Überhaupt ist erstaunlich, dass trotz langer Wartelisten Syrer überhaupt in nennenswerter Zahl zum Zuge kommen. Das Schild am Eingang der Kleingartenkolonie ist vorsichtshalber gleich einmal in syrischer Sprache gehalten.

Neue Kleingärten in Hameln nur noch für Deutsche: So ist es in der Kolonie Am See




Die Kolonie Am See in Hameln will für ein Jahr keine Kleingärtner mit Migrationshintergrund mehr aufnehmen. Der Vorstand begründet das damit, dass sich insbesondere syrische Pächter nicht an die Regeln hielten. Seitdem steht ein Rassismusvorwurf im Raum.

https://www.sn-online.de/Aus-der-Reg...Kolonie-Am-See

(Der Rest ist leider nur im Bezahlformat zu erlesen. Schade!)



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Ein paar Fundstücke von Facebook:

Jakob Gokl
2 Std. · Mit Öffentlich geteilt
Am Freitag hat mein Freund Philipp Killmann für die Dewezet
öffentlich gemacht, dass die Kleingartensiedlung "Am See" in Hameln zunächst nur noch Menschen ohne Migrationshintergrund aufnehmen will.
Für einen zweiten Teil hat er sich nun mit zahlreichen Kleingärtnern der Kolonie darüber, und über das zusammenleben der Kulturen unterhalten.
Philipp berichtet: "Ein Mann (43) schaut nach seinem Gemüse. Der vierfache Vater, der mit seiner Familie 2014 aus Syrien nach Deutschland floh, hat seit knapp anderthalb Jahren einen Garten in der Kolonie Am See. Er halte sich an die Regeln und komme gut mit seinen deutschen, türkischen und russischen Nachbarn aus, sagt er auf Kurdisch, das Hudsch übersetzt. Und mit Willi Pientok auch. Der sei ein „guter Mann“. Er habe nur gehört, dass sich einige Pächter an den Vorstand mit der Aufforderung gewandt hätten, die noch freien Gärten an Deutsche abzugeben, weil es zu viele Flüchtlinge gebe. Er sehe es so: „Die Gärten sollten möglichst gut durchmischt sein, nicht mehrere gleiche Nationalitäten nebeneinander.“ Das führe nur dazu, dass ganze Familien nur unter sich blieben."
Lesenswerter Text!

https://www.facebook.com/gokl.jakob/...19883032178825