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    Büro „Integration junger Männer“ kann dank Zuschüssen ein weiteres Jahr arbeiten

    Wenn Täter nicht wissen, wie sie mit der Tat umgehen sollen...

    Büro „Integration junger Männer“ kann dank Zuschüssen ein weiteres Jahr arbeiten


    Brutal hatten vier Syrer im Alter von 15 bis 18 Jahre kürzlich eine Schlägerei im Bus angezettelt: Da s Opfer war ein Yezide. Als die Polizei die Ermittlungen aufnahm, holte sich die Clique Hilfe beim Büro „Integration junger Männer“ an der Goethestraße unweit des Einkaufszentrums „Schlössle Galerie“. Denn die jungen Männer wussten nicht, wie sie mit der Tat umgehen sollten. Sozialarbeiter Youssef Ankour stellte den Kontakt zum Haus des Jugendrechts und damit auch zur Polizei her.

    Versöhnung ist möglich

    Ihm war es außerdem wichtig, dass sich Täter wie Opfer im Gespräch aussöhnen können. Drei der vier Täter seien in dem Prozess gereift und hätten eine Per- spektive für sich entwickelt, sagt Thomas Wendlberger, verantwortlich für die Mobile Jugendarbeit des Stadtjugendrings und damit auch für das Büro. Einer der Syrer habe erkannt, dass er ein Anti-Gewalt-Training benötige, sagt Ankour. Das strafrechtliche Verfahren stehe noch aus.



    An dieser Stelle zu vermitteln, sei ein wichtiger Teil der Arbeit, erklärt Ankour, damit später nicht Cliquen gegen Cliquen unterschiedlicher Nationalitäten kämpften.


    Ab Ende des Monats sollten eigentlich keine Zuschüsse mehr aus dem Pakt für Integration fließen: Dann hätte das kleine Büro unweit der „Schlössle Galerie“, in dem sich Daniel Stoll und Youssef Ankour eine Stelle teilen, schließen müssen. Die Nähe zum Einkaufstempel ist extra gewählt, denn dort kommt es immer wieder zu Konflikten von Jugendgruppen (die PZ berichtete). Doch vor kurzem sei eine Verlängerung genehmigt worden, erklärt Wendlberger. Der Pakt für Integration unterstützt ein weiteres Jahr zu 100 Prozent die schwierige Arbeit der Sozialarbeiter des Stadtjugendrings in einer Stadt, die mit mehr als 50 Prozent Migrantenanteil einen Schmelztiegel von Nationen darstellt.


    Der Zuschuss ermöglicht die Arbeit mit jungen Männern im Alter von 16 bis 27 Jahren, die etwa aus Syrien, Iran, Irak, Afghanistan oder auch Rumänien kommen. Und durch den Islam oder patriarchale Strukturen geprägt sind, die ein konfliktfreies Leben in Europa erschweren. Damit verbunden ist oftmals ein problematisches Frauenbild, dass dem westlichen zuwider läuft. Denn Frauen haben in diesen Ländern wenig Rechte und bleiben zu Hause, unter dem Schutz der Männer.


    Und so kommt es immer wieder zu Situationen wie kürzlich, als ein Afghane aus einer Gruppe heraus eine Polizistin anging, und ihre Zurechtweisung mit Handgreiflichkeiten und Beschimpfungen quittierte. In Einzelgesprächen im Büro, in Gesprächen mit Gruppen auf der Straße oder auch in Workshops an Schulen vermitteln die Sozialarbeiter – auch in Zusammenarbeit mit der Beratungsstelle Lilith – auf welchen Werten und Normen die deutsche Gesellschaft fußt. Manchmal gelte es, Missverständnisse aufzuklären.


    Mit 130 Jugendlichen und jungen Männern haben Stoll und Ankour seit mehr als einem Jahr Kontakt und helfen ihnen etwa bei der Suche nach Arbeit, der Aufnahme in einen Verein oder dem Ausfüllen von Formularen. „Die Jugendlichen müssen eine eigene Perspektive in der neuen Heimat entwickeln, aber trotzdem die Balance zu ihren Elternhäusern halten“, weiß Stoll. Der Mut, einen anderen Blickwinkel einzunehmen benötige meist Zeit.

    https://www.pz-news.de/pforzheim_art...d,1451809.html

    und dauert ewig. Man braucht viel Propaganda, um diesen statischen Zustand positiv darzustellen. Den Tätern hilft diese Anlaufstelle, denn sie verhindert Prozesse, Verurteilungen und Strafen. Und sie erhalten zudem noch eine kostenlose Mitgliedschaft in einem Wunschverein.
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

  2. #2
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    AW: Büro „Integration junger Männer“ kann dank Zuschüssen ein weiteres Jahr arbeiten

    Denn die jungen Männer wussten nicht, wie sie mit der Tat umgehen sollten.
    Das glaube ich nun wirklich nicht. Nach der Tat werden sie sich großartig vorgekommen sein. Islamische Gesellschaften sind gewalttätige Gesellschaften. Die Neigung sich zu prügeln ist dort erheblich größer als bei westlichen Kulturen. Was sie letztlich zu diesem Verein getrieben hat, war doch eher die Sorge vor ein Strafverfahren.
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

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