Flüchtlingshelfer haben unterschiedliche Intensionen für ihr handeln. Nicht wenige von ihnen versprechen sich sexuelle Gegenleistungen. So wie eine Frisörin, die einen Syrer beschäftigte und sexuell belästigte. Zahllose weitere Beispiele belegen, dass sich viele Helfer gar nicht so uneigennützig engagieren. In Berlin wird derzeit ein weiterer Fall aus dieser Kategorie vor Gericht verhandelt...……….

Landgericht, Saal 504. Auf der Anklagebank: Bader Al-M. (29), Flüchtling aus Syrien. Auf dem Zeugenstuhl: Claus F. (49), Flüchtlingshelfer einer großen Organisation aus Berlin.„Ich muss ihn in einer Bar nahe Bahnhof Zoo aufgelesen haben“, sagt der Witwer. „Wir fuhren zu mir und hatten Sex. Plötzlich schlug die Stimmung um. Er sagte, er wolle zurück nach Syrien zu Frau und Tochter.“Sein Gast habe ihn mit seinen eigenen langen Küchenmessern bedroht. Das Haus vom Keller bis zum Dach nach Wertsachen durchsucht und die Koffer vollgepackt: wertvolle Münzen und Briefmarken, alter Schmuck, Laptop und Tablet, fünf Mobiltelefone. Bevor er ihn nackt mit Seidenkrawatten gefesselt in der Bibliothek zurück ließ, raubte er ihm auch noch zwei mit Brillanten besetzte Eheringe vom Finger. …..https://www.bz-berlin.de/tatort/menschen-vor-gericht/mann-49-nach-liebesspiel-gefesselt-und-ausgeraubt-papagei-beisst-taeter-29