr aufwendigen Operationen zur Herstellung einer Vagina und zur Herstellung weiblicher Brüste. Dies sind Kassenleistungen. Dem Mann, der wünscht, eine Frau zu sein, ist es nicht zuzumuten, Brüste anhand von wattierten BH´s bzw. BH´s, die nach Brustamputationen verwendet werden, zu benutzen. Sein Körper muss im Resultat identisch dem einer Frau aussehen.
    Nun gibt es viele Frauen, deren Brüste durch Geburten und Stillen deformiert sind und zwar in einer Art und Weise, dass auch für sie eine chirurgische Wiederherstellung in Frage käme, um ihr Befinden als Frau wiederherzustellen. In diesen Fällen lehnt die Kasse einen operativen Eingriff ab und verweist auf gefüllte BH´s. Das gleiche passiert auch Frauen, deren Brüste infolge von Brustkrebs amputiert wurden. Und Frauen, die unter zu großen Brüsten leiden, nicht nur seelisch, auch körperlich, kämpfen oft jahrelang und viele erfolglos für eine Brustverkleinerung.

    Zweierlei Maß:

    1) Für die Geschlechtsumwandlung und die nötigen Vorbehandlungen, lebenslangen Therapien, Nachbehandlungen und Behandlung auftretender Komplikationen:
    Stimmen biologisches Geschlecht und gefühlte sexuelle Identität einer Person nicht überein, ist eine Person also transsexuell, kann ein großer Leidensdruck entstehen. Durch eine sogenannte Geschlechtsumwandlung, der Fachbegriff lautet geschlechtsangleichende Operation oder kurz GAOP, können Ärzte die körperlichen Merkmale durch Hormonbehandlung und chirurgische Eingriffe verändern
    Erwachsene benötigen zwei Gutachten, die bestätigen, dass sie transsexuell sind, sowie eine Anzeige der Notwendigkeit einer Geschlechtsumwandlung von einem Arzt, der im Bereich der Transsexualität erfahren ist und mit dem Patienten schon längere Zeit zusammengearbeitet hat.
    Eine Geschlechtsumwandlung ist nicht nur für den Betroffenen eine große Sache, sondern auch medizinisch eine Herausforderung. Entsprechend arbeiten im Prozess einer Geschlechtsanpassung verschiedene Experten zusammen, unter anderem wird ein Arzt für plastische Chirurgie den operativen Eingriff vornehmen, gegebenen Falls unterstützt von einem Urologen oder Gynäkologen sowie Gefäß- und Nervenchirurgen, ein Endokrinologe kümmert sich bei Transsexualität um die Hormonbehandlung, ein Psychologe betreut den Betroffenen auf seinem im Wortsinne lebensverändernden Weg.
    Wenn der Patient es wünscht, können die Ärzte beispielsweise bei einer Geschlechtsumwandlung von der Frau zum Mann die Genitalien anpassen. Möglich sind hier zum Beispiel:

    Penoid-Aufbau: Um einen auch Phalloplastik genannten Penisersatz zu konstruieren, ist ein recht aufwendiger Eingriff notwendig. Die Ärzte formen dabei aus körpereigenem Gewebe ein penisartiges Gebilde. Ein Penoid ist die nächste Annäherung an einen natürlichen Penis. Eine Erektion lässt sich, wenn gewünscht, mittels einer Erektionspumpe erreichen.
    Klitorispenoid-Bildung: Wer sich für einen Klitorispenoid, auch Klitpen genannt, entscheidet, wählt einen weniger schweren Eingriff. Die Chirurgen mobilisieren und strecken die Klitoris und verlängern die Harnröhre über die kleinen Schamlippen hinaus. So können Betroffene im Stehen Wasser lassen. Ein Klitpen ist mit etwa einem bis vier Zentimetern recht kurz, versteift sich aber bei Erregung, wenn auch ohne Ejakulation.

    Des weiteren ist es unter anderem möglich, die Gebärmutter und die Eierstöcke entfernen zu lassen, eine Eichel nachzubilden, eine oder zwei Hodenprothesen sowie einen Hodensack aufzubauen. Ein wichtiger Schritt im Prozess von der Frau zum Mann ist für viele zudem die Brustverkleinerung oder -entfernung (Mastektomie).

    Die operativen Eingriffe sind allerdings nur ein Teil des Geschlechtsumwandlungs-Ablaufs. Zuvor sollte immer auch mindestens eineinhalb Jahre lang eine Psychotherapie stattgefunden und der Betroffene mindestens ein halbes Jahr lang gegengeschlechtliche Hormone eingenommen haben. Zudem führt der Arzt vor der Operation ein Gespräch mit dem Betroffenen, in er und der Patient erörtern, welche Verfahren gewünscht beziehungsweise sinnvoll oder überhaupt möglich sind, welche Risiken bestehen und wie der Eingriff ablaufen wird.
    Analog zur „Frau-zu-Mann-OP“ sind auch bei der „Mann-zu-Frau-Transformation“ verschiedene Schritte möglich, aber kein Muss. Neben dem Brustaufbau, der über Hormone und, wenn gewünscht, mit Hilfe von Implantaten erfolgt, sind bei der Geschlechtsumwandlung von Mann zur Frau die Genitalien sicherlich einer der größten körperlichen Veränderungen. Es gilt, den Penis zu „entfernen“.

    Für gewöhnlich geschieht die Umwandlung von Penis zu Vagina auf Grundlage der sogenannten Invaginationsmethode, bei der der Chirurg die Penisschafthaut nach innen stülpt. Dadurch entsteht eine Neovagina oder auch Vaginoplastik. Aus der Eichel formt der Arzt die (Neo-)Klitoris, aus dem vorderen Teil der Vorhaut die kleinen Schamlippen. Nach diesem ersten Eingriff muss die Transfrau die Neovagina mittels eines Geräts, das einem Vibrator ähnelt, offenhalten.

    Zweiter Teil der Angleichung:
    Ein paar Monate später führt der Chirurg den zweiten Eingriff zur Geschlechtsangleichung von Mann zu Frau durch, bei dem er überschüssige Haut vor dem Scheideneingang entfernt und den Schamhügel aufbaut.

    Eine weitere Möglichkeit ist die Gesichtsfeminisierung im Zuge der Geschlechtsumwandlung von Mann zu Frau. Der Ablauf beziehungsweise die Behandlung richtet sich nach den individuellen Wünschen und Voraussetzungen und soll die Gesichtszüge weicher wirken lassen. Der Arzt kann zum Beispiel Korrekturen am Kinn, der Nase, den Wangen oder den Lippen vornehmen.

    Wie auch bei der Frau-zu-Mann-OP, muss die Transfrau auch vor der operativen Geschlechtsumwandlung von Mann zu Frau eine Hormonbehandlung sowie eine Psychotherapie bekommen haben.
    Geschlechtsumwandlung: Kosten des Eingriffs

    Egal, ob es sich um eine „Frau-zu-Mann-OP“ handelt oder um eine Geschlechtsumwandlung von Mann zu Frau: Die Kosten sind beträchtlich.
    Liegen entsprechende therapeutische und ärztliche Nachweise vor, muss die Krankenkasse die Kosten für Hormonbehandlungen, Psychotherapie und bestimmte geschlechtsangleichende Operationen übernehmen.
    Folgekosten sind natürlich auch Kosten, die durch die Krankenkasse beglichen werden müssen. Die Risiken:

    Geschlechtsumwandlung: Diese Risiken bestehen

    Wie bei jedem operativen Eingriff kann auch eine Geschlechtsumwandlung Folgen haben, die nicht gewollt oder sogar gefährlich sind. Neben Risiken wie Infektionen, Problemen bei der Wundheilung oder Blutungen können dies bei Mann-zu-Frau-OPs sein:

    Harnröhren-Haut-Fisteln: Das sind kleine Löcher, die sich in der neuen Harnröhre bilden. Ebenso können Harnröhrenverengungen oder -aussackungen entstehen.
    Engstellung der Vagina: Ist die Haut in er Neovagina nicht gut durchblutet, erhöht sich das Risiko, dass sie sich zusammenzieht (Stenose).
    Verändertes sexuelles Empfinden: Ob besser oder schlechter, lässt sich im Vorhinein nicht sagen. Da Lust jedoch nicht nur etwas Körperliches ist, sondern auch die Psyche mitspielt, kann die neue Situation für manche transsexuellen Menschen (zunächst) belastend sein.
    Probleme mit Implantaten: Brustimplantate können verrutschen, es können Infektionen auftreten oder chronischer Schmerz entstehen.

    Bei Frau-zu-Mann-OPs kann es vornehmlich zu Problemen mit dem Penis-Aufbau (Penoid) kommen, unter anderem zu einer Engstelle zwischen der bestehenden und der neuen Harnröhre, die der Urologe dann aufdehnen muss, sowie zu Fisteln, also kleinen Löchern in Harnröhre und Hautoberfläche, durch die Urin austreten kann. Sehr selten kommt es zu schweren Komplikationen wie einem komplettem Penoidverlust nach einer Geschlechtsumwandlung.
    https://focus-arztsuche.de/magazin/t...uf-und-risiken

    Viel kürzer lesen sich die Möglichkeiten für Frauen, eigentlich sind hier die Ausschlußkriterien länger und das, was bei der Geschlechtsumwandlung als Argument für die Kassenleistung spricht, ist in diesen Fällen nicht relevant:

    Recht eng gesteckt ist der Rahmen für Pflichtleistungen der Gesetzlichen Kran.ken.ver.siche.rung, wenn es um Korrekturen des äußeren Erscheinungsbilds geht.
    Der Gesetzgeber, der grundsätzlich Eingriffe zur Formveränderung des äußeren Erscheinungsbildes zulasten des Versicherungsträgers als ungerechtfertigt ansieht, hat Ausnahmen zugelassen. Diese betreffen:
    - Korrekturen zur Verbesserung oder Wiederherstellung der Funktion,
    - Korrekturen zur Verbesserung oder Beseitigung von Entstellungen.
    Allerdings sind die Voraussetzungen dafür sehr streng. Also mit einem ganz großen Aber versehen.

    Einschränkend muss hinzugefügt werden, dass Korrekturen von physiologischen Veränderungen als Folge von Alter, Schwangerschaft, Ernährung, Abusus von Suchtmitteln und anderem keine medizinisch indizierten Eingriffe darstellen.
    Nicht selten ist das Argument zu hören, ein störendes, äußerliches Stigma führe zu psychischer Beeinträchtigung, und dies begründe automatisch die Erstattungspflicht. Das Bundessozialgericht hat in einem Urteil vom 20. Februar 1993 (Az.: 1 RA 14/92) dazu folgendes festgestellt:
    "Liegt eine psychische Störung vor, so ist sie mit den Mitteln der Psychiatrie und Psychotherapie zu behandeln. Jedenfalls umfasst die Leistungspflicht der Krankenkasse nicht die Kosten für operative Eingriffe in einen regelrechten Körperzustand, um auf diesem Wege eine psychische Störung zu beheben oder zu lindern.
    Dies gilt selbst dann, wenn wegen der krankheitsbedingten Ablehnung der psychiatrischen, psychotherapeutischen Behandlung keine andere Möglichkeit der ärztlichen Hilfe besteht. Bei psychischen Störungen, die als Dysmorphophobie einzustufen sind, ist eine ästhetische Operation in jedem Falle sogar kontraindiziert .
    Im Folgenden soll mit einigen Beispielen die grundlegende Problematik verdeutlicht werden. - Narbenkorrekturen: Ein 33-jähriger Patient stört sich an einer älteren eingezogenen, im ehemaligen Wundbereich leichte Dysästhesien verursachenden Blinddarmnarbe. Diese entstellt nach Empfinden des Patienten den Bauch, wenn er eine Badehose trägt. !
    Diese Korrektur kann keine Kassenleistung sein, da die Narbe als Folge eines physiologischen Heilungsprozesses nicht a priori entstellt.
    Die Korrektur einer Gesichtsnarbe ist nach einschlägigen Kommentaren nur medizinisch auf Kosten der Kassen indiziert, wenn sie entstellend wirkt. An anderen Körperstellen, insbesondere über Gelenken, muss sie funktionsbehindernd sein.
    - Brustoperationen: Eine 56-jährige Patientin bemerkt, dass ihre Brust im Verlauf der Wechseljahre an Umfang zugenommen hat und dass die neue, ungewohnte Fülle im Missverhältnis zur übrigen Körpersilhouette steht. Eine Hypertrophie der weiblichen Brust ohne eigentlichen Krankheitswert ist keine medizinische Indikation zur Reduktionplastik zulasten der Krankenkassen (Abbildung 1). Erst bei Mammagigantomastien erheblichen Ausmaßes mit hartnäckigen Intertriginalekzembildungen in den Brustumschlagsfalten, schmerzhaften BHSchnürfurchen im Schulterbereich oder gewichts- beziehungsweise haltungsbedingten Wirbelsäulenschäden liegt eine behandlungspflichtige "Krankheit" im Sinne des Gesetzes vor. Je nach Konstitution kann davon ausgegangen werden, dass eine medizinische Indikation besteht, wenn mehr als 500 Gramm pro Seite entfernt werden müssen (grober Anhaltswert).
    - Eine 33-jährige Patientin leidet unter einer deutlichen Brustatrophie nach zwei Schwangerschaften. Der Wunsch nach "erneuter Füllung" ihrer ehemaligen Körbchengröße führt sie zum plastischen Chirurgen. Eine angeboren kleine, leicht asymmetrische oder physiologisch nach Schwangerschaft oder altersbedingt erschlaffte Brust ist keine Erkrankung und kann nicht zulasten der Krankenkassen korrigiert werden.
    Adipositaseingriffe: Eine junge, sportliche Patientin stört das hartnäckig verbleibende Fettgewebe im Gesäßbereich nach erfolgreich durchgeführter Diät mit einem Gewichtsverlust von fünf Kilogramm.
    Beseitigung von Fettleibigkeit geht grundsätzlich nicht zulasten der Versicherungsträger. Auch wenn alle anderen Maßnahmen ausgeschöpft sind, sind lokalisiert verbleibende Fettpolster oder "zellulitische" Unebenheiten keine Krankheiten, für deren Beseitigung der Versicherungsträger aufzukommen hätte.
    Eine salomonische Entscheidung traf die AOK Garmisch bei einer Patientin, deren vor 15 Jahren eingesetzten Silikonprothesen sich verhärteten und zur Operation anstanden. Einer Entfernung und anschließenden Raffung zur - wenn auch verkleinerten - Wiedergewinnung der Brustform stimmte sie zu, einem Austausch erneuter Prothesen nicht.
    https://www.aerzteblatt.de/archiv/20...eit-anerkennen

    Wenn man das liest, ist man als Transgender-Mensch mit dem Wunsch nach Geschlechtsumwandlung eher ermutigt, den Schritt mit Antrag auf Bezahlung durch die Krankenkasse zu wagen, als Mensch mit einer entstellenden Narbe oder als Frau mit durch Schwangerschaften und Stillen oder durch das Alter deformierten Brüsten oder übergroßen Brüsten jedoch eher entmutigt, den Schritt zu wagen.

    Das nennt man systematische Diskriminierung. Die einen erhalten eine Operation, weil sie unter ihrem Zustand leiden, den anderen versagt man die Operation und rät ihnen, sich in psychologische Beratung zu begeben.
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

  6. #26
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    AW: Transgender durch Gruppendruck?

    Diese "Mutter" die ihr Baby als Schwul bezeichnet sollte in die psychiatrische eingewiesen werden- damit das Kind eine Chance hat in einer normalen Famile als Adoptivkind großzuwerden...

    M.E. Geltungssucht der Mutter: Aufmerksamkeit um jeden Preis erhaschen oder total geistesgestört.

    Schwul,lebsisch sein finde ich jetzt nicht schlimm - aber ich finde es schlimm, wenn Kindern eingeredet wird, daß sie wohl schul oder lesbisch oder im falschen Körper sind sind nur weil sie als Mädel mit Puppen nix anfangen können , Jungs statt mit dem Auto lieber kochen oder beim nähen helfen wollen.

    Warum hieß es: nein, das Spielzeugauto bekommst nicht - das ist für Jungs - hier, bekommst eine Puppe ?
    Warum hieß es wenn ich basteln wollte: das ist nix für Mädchen - schau, so höhelt man einen Hausschuh ?
    Warum hieß es: Bogenschießen, Luftgewehrschießen, Degenfechten ist nix für Dich - das ist nur was für Jungs ?

    Ein Junge der gerne kocht, kann ein hervorragender Koch werden - OHNE daß er schwul ist...
    Ein Mädel was an Technik Interesse hat, kann Systemadmin werden - auch wenn man viele Vorurteile hat wenn man anfängt...


    Redet Euren Kindern nicht ein, daß sie schwul/lesbisch oder im falschen Körper geboren sind nur weil sie andere Interessen haben.
    Hobbys/Interessen sind nicht sexuelle Neigungen.

    Nur wenn Euer Kind wirklich Interesse am gleichen Geschlecht hat, sich im falschen Körper fühlt, NUR DANN unterstützt Euer Kind - aber redet Eurem Kind nicht irgendeinen Bullshit ein, nur weil das Mädel einfach kein Interesse an Puppen hat und deswegen lieber mit den Jungs spielt - kleine Kinder sind da nicht voreingenommen. Ich war immer mit Jungs unterwegs weil ich mit Mädels keinen Gespröchsstoff/Gemeinsamkeiten im Hobby hatte - ich war akzeptiert weil sie sahen, ich hab gleiche Interessen. Daß bei mir was fehlt war nie ein Thema... Daß man als Computeraffines Mädel, Interesse an Jungskram - basteln, schießen etc Interesse hat, war dann erst im späteren Alter "komisch" und wurde angesprochen weil ich dann als Mädel sexuell wahrgenommen wurde und komisch war da sie dann "gelernt" hatten, daß ich wohl unnormal bin.

    Kleine Kinder akzeptieren: gleiches Hobby, gleiche Interessen: egal ob m - oder w- da darfst mitspielen...

  7. #27
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    AW: Transgender durch Gruppendruck?

    Britische »Transgenderkinder« dürfen ab jetzt Pubertätsblocker bekommen – wenn sie »Langzeit-Folgen verstehen«!
    Das Verrückte: Für die LGBT-Lobby ist das sogar ein Rückschritt!
    »Wie ein Meerschweinchen behandelt«
    Keira Bell ist 23 Jahre alt. Weil sie sich in ihrer Jugend als Junge identifizierte, bekam sie ab 16 hormonelle Pubertätsblocker. Ab 17 wurde ihr Testosteron gespritzt und mit 20 die Brüste amputiert. Sie begann, sich Quincy zu nennen – nach dem Musiker und Michael Jackson-Produzenten Quincy Jones.


    Name:  01-pubertätsblocker-Howard-Jones-–-imago0105472619h.jpg
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    Nun hat Keira eine männliche Stimme und Bartwuchs. Sie hat keine Brüste mehr und ist praktisch unfruchtbar. All das bereut sie und erhebt schwere Vorwürfe. Sie sei „wie ein Meerschweinchen behandelt“ und psychiatrisch nicht angemessen beurteilt worden.
    Psychologen wollen nicht »transphob« sein
    Die staatliche Tavistock-Klinik des NHS (Nationaler Gesundheitsdienst) beurteilt und behandelt „Transgenderkinder“. Die Klinik wurde wiederholt dafür kritisiert, dass sie Kinder sehr schnell als transgender beurteilt. Außerdem kündigten innerhalb von nur drei Jahren 35 Psychologen bei der Tavistock-Klinik.
    Sky News machte davon 20 ausfindig, aber nur sechs waren bereit, mit dem Nachrichtensender zu sprechen. Alle sechs bekundeten, dass sie Skrupel hatten, Kindern Hormone zu geben. Irgendwann kündigten sie, weil sie nicht die Möglichkeit bekamen, die Kinder richtig zu untersuchen.

    Auch wenn Kinder eindeutig unter schweren Traumata litten, sei das ignoriert und die Hormongaben begonnen worden. Die Psychologen hatten Angst, „sofort als transphob“ bezeichnet zu werden, wenn sie stattdessen eine Therapie vorgeschlagen hätten.

    Keira Bell zieht vor Gericht, um Kinder zu schützen
    Wegen dieser Praktiken klagte Keira vor dem Hohen Gerichtshof. Ihr Anwalt Paul Conrathe erklärt: „Dass Kinder im Alter von zehn, elf Jahren den Verlust von Fruchtbarkeit, den Verlust von sexueller Funktion abwägen können, ist einfach nicht möglich.“ Die Tavistock-Klinik bezeichnete das als „radikale Ansicht“.
    Doch am 1. Dezember 2020 urteilte der Gerichtshof, dass Ärzte bei Kindern unter 16 für die Verschreibung von Pubertätsblockern einen Gerichtsbeschluss brauchen. Vor Gericht werde dann festgestellt, ob das Kind die „sofortigen und langfristigen Konsequenzen der Behandlung verstehe“.

    LGBT-Lobby: »Eine neue Ära der Diskriminierung!«
    Der LGBT-Lobby stößt das Urteil sauer auf. Es sei ein „vernichtender Schlag“ und „ganz ehrlich, wir betreten eine neue Ära der Diskriminierung“, erklärte Mermaids – eine Organisation, die sich für Hormontherapien bei „Transgenderkindern“ einsetzt.

    Mermaids dreht den Spieß sogar um: Nicht die Hormontherapien bei Kindern, sondern diese Hormone zu verweigern sei „experimentell“. Deshalb begrüßt die Organisation, dass der NHS gegen das Urteil Widerspruch einlegen möchte.
    https://flinkfeed.com/britische-tran...lgen-verstehen
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  8. #28
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    AW: Transgender durch Gruppendruck?

    Die einen schnibbeln die Klitoris ab und nähen die Vagina zu, die anderen sind m.E. auch nicht besser wenn sie Kinder verstümmeln...

    Wenn jmd erwachsen ist und sich im FREIWILLIG was machen läßt: ok, deren Sache - meine Nachbarin hat sich auch an ihren Schamlippen rumschnibbeln lassen obwohl ihr Mann nur mit dem Kopf schüttelte und dagegen war.

    Es darf nicht sein daß Kindern eingeredet wird: Du bist im falschem Geschlecht- da muß was weg und was anderes hin.

    Der Erwachsene kann selbst entscheiden ob er Geld ausgibt und seine Brustwarzen entfernen läßt, sich einen Miezekatzenschnurrbart implantieren läßt, seine Eckzähne anspitzen läßt etc - wenn jmd der volljährig ist, sich verstümmeln lassen will : bitte - aber selbst zahlen und nicht auf Krankenkasse...

    Ich bin FÜR Schönheitsops als Wiederherstellende Ops nach Unfall - aber nur weil einem der eigene Körper nicht gut genug ist, dann soll der, der daran was ändern will, a) volljährig sein und b) das selbst bezahlen.

  9. #29
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    AW: Transgender durch Gruppendruck?

    «Transkids»: England macht eine beispielhafte Kehrtwende in der Behandlung
    Die Zahl von Kindern, die ihr Geschlecht wechseln wollen, nimmt weltweit zu. Während die Grünen in Deutschland noch eine Abschaffung der Pflicht zu medizinischen Gutachten fordern, könnte das britische Urteil des Londoner High Court gegen Pubertätsblocker international Signalwirkung haben.
    In einem Land nach unserer Zeit, dort, wo der Regenbogen niemals verblasst, lebt der Mensch jenseits zwangsheteronormativer Unterdrückung glücklich und zufrieden in seinem Wunschgeschlecht. Er paart und liebt sich egal mit wem und wie vielen, und wenn ihm unwohl wird, ändert er eigenmächtig seinen geschlechtlichen und damit auch emotionalen Zustand, um sich in Endlosschleife neuem Glück zuzuwenden.
    So weit die Rhetorik weltweiter Trans-Lobby-Gruppen, die darum kämpfen, den Wechsel zwischen den Geschlechtern juristisch unkompliziert und vor allem psychotherapeutisch unbegleitet, dafür aber rhetorisch «selbstbestimmt» zu vollziehen, und das bereits in der Kindheit.

    Die Zahl angeblicher Transkinder explodiert weltweit. Auch Kliniken in München oder Hamburg, wo noch vor Jahren ein Dutzend Kinder vorstellig wurden, verzeichnen inzwischen die Verfünffachung der Zahlen. Ausgerechnet in Deutschland hat man im vergangenen Jahr die adäquate medizinische Behandlung dieser Kinder kriminalisiert. Jeder Arzt, der «nichtaffirmativ» behandelt, der also den Wunsch nach Geschlechterwechsel gerade bei Kindern auf Ernsthaftigkeit hinterfragt, steht jetzt mit einem Bein auf der Anklagebank.

    Kritik von Experten
    Das Kind ist sozusagen mit dem Bade ausgeschüttet worden, als im Mai 2020 das sogenannte Homoheiler-Verbot als Prestigeprojekt einer demonstrativ LGBT-toleranten Hochkultur im Bundestag verabschiedet wurde und auf den letzten Metern das Gesetz auf Druck von Lobbygruppen zu einem Transheiler-Verbot erweitert wurde. Homosexuell, intersexuell, transsexuell, Geschlechtsidentität, sexuelle Identität oder sexuelle Orientierung – das hat ja irgendwie alles mit Sex zu tun, oder nicht? Im Bundestag hat man damit alle Begriffe zu einem Gesetz gepanscht. Eine allerdings logische Konsequenz, wenn Genderpolitik bedeuten soll, alle bunten «Geschlechter» zusammenzumischen.

    Experten hatten in ihren Stellungnahmen darauf hingewiesen, dass der Gesetzesentwurf fachliche Mängel hat, Differenzierungen vernachlässigt und dazu Konflikte mit anderen Gesetzen provoziert, sie blieben ungehört. Jeder soll sein, wie er möchte, und niemand soll ihn davon abhalten. Mit dieser Pippi-Langstrumpf-Ideologie ist nun im Ergebnis nicht jener Arzt strafbar, der ein Kind in eine frühe Behandlung mit Pubertätsblockern führt und damit massive körperliche Schäden am Kind und auch eine dauerhafte Unfruchtbarkeit riskiert. Strafbar macht sich ein Mediziner, wenn er versucht, das Kind nochmals davon abzuhalten, indem er auch nur ergebnisoffen arbeitet.
    Aus psychiatrischer Sicht ein «Desaster»
    Das Gesetz sei ein «Desaster», sagt der Kinder- und Jugendpsychiater Alexander Korte an der Uniklinik in München, der seit 2004 Kinder mit Geschlechtsinkongruenz behandelt. Die Deutsche Gesellschaft für Sexualmedizin, Sexualtherapie und Sexualwissenschaft (DGSMTW) nahm mahnend Stellung, nachdem selbst der deutsche Ethikrat es im Frühjahr 2020 in seiner Ad-hoc-Stellungnahme zu Transidentität bei Kindern nicht geschafft hatte, auch nur die medizinische Faktenlage fehlerfrei zusammenzufassen. Die DGSMTW macht vor allem auch auf den statistisch nachweislichen Automatismus aufmerksam, dass eine einmal eingeleitete Behandlung mit Pubertätsblockern bei Kindern nahezu immer am Ende zu operativen Massnahmen führe.

    Damit wird den Kindern eine Überwindung der Geschlechtsdysphorie, die statistisch durchaus wahrscheinlich ist, verunmöglicht - verbunden mit allen Risiken und Nebenwirkungen. Diese sind gewaltig. Pubertät ist ja keine Krankheit, auch wenn es sich für Millionen Kinder und ihre Eltern so anfühlt, sondern der Normalfall einer gesunden Entwicklung. Pubertätsblocker sind demnach keine Heilung, sondern eher eine Körperverletzung, Schäden an Knochenwachstum, Gehirnentwicklung, psychische Störungen und Unfruchtbarkeit inklusive.

    Die DGSMTW weist darauf hin, dass dadurch schon frühzeitig ein Weg in die Infertilität gebahnt wird, obwohl dies bei Kindern durch andere Gesetze strengstens verboten ist: Sowohl Paragraf 2 des Kastrationsgesetzes als auch Paragraf 1631c des Bürgerlichen Gesetzbuches (BGB) verbieten, dass Eltern oder das Kind in eine Sterilisation einwilligen können.
    Lebenslang Patient
    Transmenschen machen sich selbst lebenslang zum Patienten, der Schritt muss gut überlegt sein. Was geschieht aber, wenn man andere Ursachen nicht hinterfragen darf, weil man sonst als «transphob» oder gleich als Verweigerer von Menschenrechten gebrandmarkt wird?
    Die Statistiken gäben jedenfalls Grund genug für anderweitige Ursachenforschung, denn das Durchschnittskind mit Geschlechtswechselwunsch ist erstaunlich häufig weiblich, jung, mit bereits vor Geschlechtsdysphorie diagnostizierten psychischen Störungen und autistisch. In England verzeichnet man bei pubertierenden Mädchen einen Anstieg der Zahlen um volle 5000 Prozent.

    Man behandle siebzig bis achtzig Prozent Mädchen, sagt Saskia Fahrenkrug, Leiterin der Spezialambulanz am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf. Im Erwachsenenalter ist das Verhältnis von Männern und Frauen mit Wechselwunsch hingegen umgekehrt. Warum?

    Australien meldete erst kürzlich die Zahlen aus den grossen Kliniken in Melbourne und Perth, wonach autistische Kinder unter den durchschnittlich vierzehnjährigen Patienten mit 43 beziehungsweise 50 Prozent überrepräsentiert sind, auch hier handelt es sich bei über 80 Prozent der Fälle um Mädchen.

    Zeitgeistphänomen?
    Die Frage ist, warum vor allem Autisten und Mädchen ihren Körper neuerdings ablehnen, ob hier wirklich Transgeschlechtlichkeit vorliegt oder eher das zutrifft, was in manchen Studien als jugendliche Cluster-Bildung und Zeitgeistphänomen beschrieben wird.
    Gerade hat zumindest England eine Kehrtwende in der frühzeitigen Behandlung angeblicher «Transkids» mit Pubertätsblockern vollzogen. Der nationale Gesundheitsservice gesteht gar schriftlich ein, dass die Hormonbehandlung an Kindern mit sogenannter «Geschlechtsdysphorie» Langzeitschäden verursachen kann und weite Teile der Folgen gar nicht erforscht sind, was man noch vor einem Jahr kategorisch abstritt.

    Es brauchte im Sommer 2020 die gerichtliche Klage einer 23-jährigen Ex-Patientin – sie ist heute unfruchtbar und verstümmelt – gegen die grösste Klinik in London: Der High Court in London entschied, dass ein Kind unter sechzehn Jahren nicht die geistige Reife habe, in diese massiven gesundheitlichen Langzeitschäden einzuwilligen. Gemeinsam mit ihr klagte übrigens die Mutter eines autistischen Mädchens.

    Grüne fordern «Selbstbestimmungsgesetz»
    Das britische Urteil könnte weltweit Signalwirkung haben. Und sei es nur, dass andere Kliniken Klagen in Millionenhöhe fürchten – vor allem in den USA, wo teilweise bereits Kinder unter zehn Jahren behandelt werden. Wie viel Schmerzensgeld sollte es geben für die Verursachung von Unfruchtbarkeit? Wie viel für voreilig amputierte Brüste?

    Und wird es irgendeinen Ideologen bei den deutschen Grünen interessieren? Trotz fachmedizinischen Warnungen haben die Grünen im Juni 2020 einen Gesetzesantrag für ein verändertes Transsexuellengesetz vorgestellt, ein «Selbstbestimmungsgesetz». Zentrale Forderungen sind – neben jener begrüssenswerten nach einem Verbot genitalverändernder Operationen im Kindesalter – die Abschaffung der Pflicht zu medizinischen Gutachten (und zwar bereits für Kinder ab vierzehn Jahren) und die Geschlechtsänderung für alle durch eine einfache, jährlich neu bestimmbare Erklärung auf dem Standesamt.
    Vierzehnjährige dürfen also nicht wählen, nicht rauchen, keinen Alkohol trinken, müssen abends nach 22 Uhr nach Hause, sie dürfen sich ohne Mutti nicht einmal ein Tattoo stechen lassen. Aber nach dem Wunsch der Transverbände und der Grünen sollen sie ihren Körper, ihr Geschlecht und ihren Namen ohne Eltern ändern können. Angesichts rasant steigender Fallzahlen bei Kindern und der Kriminalisierung einer adäquaten therapeutischen Begleitung möchte man von gesetzlich verordneter unterlassener Hilfeleistung sprechen.



    https://www.nzz.ch/meinung/transkids...BykVt29TJ1AaLo
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

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