Ihre Politik ist weltfremd, sie selbst sind oft völlig verblödet. Die Linken und dazu zählen SPD und Grüne gleichermaßen. Sie fordern u.a. die Legalisierung von Cannabis, sind es leid, sich heimlich in Parks ihren Stoff zu organisieren. Dass ihr bedenklicher Geisteszustand auch auf ihren Cannabisgenuß zurückgeht, wissen sie anscheinend nicht................


Cannabis ist die am weitesten verbreitete illegale Droge in Deutschland. Von manchen Menschen wird sie verharmlost, von einigen jungen Leuten als cool gefeiert. Doch der regelmäßige Konsum kann schwerwiegende Folgen haben – besonders für Jugendliche!Zehn Prozent der Teenager und rund 40 Prozent der 18- bis 25-Jährigen haben nach Angaben der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung schon mindestens ein Mal Cannabis geraucht. Männer konsumieren demnach häufiger als Frauen; jeder zehnte männliche junge Erwachsene kifft regelmäßig.
Beim Ziehen am Joint sollte man wissen: Die Wahrscheinlichkeit, eine psychotische Störung zu entwickeln, ist bei täglichem Cannabis-Gebrauch drei Mal, bei Konsum von besonders starkem Stoff fünf Mal höher als bei Nichtkonsumenten! Das ergab eine 2019 veröffentlichte europaweite Fall-Kontroll-Studie.
Besonders in der Pubertät ist das Kiffen gefährlich, meint Kinder- und Jugendarzt Wolfgang Kölfen. „Das Gehirn ist da eine Großbaustelle und besonders irritierbar und leicht aus der Balance zu bringen“, sagt der Vizepräsident des Berufsverbands der Kinder- und Jugendärzte.



Neben Psychosen – Störungen der Wahrnehmung – können Kölfen zufolge durch Cannabis-Missbrauch weitere Symptome auftreten: Aggressivität, Stimmungsschwankungen, innere Leere, erhöhte Schweißbildung, fehlende Urin-Kontrolle, Impotenz, Selbstverletzungen und Suizidgedanken. Auch die kognitiven Fähigkeiten können beeinträchtigt werden. „Die jungen Menschen brennen sich sechs bis zehn IQ-Punkte weg – unwiderruflich.“

Auch die Drogenbeauftragte der Bundesregierung, Daniela Ludwig, warnt vor einer Verharmlosung des Cannabiskonsums. „Cannabis tötet vielleicht nicht direkt, aber es kann die seelische Gesundheit von jungen Menschen unwiderruflich und damit ihre Lebenswege zerstören“, sagte sie der Deutschen Presse-Agentur anlässlich des Internationalen Tages gegen Drogenmissbrauch am 26. Juni. „Fakt ist: Je früher und je häufiger Cannabis konsumiert wird, umso schädlicher ist es und umso gravierender können die gesundheitlichen Folgen sein.“
In den vergangenen Jahrzehnten hat sich der Gehalt an Tetrahydrocannabinol (THC) – der psychoaktiven Substanz in der Hanfpflanze – durch Züchtungen massiv erhöht. Mediziner Kölfen: „Wer die heutigen Substanzen mit den harmlosen Joints der 1968er-Generation vergleicht, liegt völlig falsch. Das wäre so, als wenn man ein Bierchen mit einer Flasche Wodka gleichsetzt.“ Er warnt junge Leute: „Kifft nicht eure Zukunft weg.“
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