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  1. #1
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    Georg Restle: Lügner und Nachfolger von Goebbels und von Schnitzlers

    Der WDR-Moderator Georg Restle tritt für einen werteorientierten Journalismus ein. Eine neutrale Haltung hält er nicht für wünschenswert, ist nach seiner Ansicht auch in seinem Gewerbe gar nicht möglich. Seine Erkenntnis erleichtert mir die Formulierung der Replik auf seinen heutigen Kommentar „Der Rassismus der gesellschaftlichen Mitte“. So wird Herr Restle mir gewiss verzeihen, dass ich ebenso hart, wertend und unversöhnlich schreibe, wie er.Sonderlich verwundert hat mich sein heutiger Kommentar auf der Plattform der Tagesschau nicht. Man ist schon einiges gewöhnt von ihm. Ginge es nach dem Leiter und Moderator des Politmagazins „Monitor“, gäbe es keine Flüchtlingslager in Afrika, nicht einmal in Griechenland. Aus seiner Sicht sind all diese Einrichtungen eine Schande. Jeder möge nach Europa reisen und dort Residenz nehmen, wo es ihm beliebt. Nur das sei wahre Willkommenskultur.Die ideale Regierung stellt für Restle ein rot-rot-grünes Bündnis dar. Nur so ließe sich die AfD-Gefahr beseitigen. Schließlich sei diese Partei „der parlamentarische Arm einer rechtsextremistischen Bewegung.“Und dennoch: Der heutige Artikel hat ein ganz andere Qualität, als manches vorher von Restle Geschriebenes. Seinem Hass auf den US-Präsidenten lässt er freien Lauf und schreckt auch vor mindestens mäßiger Entstellung mancher Wahrheit nicht zurück.
    Trump verantwortlich für Plünderung und Brandschatzung?

    „Schlimme Bilder sind das aus den USA. Ein schlimmer Rassismus und ein schlimmer Präsident, der seine Ku-Klux-Klan-Gesinnung wie einen Keil in die amerikanische Gesellschaft treibt.“Dreimal „schlimm“: So konstruiert Restle mit Techniken, die schon den Redakteuren des Völkischen Beobachters oder von „Neues Deutschland“ wohlvertraut waren, einen Zusammenhang, der nicht existiert. Ohne den schlimmen Präsidenten kein schlimmer Rassismus, ohne den schlimmen Rassismus keine schlimmen Bilder.Mit „schlimmen Bildern“ meint er selbstverständlich die afroamerikanischen Horden, die – aufgehetzt von linksradikalen Gewerkschaftsmitgliedern aller Hautfarben und weißen Gruppen, die bis zum Verbot des Zeigens dieser Symbole stets unter ANTIFA-Banner marschierten – Nacht um Nacht zahlreiche Straßen der USA verwüsten. Das freilich darf ein Haltungsjournalist, der weiß, wer hinter dem Hetz-Account „ANTIFA Zeckenbiss“ in Deutschland steht, nicht offen zugeben. Deshalb erweckt er den Eindruck, jene, die in zahlreichen US-Städten verbrannte Erde hinterließen, seien Rechtsextremisten. Oder aber junge schwarze Waisen, deren Eltern auch heute noch täglich an jeder Ecke vom Ku Klux Klan an einer Straßenlaterne aufgehangen oder auf andere Art und Weise grausam ermordet werden.Schlimmste Rassenunruhen unter „Messias“ Obama

    Für Restle & Co. ist und bleibt er eine Lichtgestalt. So stellen sich Menschen seiner Couleur grundsätzlich ein ideales Regierungsoberhaupt vor: Nichtweiß, eine Klammer um Sozialismus und Kapitalismus legend, leicht islamophile Züge, Gender-Ideologe, Abtreibungs- und Euthanasie-Befürworter, LGBTI-Hyper, Greta-Gläubiger und wenn möglich auch noch ein ganz klein wenig offen katholikenfeindlich.Blöd nur, dass sich ausgerechnet unter der Präsidentschaft dieses bereits kurz nach dem Amtsantritt ohne Vorleistung mit dem Friedensnobelpreis bedachten „Yes we can!“-Messias die Kriminalität in den USA besonders in den Ghettos der nichtweißen Milieus mehr als verdreifachte und mit Ferguson die bislang blutigsten Rassenunruhen in die Mitte seiner zweiten Amtsperiode fielen. Müsste Restle nicht ehrlicherweise schreiben – vorausgesetzt, seine oben angeführten Aussagen träfen zu, was sie selbstverständlich nicht tun: „Barack Obama hat mit seiner Politik des Zögerns und Zauderns, vor allem aber des Nichterfüllens der Hoffnungen der Afro-amerikanischen Community den Nährboden gelegt für das, was wir in diesen Tagen an schlimmen Ereignissen in den USA sehen?“Restles Ku Klux Klan-Lüge

    Erfunden hat er diese Lüge nicht. Aber er weiß, dass es eine Lüge ist. Entstanden ist sie 2016 im Präsidentschaftswahlkampf. Trumps Vater Frederick Trump sei Mitglied des Klans gewesen und so habe Donald mit der Muttermilch den Rassismus des Vaters aufgesogen. All das ist mittlerweile widerlegt. Diese Nebensächlichkeit stört freilich einen Journalisten wie Restle – den Neutralität anwidert und der deshalb Partei ergreift – nicht die Bohne. Wer an die Macht will bzw. anderen dazu verhelfen, muss aufblasen oder gar lügen, bis sich die Balken biegen, wenn sich nichts Wahres finden lässt, das belastend genug wäre.Dann nimmt man halt auch gern mal den Sohn in Sippenhaftung. Wenn wir Liberal-Konservative so etwas täten… Man stelle sich vor, z.B. ich würde Merkel eine „schlimme Kanzlerin mit SED-Gesinnung“ nennen, nur weil sie Kader in der Jugendbewegung der DDR war und zumindest ihr theologisch gebildeter Vater ein lupenreiner Sozialist… Restle würde dann vermutlich schreiben vom „Nazischmutz-Kübler van Laack, der das Ansehen von Frau Dr. Merkel besudeln will.“..Aber Georg Restle gehört ja zu den Guten, den Anständigen, den Aufri… Nein, zu letzeren selbstverständlich nicht, denn das Multiplizieren von mäßig entstellten Wahrheiten hat er ja in seiner journalistischen Ausbildung mit der Muttermilch aufgesogen.
    Restles Lüge über AfD und Polizei

    In seinem Kommentar folgt der Überschrift „Der scheinheilige, unverhohlene Rassismus der Mitte“ seine aus antifaschistische Überzeugung erwachsene Erkenntnis: „In der Politik sowieso, wo die größte Oppositionspartei im Bundestag ein Tummelplatz für Erz-Rassisten ist, die Deutsche nur mit reinem weißem Stammbaum so richtig Deutsch finden. Bei der Polizei, wo Menschen mit anderer Hautfarbe oder anderem Aussehen immer noch viel leichter ins Fadenkreuz geraten als der angeblich weiße Durchschnittsdeutsche.“Wäre nett, wenn er mit Zitaten belegen könnte, welcher MdB der AfD Wert legt auf einen weißen Stammbaum? Ist es nicht eher so, dass Menschen wie Restle Familien suspekt sind, in deren Stammbaum sich in den vergangenen drei bis maximal vier Generationen keine Migrationsgeschichte nachweisen lässt? Stammt der verächtlich machende Begriff „Biodeutscher“ nicht aus jenen Milieus, die Restle gern in Deutschland für die nächsten tausend Jahre an der Regierung sähe? Sind also nicht eher Linke wie dieser unaufrichtige Journalist Rassisten?Menschen mit anderer Hautfarbe werden von der Polizei häufiger kontrolliert als Weiße? Dass dies bundesweit so ist, wage ich zu bezweifeln. In den No-Go-Areas in NRW, Bayern oder Berlin mag es zutreffen. Was wiederum daran liegt, dass Prostitution, Drogen- und Waffenhandel im Westen und Osten unserer Republik größtenteils in den Händen afrikanischer Clans liegen. Sollen wir Restles mahnenden Zeigefinger etwa in dem Sinn verstehen: „Lasst mir bloß meinen Lieblings-Dealer und die Zuhälter der tollen Weiber aus Turkmenistan in Ruhe!“?Arbeitgeber und Vermieter bevorzugen die germanische Rasse?

    Restle weiter: „Im Alltag, wo Arbeitgeber und Vermieter dann doch lieber Menschen bevorzugen, die eher in ihr Bild des „klassischen“ Deutschen passen – und wo Werbekampagnen für Aufruhr sorgen, nur weil darin zu wenig weiße Deutsche vorkommen.“Tja… Es kommt ja auch noch auf die Qualifikation an, Herr Restle: Nur weil Sie und Ihre Medien-Kumpel die Ansicht vertreten (und bei jeder sich bietenden Gelegenheit auch multiplizieren), zahlreiche Migranten und Asylanten seien herausragend qualifiziert, muss das ja nicht stimmen. Hinzu kommen oft Sprachhürden, sogar bei ungelernten Tätigkeiten.Was Vermieter betrifft: Labern Sie nicht einfach nur, sondern weisen sie statistisch nach, Herr Restle. Mit Nachweisen meine ich nicht, zwei oder drei Leute vor die Kameras zu zerren, denen man zuvor 300 bis 500 Euro in die Hand gedrückt hat, damit sie sich im gewünschten Sinn äußern. Auch meine ich nicht die einzelnen negativen Beispiele, die es real zweifellos geben wird.Glauben Sie das folgende oder lassen Sie es, Herr Restle: In manchen Stadteilen Duisburgs, Kölns, ja sogar Düsseldorfs und Münchens bekommt eher ein Araber denn ein Germane eine Wohnung, weil dort die Immobilien zu fast 80 % in den Händen jener Clans sind, die mit Ankauf oder Neubau ihr Geld waschen.Für Menschen zweifelhaften Charakters hat das aber gewiss alles nichts mit Rassismus zu tun. Machen Sie im „Monitor“ doch mal einen Bericht über Alltagsrassismus gegen Deutsche oder über die fast an jedem Wochenende von Nichtweißen in den deutschen Multi-Kulti-Städten attackierten Polizisten. Ja ich weiß, dass ist viel verlangt, mein Bester. Aber dann hätten Sie mich garantiert als Zuschauer vor dem TV-Gerät. Einfach mal eine Sendung frei von linksgrüner Indoktrination.Restle locuta, causa finita!

    „Und dann werden aus Worten Parolen, aus Gedanken Ideologien und aus Vorurteilen Ausgrenzung und Gewalt. Ob in Minneapolis, in Hanau oder anderswo.“ lautet der Schlusssatz des Kommentars.Ausgrenzung, Vorurteile, Gewalt: Zumindest bei den beiden Ersteren ist Restle ganz weit vorn mit dabei.Und ja, Herr Restle, selbstverständlich findet all das auch anderswo statt. Vor allem mit Blick auf die Partei, die der Monitor-Moderator für den politischen Arm des Rechtsradikalismus hält: Im Deutschen Bundestag, in Restaurants und Tagungsstätten und bei anderen „Den Nazis kein…“-Aktionen. Todesdrohungen gegen die eigene Person und die Familie, brennende Fahrzeuge, eingeworfene Fensterscheiben, verwüstete Geschäftsstellen.Gegen all das wenden Sie sich, Herr Restle? Dann sagen Sie das doch auch mal so. Bisher nehme ich Sie wahr als einen als Demokrat getarnten Linksfaschisten, der das Christentum für überflüssig hält, der konservatives Denken ausgelöscht sehen möchte und Widerspruch gegen jene, die mehr zu sein glauben (oder es auch tatsächlich sind), für ein Zeichen der Demokratieverachtung hält.Ihr heutiger Kommentar jedenfalls war so ziemlich das Schlimmste, was ich aus Ihrer Feder bisher lesen durfte. Sowohl dem teils wahrheitswidrigen Inhalt als auch dem Stil nach. Unwürdig eines Menschen Ihres Intellekts!
    https://philosophia-perennis.com/2020/06/06/der-schlimme-georg-restle/
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  2. #2
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    AW: Georg Restle: Lügner und Nachfolger von Goebbels und von Schnitzlers

    Mit Georg Restle bezichtigt einer der verlogensten "Journalisten" dieses Landes einen ehrlichen und anständigen Berufskollegen auf Fakten zu verzichten.....

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    um was geht es? Es war mal wieder Bundespressekonferenz und echte Journalisten hätten die Chance genutzt vernünftige Fragen zu stellen. Doch die Journalisten, die Merkel Mutti nennen, fragten nicht, sie schleimten, was das Zeug hält...........


    Besonders erfreulich finde ich es, dass meine Kritik an dem Kuschel-Journalismus jetzt Resonanz findet. So schrieb die Bild gestern groß: „‘Können Sie befreiter runterregieren?‘ SO befragte die Hauptpresse die Kanzlerin. Berlin – Deutschland hat zu wenig Impfstoff, verzeichnet gemessen an der Einwohnerzahl mehr Corona-Tote als die USA… Es hätte also viele kritische Themen gegeben, um die Kanzlerin zu befragen. Doch die Hauptstadt-Korrespondenten interessierte gestern vor allem, wie die Kanzlerin sich fühlt. BILD dokumentiert Wachsweich-Fragen aus der Merkel-Pressekonferenz:“

    Sodann führt das Blatt die Fragen von Kollegen auf – in diesem Fall von der Augsburger Allgemeinen, der Süddeutschen und eben genau von jenem Redaktionsnetzwerk Deutschlands, zu dem Herr Decker gehört, der mich so angegriffen hat. Besonders pikant: Zwei von ihnen waren auch unter den vier Kollegen, die als einzige Merkel bei ihrer Pressekonferenz nach dem Corona-Gipfel befragen durften. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt. Hier die Fragen:

    Frau Bundeskanzlerin, ich hätte eine Frage zu den Bund-Länder-Beziehungen. Sie selbst haben sehr früh die möglichen Infektionszahlen berechnet und Maßnahmen vorgeschlagen. Das war jedenfalls der Eindruck von außen, die von den Ländern dann entweder aufgeweicht oder unterlaufen wurden. Wären wir in der Pandemielage schon weiter, wenn die Länder Ihrem Kurs gefolgt wären?
    Bedauern Sie es eigentlich, dass diese vier Jahre, die jetzt bald hinter Ihnen liegen, Sie haben sich ja nur sehr schwer dazu durchgerungen, noch einmal zu kandidieren, so ganz anders und so viel schwieriger verlaufen sind, als es zu erwarten war? In dem Zusammenhang auch die Frage: Hat die Coronakrise Sie persönlich eigentlich physisch und psychisch auch an Grenzen geführt, die Sie vorher in diesem Amt so nicht erlebt haben?
    Frau Bundeskanzlerin, Sie haben gesagt, dass nach den Ministerpräsidentenkonferenzen ein Gleichklang besteht. Der wird ja meistens schon am Tag darauf wieder kaputtgemacht, dass also etwa Baden-Württemberg früher die Schulen öffnet. Deswegen eine ganz persönliche Frage: Sie haben gesagt, dass Sie die Legislaturperiode so zu Ende regieren, wie es kommt. Aber mischt sich da nicht auch ein bisschen Erleichterung mit hinein? Ein letzter Januar, ein letzter Februar, die letzten EU-Gipfel, die letzten Ministerpräsidenten? Können Sie jetzt befreiter runterregieren?
    Ganz ehrlich: In Moskau habe ich mich immer darüber aufgeregt, dass Putin Fragen mit genau so einem Duktus gestellt werden. Vielleicht hätte man Merkel noch fragen sollen, warum sie so eine schicke Frisur hat….stopp, Moment, im Lockdown wäre das ja schon ein revolutionärer Akt gewesen….https://reitschuster.de/post/hysteri...er-mit-merkel/
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  3. #3
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    AW: Georg Restle: Lügner und Nachfolger von Goebbels und von Schnitzlers

    Boris Reitschuster/Pressekonferenz Merkel/Skandal Tagesschau bricht Übertragung einfach ab.

    Nachdem Boris Reitschuster seine erste Frage bei der Pressekonferenz an die Kanzlerin gestellt hatte, wurde es der Tagesschau zu heikel und sie brachen die Übertragung ab, bevor Reitschuster seine zweite Frage stellen konnte. Es ist unfassbar, wie hier zensiert wird.

    https://www.journalistenwatch.com/20...essekonferenz/
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  4. #4
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    AW: Georg Restle: Lügner und Nachfolger von Goebbels und von Schnitzlers

    „Woher kommt Ihre Angst vor anderen Meinungen, Herr Restle?“

    Hallo Herr Restle, wir kennen uns noch aus gemeinsamen Moskauer Tagen, als Sie dort für die ARD arbeiteten und ich das Focus-Korrespondentenbüro leitete. Wir waren damals per Du, aber da Sie zum „Sie“ zurückkehrten, will ich das auch so halten.

    Ich fand es schon damals faszinierend, wie Sie mit doch sehr bescheidenen Kenntnissen des Landes und der Sprache sich ein umfassendes Urteil über Russland zutrauten – doch damit waren Sie bei weitem nicht der Einzige in der Branche.
    Wir stehen heute für zwei völlig unterschiedliche, ja ich würde sagen diametral entgegengesetzte Auffassungen von Journalismus.

    Sie machen keinen Hehl daraus, für wie wichtig Sie „Haltung“ in unserem Beruf halten. Ich finde auch, dass ein Mensch Haltung haben sollte, wobei mir der Begriff „Rückgrat“ passender erscheint. Denn so, wie Sie den Begriff „Haltung“ benutzen, pervertieren Sie ihn in meinen Augen. Das, was Sie als Haltung bezeichnen, ist eine stramm, wenn nicht radikal linke, ideologische Sichtweise und der Versuch, diese dem Zuschauer aufzudrängen und Andersdenkende nicht durch Dialog und Argumente, sondern Diffamierung mundtot zu machen.

    Ich erkenne in Ihren Aussagen ebenso wie in Ihren Moderationen und Beiträgen immer wieder den alten Hegel´schen Leitspruch: Wenn die Realität nicht mit meiner Weltanschauung übereinstimmt – umso schlimmer für die Realität.

    Klassisches Beispiel dafür war die Berichterstattung von Monitor über die Randale im Rheinbad in Düsseldorf, wo Sie in meinen Augen so lange an der Realität bastelten, bis diese in Ihr Weltbild passte, und diejenigen, die daran kratzten, als unglaubwürdig diffamierten. Selbst die Polizei. Um nur ein Beispiel von vielen zu nennen.

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    Wer Sie kritisiert oder Ihnen widerspricht, dem legen Sie schnell das neudeutsche Etikett für Ketzer an: „Rechter“. Kritik an der linken Ideologie, die bei Ihnen allgegenwärtig ist, diffamieren Sie als „Hetze“. Ein Begriff, den in dieser Bedeutung – Kritik an den Regierenden – die Nazis und die Kommunisten geprägt haben. Ich meine die echten Nazis.

    Gerade haben Sie einen Tweet veröffentlicht, den ich dreist finde. In meinen Augen beleidigt er die Intelligenz von uns Gebührenzahlern. Sie schreiben: „Wenn die CDU-Fraktion in Sachsen die Erhöhung des Rundfunkbeitrag daran koppelt, welche Äußerungen ich zu machen oder zu unterlassen habe, offenbart sie damit ihre Vorstellung eines staatstreuen Rundfunks wie aus DDR-Zeiten. Dass es dafür Applaus aus der AfD gibt, sagt alles.“

    Ich halte das für eine argumentative Nebelkerze. Sie können auf dem Fernsehschirm sagen, was Sie wollen, Herr Restle. Der WDR war auch früher schon links und Monitor ist es auch seit Jahrzehnten und gilt selbst innerhalb des linken WDR intern als Linksausleger (was mich nicht hinderte, Klaus Bednarz als Kollegen sehr zu schätzen). Das Problem ist, dass es anders als früher kein Gegengewicht mehr gibt. Dass fast nur noch Journalisten mit linker bis äußerst linker Haltung wie Sie zu Wort kommen in den großen Anstalten und kaum Konservative oder Liberale.

    Ich kann Ihnen auf Anhieb viele linksgrüne Aushängeschilder der öffentlich-rechtlichen Sender nennen, Sie vorneweg. Aber keine Handvoll von der Gegenseite, die oft und offen andere Positionen vertreten.

    Diese Einseitigkeit ist eine Pervertierung der großen, wunderbaren Idee des öffentlich-rechtlichen Rundfunks. Kritiker dieser Pervertierung als Feinde der Pressefreiheit hinzustellen, wie Sie das tun, ist extrem zynisch.

    Sie unterstellen der CDU-Fraktion in Sachsen, sie offenbare mit der Kritik an Ihnen ihre Vorstellung „eines staatstreuen Rundfunks“.

    Wenn das nicht so traurig wäre, wäre diese Aussage von Ihnen besser als fast alle Satire der ARD. Sie scheinen gar nicht mehr wahrzunehmen, als wie staatstreu der öffentlich-rechtliche Rundfunk heute von sehr vielen Menschen wahrgenommen wird. Als Sprachrohr, Oberlehrer und Gralshüter des rotgrünen Neo-Biedermeiers, für den inzwischen auch die große Koalition steht.

    Aber da Sie hinter Kritik „Kampagnen“ sehen und diese offenbar danach beurteilen, ob sie Applaus von der AfD bekommt (zu DDR-Zeiten warnte man immer vor Applaus vom Klassenfeind), scheint Ihr Wahrnehmungshorizont wesentlich eingeschränkt. Ihre „Haltung“ erinnert mich an eine Wagenburg-Mentalität, an ein Denken in Schwarz-Weiß. Wer nicht so links ist wie Sie, ist für Sie „Rechter“, was in Ihren Augen wiederum gleichbedeutend scheint mit „Rechtsextremer.“

    Journalistisch gesehen ist es mir egal, ob Sie rechts oder links sind. Wir brauchen Journalisten aller Couleur und sie alle sollen zu Wort kommen. Auch Sie! Ihre journalistische Ursünde liegt darin, dass Sie sich ganz offensichtlich im Besitz der Wahrheit wähnen. Dass Sie glauben, es liegt an Ihnen zu urteilen, wer Recht hat im politischen Streit und wer nicht, wer Gut und Böse ist. Ich maße mir das nicht an; ich kann nicht ausschließen, dass Sie Recht haben – und nicht ich. Darum finde ich es so grundsätzlich wichtig, dass die Menschen unterschiedliche Meinungen zu hören bekommen. Insbesondere bei einem System, für das jeder bezahlen muss, ob er will oder nicht. Und genau deshalb finde ich es unerträglich, dass Sie und Ihre tonangebenden linken Mitstreiter in den Anstalten sich im Recht sehen, Ihre Gegner mundtot zu machen. Kritiker und Journalisten, die nicht auf Ihrer Linie liegen, lassen Sie im öffentlich-rechtlichen System erst gar nicht (mehr) zu Wort kommen. Und wenn dann nur in massiver Unterzahl. Sie und Ihre linken Mitstreiter haben den öffentlich-rechtlichen Rundfunk gekapert!

    Selbst innerhalb der Sender sehen kritische Geister diese Missstände. Nur haben dort Leute wie Sie ein Klima geschaffen, in dem sich kaum noch jemand traut, diese Kritik offen zu äußern – weil es das Ende der Karriere wäre. Diejenigen, die so stramm auf Linie sind wie Sie, äußern sich immer wieder empört über Vorwürfe, die Meinungsfreiheit sei beschränkt. Sie merken offenbar gar nicht mehr, wie absurd das ist: Wenn ausgerechnet die Linientreuen sagen, dass man alles sagen darf, und gleichzeitig diejenigen, die sich über mangelnde Meinungsfreiheit beklagen, als „rechts“, also rechtsextrem diffamieren. Man muss wohl sehr in einer Ideologie gefangen sein, um diesen Widerspruch nicht zu bemerken.

    Woher kommt diese Angst bei Ihnen und Ihren Kollegen vor anderen Meinungen? Warum diffamieren Sie statt zu diskutieren? Sind Sie sich Ihrer „Haltung“ so unsicher? Halten Sie Ihre Argumente für so schwach?

    Wenn nicht, dann zeigen Sie doch mal echten Mut – lassen Sie Ihre Kritiker im echten Dialog mit Ihnen Argumente austauschen! Unter fairen Bedingungen!

    Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben.

    Ich bin mir sicher, dass dies auch für das öffentlich-rechtliche System gelten wird. So schade es um die Idee dahinter ist – so wenig schade ist es um die Karikatur dieser Idee, in die sich die öffentlich-rechtlichen zu einem großen Teil – nicht durchweg – verwandelt haben.

    Mit freundlichen Grüßen

    Boris Reitschuster

    P.S.: Als Reaktion auf diesen Brief schrieb mir ein ausgeschiedener Kollege (m/w) aus einem der großen öffentlich-rechtlichen Sender: „Den Brief an Restle fand ich gut, allerdings war Monitor nicht immer so, in den 70er Jahren unter Claus Hinrich Casdorff galten noch die guten alten Regeln: wenn Sie predigen wollen, gehen Sie in die Kirche…hieß es seinerzeit.“

    http://www.pi-news.net/2021/04/woher...n-herr-restle/
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  5. #5
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    AW: Georg Restle: Lügner und Nachfolger von Goebbels und von Schnitzlers

    Restles Lügen gehen immer mehr Menschen gegen den Strich
    Die Kommentare sprechen Bände. Es ging um....


    MONITOR vom 27.05.2021

    Antisemitismus der Anderen: Die rechte Kampagne vom "importierten Judenhass"

    https://www1.wdr.de/daserste/monitor...ismus-126.html

    die Kommentare......



    53 Kommentare
    Älteste zuerst53JürgenB
    27.05.2021, 23:12 Uhr
    Es gibt Antisemitismus in vielen Teilen der Bevölkerung. Aber den muslimischen Antisemitismus zu leugnen löst das Problem nicht. Sprechen Sie doch m ...
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    Antworten52Jens Vetter
    27.05.2021, 23:08 Uhr
    Genau solche Demagogie ist der Grund, warum der ÖRR immer weniger Akzeptanz findet. Es ist ja nicht zu fassen, was Hr. Restle hier framt. Ich empfeh ...
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    Antworten50Mineur
    27.05.2021, 23:00 Uhr
    Der Sender Monitor ist seit Jahren politisch links orientiert. Daher wundert mich der Bericht überhaupt nicht. Dem Sender passt die Wahrheit nicht, ...
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    Antworten
    Weitere Kommentare einklappen49Elias
    27.05.2021, 22:56 Uhr
    Euch sollte man wirklich endlich einmal die Mittel kürzen. Nicht nur ist es gut belegt, dass wir Antisemiten importiert haben. Was offensichtlich ni ...
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    Antworten48Ulrich.worrach
    27.05.2021, 22:56 Uhr
    Panorama 27.5.21. Das war wieder ein bekanntes Beispiel von Hetze gegen die AfD und rechte Positionen. Natürlich geben Sie sehr ungern zu, dass dur ...
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    Antworten47David K.
    27.05.2021, 22:33 Uhr
    Dieser Kommentar wurde gesperrt, weil er gegen unsere Netiquette verstößt. (die Redaktion)
    46Helge Bertram
    27.05.2021, 22:30 Uhr
    So ganz weit nach rechts murss man gar nicht schauen: Auch Herr Spahn (Bundesgesundheitsminister) sprach von "importiertem Antisemitismus"... Warum ...
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    Antworten45Nachdenker
    27.05.2021, 22:29 Uhr
    Sehr grenzwertig was der WDR und Restle zeigen. Quasi eine Rechtfertigung muslimischen Antisemitismus.
    Antworten44Elefant
    27.05.2021, 22:14 Uhr
    Auch mit diesen Durchhalteparolen werden Sie den importieren Elephanten im Raum nicht los.
    Antworten40Lars Natton
    27.05.2021, 21:42 Uhr
    Das ist keine Kampagne das ist Real... https://www.mdr.de/nachrichten/sachs...a-100~amp.html
    Antworten39Freiherr Friedrich
    27.05.2021, 21:42 Uhr
    Dieser Kommentar wurde gesperrt, weil er gegen unsere Netiquette verstößt. (die Redaktion)
    38Peter Meier
    27.05.2021, 20:42 Uhr
    Sie machen es sich aber auch sehr einfach.
    Antworten37Jakob Ben-Kanaan
    27.05.2021, 20:40 Uhr
    Ich habe so einen aggressiven und lebensbedrohlichen Antisemitismus wie jetzt durch den radikalen Islam in 53 Jahren noch nie erlebt. "Juden ins Gas ...
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    Antworten36Dieter Weller
    27.05.2021, 20:14 Uhr
    Der importierte Judenhass ist ein Faktum. Will Monitor den etwa leugnen oder kleinreden, dann betreibt es Desinformation. Ich empfehle den Monitor J ...
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    Antworten35Werner
    27.05.2021, 20:03 Uhr
    komisch, ich kann nur die Kommentare 16, 15, 10, 7 und 5 lesen !? Wird hier etwa gelöscht ??
    Antworten34Adrian Schneider
    27.05.2021, 20:01 Uhr
    Man beachte das Wording. Von "Schlaglicht" wird geschrieben. Als würde etwas beleuchtet werden, was nicht sein darf. Der Ausdruck "zuletzt" ist maxi ...
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    Antworten31Dr. Alfred Jensen
    27.05.2021, 19:43 Uhr
    Wenn Herr Restle moderiert, schalte ich gar nicht erst ein und muss mich auch nicht ärgern. Mit solidem Journalismus - "Sagen, was ist" - hat diese ...
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    Antworten26H. Büchner-Biermann
    27.05.2021, 18:48 Uhr
    Dieser Kommentar wurde gesperrt, weil er gegen unsere Netiquette verstößt. (die Redaktion)
    25Heinz Jörg Walter
    27.05.2021, 18:46 Uhr
    Antisemitismus unter Muslimen Ist ein Thema was meiner Meinung nach ohne Tabu angesprochen werden muss. Dies in die rechte Richtung zu lenken kann n ...
    weiterlesen
    Antworten23Jochen Berlin
    27.05.2021, 18:42 Uhr
    Die türkischen Grauen Wölfe sind die größte rechtsextreme Gruppe in Deutschland. Die Aufteilung von: rechtsextremer vs migrantischer Antisemitismus ...
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    Antworten22Herr Karl
    27.05.2021, 18:15 Uhr
    Wenn die AfD behaupten würde, dass die Erde rund ist, dann würde Monitor bestimmt einen Beitrag bringen, in dem die Position der Flat Earther über d ...
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    Antworten21Fabian
    27.05.2021, 18:12 Uhr
    Ich bin in einem kölner Stadtteil aufgewachsen. Dort ist der Migrantenanteil besonders hoch gewesen (bin selber ein Migrant). Die große Mehrheit dav ...
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    Antworten20Peter G.
    27.05.2021, 18:04 Uhr
    Unfassbar, dieser linksextreme "Journalist ". Anstatt sich um die wahren Täter der Judenhetze zu kümmern, kommt wieder die allgegenwärtige Nazikeul ...
    weiterlesen
    Antworten19Rchtr Htzr
    27.05.2021, 17:48 Uhr
    Da macht sich der offensichtlich linksradikale Staatsfunker mal wieder lächerlich. Laut dem Mann von der Restlerampe gibt es Antisemitismus nur unte ...
    weiterlesen
    Antworten18Leo
    27.05.2021, 17:41 Uhr
    Es ist Schade, dass die konkreten Aussprache eines Problems wieder sofort einem rechten Spektrum zugeschrieben wird. Ich habe selbst jüdische Wurzel ...
    weiterlesen
    Antworten17Recht(s)radikaler Mensch
    27.05.2021, 17:39 Uhr
    Die rechte Kampagne vom importierten Judenhass ... Dieses Statement von der ARD ist einfach nur EKELHAFT! Wollen die Öffentlich-Rechtlichen-Medien s ...
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    Antworten16Karl Vogt
    27.05.2021, 11:10 Uhr
    Das war höchste Zeit diesen Tatbestand zu erwähnen.Wenn ich mir die Leserkommentare auf der ach so bürgerlichen "Welt"anschaue wird mir übel. Als ob ...
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    Antworten (4)
    Jürgen Albrink
    27.05.2021, 16:36 Uhr
    Bevor Sie hier die Tatsachen im Sinne von Herrn Restle verdrehen, sollten Sie mal mit Juden hier in Deutschland reden. Die können Ihnen erzählen dur ...
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    weitere Antworten15Kre
    27.05.2021, 07:36 Uhr
    Antisemitismus unter Muslimen Ist ein Thema was meiner Meinung nach ohne Tabu angesprochen gehört. Ich bin selber in einer Westdeutschen Großstadt ...
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    Antworten (1)
    Dr. Alfred Jensen
    27.05.2021, 19:30 Uhr
    Stimme Ihnen voll zu !10Anonym
    26.05.2021, 17:39 Uhr
    Der selbsternannte bornierte Oberlehrer der Nation, Georg Restle. ist wieder besoffen von seiner messianischen Haltungsjournalie und wird am Donner ...
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    Antworten7Gefahr: Restle kommt !
    26.05.2021, 13:27 Uhr
    Jeder weiß inzwischen , wer da vor den Synagogen randaliert hat , Alllahu- Akbar, Tod den Juden , Palestine free etc. geschrien hat,mit Kopftüchern ...
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    Antworten5Jens Grosser
    26.05.2021, 13:03 Uhr
    Keiner zweifelt an dass es Antisemitismus unter der einheimischen Bevölkerung gibt, dies hat auch Halle leider wieder bewiesen. Einen Antisemitismus ...
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    https://www1.wdr.de/daserste/monitor...ismus-126.html
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  6. #6
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    AW: Georg Restle: Lügner und Nachfolger von Goebbels und von Schnitzlers

    KOMMENTAR
    Entgleisung nach Fahrplan: Das ARD-Magazin «Monitor» verharmlost muslimischen Antisemitismus
    Wer von importiertem Judenhass spricht, betreibt keine «rechte Kampagne». Ein Beitrag im deutschen Fernsehen sieht es anders und vollführt so ein mustergültiges Ablenkungsmanöver.

    Wenn ein Zug in die falsche Richtung zu fahren droht, muss man ihn auf ein anderes Gleis setzen. Mit Debattenzügen verhält es sich genauso. Wer unerwünschte Themen aus einer Diskussion heraushalten möchte, der muss ablenken, der muss das Interesse auf andere Aspekte innerhalb derselben Debatte umlenken. Derailing nennt man ein solches Verfahren in der Kommunikationstheorie. Wie Derailing funktioniert, zeigte nun ein Beitrag im ARD-Magazin «Monitor» zur besten Sendezeit. Das Thema war «die rechte Kampagne vom ‹importierten Judenhass›».
    Auf einem Auge blind
    Ausgestrahlt wurde der Beitrag an diesem Donnerstag und damit just am selben Tag, da der Mitteldeutsche Rundfunk berichtete, in Magdeburg sei ein Jude auf offener Strasse angegriffen worden. Mehrere Männer hätten ihn bedrängt und geschlagen, ihm die Kippa vom Kopf gerissen. Die Täter sollen laut Zeugenaussagen aus dem arabischen Raum stammen. Solche Meldungen sind in Deutschland leider längst keine Einzelfälle mehr.

    Zum einheimischen Antisemitismus hat sich ein migrantischer Judenhass gesellt. Einwanderer und Flüchtlinge aus dem islamischen Kulturkreis brachten ihn mit nach Deutschland. Der Migrationsforscher Stefan Luft hat soeben daran erinnert, dass in Nordafrika und in arabischen Ländern «Israel- und Judenfeindschaft staatlich propagiert werden». Der Generalsekretär der Europäischen Rabbinerkonferenz, Gady Gronich, erklärte im Gespräch mit dieser Zeitung, der muslimische Antisemitismus mache ihm «absolut» mehr Sorgen als die anderen Formen.

    Bei «Monitor» haben sie eine andere Sicht auf die Lage. Die Nachricht aus Magdeburg tauchte weder in der Anmoderation Georg Restles noch im Beitrag von Andreas Maus und Lara Straatmann auf. Restle sprach zwar vom «blanken Judenhass», den «vor allem junge Palästinenser, Araber und Türken» in der «vorletzten Woche» auf deutschen Strassen gezeigt hätten. Die Datierung legt jedoch den falschen Schluss nahe, es handle sich um einen einmaligen und abgeschlossenen Vorgang. Und damit war die journalistische Neugier auch schon erschöpft.

    Niemand bestreitet den Antisemitismus am rechten Rand
    Restle leitete nun über zu seinem vertrauten politischen Kernanliegen und betrieb Derailing in Perfektion: «So unerträglich dies ist, so unerträglich ist aber auch die Kampagne gegen muslimische Zuwanderer, die ausgerechnet vom rechten Rand des politischen Spektrums losgetreten wurde, ausgerechnet von dort, wo der Antisemitismus in diesem Land zu Hause ist.»
    Warum gelingt es einem Format, das «immer meinungsfreudig, nie ideologisch» sein will, nicht, sich dem muslimischen Antisemitismus zu widmen, ohne ihn aus ideologischen Gründen zu verharmlosen? Natürlich gibt es am «rechten Rand» jede Menge Antisemitismus, bis hin zu Attentaten und Attentatsplänen, natürlich gibt es antisemitische Äusserungen aus den Reihen der AfD. Niemand, der bei Sinnen ist, bestreitet dies.

    Das Thema dieser Tage aber ist jener Antisemitismus, der sich unter palästinensischen und türkischen Flaggen versammelt. Die jüngsten Explosionen des Judenhasses in Deutschland tragen weder Schwarz-Rot-Gold noch Schwarz-Weiss-Rot. Das ist ein Faktum, keine «rechte Kampagne».

    Thema verfehlt, eigene Ansprüche erfüllt
    Im «Monitor»-Beitrag werden AfD-Politikerinnen gezeigt, die im Bundestag gegen «importierten Antisemitismus» wettern oder davon sprechen, dass «Judenhass aus dem Nahen Osten nach Deutschland importiert» worden sei. So schwer es fallen mag: Das stimmt. Es gibt muslimischen Judenhass als Tatsache und nicht nur das im Beitrag beklagte «Bild vom importierten Judenhass durch Muslime».

    Der Umstand, dass an Corona-Demonstrationen die Shoah verharmlost wird, macht den migrantischen Antisemitismus zu keinem minder schweren Delikt. Im Gegenteil: Wer in einem sechsminütigen Fernsehbeitrag über Antisemitismus fünfeinhalb Minuten lang darlegt, wie und weshalb «das Kalkül von rechts aussen» nicht aufgehen dürfe, der hat offenkundig ein eigenes Kalkül. «Monitor» verfehlt das Thema, erfüllt aber die eigenen ideologischen Ansprüche. Der Blick in die Datenbank zeigt, dass diese Einseitigkeit Programm ist. Antisemitismus wird ausschliesslich im Rahmen von Rechtsterrorismus, Rechtsextremismus und «rechtsoffenen» Demonstrationen verhandelt.

    Wer wissen will, warum muslimischer Antisemitismus in Deutschland bis heute nicht mit dem gebotenen Realitätssinn diskutiert wird, für den bietet dieser Fernsehbeitrag bestes Anschauungsmaterial. Um es in der Begrifflichkeit der öffentlichrechtlichen Meinungsmacher zu sagen: Die linke Kampagne vom angeblich instrumentalisierten Judenhass relativiert den echten Judenhass. Bei «Monitor» entgleiste planvoll eine Debatte, die zu führen dringend nötig ist.

    https://www.nzz.ch/meinung/antisemit...ibt-ld.1627510
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  7. #7
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    AW: Georg Restle: Lügner und Nachfolger von Goebbels und von Schnitzlers

    Für Linksradikale ist es einfach nicht nachvollziehbar, dass sich Nachbarn untereinander helfen. Linke denunzieren Nachbarn aber helfen ihnen nicht. So auch der Hetzer von der ARD, Georg Restle........


    WDR-Restle: Wer solidarisch und hilfsbereit ist, ist ein Nazi

    Georg Restle, Anchor der WDR-Sendung „Monitor“, betätigte sich heute früh eifrig an der Verleumdungs- und Denunzierungskampagne gegen Helfer vor Ort in den Katastrophengebieten, die von linken Schreibtischtätern und Maulhelden neuerdings unter Generalverdacht einer „rechten“ Gesinnung gestellt werden. Es passt wie die Faust aufs Auge: Der Chefagitator ausgerechnet des Senders, dessen unterlassene Warnungen und Nichtinformationen bei der Flutkatastrophe vergangene Woche womöglich etliche Menschen das Leben gekostet haben, beleidigt nun die, die vor Ort anpacken und Leid lindern helfen.

    Jouwach hatte bereits heute früh, im Zusammenhang mit einem nicht minder unterirdischen Post der Polizei Rheinland-Pfalz, über Restles entsprechenden Tweet geschrieben. Weil’s so schön war, hier nochmals zur Gedächtnisauffrischung:

    Name:  2.png
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    So sieht er aus, der Beitrag zwangsgebühren-apanagierter öffentlich-rechtlicher Journalisten zu einer epochalen Katastrophe – die somit maximal ausgeschlachtet wird: Für die Klimapropaganda, indem eine absurde Kausalität zwischen Deutschlands Beitrag zum CO2-Eintrag (unter 2 Prozent des menschgemachten Anteils) und Starkregenereignissen konstruiert wird. Und anschließend für den „Kampf gegen Rechts„, indem die jetzt vor Ort in den zerstörten Gemeinden, in der Not gelebten Werte des Kommunitarismus (Nachbarschaftshilfe, Kameradschaft, Zusammenhalt der Volksgemeinschaft beim Wiederaufbau) als angeblich „rechte“ Topoi verschrieen werden.

    „Wahre Helfer“ sind für Restle die mit der korrekten, statthaften Gesinnung – die anderen sind offenbar so wertlos wie der von ihnen beseitige Unrat und Schrott. Doch es geht noch dreckiger: Die linke Initiative „Zusammen gegen Intoleranz“ (ZGI), bei der nicht mehr klar feststellbar ist, ob es sich hier um Realsatire handelt, prangert sogar diejenigen Flutopfer an, die sich von den Falschen helfen lassen:

    Name:  11.jpg
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    Nicht nur also sind Solidarität und Hilfsbereitschaft „voll Nazi“; man soll gefälligst auch lieber absaufen, als sich von Rechten oder Gegnern der Flüchtlingspolitik helfen zu lassen. Das ist die gelebte Konsequenz der merkeldeutschen Zivilgesellschaft.

    https://www.journalistenwatch.com/20...rte-hetze-wdr/
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  8. #8
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    AW: Georg Restle: Lügner und Nachfolger von Goebbels und von Schnitzlers

    Der aufrechte Richtigdenker ersäuft lieber, als sich von einem Andersdenkenden retten zu lassen.
    Manche halten das für ein Zeichen von Rückgrat, andere finden es nur verbohrt.
    Einigkeit und Recht und Freiheit für das deutsche Vaterland

  9. #9
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    AW: Georg Restle: Lügner und Nachfolger von Goebbels und von Schnitzlers

    Nur noch unglaublich! Lauter Geisteskranke!
    "...und dann gewinnst Du!"

  10. #10
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    AW: Georg Restle: Lügner und Nachfolger von Goebbels und von Schnitzlers

    Nach der bitteren Niederlage der Union gibt es dort eine Debatte um den künftigen Weg der Partei. Der Linksrutsch unter Merkel hat einen sehr großen Teil der Wähler verärgert. Das Aufkommen der AfD ist eine direkte Folge dieser Merkel-Politik. Was also liegt da näher als sein konservatives Potential auszuschöpfen und sich gegen den links-grünen Wahnsinn zu stellen. Die linke Polit-Bande sieht es mit Argwohn und wetzt schon mal die Messer. Agitator Restle, der sich für keine Lüge zu schade ist, nimmt sich des Themas auf bewährte linksfaschistische Weise an........


    MODERATOR VERGLEICHT UNION MIT TRUMP
    WDR-Magazin sorgt
    bei CDU für Empörung
    „Wohin steuert die Union?“ Mit dieser aktuellen wie unverfänglichen Frage betitelte das WDR-Politmagazin „Monitor“ einen Beitrag zur Krise der Partei. Doch die Antwort, die der Film darauf gibt, sorgt bei der CDU für Empörung.

    „Radikalisierung“, „eindeutige Übernahme rechtspopulistischen Kommunikationsstils“ und eine Wortwahl von CDU-Spitzenkräften, die „nach Donald Trump klingt“ – Unionspolitiker sehen in der WDR-Berichterstattung ein tendenziöses Machwerk der Öffentlich-Rechtlichen.

    ► Der von „Monitor“-Chef Georg Restle (56) anmoderierte neuneinhalb Minuten lange Beitrag ist an Deutlichkeit kaum zu überbieten: Die Union, so der im TV-Report erweckte Eindruck, befinde sich nach der Wahlniederlage auf „Polarisierungskurs“ und werde womöglich einen „Kulturkampf“ anzetteln, der nach Vorbild der republikanischen „Radikalisierungsmaschine“ von Ex-US-Präsident Donald Trump (75) zur Spaltung der Gesellschaft führen könne.


    Botschaft des WDR-Magazins: Die Union auf dem Rechtsrutsch, kurz vor dem Abkippen ins Lager der Populisten.
    Auf Kritik stieß auch die Auswahl der Interviewpartner, die tatsächlich nahelegt, dass es der „Monitor“-Redaktion kaum um eine unvoreingenommene Auseinandersetzung mit dem Thema ging: Als „Kronzeugen“ der Lesart von der Radikalisierung der Volkspartei kamen im WDR-Beitrag zu Wort:
    Johannes Hillje (36), Politikberater und Ex-Wahlkampfmanager der Grünen
    Natascha Strobl (36), österreichische Expertin für Rechtsextremismus, SPÖ-Mitglied und Aktivistin („Offensive gegen Rechts“)
    Ruprecht Polenz (75), vor 21 Jahren Kurzzeit-Generalsekretär der CDU (sieben Monate im Amt) und notorischer Kritiker der Unionsparteien
    ► Amtierendes Spitzenpersonal aus CDU und CSU? Fehlanzeige, kein einziger hochkarätiger Funktionsträger wurde von „Monitor“ zur steilen These vom Rechtsrutsch im Film befragt. Die neue Kampagnen-Plattform „TheRepublic“ wurde angefragt, antwortete aber schriftlich.

    Auf der Webseite des Politmagazins heißt es über das Selbstverständnis der Redaktion: „Im Zweifelsfall segeln wir eher gegen den Wind, immer meinungsfreudig, nie ideologisch.“

    https://www.bild.de/politik/inland/p...2638.bild.html
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