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    Nach den Krawallen in Stuttgart: Integrationsprojekte sollen „kritischer Bestandsaufnahme“ unterzogen werden

    Jetzt wird ordentlich Geld hinterhergeworfen:

    Nach den Krawallen von Stuttgart Integrationsprojekte sollen „kritischer Bestandsaufnahme“ unterzogen werden




    Nach den Ausschreitungen in der Stuttgarter City sollen bestehende Integrationsprojekte einer „kritischen Bestandsaufnahme“ unterzogen werden, sagt Stuttgarts Sozialbürgermeisterin. Neue Konzepte gibt es längst.

    Stuttgart - Nach den Krawallen in der Stuttgarter City, an denen nach bisherigen Erkenntnissen viele junge Männer mit Migrationshintergrund beteiligt waren, hat Sozialbürgermeisterin Alexandra Sußmann (Grüne) eine „kritische Bestandsaufnahme“ bestehender Integrationsmaßnahmen angekündigt. Die Frage sei, welche der Projekte griffen und welche nicht, ob diese gegebenenfalls „zu hochschwellig“ seien, so dass sie bestimmte Migrantengruppen nicht erreichten.
    Wie viele "junge Männer mit Migrationshintergrund" waren es denn? Es scheint doch um eine Mehrheit zu gehen.

    Zuvor hatte der Leiter des Jobcenters, Jürgen Peeß, im Sozialausschuss des Rats erklärt, man habe vor einigen Jahren zur Integration von Geflüchteten bewusst eine eigene Abteilung aufgebaut. Deren Mitarbeiter seien über Fragen von Vermittlung und Qualifikation hinaus auch Ansprechpartner für viele andere soziale Themen dieser Menschen. Für junge Geflüchtete sei der Ausbildungscampus an der Jägerstraße eine wichtige Anlaufstelle, die einen erfolgreichen Beitrag zur Integration leiste.
    Als ob es diesen "Jugendlichen" um eine Ausbildung ginge!

    Aber auch Jürgen Peeß stellt sich die Frage: „Wie erreichen wir die anderen, die frustriert sind?Unter den bei den Krawallen Festgenommenen waren auch etliche junge Geflüchtete.

    Nun verrät uns niemand, in welcher Größenordnung sich die "auch etlichen Geflüchteten" bewegen.


    Wenn auch die deutsche Sprache verkommt, so erhält sie doch immer wieder neue Wortkreationen aus Presse und Politik. Ein Beispiel: "Beteiligungsorientierung".

    Projekte mit „Beteiligungsorientierung“

    Bereits vor den Krawallen hat die Abteilung Integration und Teilhabe neue Projekte konzipiert, die für junge Migranten wie die jetzt in den Fokus geratene Gruppe gedacht sind, erklärte Abteilungsleiter Jochen Wacker. Rund 7000 Geflüchtete werden gegenwärtig im Jobcenter betreut.
    Von diesen sind laut Wacker rund 4700 erwerbsfähig, darunter 1800 Jugendliche und junge Erwachsene.
    Wenn die Geflüchteten im Jobcenter betreut werden, sind sie alle erwerbsfähig. Ansonsten würden sie nämlich vom Sozialamt betreut.

    Eine ideologische Botschaft ans Volk, man kann sie glauben oder nicht. Eher nicht.....

    Etwa 95 Prozent von diesen zeigten einen guten „Integrationswillen“, erklärte Jochen Wacker, diese Botschaft ist ihm wichtig
    „Nur mit fünf Prozent tun sich unsere Mitarbeiter schwer.“ Diese seien unzuverlässig, teils auch verhaltensauffällig, etwa wegen psychischer Probleme oder Drogenkonsums.
    Es gibt keine "Integrationsindustrie"? Es gibt sie doch:

    Mit diesen soll die Integrationsarbeit intensiviert werden, man stehe schon vor der Ausschreibung der Projekte.
    Bei Fehlverhalten sollen die Jobcenter die Migranten und Flüchtlinge nicht etwa sanktionieren, wie sie es oft und gerne bei schon länger hier Lebenden tun, nein, die Flüchtlinge und Migranten sollen beteiligt werden, nur an was?

    Wacker setzt dabei auf „Beteiligungsorientierung, nicht auf Sanktionierung“
    Eine Reihe Taschentücher:

    Und es sollen sogenannte Peers eingesetzt werden, also andere Geflüchtete ähnlichen Alters, die eine Verbindung zu den teils auch alleinstehenden und isolierten jungen Leute aufbauen können.
    https://www.stuttgarter-zeitung.de/i...7ed15ff99.html

    Damit verstärkt man natürlich das Migrantenmilieu und die Ghettobildung....macht aber nichts, hört sich schließlich gut an, kostet viel Geld und ist vor allem rot-grün.

    Apropos: Allein und isoliert waren die Flüchtlinge, die sich zum Krawall trafen, ganz offensichtlich nicht. Ansonsten hätten sie sich nämlich nicht getroffen, denn Isolierte können sich mit niemanden treffen und haben keine Community.
    Geändert von Turmfalke (30.06.2020 um 13:39 Uhr)
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

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