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  1. #1
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    Rundfunkgebühr (GEZ) soll jährlich um 2 Prozent steigen

    Wofür?

    Jährlich teurer! ARD und ZDF wollen Rundfunkbeitrag-Erhöhung

    ARD, ZDF und Deutschlandradio werden eine Erhöhung des Rundfunkbeitrags fordern. Geht es nach den Sendern, dann sollen bis 2029 die Beiträge von monatlich 17,50 auf 21 Euro steigen. Das berichtet die „Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung”.

    Laut der Zeitung haben die Senderchefs der drei öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten geplant, im September diese Erhöhung den dafür zuständigen Bundesländern vorzuschlagen. Der Plan sieht vor, die Gebühr schrittweise pro Jahr um rund zwei Prozent anzuheben bis der neue Betrag von 21 Euro erreicht ist.

    Seit 2013 ist jeder Haushalt in Deutschland verpflichtet, den Beitrag zu bezahlen –unabhängig davon, ob die Haushaltsmitglieder Fernsehen gucken oder nicht.

    Wie kommen die Sender zu dem Vorschlag? Laut „FAS” begründen die Sender den Vorstoß damit, dass das geplante Einsparprogramm in Höhe von 2,2 Milliarden bis zum Jahr 2024 ansonsten nicht zu schaffen sei.


    Pro Jahr nehmen die öffentlich-rechtlichen Sender durch den Rundfunkbeitrag über 8 Milliarden Euro ein.
    http://www.mopo.de/news/politik-wirt...ors_picks=true

    Ganz schön dreist, zu argumentieren, man müsse die Rundfunkbeiträge erhöhen, um sparen zu können.
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

  2. #2
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    AW: Rundfunkgebühr (GEZ) soll jährlich um 2 Prozent steigen

    Im Grunde kann der Beitrag ausufern und der Bürger muss jeden Betrag zahlen. Warum also nicht gleich auf 50 Euro monatlich anheben? Dann müssen sich die Intendanten nicht mit 350000 Euro Jahresgehalt begnügen und auch ein Claus Kleber mit derzeit mehr als 500000 Euro muss sich dann nicht mehr einschränken.
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  3. #3
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    AW: Rundfunkgebühr (GEZ) soll jährlich um 2 Prozent steigen

    Nun ist es also beschlossen. Die GEZ-Abzocke geht weiter. Ab 2021 sind dann 18,36 Euro monatlich fällig.
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  4. #4
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    AW: Rundfunkgebühr (GEZ) soll jährlich um 2 Prozent steigen

    Zitat Zitat von Realist59 Beitrag anzeigen
    Nun ist es also beschlossen. Die GEZ-Abzocke geht weiter. Ab 2021 sind dann 18,36 Euro monatlich fällig.
    Der Bürger steht hilflos da und zahlt.
    Diese „Demokratie" unterscheidet sich im Kern kaum von von offiziell als Diktaturen gebrandmarkten Staaten.
    Einigkeit und Recht und Freiheit für das deutsche Vaterland

  5. #5
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    AW: Rundfunkgebühr (GEZ) soll jährlich um 2 Prozent steigen

    Zitat Zitat von Cherusker Beitrag anzeigen
    Der Bürger steht hilflos da und zahlt.
    Diese „Demokratie" unterscheidet sich im Kern kaum von von offiziell als Diktaturen gebrandmarkten Staaten.
    Muss zahlen, ob er will oder nicht.
    Verfassungswidrig ist diese Abgabe sowieso, da sie sich nicht an Empfangsmöglichkeiten orientiert, auch nicht daran, ob überhaupt Empfangsgeräte vorhanden sind und der Bürger die Programme nutzt, sondern nur aufgrund einer Meldeadresse fälllig wird, also damit keine Abgabe, sondern eine Steuer ist, die pro Haushalt erhoben wird.
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
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  6. #6
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    AW: Rundfunkgebühr (GEZ) soll jährlich um 2 Prozent steigen

    Der NDR hat nun angekündigt, bis zum Jahr 2028 300 Millionen Euro einzusparen. Einige Sendeformate sollen eingestellt werden. Vor allem aber soll an Personalkosten gespart werden. Frei werdende Stellen sollen demnach nicht in vollem Umfang neu besetzt werden. Direktorengehälter und Intendantensalär sind natürlich ausgeschlossen. Der Intendant des NDR bezieht rund 360000 Euro jährlich.
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  7. #7
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    AW: Rundfunkgebühr (GEZ) soll jährlich um 2 Prozent steigen

    Zitat Zitat von Realist59 Beitrag anzeigen
    Der NDR hat nun angekündigt, bis zum Jahr 2028 300 Millionen Euro einzusparen. Einige Sendeformate sollen eingestellt werden. Vor allem aber soll an Personalkosten gespart werden. Frei werdende Stellen sollen demnach nicht in vollem Umfang neu besetzt werden. Direktorengehälter und Intendantensalär sind natürlich ausgeschlossen. Der Intendant des NDR bezieht rund 360000 Euro jährlich.
    Das ist immerhin noch weniger als so mancher Balltreter bei uns erhält. Darüber regt sich auch kaum jemand auf.
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  8. #8
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    AW: Rundfunkgebühr (GEZ) soll jährlich um 2 Prozent steigen

    Zitat Zitat von Realist59 Beitrag anzeigen
    Der NDR hat nun angekündigt, bis zum Jahr 2028 300 Millionen Euro einzusparen. Einige Sendeformate sollen eingestellt werden. Vor allem aber soll an Personalkosten gespart werden. Frei werdende Stellen sollen demnach nicht in vollem Umfang neu besetzt werden. Direktorengehälter und Intendantensalär sind natürlich ausgeschlossen. Der Intendant des NDR bezieht rund 360000 Euro jährlich.
    Für was eigentlich?
    Dafür, dass er leistet oder dafür, dass er ist?
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

  9. #9
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    AW: Rundfunkgebühr (GEZ) soll jährlich um 2 Prozent steigen

    Zitat Zitat von Turmfalke Beitrag anzeigen
    Für was eigentlich?
    Dafür, dass er leistet oder dafür, dass er ist?
    Er ist in der richtigen Partei, das reicht. So ein Intendant macht ja im Grunde nichts.
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  10. #10
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    AW: Rundfunkgebühr (GEZ) soll jährlich um 2 Prozent steigen

    Zitat Zitat von Realist59 Beitrag anzeigen
    Er ist in der richtigen Partei, das reicht. So ein Intendant macht ja im Grunde nichts.
    Also wie ich vermutete: Dafür, dass er IST. Damit entspricht die Zahlung an ihn einer Apanage und ist eine feudalherrschaftliche Abgabe.

    Sie ist also nicht an Leistung gebunden, sondern an die jeweilige Stellung.
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

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