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    AW: Debatte über Begriff Viel Beifall für Grundgesetz ohne "Rasse"

    Zitat Zitat von Narima Beitrag anzeigen
    Ich persönlich habe kein Problem wenn die "Rasse" gestrichen wird aus dem GG.

    Es soll JEDER gleichbehandelt werden - wer sich danebenbenimmt soll verknackt werden, unerheblich welcher Rasse er/sie/es angehört.

    Warum soll der kriminelle A laufengelassen werden weil er Rasse A ist und der andere verknackt werden weil Rasse B ? Ergibt m.E keinen Sinn.

    Rasse A braucht keinen Bonus weil Rassenbonus und andere werden strenger bestraft weil Rasse B ?

    Wenn jmd egal welche Rasse, jmd umbringt, dann hat derjenige ein Verbrechen begangen - Person Opfer ist tot. Der muß bestraft werden - wie jede andere Person auch - egal welche Rasse.

    Verbrecher sollen gleichermaßen bestraft werden - mir doch egal welchen Paß diejenigen haben., welcher Rasse sie angehören.
    Der Begriff hat erst einmal nichts mit einer Wertung zu tun. Um Wertungen zu vermeiden, Begriffe zu verbieten, ist absolut irrsinnig. Irgendwann, weitergedacht, verbieten sich auch Attribute und Beschreibungen wie dick und dünn, wie blond und schwarz, wie Europäer und Afrikaner, denn mit jeder dieser Beschreibungen und Kategorisierungen lassen sich Wertungen verknüpfen.
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

  2. #12
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    AW: Debatte über Begriff Viel Beifall für Grundgesetz ohne "Rasse"

    die achse zum Thema

    Es gibt also aus biologischer Sicht Rassen, nämlich genetisch unterschiedliche Menschengruppen mit dadurch bedingten unterschiedlichen körperlichen Eigenschaften. Die Kenntnis dieser Unterschiede ist für die Medizin essenziell. Der Begriff Rasse ist keineswegs veraltet, sondern er beschreibt ein reales Phänomen. Allerdings hat die wissenschaftliche Gemeinschaft der Biologen und Mediziner unter dem Druck der Political Correctness der Geisteswissenschaftler den Begriff seit 2005 zunehmend vermieden und verwendet heute die Wendung “human genome variation”.

    Dies ist allerdings in vielen Zusammenhängen umständlich, und eine Umbenennung ändert dennoch nichts daran, dass es in der Wirklichkeit Rassen gibt. Wenn Geisteswissenschaftler argumentieren, es gäbe keine Rassen, negieren sie einfach die Realität. Dies ist allerdings in den Geisteswissenschaften seit dem Erfolg des nominalistischen Dekonstruktivismus in den 1990ern absolut üblich. Laut dieser Denkrichtung bestimmen Worte die Realität und nicht umgekehrt
    wirklich nur die Geisteswissenschaftler?

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