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  1. #621
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    AW: 70 Jahre ARD: Lügen, tricksen, manipulieren

    Dass es mal Zeiten gab, wo Homosexuelle verfolgt und ermordet wurden, wird nun systematisch aus der historischen Wahrnehmung gelöscht. Der englische König Edward II. wurde auch deshalb abgesetzt und wohl ermordet, weil er sexuelle Beziehungen zu Männern pflegte. Der preußische Prinz Friedrich, der später alter Fritz genannt wurde, sollte auf Geheiß seines Vaters hingerichtet werden. Auch er galt als schwul. Man sieht, dass selbst Rang und Namen nicht davor schützten, wegen seiner sexuellen Orientierung ermordet zu werden. All das will die ARD nun durch Lügengeschichten ersetzen.......


    Dass sich die öffentlich-rechtlichen Sender weder um ihre Pflicht zur Neutralität noch um den unabhängigen Bildungsauftrag scheren, wozu sie per Rundfunkvertrag eigentlich verpflichtet sind, ist an sich ja nichts Neues. Zu den Formaten, in denen das ganz besonders gelten sollte, gehört nicht zuletzt die „Sendung mit der Maus“, die für sich in Anspruch nimmt, auch eine Wissenssendung für Kinder zu sein.

    Umso schwerer wiegt das, was da am vergangenen Sonntag über die Bildschirme der ARD flimmerte. Zu sehen war in dem Programm unter anderem die Kurzgeschichte „Ein König auf der Suche nach der großen Liebe“. Im Deckmantel des woken Zeitgeists wurden Kinder in die Irre geführt und massive Geschichtsklitterung betrieben – und das alles auf Kosten Ihrer Zwangsgebühren!

    Erfolglose Brautschau – aber Rettung naht
    Und darum ging es in dem Streifen: Eine Königin war besorgt um den Fortbestand ihrer Dynastie. Ihr Sohn, Prinz und damit künftiger König, war zwar bereits im heiratsfähigen Alter, dachte aber offenbar nicht daran, in den Hafen der Ehe einzufahren und dem Königshaus damit über kurz oder lang weitere potenzielle Thronfolger zu bescheren.

    Also beschloss die Monarchin, dem Schicksal etwas auf die Sprünge zu helfen und schickte den Prinzen auf Brautschau. Eine Kandidatin nach der anderen und eine schöner als die andere wurde vorgeführt, doch die passende Prinzgemahlin wollte partout nicht dabei sein. Die schönste Prinzessin kam zum Schluss und es gab doch noch ein Happy End – aber ganz anders, als man eigentlich annehmen sollte!

    Die Prinzessin hatte ihren Bruder im Schlepptau und als sie diesen dem liebesabstinenten Prinzen vorstellte, sprühten die Funken nur so. Für das gleichgeschlechtliche Paar war es augenscheinlich nicht nur Liebe auf den ersten Blick, es wurden auch gleich Fakten geschaffen und die Hochzeitsglocken läuteten. Alle waren glücklich und das Volk strömte in Scharen herbei, um dem Thronfolger und seinem Prinzen zuzujubeln. Und wenn sie nicht gestorben sind, dann lieben sie sich noch heute!

    Historische Fakten stören das Narrativ
    So weit also die Märchenstunde in der ARD und der „Sendung mit der Maus“. Die Botschaft an Kinder vor der Glotze ist klar: Gleichgeschlechtliche Liebe gibt es seit Menschengedenken und war schon im Mittelalter die normalste Sache der Welt!
    Dumm nur: Mit historischen Fakten hat all das nicht nur absolut nichts zu tun, es handelt sich dabei um eine massive Geschichtsklitterung. Denn gerade zu Hofe wurde bei der Vermählung von Prinzen – erst recht, wenn es sich um den Thronfolger handelte – rein gar nichts dem Zufall überlassen. Der Grund ist offensichtlich: Der Fortbestand der Monarchie, bestenfalls natürlich der eigenen Dynastie, musste gesichert werden.

    Natürlich weiß niemand, und wahrscheinlich will man es auch gar nicht so genau wissen, was seit Jahrhunderten hinter den dicken Palastmauern dieser Welt getrieben wird. Fakt ist aber: Eine öffentliche gleichgeschlechtliche Hochzeit eines Thronfolgers – noch dazu unter dem frenetischen Jubel des Volkes – hat es nirgends und zu keinem Zeitpunkt der Geschichte gegeben. Was die ARD aber offensichtlich nicht daran hindert, unseren Kindern genau das weismachen zu wollen.

    https://reitschuster.de/post/massive...-mit-der-maus/
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  2. #622
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    AW: 70 Jahre ARD: Lügen, tricksen, manipulieren

    Klickt man sich durch die ARD-Mediathek, stößt man unweigerlich auf zahlreiche Beiträge aus der Welt des Islamismus und Salafismus. Problematisch ist dabei die regelrecht verharmlosende und teilweise verherrlichende Erzählweise dieser Programme, die sich vor allem an das junge Publikum richten. Eine kritische Betrachtung radikaler Prediger, frauenverachtender Aussagen oder antisemitischer Parolen sucht man vergeblich.

    In der Reportage „Salafistische Influencer auf TikTok“ vom Y-Kollektiv taucht der Zuschauer in die Welt des Salafisten-Predigers Ibrahim El-Azzazi aka Sheikh Ibrahim ein, der ein Millionen-Publikum auf TikTok erreicht. Salafismus ist eine ultraorthodoxe Strömung im Islam, dessen Anhänger sich an der islamischen Frühzeit im 7. Jahrhundert orientieren und somit die Scharia über das Grundgesetz stellen.

    Obwohl Salafisten die damals üblichen Sitten und Gebräuche praktizieren, scheint die Nutzung von TikTok kein Widerspruch zu der rückwärtsgewandten Lebensweise zu sein. Besonderer Beliebtheit erfreuen sich kurze Frage/Antwort-Clips, die Sheikh Ibrahim zu einem reichweitenstarken Influencer auf TikTok gekürt haben. Erörtert wird weniger Theologisches, sondern vielmehr die einfachen Fragen, die einen jungen Muslim täglich umtreiben. „Darf man in Schweinfurt leben?“, „Darf man Geburtstag feiern?“, oder „Darf man Musik hören?“ ­– so lauten etwa die Fragen, die von Sheikh Ibrahim präzise und gleichermaßen einprägsam beantwortet werden.

    Inhaltsleerer Selfie-Journalismus
    Die Reporterin betont im Intro, dass sie die TikTok-Prediger ganz besonders interessieren, da sie auch Muslima sei. Damit dem Zuschauer sofort klar ist, dass es sich bei diesem Programm um eine Perle journalistischer Handwerkskunst handelt, verrät sie, dass sie ganze 5 Monate an dem knapp 34 Minuten-Film gearbeitet hat. Sie erzählt über ihre Gefühle während der Produktion und gibt Einblicke hinsichtlich ihrer persönlichen Perspektive zu der Thematik. In zahlreichen Schnittbildern kann sich der Zuschauer ein Bild davon machen, wie das Recherchieren so ausschaut, wenn sie auf ihrem Laptop tippt oder am Smartphone herumscrollt.
    Frauenverachtung als Religionsfreiheit getarnt
    Sheikh Ibrahim wird vom Verfassungsschutz beobachtet und gilt als einer der wichtigsten Figuren der Salafistenszene Deutschlands. Damit er einem Interview zustimmt, müssen seine Forderungen erfüllt sein. Dazu gehört unter anderem, dass er nicht mit der unverschleierten Reporterin zusammen in einem Bild zu sehen ist, was auf die Geschlechtertrennung in der radikalen Auslegung des Korans zurückzuführen ist.

    Diese Forderungen illustrieren einmal mehr, dass diese frauenverachtende Gesinnung, die als Religionsfreiheit getarnt daherkommt, nicht ansatzweise mit den Standards der westlichen Welt kompatibel ist. Wieso sich die Reporterin derart degradieren lässt und sich auf das Spielchen einlässt, bleibt offen. Sicherlich wäre es für alle Beteiligten einfacher gewesen, hätte ein männlicher Kollege dieses Interview geführt.

    Ein Teil des Gesprächs findet in einem Geschäft für islamische Bekleidung statt, das allerlei züchtiges Verschleierungsmaterial für Frauen anbietet. Beim gemeinsamen Stöbern durch das Sortiment schlägt Sheikh Ibrahim der Reporterin vor, einen Niqab zu tragen, schließlich könne er sich so gemeinsamen vor der Kamera mit ihr zeigen, unverschleiert nun mal nicht. Ibrahim wiederum erscheint einem bodenlangen weißen Hemd, der sogenannten Abaya, welches er zu einer sandfarbenen Militärweste kombiniert. Ein Look, der offenbar von den IS-Kämpfern des Nahen Ostens inspiriert ist.

    Gewalt gegen Frauen: „Ich würde mich niemals distanzieren“
    Inhaltlich lassen diese Interviews mehr als zu wünschen übrig. Es ist vielmehr ein oberflächliches Q&A, bei dem abgefragt wird, wie alt Sheikh Ibrahim sei, ob er verheiratet sei oder ob er schon mal gewählt habe. Während dieser Fragerunde inszeniert er sich mit goldener Ray-Ban-Sonnenbrille als eine Art hipper Wüstensohn, dessen Frömmigkeit ihm eigentlich ganz gut zu Gesicht steht.

    Thematischer Höhepunkt während dieser inhaltsleeren Minuten ist die Frage, inwiefern sich Sheikh Ibrahim von anderen salafistischen Predigern abgrenzt. Er weicht aus und verweist auf unklare Definitionen hinsichtlich Extremismus und verneint Prediger zu kennen, die mit dem IS in Verbindung stehen. Schließlich gebe es ein Video von ihm, wo er seine Haltung zum IS erläutert. Nachdem Selfies mit einem Fan gemacht wurden, äußert sich Sheikh Ibrahim zu einem Video, in dem er erklärt, wie ein Muslim seine Frau zu schlagen hat. Direkte Schläge ins Gesicht seien laut der Schriften nicht erwünscht. Sheikh Ibrahim sieht diese Aussagen weder als Legitimation von Gewalt gegen Frauen noch als Aufforderung dazu. Ein weiteres Mal weicht er aus und verweist darauf, dass er lediglich aus dem Hadith (Handlungsanweisungen / Überlieferungen im Islam) zitiert habe. „Ich würde mich niemals von einem Hadith distanzieren oder von einer Zeile im Koran“, entgegnet er der Reporterin.

    Radikale Inhalte auf TikTok
    Am Ende des Films erklärt die Reporterin, dass der gut geklickte Kanal des Salafisten-Predigers auf TikTok wegen „Hateful Behaviour“ gelöscht worden sei, es aber einige neue Accounts gebe, die ähnlich hießen. Wer nach diesen Inhalten sucht, wird übrigens weiterhin unter anderem auf YouTube fündig. Inwiefern junge und teilweise orientierungslose Zuschauer mit diesem Film über die Gefahr des Salafismus aufgeklärt werden, bleibt offen.

    Der Versuch Sheikh Ibrahim zu einer Distanzierung seiner frauenverachtenden Aussagen zu drängen, ist kläglich gescheitert. Was bleibt, ist die Inszenierung eines Selbstdarstellers, den man zu oft unwidersprochen gewähren lässt.

    https://www.nius.de/medien/ard-zdf-w...f-7b2cd85f2185
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  3. #623
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    AW: 70 Jahre ARD: Lügen, tricksen, manipulieren

    Die Tagesschau war eine der ersten Nachrichtensendungen, die über die "Recherchearbeit" von Correctiv berichtet und die Lügen von Correctiv ungeprüft übernommen hat. Von Vertreibungen deutscher Staatsbürger war die Rede. Es war klar, dass man damit ein hohes Maß an Empörung in der Bevölkerung schüren wollte. Schon zwei Tage später hieß es dann bei der Tagesschau, dass mutmaßlich darüber gesprochen wurde. Der aufmerksame Zuhörer wusste da schon Bescheid, hier wurde zurückgerudert, weil die Geschichte nicht stimmte. Inzwischen hat das Landgericht Hamburg der Klage des Völkerrechtlers Vosgerau, der auch an dem Treffen teilgenommen hat, entsprochen. Die eidesstattlichen Erklärungen von 6 Correctiv-Mitarbeitern wurden vom Gericht als das gesehen was sie sind, nämlich eine Ansammlung von Lügen. Und die Medien, die sonst so laut sind, schweigen zum Thema. Kein Bericht in der Tagesschau, nicht einmal im Videotext der ARD. Wer immer noch nicht kapiert hat, dass die Tagesschau parteiisch ist, dass sie extrem linkslastig ist, dem ist auch nicht mehr zu helfen.
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  4. #624
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    AW: 70 Jahre ARD: Lügen, tricksen, manipulieren

    „Deutschland, du mieses Stück Scheiße“: Die linksradikale Vergangenheit des AfD-Reporters beim Bayerischen Rundfunk
    Wie unvoreingenommen berichtet der öffentlich-rechtliche Rundfunk über die AfD? Recherchen von NIUS zeigen: Einer der führenden Redakteure, die jüngst eine große Investigativ-Recherche über „rechtsextreme Mitarbeiter“ innerhalb der AfD-Bundestagsfraktion umgesetzt hat, äußerte sich in der Vergangenheit linksradikal und deutschlandfeindlich. Dabei handelt es sich um den Investigativjournalisten Alexander Nabert vom Bayerischen Rundfunk.

    In den Tweets Naberts, die NIUS vorliegen, heißt es unter anderem: „»Scheiße« ist eine enorme Verharmlosung von Deutschland“ oder „Volkstod jetzt! #wiesmarties“. Nabert stimmt zum #deutschlandbeleidigungstag ein und schreibt, auch jetzt sei das Land noch „Moppelkotze“. An anderer Stelle wird gefragt: „Soll ich als Shitstorm oder als Volkstod zu Halloween gehen?“

    Zudem fordert Nabert: „Mehr Karl Marx an Schulen & Universitäten!“. Auch zitiert er den Rapper NMZS der Antilopengang mit der Songzeile: „Gib mir eine Brandbombe in die Hand und ich bin Feuer und Flamme für Deutschland.“ Im Zusammenhang mit der Flüchtlingskrise auf der Insel Moria schrieb Nabert 2015: „Deutschland, du mieses Stück Scheiße. #Griechenland“. Länder, in denen Frauen Genitalbeschneidungen erleiden, wollte der Reporter „bombardieren“. Die Tweets aus dem Zeitraum zwischen 2014 und 2016 sind inzwischen gelöscht, NIUS liegen Screenshots und Rohdaten vor.
    Bei den zitierten Tweets Naberts dürfte es sich dabei um zulässige Meinungsäußerungen handeln, die zudem auf einem privaten Twitterprofil getätigt worden sind, bevor der 31-jährige Mitarbeiter des Bayerischen Rundfunks (BR) wurde. Doch sie werfen die Frage auf, wie ARD-Journalisten sozialisiert wurden – und wie parteiisch sie sind, wenn sie über die AfD berichten. Zu den Schwerpunkten des Reporters, der seit 2023 beim Bayerischen Rundfunk angestellt ist, zählen nach eigenen Angaben Innenpolitik, Terrorismus, Nachrichtendiensten und Spionage, aber eben auch: Rechtsextremismus – und damit immer wieder die AfD.

    Indymedia „Plattform oder Zeitung?“
    NIUS wollte vom Bayrischen Rundfunk und Alexander Nabert wissen, wie sie heute zu den Tweets stehen, ob sie zum Auftrag des öffentlich-rechtlichen Rundfunk passen – und inwiefern sie nicht ein Problem für die Glaubwürdigkeit darstellen, wenn man zeitgleich zu einer rechten Partei wie der AfD berichtet. Sowohl Nabert als auch der BR ließen die Anfrage unbeantwortet.

    Nabert äußerte sich dabei nicht nur in Tweets auf zweifelhafte Art und Weise, sondern war auch 2013 Beisitzer im Bundesvorstand der Grünen Jugend. Das berichtet das Monitoring-Portal ÖRR-Blog. Zudem engagierte er sich als er Mitglied in der Redaktion der Mitgliederzeitschrift der Grünen Jugend. Später schrieb er für die linken Zeitungen Jungle World und taz. In einem Artikel bei der Jungle World heißt es: „Die Strategie, die AfD kleinzuhalten, indem man sie imitiert, mag aufgehen – doch die AfD entscheidet damit die ideologischen Kämpfe für sich. Sie gewinnt also so oder so.“ In der taz hingegen veröffentlichte Nabert 2019 einen Artikel über die linksextreme Bekenner- und Outingplattform Indymedia, der übertitelt ist mit: „Plattform oder Zeitung?“ Beide Berichte wurden im autonomen Spektrum rezipiert – und auf mehreren linksextremen Blogs zitiert. Zudem ist inzwischen ein Beitrag auf X aufgetaucht, in dem dargelegt wird, wie Nabert 2013 mit einer Frau unterwegs gewesen sein soll, um – nach Aussagen der Frau – bei der Linksjugend Solid für eine „linksextreme Kampagne“ zu werben.....Dabei ist die Recherche des Bayrischen Rundfunks schon aus dem Grund fragwürdig, weil sie auf einem Zirkelschluss beruht: Wie das Portal Apollo News und die Weltwoche berichten, definiert der BR Dutzende Mitarbeiter als „rechtsextrem“, weil Landesverbände der AfD und Teile der Jungen Alternative, also der AfD-Jugendorganisation, als rechtsextrem eingestuft werden. Und diese Teilstrukturen werden wiederum so eingestuft, weil viele ihrer Mitarbeiter als rechtsextrem gelten. Bei dieser Methodik ist eine Falsifizierung des Vorwurfs gar nicht möglich – und es stellt sich die Frage, was „rechtsextrem“ eigentlich bedeutet. Auf sozialen Medien verweisen Kritiker zudem auf den immer wieder zitierten Verfassungsschutz als Beurteilungsgrundlage des BR, der vielen als politisierte Behörde gilt, die politisches Engagement im konservativen Spektrum vorschnell als rechtsextrem einstuft.

    In der Recherche Naberts taucht auch etwa der Name John Hoewer auf. Hoewer publiziert heute als Autor beim rechten Verlag Jungeuropa und ist Mitarbeiter des Bundestagsabgeordneten Sebastian Münzenmaier. Beim BR wird suggeriert, Hoewer könnte gewalttätig sein, in dem Bericht heißt es: „Zudem gibt es Videos, die Hoewer im Januar 2017 in handgreiflichen Auseinandersetzungen mit linken Demonstranten in einem Hörsaal der Universität Magdeburg zeigen.“

    Damals sollte der ehemalige AfD-Politiker André Poggenburg dort über Geschlechtlichkeit referieren, Hoewer war an seiner Seite. Bei der Veranstaltung kam es zu Auseinandersetzungen zwischen der Entourage Poggenburgs und linksextremen Demonstranten, auch Hoewer war in eine Schubserei verwickelt. Dieser gingen aber Aggressionen, ein Böllerwurf und der tätliche Angriff auf die Gruppe um Poggenburg voraus, allesamt aus dem Spektrum der autonomen Gegendemonstranten, die den Vortrag verhindern wollten. Dieser Kontext wird in der Berichterstattung von ARD und BR gänzlich ausgespart. Die linksextremen Magdeburger Demonstranten, die selbst gewalttätig wurden, nennt Nabert im Podcast 11 km „studentische Gruppen“ – obwohl selbst die Universität damals von „Antifa“ sprach.
    Weidel sieht Verleumundungskampagne
    Erst vor wenigen Tagen griff die AfD-Vorsitzende Alice Weidel Journalisten des Bayerischen Rundfunks an, als sie nach einer Stellungnahme zu besagten rechtsextremen Mitarbeitern der AfD gefragt wurde. Weidel konfrontierte den Reporter Sammy Khamis, der an der Recherche Naberts über die Mitarbeiter beteiligt war, nach vorliegenden Belegen und Definitionen für die rechtsextremen Mitarbeiter. Die Einschätzung, auf die sich der Bayerische Rundfunk beruft, seien „subjektiv“ und „Werturteile“, hieß es von Seiten Weidels. Auf X schrieb die Parteivorsitzende zudem: „Die Denunzierung der Opposition durch öffentlich-rechtliche Medien ist grenzenlos. Eine Verleumdungskampagne reiht sich an die nächste.“
    Nabert, der seine journalistische Laufbahn bei der Jungle World und taz begann und später als Investigativ-Redakteur für WELT gearbeitet hat, ist dabei nicht das einzige Beispiel von Mitarbeitern, denen eine politisch linke Schlagseite vorgeworfen wird. Sebastian Friedrichs etwa, der in Vergangenheit für NDR Panorama gearbeitet hat, referierte in der Vergangenheit bei der Interventionistischen Linken. Auch „Rechtsextremismusexperten“, die wiederholt bei Antifa-Gruppierungen auftgetreten sind – wie Natascha Strobl oder Robert Andreasch – ordnen beim öffentlich-rechtlichen Rundfunk regelmäßig die AfD ein.

    https://www.nius.de/medien/deutschla...d-57c6bc7aa280
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  5. #625
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    AW: 70 Jahre ARD: Lügen, tricksen, manipulieren

    Hitzige User-Debatte zu ARD und ZDF - „Reschke, Gniffke, Böhmermann & Co. sind knallharte demagogische Aktivisten“
    Mit einem Artikel zur politischen Ausrichtung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks hat unsere Kolumnistin Nena Brockhaus hitzige Diskussionen ausgelöst. Hunderte FOCUS-online-User kommentierten den Beitrag kontrovers. Das Thema polarisiert.

    „Der öffentlich-rechtliche Rundfunk ist links-grün eingefärbt. Insbesondere bei Themen wie Migration. Diesen Eindruck habe nicht nur ich, sondern viele Bürger in unserem Land.“

    So beginnt ein Artikel der FOCUS-online-Kolumnistin Nena Brockhaus, der hohe Wellen geschlagen hat. In dem Stück ließ sie Christian Nitsche ausführlich zu Wort kommen, den Chefredakteur des Bayerischen Rundfunks und stellvertretenden Programmdirektor.

    Am Ende, so schreibt Brockhaus, „hat man das Gefühl, dass er den Weg kennt. Den Weg zum Journalismus auf Augenhöhe. Ohne Bevormundung. Er ist sich bewusst, dass Sie, liebe Leser, das Wichtigste sind. Die Entscheider. Und dass sie alle viel mehr zu Wort kommen müssen, dass Sie niemanden brauchen, der für Sie eine Meinung vorfertigt.“

    ARD und ZDF - neutral, objektiv, ausgewogen?
    Journalismus auf Augenhöhe? Ohne Bevormundung? Neutral, objektiv, ausgewogen und ohne irgendwelche Erziehungsabsichten?

    Etliche User meinen, genau das würden sie von ARD und ZDF erwarten. In ihrer Wahrnehmung sei freilich alles ganz anders. Viele fühlen sich gegängelt, ausgegrenzt und nicht ernst genommen.

    Ob Rundfunkgebühren und Millionengehälter, rot-grüne Agitation und die Reformierbarkeit des ÖRR – jeder scheint zu diesen Fragen eine Meinung zu haben. Hier veröffentlichen wir einige davon:

    „Nice try. Die ÖRR-Schwergewichte Reschke, Gniffke, Böhmermann & Co. sind knallharte demagogische Aktivisten, und diese bittere Realität konterkariert leider dieses etwas schlappe Interview und die Aussagen des BR-Mannes. Seine Vorstellungen von Journalismus mögen ehrenwert sein. Sie haben nur leider absolut gar nichts mit der real existierenden Welt des ÖRR gemein.“

    „Ich empfinde den ÖRR nicht als nutzlos, sondern als zu teuer. Das geht auch billiger, wenn man die hohen Gehälter kürzt und die Parteibuchjournalisten rausschmeißt. Die Angestellten sollen gut verdienen und der Chef ein wenig besser, aber nicht Millionen.“
    „ÖRR-Reform funktioniert nicht mehr. Zu spät, Vertrauen längst dahin, verspielt.“
    „Objektive Berichterstattung - wie soll das bitte möglich sein? Menschen können sich nicht freimachen von ihren sozialen Prägungen. Und in der Regel stammen Journalist:innen aus der Mittelschicht. Die wollen halt, dass alles besser, gerechter, sozialer und ökologischer wird. Aber was soll‘s? Das Internet hält alles bereit, was Suchende zu finden hoffen.“
    „Keine sprechenden Waffen auf dem Kinderkanal“
    „Das ist ein ausgesprochen guter Beitrag, den ich so gar nicht erwartet hätte. Herr Nitsche hat zu 100 Prozent meine Erwartungshaltung an guten Journalismus wiedergegeben. Leider ist das nur seine Meinung... Die meisten schreiben halt so opportunistisch, stromlinienförmig und karriereförderlich, wie man es von ihnen erwartet.“
    „Dieses Volkserziehungsfernsehen ist überflüssig. Was qualifiziert Journalisten, ihre Meinung als die Gute hinauszuposaunen. Fakten würden genügen, Meinung kann man sich selbst bilden.“
    „Der ÖRR und neutral, dass ich nicht lache. Der BR-Chef lebt eben in seiner Blase.“
    „Der ÖRR ist schlicht ergreifend zu groß und keinesfalls politisch neutral. Deswegen mindestens um 90 Prozent verkleinern und sich auf den Auftrag konzentrieren, den sie haben. Keine einseitige Berichterstattung. Keine sprechenden Waffen auf dem Kinderkanal. Keine Kampagnen gegen eine Opposition, egal welche. Keine politische Instrumentalisierung. Verpflichtung zur Neutralität.“
    „Die ÖRR-Sender betreiben ‚begleitetes Denken‘… Es wird vorgegeben, was zu denken ist, was gut und schlecht ist. Und gut ist grün-links, schlecht ist alles andere.“
    Lob für Nitsche: „Leider ist er die Ausnahme!“
    „Die Antworten von Herrn Nitsche entsprechen meinen Erwartungen von einer objektiven Berichterstattung. Leider ist die Praxis komplett daneben… Ständig wird man gegängelt, belehrt und bevormundet.“
    „Um Herrn Nitsche politisch einzuordnen, braucht man nur seine Tiraden gegen alles, was ihm als rechts erscheint, auf X zu lesen.“
    „Wenn der BR-Chef meint, der ÖRR sei nicht links, dann muss es ja stimmen.“
    „Die Sozialisten konnten immer schon gut predigen! Nur ihre Taten bleiben immer gleich! Darum: ein Euro Gebühren pro Monat für den ÖRR, der Rest über Abo-Modell!“
    „Schön geredet, wie bei der mündlichen Prüfung an der Uni über den Sinn des freien Journalismus. Es fehlt, welche Schritte BR24 unternimmt, um ein Gleichgewicht aller Parteien einschließlich FW und AfD in den Talkshows und Nachrichten abzubilden. Und das ohne Polemik, Unterbrechungen und Bashing.“
    „Der ÖRR ist seit vielen Jahren links-grün-lastig… Bei politisch Andersdenkenden, also rechts von links-grün, interessiert man sich nur für den Rundfunkbeitrag.“
    „Der ÖRR wird links-grün dominiert. Kann man wohl kaum leugnen. Dazu eine völlig überholte Struktur mit viel zu vielen Sendern und Sendeanstalten. Dazu noch die völlig überzogenen Gehälter und Pensionen der ÖRR-Mitarbeiter. Das alles führt dazu, dass die Akzeptanz des ÖRR immer mehr sinkt.“
    „Wenn alle verantwortlichen Journalisten beim ÖRR so denken würden wie Herr Nitsche, würde ich mir keine Gedanken um die Demokratie machen. Leider ist er die Ausnahme!“
    User-Kritik: “Er bedient nur die Öffentlichkeit"
    „Der BR war mal ein unabhängiger Sender mit bayerischem Flair. Das ist vorbei. Deshalb kann man dem Nitsche nicht abnehmen, was er sagt. Er bedient nur die Öffentlichkeit, damit man in Wirklichkeit seine Agenda durchziehen kann.“
    „Sendungen von Frau Reschke erspare ich mir, weil man ja von vorneherein weiß, was da kommt; es ist komplett vorhersagbar und daher ohne weiteren Erkenntnisgewinn.“
    „Demokratie braucht verlässliche Informationen. Aber von wo sollen die denn noch kommen, wenn der Journalismus sich auf eine Seite geschlagen hat? Wenn der uns nur noch seine Meinung um die Ohren haut?“
    „Ich bezeichne das, was Herr Nitsche sagt, als ‚wishful thinking‘. Es müsste so sein, aber wir sind meilenweit davon entfernt - auch beim BR.“

    https://www.msn.com/de-de/nachrichte...8d019392&ei=11
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  6. #626
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    AW: 70 Jahre ARD: Lügen, tricksen, manipulieren

    Hat man je davon gehört, dass der öffentlich-rechtliche Rundfunk auf die Zwangsgebühr verzichtet, wenn der Beitragszahler Nazi oder in der AfD ist? Ist das Verhalten des Staates nicht schizophren Geld von jenen abzukassieren, die man am liebsten vergasen möchte? Die ARD hat sich zur Kampftruppe der Linksfaschisten entwickelt......


    ÖRR warnt: „Wenn der Vereinskamerad in der AfD-Jugend ist“
    Hetz-Beitrag in der Hessenschau wie aus finsteren Zeiten – gebührenfinanziert

    Es ist kaum zu glauben: Weil die AfD den Meinungsterror gegen eine Schülerin in MV, die von der Polizei aus dem Unterricht geholt wurde, kritisierte und im Bundestag thematisierte, hält ihr jetzt die CDU (!) vor, sie schaffe eine „Atmosphäre des geistigen Bürgerkriegs“.

    Statt die Regierung für die massive Einschränkung der Meinungsfreiheit zu kritisieren, kritisiert die Merz-CDU jene, die die Regierung dafür kritisieren.

    Statt Opposition gegen den Öko-Sozialismus zu sein, spielt die Union Opposition im Öko-Sozialismus.

    Faktisch agiert sie als Hilfstruppe unserer rot-grünen Glaubenskrieger und Gesellschafts-Umbauer an der Macht.

    Entschuldigen Sie mir diese Vorrede, aber die musste ich mir von Leib schreiben. Denn ich musste sofort an den Vorwurf der Schaffung einer „Atmosphäre des geistigen Bürgerkriegs“ gegen die AfD denken, als ich diese Schlagzeile in der „Hessenschau“ des öffentlich-rechtlichen „Hessischen Rundfunks“ las: „Schutz vor Extremismus: Wenn der Vereinskamerad in der AfD-Jugend ist.“
    Der Artikel des Staatssenders ist symbolisch und steht für genau das, was die Merz-Union der AfD vorwirft: die Schaffung einer „Atmosphäre des geistigen Bürgerkriegs“. Gegen die AfD.

    Der Vorspann des Beitrags von dem ARD-Journalisten Tobias Lübben lautet: „Die AfD-Jugend Junge Alternative wird vom Verfassungsschutz als gesichert rechtsextremistisch eingestuft. Aber was heißt das in der Praxis? Wie gehen zum Beispiel hessische Fußballvereine oder die Freiwillige Feuerwehr damit um, wenn JA-Mitglieder bei ihnen aktiv sind?“

    Das ist vom Duktus her in etwa, wie wenn man fragen würde: „Wie geht man mit Geschlechtskrankheiten um?“

    Weiter liest sich der Beitrag wie Realsatire – der sich der Autor nicht bewusst ist. Eine Kostprobe: „Mitglied in der Jungen Alternative (JA) und in der Feuerwehr? Das geht aus Sicht von Norbert Fischer, Präsident des Landesfeuerwehrverbands Hessen, nicht zusammen. Der Grund für die Abgrenzung: Der Verfassungsschutz stuft die JA mit ihren bundesweit rund 2.000 Mitgliedern als gesichert rechtsextrem ein, denn sie wolle ethnisch „Fremde“ ausschließen. Das passt für Fischer nicht zu den Werten der Feuerwehr. Die lauten: ‚Toleranz, Respekt und Vielfalt‘.“

    Im Namen von „Toleranz, Respekt und Vielfalt“ sollen also Menschen mit anderen Meinung ausgeschlossen werden. Das ist das genaue Gegenteil von „Toleranz, Respekt und Vielfalt“. Dass dies so vielen nicht mehr auffällt, ist entweder mit totalitärem Denken oder mit andauernder Gehirnwäsche zu erklären. Möglicherweise auch mit beidem.
    Weiter steht da: Wie man Rechtsextreme draußen hält, ist auch beim Hessischen Fußballverband gerade ein Thema. Auf seiner Internetseite gibt er Vereinen Tipps. Man könne jemandem die Mitgliedschaft verweigern, „wenn bekannt ist, dass diese Person einer rechtsextremen Gruppierung angehört“.

    So dann wird ein konkretes Mitglied der JA an den Pranger gestellt – weil er im Fußball und in der Feuerwehr aktiv ist. Dort wird betont, er verhalte sich „weltanschaulich neutral“. Doch an den Pranger stellt ihn der Gebührenjournalist Lübben trotzdem.

    Der Artikel wirkt wie aus einem Handbuch für Propaganda.

    Was da getan wird, ist wirklich die Schaffung einer „Atmosphäre des geistigen Bürgerkriegs“.

    Ich weiß nicht, was empörender ist. Artikel wie dieser oder das Verhalten der Union, die sich mit Rot-Grün verbrüdert und gemeinsam mit denen, die dieses Land auf Abwege führen, gegen die Regierungskritiker verbrüdert.

    https://reitschuster.de/post/oerr-wa...fd-jugend-ist/


    ......man möchte lauthals lachen, wenn man diesen ganzen Blödsinn der Funktionäre liest. Z.B......


    Eine Kostprobe: „Mitglied in der Jungen Alternative (JA) und in der Feuerwehr? Das geht aus Sicht von Norbert Fischer, Präsident des Landesfeuerwehrverbands Hessen, nicht zusammen. Der Grund für die Abgrenzung: Der Verfassungsschutz stuft die JA mit ihren bundesweit rund 2.000 Mitgliedern als gesichert rechtsextrem ein, denn sie wolle ethnisch „Fremde“ ausschließen. Das passt für Fischer nicht zu den Werten der Feuerwehr. Die lauten: ‚Toleranz, Respekt und Vielfalt‘.“

    ......in welcher Feuerwehr gibt es denn diese Vielfalt? Wo ist die Toleranz und der Respekt gegenüber Andersdenkenden, wenn diese in der AfD sind? Nach wie vor sind die Feuerwehren eine rein deutsche Sache. Migranten findet man dort kaum.

    - - - Aktualisiert oder hinzugefügt- - - -

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    Weltreisen und Langstrecke erlaubt – aber nur mit der richtigen Gesinnung
    ÖRR-Journalisten entlarven sich selbst
    „Die Durchschnittstemperatur steigt weltweit an – und das viel schneller, als sie sollte. Das heißt: Winter, in denen es so kalt ist, dass der Schnee liegen bleibt, werden in den nächsten Jahren immer weniger werden. ABER: Extremwetterereignisse werden durch den Klimawandel häufiger.“

    Mit diesen drastischen Worten und Großbuchstaben warnte Maxi Pichlmeier auf dem Instagram-Kanal der „News WG“ des Bayerischen Rundfunks am 4. Dezember 2023 vor einer Gleichsetzung von Wetter und Klima. Dabei ist dieser Post nur eines von vielen Beispielen, in denen sich der ÖRR-Journalist mit der angeblich menschengemachten Klima-Apokalypse auseinandersetzt.

    In weiteren einschlägigen Beiträgen beschäftigte sich Pichlmeier etwa mit den Beschlüssen der jüngsten Weltklima-Konferenz oder dem Klimafonds für den globalen Süden – jeweils mit eindeutiger Schlagseite.
    Wie schon so viele vor ihm (siehe hier und hier), scheint aber auch Maxi Pichlmeier die Meinung zu vertreten, dass Berufliches und Privates auch dann streng zu trennen sei, wenn es um die Indoktrinierung der (zwangs)zahlenden Kundschaft geht. Auf seinem privaten Instagram-Kanal postet der Klimawandel-Warner seit geraumer Zeit regelmäßig seine Urlaubsfotos – und grüßt seine Follower unter anderem aus Irland, Israel, Kuba, Malta, Marokko, Mexiko, Taiwan und Vietnam.

    Damit hat Maxi Pichlmeier in seinen noch recht jungen Jahren schon jetzt einen CO₂-Fußabdruck hinterlassen, den die meisten Bundesbürger – ergo der durchschnittliche GEZ-Zahler – in einem ganzen Leben wohl nicht erreichen werden. An dieser Stelle geht ein herzliches Dankeschön an die Kollegen des ÖRR-Blogs auf X, die diese Doppelmoral ans Licht gebracht haben.

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    Noch einen Ticken heuchlerischer ist aber wohl das Auftreten von Jennifer Sieglar zu bewerten. Die werte Kollegin moderiert beim Hessischen Rundfunk die „Klimazeit“ und war in eben dieser Funktion bis vor wenigen Monaten auch beim HR-Podcast „funkkolleg. Klima“ im Einsatz. Dort wird laut Eigenbeschreibung des GEZ-Senders Fragen wie diesen nachgegangen:

    „Welchen Wert hat unser persönlicher Fußabdruck? Sind Bio-Tomaten auch gut fürs Klima? Können wir mit neuen Energieträgern wie grünem Wasserstoff den Klimawandel schnell ausbremsen?“ Und weiter wirbt der HR: „Das funkkolleg. Klima mit Jennifer Sieglar hat die Antworten.“
    Das kann eigentlich nur Satire auf Kosten der Zwangsgebührenzahler sein. Denn auch die HR-Moderatorin hält von Urlaub im Schwarzwald oder an der Nordsee eher wenig. Stattdessen zieht es die Klima-Journalistin – gemäß eigener Posts auf Instagram – in deutlich entfernter liegende Gefilde. So etwa nach Dubai, Südafrika, in die USA, auf die Seychellen oder in die Türkei.

    Geradezu aberwitzig wirkt vor diesem Hintergrund der Beitrag im „funkkolleg. Klima“ vom 26. April 2023. Unter dem Titel „Klimawandel: Sind die Männer schuld?“ will Jennifer Sieglar herausgefunden haben, „warum wir das Klima schützen, wenn wir für Gender-Gerechtigkeit kämpfen.“ Das Patriarchat sei ein „Klimakiller“ und der „Vater der Klimakrise“, wie den GEZ-Zahlern in dieser Folge weisgemacht werden soll.

    Fazit: „Menschengemachter“ Klimawandel war gestern! Vorhang auf für den „männergemachten“ Klimawandel! Es wäre tatsächlich nur noch zum Lachen, wenn solche Doppel-Aktivistinnen für Klima und Feminismus nicht durch Zwangsgebühren alimentiert werden müssten.

    https://reitschuster.de/post/weltrei...gen-gesinnung/
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

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