EKD-Chef verteidigt kirchlichen Einsatz bei Seenotrettung Auch ein politisches Zeichen

Der Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland EKD, Heinrich Bedford-Strohm, hat das Engagement der der Kirche bei der zivilen Seenotrettung gegen Kritik verteidigt.

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Wenn Menschen ertränken, müsse man sie retten, sagte der bayerische Landesbischof im Deutschlandfunk (Samstag). Dies sei eigentlich eine staatliche Aufgabe. Es sei eine Schande, dass es dafür zivile Seenotretter brauche. Die Unterstützung der "Sea-Watch 4" sei auch ein politisches Zeichen, betonte der EKD-Ratsvorsitzende. Kauf und Betrieb des Schiffs seien durch Spenden finanziert und damit Ausdruck einer breiten Unterstützung in der Bevölkerung.


Das von der Evangelischen Kirche in Deutschland mitinitiierte Rettungsschiff soll voraussichtlich im August zu seinem ersten Einsatz im Mittelmeer auslaufen. ...

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