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  1. #1
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    „Das ist erfolgreiche Integration“: Neu mit Update

    Innenstadt Soziologe sieht keine Parallelgesellschaft
    „Das ist erfolgreiche Integration“


    Mannheim.Die Integration von Einwanderern funktioniert nach Ansicht des Sozialforschers Frank Kalter in Mannheim verhältnismäßig gut. Reibungen und Interessenskonflikte, wie sie sich etwa mit Blick auf die Gastronomie am Mannheimer Marktplatz zeigen, gehörten zum Alltag und sollten nicht überbewertet werden. Weil das traditionsreiche Café Journal dort schließt und stattdessen ein türkischer Betreiber künftig Gäste bewirten wird, gab es Kritik. Aufgrund der ohnehin schon stark vertretenen türkischen Gastronomie leide die Vielfalt, so ein Argument. Auch machten Diskussionsbeiträge deutlich, dass die Furcht vor einer Parallelgesellschaft eine Rolle spielt.


    „Wenn mitten in der Mannheimer Innenstadt ein türkisches Restaurant eröffnet, kann von Parallelgesellschaft keine Rede sein. Im Gegenteil: Das ist erfolgreiche Integration“, sagte Kalter im „MM“-Interview. Den Umstand, dass es heute erfolgreiche Unternehmer mit türkischem Hintergrund gibt, würden viele Menschen noch nicht als Selbstverständlichkeit sehen. „Die klassische Vorstellung, dass Migranten in unserer Gesellschaft eine Unterschicht bilden, wird dadurch infrage gestellt“, sagte der Professor an der Uni Mannheim.

    https://www.morgenweb.de/mannheimer-...d,1659256.html
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

  2. #2
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    AW: „Das ist erfolgreiche Integration“

    Sozialforscher Frank Kalter
    Einer, der von der Migrationsindustrie zu leben scheint und nach dem Motto verfährt, ....wes Brot ich ess, des Lied ich sing...eine gelungene Integration wäre eher, wenn der Türke ein Lokal mit deutscher Küche betreiben würde. Faktisch ist das Schließen eines deutschen Lokals und das gleichzeitige Eröffnen eines türkischen gastronomischen Betriebes ein weiteres Beispiel für den demografischen Umbruch im Land. Die Deutschen verschwinden und an ihre Stelle treten die Migranten.
    Betrachtet man sich den Internetauftritt des "Cafe Journal" - welches den Betrieb aufgibt - dann kann das neue türkische Lokal niemals ein Ersatz sein. Dass die Mannheimer traurig sind, kann ich nachvollziehen.

    https://www.cafejournal-mannheim.de/
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  3. #3
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    AW: „Das ist erfolgreiche Integration“: Neu mit Update

    Hererfrischend, wenn man dieses Bild der Vielfalt sieht:

    Reaktionen
    FB-Nutzer: Kritik an fehlender kulinarischer Vielfalt bleibt



    Am Mannheimer Marktplatz gibt es sehr viele türkische Grill-Restaurants. (Archivbild)


    Mannheim.Nachdem bekannt geworden war, dass das beliebte Café Journal auf dem Mannheimer Marktplatz auch nach der Corona-Krise seine Türen nicht wieder öffnen wird, ist im sozialen Netzwerk Facebook eine Debatte entbrannt. Der Grund: Das Bistro soll zu einem Restaurant mit internationaler Küche werden. Der Vorwurf der Facebook-Nutzer lautete: Die Gastronomie am Marktplatz sei schon zuvor weitgehend türkisch geprägt gewesen. Jetzt wird es auch im Café Journal keine deutschen Speisen mehr geben. Hierbei allerdings gleichzeitig von einer Parallelgesellschaft zu sprechen, greife deutlich zu weit, sagt Frank Kalter, renommierter Soziologe an der Universität Mannheim im Interview mit dieser Redaktion. Aber auch darüber gehen die Meinungen im Netz auseinander:



    Integration als Aufgabe beider Seiten


    „Völlig misslungen diese Integration“, schreibt beispielsweise Nutzerin Marlene Eis. Zümrüt Görgülü Civelek dagegen findet, der Marktplatz sei immer gut besucht: „Warum misslungen? Hauptsache die Steuern fließen oder? Ich bin auch selbstständig und habe den Meister schon seit über 25 Jahren. Bin ich jetzt integriert?“

    Mit dem Stichwort Integration würden in der Regel Erwartungen an die Zuwanderer und ihre Nachkommen verbunden sein, so Kalter im Interview. „Es fällt manchen Menschen aber immer noch schwer zu akzeptieren, dass sich mit den neuen Deutschen auch unser Land ein Stück weit verändert“, sagt er. Dies anzuerkennen, sei eine Integrationsleistung, die vom nicht-migrantischen Teil der Gesellschaft kommen müsse.

    Facebook-Nutzer Edmund Gordt findet trotzdem, die Betreiber der Geschäfte und Restaurants rund um den Marktplatz würden sich abkapseln. „Geh‘ mal in ein türkisches Geschäft und such‘ mal deutsche Mitarbeiter! Da wirst du blind beim suchen“, schreibt er. Johannes Spieß dagegen stimmt dem Mannheimer Soziologen zu. Er sieht hier auch die Mannheimer in der Verantwortung. Dass es in türkischen Geschäften keine deutschen Mitarbeiter gebe, liege nicht daran, dass die Betreiber keine Bürger ohne Migrationshintergrund einstellen wollen würden. „Andersherum arbeiten Deutsche mit türkischem Migrationshintergrund in allen möglichen Geschäften. Das Problem liegt also nicht bei ihnen“, kommentiert er.

    "keine Bereicherung in der Gastronomie"

    Eigentlicher Auslöser der Debatte war die Kritik an der fehlenden kulinarischen Vielfalt im Zentrum der Quadratestadt. Nutzerin Gabriele Hackl lenkt die Diskussion im sozialen Netzwerk auf deren Ausgangspunkt zurück. Ihrer Ansicht nach gebe es am Marktplatz eine Dönerbude nach der anderen. „Da sehe ich keine Bereicherung in der Gastronomie“, schreibt sie unter den Beitrag des „MM“ im sozialen Netzwerk.

    Auch für Isabel Cademartori, Stadträtin und stellvertretende Vorsitzende der SPD Mannheim, gehe es bei dieser Debatte allein um das Café Journal und das gastronomische Konzept, nicht um die kulturelle Herkunft des Betreiber: „Es ist wirklich schwierig, wenn unterstellt wird, dass jeder, der eine Diskussion über die gastronomische Vielfalt auf dem Marktplatz führt, insgeheim seine unbewussten Ressentiments auslebt.“ Der Marktplatz sei ein „identitätsstiftender, historisch zentraler Platz und deshalb gibt es den berechtigten Anspruch, dass hier auch eine gewisse Vielfalt im gastronomischen Angebot gibt“, kommentiert Cademartori und erntet damit viel Zustimmung.



    https://www.morgenweb.de/mannheimer-...d,1659378.html
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

  4. #4
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    AW: „Das ist erfolgreiche Integration“: Neu mit Update

    Die "internationale Vielfalt" besteht hier fast nur aus türkischen Grillbuden, in denen gepresste, dreimal durch den Fleischwolf gedrehte (Absicht, da man dann den Gahlt an Gammelfleisch nur noch sehr aufwändig bestimmen kann!) Fleischpampe angeboten wird. Ist diesem "Soziologen" das etwa nicht klar, oder ist er einfach nur blind? Wahrscheinlich eher ideologisch verblendet und natürlich ein Profiteur dieser ganzen Invasion und Landnahme durch unkultivierte Fremde.
    "...und dann gewinnst Du!"

  5. #5
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    AW: „Das ist erfolgreiche Integration“: Neu mit Update

    „Es fällt manchen Menschen aber immer noch schwer zu akzeptieren, dass sich mit den neuen Deutschen auch unser Land ein Stück weit verändert“, sagt er. Dies anzuerkennen, sei eine Integrationsleistung, die vom nicht-migrantischen Teil der Gesellschaft kommen müsse.
    Schwachsinniges "Argument". Warum sollte der Niedergang einer Hochkultur bejubelt werden? Die Leute, die hier alles so haben wollen, wie es dort ist, woher sie gekommen sind, verändern unser Land zum Negativen. Worin liegt der Sinn, Verhältnisse zu schaffen, vor denen sie davon gelaufen sind?
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  6. #6
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    AW: „Das ist erfolgreiche Integration“: Neu mit Update

    Zitat Zitat von Realist59 Beitrag anzeigen
    Schwachsinniges "Argument". Warum sollte der Niedergang einer Hochkultur bejubelt werden? Die Leute, die hier alles so haben wollen, wie es dort ist, woher sie gekommen sind, verändern unser Land zum Negativen. Worin liegt der Sinn, Verhältnisse zu schaffen, vor denen sie davon gelaufen sind?
    Dumm bevorzugt Dumm in der Hoffnung, noch Dümmere zu finden.
    Einigkeit und Recht und Freiheit für das deutsche Vaterland

  7. #7
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    AW: „Das ist erfolgreiche Integration“: Neu mit Update

    Zitat Zitat von Realist59 Beitrag anzeigen
    Schwachsinniges "Argument". Warum sollte der Niedergang einer Hochkultur bejubelt werden? Die Leute, die hier alles so haben wollen, wie es dort ist, woher sie gekommen sind, verändern unser Land zum Negativen. Worin liegt der Sinn, Verhältnisse zu schaffen, vor denen sie davon gelaufen sind?
    Sie bilden sich ein, auf einfache Weise vom Wohlstand hier profitieren zu können, alleine schon durch ihre Anwesenheit in diesem Land (schöne Kirchen, grüne Hügel, keine Wüsten, kaum Abfall, Bäume, Wiesen, Autos, Smartphones und nun die ganze Auflistung, die selbst konstruierter Fortschritt möglich machte:
    Steinhäuser statt Lehmhäusern
    Ziegel statt Wellblechdächern
    Gartenzäune
    Treppenaufgänge
    Tapeten und Bodenbeläge
    fließend Wasser, kalt und warm
    Toilette mit Spülung
    Zentralheizung
    Fenster mit ordentlichen Rahmen
    elektrischer Herd
    elektrische Waschmaschine
    elektrische Küchengeräte (Toaster, Grill, Kaffeemaschine, Mikrowelle, Rührbesen, etc.)
    elektrisches Licht
    W-Lan
    Telefon
    dazu das Equipment wie Fernseher bzw. Smartphone, Spielekonsole, PC, Tablet, Smartphone, DVD- oder Blue-Ray-Player etc.
    übliche Einrichtungsgegenstände wie ein Bett für jeden, Sofa, Teppiche, Gardinen, Eßtisch und Stühle, Küchenmöbel, Schreibtisch etc.
    dazu solche Dienstleistungen wie Gartenpflege, Hausmeisterservice, Müllabfuhr etc.
    Wenn man in die Heimatländer der Flüchtlinge schaut, ist dies keinesfalls selbstverständlich. Oft sind die Wände unverputzt, die Böden auch, man hockt auf dem Boden, verfügt über keinerlei technische Geräte, kocht über offenem Feuer (ein Umstand, der dazu führte, dass die Herde in den Flüchtlingsaufnahmeeinrichtungen demoliert wurden), hat kein Wasserklosett, kein fließend warm und kalt Wasser, keine regelmäßige Müllabfuhr
    eigentlich auch kaum Infrastruktur

    alleine die Bilder aus Deutschland muten für diese Leute an, als ob dieses Land - alleine schon durch seine gepflegte Natur - ein reiches ist, in dem jeder genug hat und wo die Menschen kaum oder gar nicht arbeiten, der Wohlstand also zu den Menschen fliegt wie im Schlaraffenland.
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

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