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  1. #291
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    AW: 70 Jahre ARD: Lügen, tricksen, manipulieren

    Laut Staatsvertrag müssen die Öffentlich-Rechtlichen Sender neutral und ausgewogen berichten. Das fällt den Mitarbeitern dort nicht leicht, stehen sie doch zu mehr als 80% dem links-grünen Lager nahe, sind oft sogar Parteimitglieder oder gar politisch aktiv..........

    VON WEGEN NEUTRAL
    „Tagesthemen“-Moderatorin singt Lobeshymne auf Habeck

    Als wäre sie seine Wahlkampfmanagerin …

    Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (53, Grüne) leistet sich in letzter Zeit diverse Patzer: die vermurkste Gas-Umlage, der Zick-Zack-Kurs um die Atomkraftwerke, der Peinlich-Auftritt bei Sandra Maischberger im TV. Entsprechend krachten seine Beliebtheitswerte in den Keller, laut INSA-Umfrage senkrecht von Platz Eins auf Sechs auf der Liste der beliebtesten Politiker in Deutschland.

    Dies hielt die ARD-Moderatorin (u.a. „Tagesthemen“) Aline Abboud (34) nicht davon ab, für „Funk“ (Teil des öffentlich-rechtlichen Rundfunks) eine Lobeshymne auf Habeck zu veröffentlichen. Am 14. September – also nach Habecks ruckartigem Beliebtheitsverlust – sagte sie ihren Zuschauern: „Kaum jemand in der Politik ist gerade so beliebt wie er hier, Vizekanzler Robert Habeck.“
    Wie bitte?

    Dabei ist der öffentlich-rechtliche Rundfunk vertraglich zu politischer Neutralität verpflichtet.

    Abboud schwärmt: „Er gilt als einer, der die Sachen anpackt und pragmatisch vorgeht. Und der kommt offenbar gut an.“ Habeck gäbe sich „schön bodenständig und volksnah“.
    Über die Karriere des Ministers (der zunächst Umweltminister in Schleswig-Holstein war) philosophiert Abboud: „Schleswig-Holstein ist eben nicht Berlin, und Habeck konnte damals noch nicht für das ganze Land entscheiden. Vielleicht ist das ein Grund, warum er dann in die Bundeshauptstadt wollte.“

    Fast mitleidig erklärt sie, wie hart der Job des Ministers ist: „Vor allem, weil er gerade mehrere globale Krisen gleichzeitig bewältigen muss.“

    Und dennoch sei Habeck so beliebt. „Er liegt immer wieder vor allen anderen – wie macht er das?“ Abboud liefert die Antwort: „Habeck gilt als Macher.“
    Dass seine Umfragewerte überall abstürzen, scheint Abboud entweder nicht mitbekommen zu haben, oder sich nicht dafür zu interessieren.

    Kritik am Wirtschaftsminister weist sie zurück. Habeck reiste nach Katar, bettelte um Gas für Deutschland. Dies wurde von vielen als Anbiederung bei Menschenrechtsverletzern betitelt. Abboud dazu: „Die ganze Aufregung um Katar könnte umsonst gewesen sein – bislang sind noch keine Verträge zustande gekommen.“

    Abbouds Fazit, gekennzeichnet mit „meine Meinung“: „Habeck wirkt auf mich erstmal ziemlich transparent und aufrichtig.“ Und: „Ich glaube Robert Habeck, dass er mit seiner Politik wirklich was verändern will.“

    Selbst innerhalb des öffentlich-rechtlichen Rundfunks gab es laut BILD-Informationen weitreichende Verwunderung bis harsche Kritik an diesem Clip.

    https://www.bild.de/politik/inland/p...9482.bild.html
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  2. #292
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    AW: 70 Jahre ARD: Lügen, tricksen, manipulieren

    KAUM EINER HÖRT IHN
    Ministerium zahlt 11 305 Euro an MDR-Moderator
    Dresden – Seit einem Jahr betreibt das Sächsische Regionalministerium (SMR) einen eigenen Podcast. Das Projekt heißt „simul+“, behandelt in Expertentalks Themen wie „Mobil mit der Genossenschaft“, „Holzbau in Sachsen“ oder „Mit dem Flug.taxi ins Erzge.birge“.

    Jedoch scheinen die Audio-Sendungen nur Wenige zu interessieren.
    Gerade mal 1364 Abrufe schafften die bislang 12 Folgen (à 28 Minuten), obwohl das SMR sogar MDR-Moderator Stephan Bischof (57, „Sonntagsbrunch“) anheuerte – für 11 305 Euro Honorar (942 Euro / Folge).

    Die Gesamtkosten für die ersten zehn simul+-Ausgaben betragen 14 019 Euro, wie das SMR auf Anfrage des AfD-Abgeordneten Thomas Thumm (50) jetzt mitteilte.

    Der verlangt nun, dass „das SMR derart teure Mätzchen unterlässt und sich stattdessen um seine Aufgabe wie etwa den Strukturwandel in der Lausitz kümmert“.

    https://www.bild.de/regional/dresden...9560.bild.html
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  3. #293
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    AW: 70 Jahre ARD: Lügen, tricksen, manipulieren

    Kein Reformwillen bei den Öffentlich-Rechtlichen

    Die ungetrübte Arroganz der Rundfunkanstalten
    Natürlich war die Beisetzung der britischen Königin ein Großereignis. Viele private Sender übertrugen stundenlang live. Aber mußte ebenfalls der öffentlich-rechtliche Rundfunk parallel auf ARD und ZDF und weiteren Kanälen das Ereignis übertragen? Und dafür 50 Mitarbeiter der Sender auf die Insel reisen?

    Immer weniger passen diese Doppelt-, Dreifach-, Vielfachstrukturen, der große Bahnhof in die Welt, den aus Zwangsgebühren finanzierte Programmacher großspurig auffahren lassen, wenn es ihnen beliebt.
    Die Unfähigkeit, mit Geld umzugehen, hat leider System, wo der Staat beteiligt ist. Ineffizienz und Verschwendung rächen sich nicht sofort wie bei Privaten – man erhöht im Zweifel Steuern oder Gebühren.

    Von Reformwillen keine Spur: Die neue Intendantin des Skandal-Senders RBB, Katrin Vernau, macht beim Wechsel vom WDR-Verwaltungsdirektorium an die Spree mal eben einen Gehaltssprung um 50.000 auf 295.000 im Jahr. Die Gelegenheit wurde verpaßt, ein Zeichen neuer Bescheidenheit zu setzen. Entsetzen herrscht bei vielen Beitragszahlern über die jetzt publik gewordenen „Luxus-Renten“ bei den Öffentlich-Rechtlichen.

    Vertrauen in Rundfunkanstalten sinkt
    Das Spitzenpersonal der Sender erhält dank opulenter Pensionszusagen teilweise über 75 Prozent des vorangegangenen Gehalts – zuzüglich gesetzliche Rente. Das ist nur noch obszön. Ex-Focus-Herausgeber und FDP-Rundfunkrat Helmut Markwort wirft den Sendern vor, mit Pensions- und Gehaltszusagen „gute Mitarbeiter von privaten Sendern wegzulocken“.

    Kein Wunder, wenn das Vertrauen in Staatssender Tiefpunkte erreicht: Laut jüngster Insa-Umfrage fordern schon 84 Prozent der Bürger eine Abschaffung der Zwangsgebühren. Und über 41,6 Prozent der Befragten glauben laut Insa nicht mehr, daß ARD und ZDF objektiv berichten.

    ARD-„Tagesschau“ blamiert sich mit Falschmeldung
    Am empörendsten bleibt jedoch die totale politische Schlagseite der Sender. Bei einer Talkrunde im ARD-Magazin „Monitor“ zur Krise der Sender traf Focus-Autor Jan Fleischhauer den Nagel auf den Kopf, als er den linken Moderator Georg Restle fragte, wo denn im Sinne der Ausgewogenheit der „Georg Restle von rechts“ bei der ARD sei. Restle wechselte verlegen das Thema.

    Mit einer kapitalen Ente legte das ARD-Flaggschiff „Tagesschau“ am Wochenende unfreiwillig komisch ideologische Blindheit und Verlust journalistischer Qualität offen. Eine Afrika-Korrespondentin meldete, einen Super-Tüftler in Simbabwe entdeckt zu haben, der mit einem Fernseher Strom erzeuge. Aus Funkwellen. Am Ende wäre mit diesem grünen Perpetuum mobile die Energiekrise gelöst gewesen. Leider war der Erfinder ein notorisch bekannter Hochstapler. Die „Tagesschau“ brauchte mehrere Tage, um sich für die Falschmeldung kleinlaut zu entschuldigen.

    https://jungefreiheit.de/debatte/str...eibt-arrogant/
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  4. #294
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    AW: 70 Jahre ARD: Lügen, tricksen, manipulieren

    Sie können machen was sie wollen, haben absolute Narrenfreiheit und verarschen die Gebührenzahler.....


    WER DAS WOHL WIEDER BEZAHLEN DARF…?
    ARD-Sender verplant sich um halbe Milliarde Euro

    Das ist der nächste ARD-Hammer!

    Der Bayerische Rundfunk (gehört zur ARD) hat ein Riesenproblem mit den Pensionen seiner Mitarbeiter. Laut Rechnungshof hat der Sender viel zu wenig Geld zurückgelegt, um die Pensionszusagen auch bezahlen zu können...... https://www.bild.de/bild-plus/politi...9342.bild.html


    RECHNUNGSHOF RÜGT BR-FINANZEN
    „Jeder zweite Euro nicht nachvollziehbar“
    München – Massive Belastungen durch Altersversorgung, fragwürdige Ausgaben für Schneeraupen und Berater und eine undurchsichtige Finanzstruktur. Der Bayerische Oberste Rechnungshof hat die Ausgaben des „Bayerischen Rundfunks“ durchleuchtet. Er kommt zu dem vernichtenden Ergebnis: Bei 50 Prozent der Kosten sei nicht erkennbar, wofür das Geld überhaupt ausgegeben worden sei.

    Der Rechnungshof erklärt warnt den Sender: „Trotz der bisherigen Sparmaßnahmen werden die finanziellen Reserven des BR bis Ende 2024 weitgehend aufgebraucht sein.“

    Im Detail rügten Bayerns höchste Finanzprüfer, dass die ARD-Anstalt beim Einsatz externer Berater vielfach gegen eigene Regeln zur Vergabe von Aufträgen verstoße. Beim Bildungssender „ARD alpha“ fordert der Rechnungshof bessere Zusammenarbeit mit anderen öffentlich-rechtlichen Sendern in Deutschland.

    ► Der Bayerische Rundfunk kostet im Jahr über 1,1 Milliarden Euro. 925 Millionen Euro stammen aus dem Rundfunkbeitrag von monatlich 18,36 Euro, den 89 Prozent der Bayern bezahlen.

    ► Vor allem bei Beraterverträgen stießen die Prüfer des Rechnungshofes auf Unregelmäßigkeiten. In einem Fall habe die Wahlmöglichkeit zwischen zwei Beratern bestanden. Einer hätte einen Tagessatz von 1300 Euro für eine Arbeitszeit von 30 Tagen gefordert, der zweite 1800 Euro für die Hälfte der Zeit. Der BR habe sich für den niedrigeren Tagessatz, aber die höheren tatsächlichen Kosten entschieden.
    In vielen Fällen hätte der BR die Vergabe von Beraterverträgen einfach mit „Alternativlosigkeit des Beraters“ oder „Empfehlungen der Geschäftsführung“ begründet. Andere Angebote seien nicht eingeholt worden.

    ► Im Bayerischen Wald hätte sich der BR eine eigene Schneeraupe geleistet. Dazu sei ein Geländewagen für 46 000 Euro gekommen, der die Schneeraupe zu ihren Einsatzorten transportieren solle. Der Rechnungshof: „Die Wirtschaftlichkeit für das Vorhalten dieses Geländefahrzeugs zum Transport einer Schneeraupe wies der BR nicht nach.“ Der Sender solle Winterdienste bei den Gemeinden bestellen. Der BR erklärt, dass die Schneeraupe mittlerweile verkauft sei.
    ► Seit 2016 hat der BR sein Korrespondenten-Netz in Bayern ausgebaut. Es sollte durch Einsparungen an den zentralen Standorten finanziert werden. Ob das passierte, habe der BR nicht nachweisen können, berichtet der Rechnungshof: „Er verfügte über keine Gesamtübersicht, die den tatsächlichen Aufbau in der Region und den tatsächlichen Abbau an den zentralen Standorten darstellte.“

    ► Ebenso undurchsichtig: Das Hauptstadtstudio Berlin des BR, in dem 16 Journalisten arbeiten. Der Bedarf sei nicht ermittelt worden, bemängelt der Rechnungshof. Seine Forderung: „Der BR sollte alsbald die ausstehende und inzwischen auch von ihm für notwendig erachtete Personalbedarfsberechnung durchführen.“
    ► Größtes Problem des Senders sei die Altersversorgung ehemaliger Beschäftigter. Ende 2020 habe das Defizit bei der Altersversorgung 465 Millionen Euro betragen.

    ► Der bundesweit ausgestrahlte Bildungssender „ARD alpha“ sei weiterhin allein ein Projekt des Bayerischen Rundfunks. Andere Sendeanstalten lieferten weder Beiträge noch beteiligten sie sich an den Kosten. Mit 25 Millionen Euro im Jahr erreiche der BR eine Einschaltquote von 0,2 Prozent. Der Rechnungshof „empfiehlt dem BR, sich bei den anderen LRA für eine breitere Finanzierung von ARD-alpha einzusetzen“.

    Insgesamt sei die Kostenstruktur des „Bayerischen Rundfunks“ mehr als undurchsichtig. 56,3 Prozent der Ausgaben seien nicht einem bestimmten Produkt zuzuordnen, sondern würden als „Gemeinkosten“ deklariert, kritisierte der Rechnungshof: „Damit war 2020 in der Kostenrechnung bei mehr als jedem zweiten Euro nicht nachvollziehbar, wofür er verausgabt wurde.“

    https://www.bild.de/regional/muenche...3874.bild.html
    Geändert von Realist59 (24.09.2022 um 09:43 Uhr)
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  5. #295
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    AW: 70 Jahre ARD: Lügen, tricksen, manipulieren

    Während Frauen im Iran bei ihrem Kampf gegen das Kopftuch sterben, macht der ÖR eine Werbeshow daraus
    Während Frauen im Iran getötet werden, weil sie kein islamisches Kopftuch tragen wollen, verbreitet das öffentlich-rechtliche Jugendformat Funk ein abartiges Filmchen über den Hijab als angeblichen Schutz gegen Sexismus und Rassismus.

    Vier junge Frauen sind durch das Mullahregime im Iran bei Anti-Kopftuch-Protesten getötet worden. Ihre Namen:

    • Hananeh Kia, 23, erschossen

    • Mahsa Amini, 22, in Teheran brutal festgenommen gestorben

    • Mahsa Mogoi, 18, in Isfahan getötet


    • Ghazale Chelavi,32, in Amol von der Polizei erschossen


    Von unser feministischen Außenpolitikerin Baerbock ist zum Gemetzel im Iran bislang nichts zu vernehmen.

    Während dessen lässt das öffentlich-rechtliche FUNK ein nur noch als abartig zu bezeichnendes, vollkommen unkritisches PR-Filmchen über den islamischen Kopfputz seit Monaten auf die Jugend dieses Landes los. In dem im Februar online gestelltem Machwerk wird der Hijab tatsächlich als Schutz gegen Sexismus und Rassismus angepriesen. Das islamische Mullahregime, wo junge Frauen beim Protest gegen den Kopftuchzwang getötet werden, kommt in dem öffentlich-rechtlichen Filmchen nicht einmal vor.

    „Mein Hijab ist Feminismus, der für Freiheit und Würde steht. … Mein Hijab ist Anti-Rassismus. Weil mein Hijab nicht aussucht nach Aussehen, Sprache oder Herkunft. Klar ist mein Hijab auch Projektionsfläche für deine Vorurteile. Aber was du machst mit deinem Hass ist dein Ding, nicht meins“, heißt es in dem Propagandawerk. Das Format „Funk“ ist ein gemeinsames Jugendformat der öffentlich-rechtlichen Sender ARD und ZDF. Es soll laut Eigendarstellung zur „Information, Orientierung und Unterhaltung“ dienen. „Funk“ wird nach eigenen Angaben jährlich mit rund 45 Millionen Euro aus dem Rundfunkbeitrag finanziert.

    Das erzeugt massiven Unmut im Netz:.......... https://journalistenwatch.com/2022/0...d-frauen-iran/
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  6. #296
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    AW: 70 Jahre ARD: Lügen, tricksen, manipulieren

    Was macht eigentlich so ein Intendant? Für durchschnittlich stattliche 400000 Euro müsste sich so ein Intendant völlig verausgaben, rund um die Uhr schuften. Aber dem ist nicht so. Viele sehen ihren Job eher als Teilzeitbeschäftigung. Wie sonst sollten sie die Energie und die Zeit aufbringen, nebenbei noch kräftige Einnahmen zu generieren?....


    .....In der aktuellen Diskussion um die Höhe der Intendantengehälter von ARD und ZDF spielen sie bislang keine Rolle: die zusätzlichen Verdienste aus Aufsichtsratsposten oder ähnlichen Mandaten. Dabei erhält etwa NDR-Intendant Joachim Knuth zu seinem 346.000 Euro Jahresgehalt aktuell zusätzlich 23.400 Euro im Jahr. Das Geld bekommt er für seine Funktion als Aufsichtsratsvorsitzender für die NDR-Tochterunternehmen Studio Hamburg GmbH und NDR Media GmbH sowie für seine Mitgliedschaft im Verwaltungsrat des Deutschlandradios. Es handelt sich hierbei um Mandate, die er in seiner Funktion als NDR-Intendant wahrnimmt. Knuth steht damit unter den ARD-Intendantinnen und -Intendanten an der Spitze, wenn es um solche Zuverdienste geht. Die NDR-Pressestelle weist darauf hin, dass zusätzliche Aufgaben innerhalb der ARD, die vergütet werden, jährlich im NDR-Geschäftsbericht veröffentlicht werden. Außerdem müssten alle Nebentätigkeiten, ob bezahlt oder unbezahlt, vom Verwaltungsrat genehmigt werden. Weitere Mandate im Aufsichtsrat der Degeto Film GmbH, im Aufsichtsrat der Deutschen Presse-Agentur (dpa), im Stiftungsrat des Schleswig-Holstein Musikfestivals und im Verwaltungsrat des Rauhen Hauses sind ohne Vergütung.ZDF-Intendant Norbert Himmler kann zu seinem Jahresgehalt in Höhe von 372.000 Euro zusätzlich maximal 25.000 Euro hinzuverdienen, alles darüber muss er an den Sender abführen. Himmler sitzt unter anderem in den Aufsichtsräten der ZDF Studios GmbH, der ZDF Werbefernsehen GmbH und der Bavaria Fiction GmbH, die auch Filme für das ZDF produziert. Auf Anfrage, wie viel genau der ZDF-Intendant aktuell dafür verdient, antwortet das ZDF nicht.
    https://www.tagesschau.de/investigat...ahmen-101.html

    .......noch mal zum mitschreiben...
    Das Geld bekommt er für seine Funktion als Aufsichtsratsvorsitzender für die NDR-Tochterunternehmen Studio Hamburg GmbH und NDR Media GmbH sowie für seine Mitgliedschaft im Verwaltungsrat des Deutschlandradios. Es handelt sich hierbei um Mandate, die er in seiner Funktion als NDR-Intendant wahrnimmt.

    ......diese Tätigkeit ist also Teil seiner Tätigkeit als Intendant, ist Teil seiner regulären Arbeit und wird dennoch extra bezahlt. Das ist nichts anderes als eine miese Trickserei und erinnert an das Bonussystem beim RBB.
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  7. #297
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    AW: 70 Jahre ARD: Lügen, tricksen, manipulieren

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    ARD manipuliert Gebührenzahler mit Long-Covid-Gruselgeschichte
    Kritiker fühlen sich an Spiegel-Lügenreporter Relotius erinnert
    Erinnern Sie sich noch an Claas Relotius? Den Spiegel-Reporter, der einen Journalisten-Preis nach dem anderen einheimste? Und bei dem sich dann herausstellte, dass ein großer Teil seiner Geschichten frei erfunden war. Was ihn nicht hinderte, sich später als Opfer darzustellen.

    An den Fall Relotius fühlen sich Kritiker erinnert durch eine neue, unglaubliche Geschichte bei der ARD. Dort präsentiert der gelernte Arzt, Autor und Corona-Aktivist Eckart von Hirschhausen, dessen Stiftung von Bill Gates 1,4 Millionen Euro kassierte, in einer Sendung über „Long Covid“ ein Kind, das angeblich Opfer dieser Krankheit sein soll. In einem Videobeitrag heißt es: „Olivia kann seit Wochen das Bett nicht mehr verlassen, sie kann nicht alleine stehen, nicht aufrecht sitzen, kein Glas Wasser halten“. Kinder seien besonders häufig mit Corona infiziert, so der Eindruck, den der Film vermittelt. Es ist eine Grusel-Geschichte, die den Zuschauern massive Furcht einjagt. Bei der jeder Angst um die eigenen Kinder bekommt. Das Problem ist nur: Die Geschichte ist hoch manipulativ, wie jetzt Recherchen von Bastian Barucker ergeben haben.

    Es beginnt damit, dass Kinder nur sehr, sehr selten an Corona schwer erkranken. Was in dem Film mit keinem Wort erwähnt wird. Was Barucker alles herausgefunden hat, ist höchst spannend: Olivia, deren Schicksal in dem Film gezeigt wird, ist mit 12 Jahren vor (!) ihrer Corona-Infektion im Januar dieses Jahres geimpft worden. Von Hirschhausen verschweigt dies in seinem Beitrag. Warum? Herausfinden ließ sich das mit der Impfung, weil die in dem Film gezeigte Mutter Birte Müller ist. Sie ist freie Autorin, unter anderem für die taz. Und sie vermarktet seit Jahren ihren behinderten Sohn Willi. Müller schrieb Mitte März in der „taz“: „Trotzdem sind meine Gedanken woanders. Vor zehn Wochen ist meine Familie an Covid-19 erkrankt. Alle waren voll geimpft, keiner hatte einen schweren Verlauf.“

    Die im Film gezeigte Olivia ist, wie die Mutter früher berichtete, „hyperkreativ“ und leidet unter dem „Prinzessinnen-Syndrom“. Als solches bezeichnet man den unbewussten Wunsch von Frauen, sich zu jeder Zeit beschützt und geborgen fühlen zu wollen. Die Wurzel dieses Verhaltens sieht Colette Dowling, die als Entdeckerin des Syndroms gilt, in der Erziehung sowie durch sozialen bzw. religiösen Druck.

    Olivia hatte bereits früher schauspielerische Leistungen vor der Kamera absolviert. Barucker schreibt auf Twitter: „Olivia, die kindliche Protagonistin der ARD-Sendung zum Thema LongCovid, ist in der WDR Sendung „Kinder“ ebenfalls eine Protagonistin und dort mehrfach zu sehen. Sie erklärt dort Dinge und ist schauspielerisch tätig. Wie hat @DasErste die Menschen für ihre Doku ausgewählt?“ ...was nun Kritiker zu dem Verdacht animiert, dass sie diese auch in dem Long-Covid-Beitrag an den Tag legt. Denn bereits am 2. August 2022 schrieb die Mutter in der „taz“ einen Beitrag, demzufolge es Olivia dank Blutwäsche „nach Monaten mit Long Covid“ wieder besser geht. Also lange vor der Ausstrahlung der Sendung von Hirschhausen.
    Er habe die Pressestelle der ARD, den WDR, die Autorin des Videos, Kristin Siebert und Birte Müller, Olivias Mutter, schon am Samstag freundlich angeschrieben, um den Sachverhalt zu klären, schreibt Bastian Barucker auf Twitter: „Offene Fragen: Warum wurde Olivias Impfstatus nicht erwähnt? Von wann sind die WDR-Videos, die 2022 mit Olivia erschienen?“



    Barucker stellt in dem sozialen Netzwerk noch weitere Fragen zu dem Film: „Warum wurde bzgl. Long Covid bei Kindern keine einzige Statistik zur Häufigkeit und zur Diagnosestellung erwähnt, um Olivias Schicksal in Relation zu setzen? Wie wurde Olivia gecastet? Und ist es ethisch vertretbar, ein schwer krankes Kind so ins Rampenlicht zu stellen?“

    Auch an von Hirschhausen stellt Barucker Fragen: Er „dokumentiert seine Corona-Infektion und beschreibt Gerinnungsstörungen, die er LongCovid zuschreibt. Sind Gerinnungsstörungen nicht auch eine Nebenwirkung der Impfung? Ist er nicht mehrfach geimpft?“
    Er habe die Pressestelle der ARD, den WDR, die Autorin des Videos, Kristin Siebert und Birte Müller, Olivias Mutter, schon am Samstag freundlich angeschrieben, um den Sachverhalt zu klären, schreibt Bastian Barucker auf Twitter: „Offene Fragen: Warum wurde Olivias Impfstatus nicht erwähnt? Von wann sind die WDR-Videos, die 2022 mit Olivia erschienen?“.....Der Fall Hirschhausen, so schreibt Barucker, zeige ein sehr großes Problem auf: „Der Berichterstattung über medizinische Themen ist im deutschen Pressekodex eine eigene Ziffer gewidmet. Nur scheint sich niemand mehr an diese Ziffer zu erinnern.“ Dem Thema hat Barucker einen ganzen Artikel auf seinem Blog gewidmet.

    Die Liste der ARD-Skandale ist damit um eine besonders heftige Episode reicher. Wer auf diese Weise Panik schürt und Eltern mit Falschinformationen durch Unterlassen in Angst versetzt, handelt in meinen Augen nicht nur gegen jede journalistische Moral – sondern auch schlicht menschlich unterirdisch. Um eine Ideologie durchzusetzen und die eigene Weltsicht gegen die Faktenlage zu retten, wird hier ganz offen Propaganda betrieben. Denn selbst wenn die ganze Geschichte von Olivia wahr sein sollte – woran massivste Zweifel bestehen – werden die Zuschauer durch das Verschweigen entscheidender Fakten in die Irre geführt.

    Besonders bitter ist, dass jeder diese Propaganda auch noch durch seine Gebühren zwangsfinanzieren muss.

    https://reitschuster.de/post/ard-man...selgeschichte/
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  8. #298
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    AW: 70 Jahre ARD: Lügen, tricksen, manipulieren

    Erst waren es die Linken, die in die Institutionen strömten um sie für eigene Zwecke zu missbrauchen. Nun kommen die Moslems mit der gleichen Strategie. Und sie sind spürbar erfolgreich. Sie haben die Medien infiltriert und die Politik.........


    ....Man merkt eine auffallende Zurückhaltung der sogenannten »Öffentlich-Rechtlichen« Medien in Bezug auf die Revolution im Iran – während in Ukraine-Berichten manipulativ-propagandistisch auf die Tränendrüse gedrückt wird, und vorwiegend Frauen und Kinder als Opfer gezeigt werden. Woran liegt das?

    Iranische Oppositionelle warnen, dass das Mullah-Regime deutsche Medien, Universitäten und Politik gezielt unterwandert haben, um für eine positive Darstellung der »Islamischen Republik Iran« zu sorgen.
    Moderatorin Aline Abboud der ARD Tagesthemen wuchs als Tochter eines libanesischen Flüchtlings in der DDR auf und besuchte 2019 Teheran, wo sie mit Kopftuch vor der ehemaligen US-Botschaft in Teheran und der Parole »Down with USA« posierte, wie Philosophia Perennis berichtete. Die US-Botschaft wurde 1979 von islamischen Revolutionären besetzt, die 52 Geiseln 444 Tage lang gefangen hielten.

    Die deutsch-Iranerin mit doppelter Staatsbürgerschaft Natalie Amiri leitete von 2015 bis April 2020 das ARD-Studio in Teheran, wo sie bemerkenswerten Zugang zum Regime genoss. 2019 hat sie den Regime-Propagandisten Hossein Shariatmadari interviewt, den »Goebbels von Iran«, der laut Opposition nur mit Vertrauten spricht.

    2018 bezeichnete Amiri auf Twitter iranische Drohungen gegen Israel einen »Faustpfand für eigenes Überleben.«

    Am 28.11.2018 trat sie bei einer Veranstaltung der SPD-nahen Friedrich-Ebert-Stiftung mit dem ehemaligen Iranischen Botschafter in Deutschland (1990-97) Dr. Seyed Hossein Mousavian auf. Mousavian war Botschafter in Bonn, als ein Killerkommando der iranischen Regierung 1992 im Restaurant »Mykonos« in Berlin-Wilmersdorf vier kurdische Oppositionspolitiker erschoss. Die iranische Opposition wirft Mousavian vor, Drahtzieher des Anschlags gewesen zu sein.

    2019 warf Natalie Amiri in der »Frankfurter Rundschau« Donald Trump vor, »die Golfkrise zu verschärfen« mittels einer »langsamen Vergiftung« und »toxischer, vernichtender Sanktionshäppchen«. Die Islamische Republik sei dagegen »auf der rechtlich korrekteren Seite«, so Amiri. »Wenn Trump nicht Trump wäre, dann gäbe es vermutlich auch eine Lösung« mit dem Mullah-Regime, bedauerte sie nach dem Austritt der USA aus dem Atomabkommen JCPOA im Mai 2018.

    Die meisten iranischen Oppositionellen unterstützen die Sanktionspolitik des Westens und Trumps Ausstieg aus dem Atomabkommen, weil die durch Merkel und Obama 2015 freigemachten 100 Milliarden Dollar nicht dem Volk, sondern nur dem Regime zugute kamen.
    Beim Aufstand im November 2019, als am 15.-17.11. ca. 1500 Menschen vom Regime getötet wurden, berichtete Natalie Amiri noch am 24.11. von 9 bis 100 Toten. Sie nannte den landesweiten Aufstand gegen das Regime »Proteste« wegen »Benzinpreiserhöhungen«.

    Nach dem Beschuss von US-Einrichtungen im Irak durch den Iran am 27.12.2019 und der Tötung des iranischen Terror-Chefs Qassem Suleimani als Reaktion am 3.1.2020 verglich Amiri Donald Trump mit den Taliban.

    Als daraufhin ein ukrainisches Passagierflugzeug am 8.1.2020 mit 176 Menschen an Bord von den Revolutionsgarden abgeschossen wurde, sprach die Tagesschau zuerst von einem »Triebwerksausfall«. Während Bilder des abgeschossenen Wracks sehr schnell auf Twitter auftauchten, dauerte es bis zum 10.1., bis Amiris ARD-Studio Teheran die Beteiligung des Regimes am »Absturz« einräumte.

    Amiri befand sich im Januar 2020 zuhause in München, nachdem Zuschauer sich über ihr Kopftuch in der Tagesschaubeklagt hatten. Die heutige Antidiskriminierungsbeauftragte Ferda Ataman nannte Kritik an Amiris Kopftuch »antimuslimischen Rassismus« gepaart mit »Sexismus«.

    Am 3.2.2020 zitierte ein iranischer Nutzer Amiri auf Twitter mit den Worten, das iranische Volk »will keinen Regimewechsel«: »Warum sollten sie auf die Straße gehen, wenn sie wissen, dass sie verhaftet oder erschossen werden?« Viele iranische Oppositionelle beklagen, dass Amiri sie nach kritischen Kommentaren auf Twitter blockiert hat.

    Im April 2020 wurde Amiri schließlich als Studioleiterin in Teheran abberufen. Heute ist sie »Weltspiegel«-Moderatorin und Auslandskorrespondentin. Im Interview mit der Abendzeitung 2021 gab sie zu Protokoll, dass der iranische Geheimdienst schon seit 2010 versucht habe, sie anzuwerben. Angeblich habe sie dieses Ansinnen abgelehnt.

    Am 25.3.2021 teilte Amiri einen Tweet der linksradikalen, israelfeindlichen »Friedensaktivistin« Medea Benjamin, der Joe Biden dazu aufrief, das Atomabkommen wieder aufzunehmen. Benjamin ist Mitbegründerin der regimenahen NGO Code Pink und fordert auch heute noch angesichts der Gewalt gegen Demonstranten eine sofortige Aufhebung der Sanktionen.

    Heute postet Amiri Solidaritätsbekundungen mit den Frauen im Iran, kritisiert den Kopftuchzwang und fordert den »Stopp der JCPOA Verhandlungen«.

    Warum sie Donald Trump jetzt doch Recht gibt, wurde nicht klar.

    https://journalistenwatch.com/2022/0...nderung-warum/
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  9. #299
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    AW: 70 Jahre ARD: Lügen, tricksen, manipulieren

    ARD und ZDF propagieren Sterilisation mit Anfang zwanzig
    "Nicht jeder Mensch ist fürs Kinderkriegen gemacht"
    Was man nicht alles mit seinen Zwangsgebühren für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk mitfinanzieren muss. „Funk“ ist ein Jugendsender von ARD und ZDF mit einem Jahresbudget von rund 45 Millionen Euro für Jugendliche ab 14. Kritiker sehen ihn als gemeinsames Projekt der beiden Anstalten zur rotgrünen Umerziehung von jungen Zuschauern. „Funk“ ist unter anderem dafür, dass man sich in einem Beitrag dort freute, dass alte Menschen sterben, und bei einem Videospiel für das Zerquetschen von Kindern Punkte verteilte. Nun hat „Funk“ einen Beitrag veröffentlicht mit dem Titel: „Sterilisation mit 22: Der Traum vom kinderlosen Leben“. Erstellt hat ihn „Y-Kollektiv“ – ein sogenanntes Content-Netzwerk von „Funk“, das ebenfalls ein Content-Netzwerk ist. Betreiber von „Y-Kollektiv“ ist „Sendefähig GmbH“ im Auftrag von Radio Bremen für „Funk“.

    Sie wundern sich nun nicht nur über den Inhalt, sondern auch die Form? Die eher an Firmen-Verschachtelungen von Oligarchen erinnert als an Anstalten des öffentlichen Rechts? Erstaunlich, was Sie alles mit Ihren Gebühren mitfinanzieren müssen. „Y-Kollektiv“, das auch Sexorgien mit Analsex und harten Drogen propagiert, schreibt über sich selbst auf der Internet-Seite von „Funk“: „Darum geht es: Die Reporter:innen vom Y-Kollektiv zeigen die Welt, wie sie sie erleben – überall und zu jeder Uhrzeit. Einmal wöchentlich werfen Journalis:innen in Web-Dokus und Reportagen auf YouTube und Facebook ihren ganz eigenen Blick auf die Welt. Echt, nah, menschlich und subjektiv. Das Y-Kollektiv begleitet einen radikalen Tierschützer bei seiner Arbeit gegen Massentierhaltung in den Schweinestall, erfährt wie die erste Rikscha-Fahrerin Pakistans jeden Tag Breitseite von ihren männlichen Kollegen bekommt und erlebt die dramatische Rettung von Flüchtlingen auf dem Mittelmeer.“

    Die politische Richtung ist damit schon vorgegeben: stramm rotgrün. Auch die Reihe der Auszeichnungen, die auf der Seite erwähnt werden, zeigt klar, wohin die Reise geht. Ein Auszug:

    Datenjournalist Marvin Milatz gewann mit der Y-Kollektiv-Reportage „Infokrieger – Die neuen rechten Medienmacher“ den Kurt-Magnus-Preis der ARD 2021.
    Im November 2018 gewann das Video „Frauen im Abseits – Sexismus im Fußball“ von Gülseren Ölcüm den ersten Platz des Juliane Bartel Medienpreises. Der Preis zeichnet Beiträge aus, die auf ernste oder unterhaltsame Weise die Gleichstellung von Frauen und Männern thematisieren und dabei Missstände sichtbar machen.“
    In dem Beitrag zur Sterilisation erklärt eine junge Mutter theatralisch, wie sehr sie ihre Entscheidung, Mutter zu werden, bereut. Sodann wird beklagt, dass in der Gesellschaft solche Bekenntnisse „tabuisiert“ werden; wer öffentlich bekunde, er bereue es, Mutter zu sein, wird an den Pranger gestellt, sagt die Sprecherin aus dem Off im Ton einer Anklägerin: „Wer als junge Frau die Entscheidung trifft, keine Kinder zu wollen, wird hingegen oft nicht ernst genommen, so wie Celine, die sich mit 22 sterilisieren lassen will, damit aber bei vielen Ärzten auf Widerstand stößt“. Sodann empört sich Celine über diese Ärzte: „Wer sind die, dass die über meinen Körper entscheiden oder mir sagen, ab wann ich was mit meinem Körper machen darf!“

    Widerspruch nicht erkannt
    Das ist fast schon Realsatire: Die gleichen öffentlich-rechtlichen Sender, die vehement für eine Impfpflicht eintraten, also dafür, dass die Gebührenzahler nicht selbst entscheiden dürfen, was sie mit ihrem Körper machen, nehmen nun beim Thema Sterilisation junger Frauen haargenau die entgegen gesetzte „Haltung“ ein. Vor lauter Ideologie fällt ihnen der Widerspruch offenbar gar nicht mehr auf.

    Celine klagt, wie viel Arbeit und Aufwand ein Kind bedeutet. Und sagt dann: „Ich finde, ein Mensch muss wirklich dafür gemacht sein, ein Kind oder einen Menschen großzuziehen“. Die Autorin antwortet mit: „Okay“. Als Celine fortfährt, nicht jeder Mensch sei dafür gemacht, antwortet die Autorin: „Ja“. Die Absurdität der Aussage fällt der Autorin offenbar gar nicht auf. Denn wären Menschen nicht generell dafür gemacht, Kinder zu kriegen, gäbe es wohl längst keine Menschen mehr.

    Als nächstes Beispiel wird ein junger Mann gezeigt, der sich mit 22 sterlisieren ließ. „Er muss sich auch dafür immer wieder rechtfertigen“, klagt die Stimme aus dem Off: „Dabei findet er, nicht jeder ist dafür gemacht, Kinder zu bekommen“.

    Auch, dass die Krankenkassen die Sterilisation nicht bezahlen, wird in bedauerndem Ton erwähnt.


    In der Beschreibung des Videos heißt es: “‘Ich will keine Kinder!‘ Wer so etwas sagt, stößt oft auf Unverständnis, wird angefeindet und als Egoist beschimpft. Y-Kollektiv-Autorin Katja Döhne will verstehen, warum sich Menschen bewusst gegen Kinder entscheiden. Celine ist gerade Anfang 20 und ist sich jetzt schon sicher, dass sie in ihrem Leben keine Kinder bekommen möchte. Also will sie sich sterilisieren lassen. Doch Sterilisation „aus freien Stücken“ wird gerade jungen, bisher kinderlosen Frauen in Deutschland oft schwer gemacht. Dominik hat seine Vasektomie schon hinter sich, ist sehr zufrieden mit seinem kinderfreien Leben und bereut nichts. Der 36-jährige Lagerarbeiter hat sich mit 22 Jahren sterilisieren lassen – und hat es bis heute nicht bereut. Franziska, Mitte 30, bereut es oft, ein Kind bekommen zu haben. Im Sinne der #RegrettingMotherhood-Bewegung („Bereuen der Mutterschaft“) stellt sie ihre eigene Mutterrolle infrage. Die alleinerziehende Mutter aus Weimar war mit ihrem Kind oft überfordert und redet nun offen über ihre Zweifel. Was wird ihr Kind wohl in der Zukunft darüber denken? Katja Döhne trifft auf ihrer Reise durch die Republik ganz verschiedene Menschen ohne Kinderwunsch und stößt auf viele Fragen, die manchmal schwer zu beantworten sind. Was ist nun eigentlich egoistischer – ein Kind zu bekommen und es potenziell bereuen, oder kinderfrei zu bleiben? Und wieso ist es für den Rest der Gesellschaft so schwer, Menschen ohne Kinderwunsch zu akzeptieren?“

    Die Autorin des Filmes ist selbst 37 Jahre alt und kinderlos – weil es sich so ergeben hat, wie sie in dem Film sagt, und weil sie zu beschäftigt war. Dass Journalisten so ein Thema aufgreifen, ist völlig legitim. Dass der Film dann aber wie Propaganda wirkt – also wie die Verbreitung einer bestimmten Weltanschauung – ist nicht legitim. Insbesondere bei einem gebührenfinanzierten Sender, der zu Ausgewogenheit verpflichtet ist. in dem ganzen Film kommt keine einzige Stimme zu Wort, die sich wirklich kritisch mit Sterilisationen in jungen Jahren auseinandersetzt. Keine einzige glückliche Mutter. Kein Frauenarzt, der erklärt, warum er junge Frauen nicht sterilisiert will. Zugespitzt könnte man sagen, der Film wirkt wie eine Reklame fürs Sterilisieren in jungen Jahren. Gebührenfinanziert.

    https://reitschuster.de/post/ard-und...nfang-zwanzig/
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  10. #300
    Registriert seit
    01.11.2007
    Beiträge
    10.321

    AW: 70 Jahre ARD: Lügen, tricksen, manipulieren

    Sterilisation mit 22: Der Traum vom kinderlosen Leben
    Echt jetzt? Es gibt doch auch Verhütung … ich kann mir nicht vorstellen, dass die „Botschaft“ bei Frauen ausserhalb des westlichen Kulturkreises Anklang findet.

    Was heisst „Traum vom kinderlosen Leben?“ versteh ich nicht. Das ist der Traum vom familienlosen Leben. Es wird dann, wenn sie älter ist, keine Jugend in ihrer Familie geben. Das kann verbittern. Das Leben endet nicht mit 22.

    Ausserdem möchte der ÖR damit das Rentensystem an die Wand fahren:

    Name:  B4A01088-EC53-47D4-BA59-93A909EC9EE7.jpeg
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    2,1 Kinder / Frau sind nachhaltig. Alles andere ist Bevölkerungsschwund - deshalb hat man Einwanderung? Die sind noch immer ein Verlustgeschäft für den Sozialstaat und werden es auch bleiben.

    1,54 (2019) Junge müssen die Rente für 2 Alte bezahlen.
    Geändert von abandländer (30.09.2022 um 10:05 Uhr)
    Was ich schreibe ist meine Meinung und nicht unbedingt die Wahrheit - Regimekritik - WEFers are evil. Im Zweifel ... für die Freiheit. Das Böse beginnt mit einer Lüge.

    Kalifatslehre. Darum geht es.


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