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    Das sind die Themen der Interkulturellen Woche 2020

    Alleine die Themenstellung verrät, dass die Kirche aktiv Flüchtlings- und Einwanderungspolitik betreibt.

    27. September bis 4. Oktober

    Das sind die Themen der Interkulturellen Woche 2020




    Von Denis Dworatschek
    Zur Interkulturellen Woche 2020 im September sollen in mehr als 500 Städten etwa 5.000 Veranstaltungen rund um die Themen Flucht, Migration und Integration stattfinden. Was genau dahinter steckt, erklärt der Ökumenische Vorbereitungsausschuss in zwei kurzen Videos.


    Interkulturelle Woche



    Rund 5.000 Veranstaltungen in mehr als 500 Städten, Gemeinden und Landkreisen in ganz Deutschland soll es anlässlich der Interkulturellen Woche (IKW) vom 27. September bis 4. Oktober geben. Darunter Diskussionsrunden, Lesungen, Ausstellungen, Feste, Konzerte, Gottesdienste und Aktionen zu Themen wie Flucht, Migration, Integration, Teilhabe oder gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit – und das alles trotz Corona.

    Um die Hintergründe der Interkulturellen Woche zu erklären, wurden nun zwei kurze Videos veröffentlicht. Woher kommt die IKW, was sind ihre Ziele und was passiert während der IKW eigentlich? Diese und weitere Fragen beantwortet ein Animationsfilm, mit dem die IKW noch bekannter werden möchte. Der Film wendet sich vor allem an Menschen, die noch keine oder nur wenige Berührungspunkte mit der Aktionswoche hatten. Und er richtet sich dabei auch explizit an ein jüngeres Publikum.

    Zwei Videos werben für die Interkulturelle Woche 2020

    Der Film erklärt zum einen die Geschichte der Interkulturellen Woche, die auf eine Initiative der großen christlichen Kirchen zurückgeht und 1975 zum ersten Mal stattfand, damals noch unter dem Titel "Tag des ausländischen Mitbürgers". Zum anderen nennt das Video die Ziele der IKW: Die Verwirklichung einer offenen und solidarischen Gesellschaft, die ohne Ausgrenzung, Diskriminierung und Hass auskommt und stattdessen ihre Vielfalt feiert – bei allen notwendigen Reibungen und Diskussionen.








    Der nationale "Tag des Flüchtlings" ist seit 1986 Bestandteil der IKW und gibt dem Themenbereich Flucht und Migration eine weitere Plattform. Allen Veranstaltenden gemein ist der Anspruch, Räume für Begegnungen zu schaffen, in denen sich Menschen kennenlernen, austauschen und weiterbilden können.

    Interkulturelle Woche 2020: Neue Video-Reihe "IKW vor Ort"

    Der zweite Film ist Teil einer neuen Reihe: "IKW vor Ort". In dem dreiminütigen Video begleitet ein Kamerateam Aysun Aydemir, die Integrationsbeauftragte der Stadt Lünen in Westfalen, einen Tag lang bei ihrer Interkulturellen Woche 2019. Sie zeigt dabei, was in einer Stadt möglich ist, wenn Organisierende, Verwaltung und Schulen an einem Strang ziehen. Im Laufe des Jahres soll die "IKW vor Ort"-Reihe weiter fortgesetzt werden.

    Wie die Interkulturelle Woche 2020 unter dem Eindruck der andauernden Corona-Pandemie aussehen wird, ist noch nicht abschließend geklärt. So ist unklar, wie die Situation im September sein wird – vielleicht werden die Veranstaltenden improvisieren müssen, vielleicht werden nicht alle Veranstaltungsformate so umgesetzt werden können, wie sie sich seit Jahren vor Ort bewährt haben.
    Eins steht für die Organisatoren jedoch fest: Die Interkulturelle Woche 2020 findet statt, heißt es in einer Pressemitteilung. Auf der Homepage der IKW gibt es eine Rubrik, in der fortlaufend über die aktuellen Entwicklungen informiert wird.
    https://www.sonntagsblatt.de/artikel...lle-woche-2020
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

  2. #2
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    AW: Das sind die Themen der Interkulturellen Woche 2020

    Mittlerweile ist „Flüchtling" schon zum Beruf hochstilisiert worden.
    Wir werden uns wahrscheinlich noch mit vielen weiteren, neuen Berufen konfrontiert sehen, etwa dem „Faulenzer" oder „Schmarotzer".
    Auch deren „Integration" wird uns dann zum Bedürfnis vorgelegt werden. Entsprechende „Experten" sind dann sicher schnell zur Hand.
    Einigkeit und Recht und Freiheit für das deutsche Vaterland

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