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  1. #461
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    AW: 70 Jahre ARD: Lügen, tricksen, manipulieren

    Offensichtlich haben Grünen-Aktivisten diesen Sender unterwandert:

    Und schon wieder ein Eingriff
    ARD-Manipulation: Kritik an Graichen aus Interview geschnitten


    Die unendliche Serie von der Einseitigkeit des ÖRR geht weiter. Ein Interview endet vorzeitig – dafür darf eine Zuschauerin im Presseclub über „Hetzkampagne“ gegen Grüne zetern.



    Die Endlos-Serie von Manipulationen der Öffentlich-Rechtlichen geht weiter: In einem Interview mit dem Spartensender Phoenix kritisierte die Vorsitzende der Mittelstandsunion (MIT) Gitta Connemann auch die Vetternwirtschaftsaffäre um den Wirtschaftsstaatssekretär Patrick Graichen. Minister Robert Habeck, so Connemann, führe sein Haus „als Familienunternehmen“. Auf den Online-Seiten von ARD und Phoenix erschien das Interview allerdings nicht der Originallänge von sieben Minuten. Es endet exakt dort, wo die Passage zu Graichen beginnt.

    <blockquote class="twitter-tweet"><p lang="de" dir="ltr">Dieser Teil des Interviews mit Gitta Connemann fehlen in der verkürzten Version auf ARD und Phoenix Homepage. Darin Kritik am Atomausstieg, Robert Habeck und dem Fall Graichen. <a href="https://twitter.com/hashtag/ReformOERR?src=hash&amp;ref_src=twsrc%5Etfw">#Refo rmOERR</a> <a href="https://twitter.com/hashtag/OERRBlog?src=hash&amp;ref_src=twsrc%5Etfw">#OERRBl og</a> <a href="https://t.co/ExSInwdNlv">https://t.co/ExSInwdNlv</a> <a href="https://t.co/aQRAhaGYl3">pic.twitter.com/aQRAhaGYl3</a></p>&mdash; ÖRR Blog. (@OERRBlog) <a href="https://twitter.com/OERRBlog/status/1655164565242490885?ref_src=twsrc%5Etfw">May 7, 2023</a></blockquote> <script async src="https://platform.twitter.com/widgets.js" charset="utf-8"></script>

    Anders als das ZDF berichtete die ARD bisher nicht über die Affäre, die für Habeck und die Grünen immer bedrohlicher zu werden scheint. Die Einseitigkeit des Senderverbunds verstärkte sich noch einmal im ARD-Presseclub. Nachdem dort eingeladene Journalisten immerhin die Verwicklungen des Graichen-Clans ansprachen, wurde der Anruf einer Zuschauerin durchgestellt, die zeterte, die Gäste des Presseclubs hätten die „Unwahrheit“ verbreitet, und es sei eine „Hetzkampagne“ gegen die Grünen im Gange. Was ihrer Meinung nach Unwahrheit sei, erklärte sie nicht – wie sie überhaupt nichts Konkretes vortrug. Sie verstieg sich stattdessen zu dem Satz: „Das“ – also Kritik an der Grünen – „passt doch nicht in eine Demokratie.“ Moderator Jörg Schöneborn, Programmdirektor des WDR, fragte sie nicht nach Belegen, sondern ließ die groteske Tirade einfach über den Sender gehen.

    <blockquote class="twitter-tweet"><p lang="de" dir="ltr">&quot;Das passt doch alles nicht in eine Demokratie&quot; - Anruferin im <a href="https://twitter.com/hashtag/Presseclub?src=hash&amp;ref_src=twsrc%5Etfw">#Pres seclub</a> beklagt Hetzkampagne gegen die Grünen. <a href="https://twitter.com/hashtag/ReformOERR?src=hash&amp;ref_src=twsrc%5Etfw">#Refo rmOERR</a> <a href="https://twitter.com/hashtag/OERRBlog?src=hash&amp;ref_src=twsrc%5Etfw">#OERRBl og</a> <a href="https://t.co/UQSPZzqyli">pic.twitter.com/UQSPZzqyli</a></p>&mdash; ÖRR Blog. (@OERRBlog) <a href="https://twitter.com/OERRBlog/status/1655182961933705218?ref_src=twsrc%5Etfw">May 7, 2023</a></blockquote> <script async src="https://platform.twitter.com/widgets.js" charset="utf-8"></script>
    https://www.tichyseinblick.de/feuill...rview-phoenix/
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

  2. #462
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    AW: 70 Jahre ARD: Lügen, tricksen, manipulieren

    Das Thema "Haltungsjournalismus" war Gegenstand eines MDR-Beitrags. Ich hatte mich auf die Sendung gefreut, sollte es tatsächlich Stimmen in der ARD geben, die diesen linken Journalismus kritisch sehen?
    Nein, leider nicht. Es kam Georg Restle zu Wort der den Begriff Haltungsjournalismus geprägt hat. Er behauptete, diesen Journalismus gäbe es gar nicht und das Wort sei ein Kampfbegriff der Rechten. Und so ging es munter weiter. Die ARD steht einseitig links-grün? Aber nicht doch. Per Staatsvertrag sei man doch zur Neutralität und Ausgewogenheit verpflichtet. Und wer bestimmt überhaupt was einseitig ist? Zu Wort kam auch der wohl bekannteste österreichische Journalist, der das Online-Format "Funk" über den grünen Klee lobte. Dass "Funk" klar Linksaußen steht, wurde nicht thematisiert. So mündete die Sendung darin alles kritikwürdige am ÖRR zu negieren und rechtsradikale Umtriebe als Ursache für den immer lauter werdenden Unmut der Zuschauer zu nennen. Mit solchen schwachsinnigen Sendungen bestätigt der MDR genau das, was Kritiker dem Sender vorwerfen.
    Ansehen kann man sich den MDR-Beitrag hier https://www.mdr.de/video/mdr-videos/...eo-719082.html
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  3. #463
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    AW: 70 Jahre ARD: Lügen, tricksen, manipulieren

    Der Deutschlandfunk ist ein öffentlich-rechtlicher Sender und gehört zum Spektrum der ARD. Dort sind auch die Sendungen in der Mediathek gelistet:

    https://www.ardaudiothek.de/sender/deutschlandradio/
    Deutschlandfunk
    Info
    Deutschlandfunk

    "Fakten und mehr" - klare Aussagen, pointierte Meinungen und analytische Schärfe prägen das bundesweite Informationsprogramm Nummer 1.
    Da überall, wo ARD draufsteht, Agitation drin ist, auch hier ein Schmankerl:

    Deutschlandfunk jetzt recherchebefreite Zone

    Joachim Nikolaus Steinhöfel

    Beim Deutschlandfunk wird ungeprüft als bare Münze dargestellt und berichtet und nachgeplappert, was irgendjemand irgendwo behauptet hat. Journalistische Standards: Null, nada, zero. Das gibt’s von dort jetzt sogar schriftlich. Es geht um zwei Denunzianten und Antisemiten, die Twitter vorführen wollen und im DLF ein williges Sprachrohr fanden.

    Deutschlandfunk Nova hat kürzlich die wichtige Frage aufgeworfen, ob es „nen Typen, der gerade Milliarden verbrannt hat, überhaupt interessiert“, wenn gegen ihn „ein Bußgeld in zweistelliger Millionenhöhe verhängt wird“. Die Rede ist von Elon Musk und Twitter und einem umstrittenen Verfahren, das das Bundesamt für Justiz mit Hilfe des europarechts- und verfassungswidrigen Netzwerkdurchsetzungsgesetzes begonnen hat.

    Nach Auffassung der Beamten und ihrer mit niederen Beweggründen agierenden Zulieferer löscht Twitter nicht genug und nicht schnell genug. Und offenbar wollte man in Bonn, wo die Behörde sitzt, selbst die unterlassene Löschung solcher Inhalte ahnden, die gerichtlich gebilligt wurden. Darauf deutet ein Akteneinsichtsgesuch der Bürokraten hin. Das Verfahren ist noch ganz am Anfang, und Twitter hatte noch nicht einmal rechtliches Gehör.

    Das allein aber konnte Deutschlandfunk Nova nicht davon abhalten, schon jetzt Erklärungen zur Höhe eines allenfalls am Ende eines solchen Verfahrens stehenden Bußgeldes abzugeben. Am 18. April 2023 erschien bei dem gebührenfinanzierten Sender der Text „Verfahren gegen Twitter: Zwei Nutzer leisten Behördenarbeit“, dazu wurde die „Netzreporterin“ des Senders, eine Martina Schulte, interviewt. Der Text und das Interview werfen eine solche Fülle von Fragen hinsichtlich journalistischer Mindeststandards, der Arbeitsweise und der Sorgfalt des Senders und seiner Mitarbeiter*innen (keine Angst, ich mach‘ nur Spaß) auf, dass ich eine Presseanfrage an den Sender gerichtet habe, die hier mit der Antwort veröffentlicht werden soll.

    Presseanfrage an den Deutschlandfunk vom 20.04.2023:


    Am 18.04.2023 haben Sie den Bericht „Verfahren gegen Twitter: Zwei Nutzer leisten Behördenarbeit“ veröffentlicht. Sie nehmen in dem Text und ebenso in der abrufbaren Audio-Datei auf zwei Twitter-Nutzer Bezug, die Sie als die entscheidenden Hinweisgeber für das vom Bundesamt für Justiz eingeleitete Verfahren bezeichnen.

    Gestatten Sie mir dazu eine Reihe von Fragen, die ich zur einfacheren Unterscheidung von Einschüben nummeriere und kursiv wiedergebe.

    1. Hatte Frau Schulte persönlich Kontakt mit einem oder beiden der in dem Beitrag genannten Twitter-Nutzer?

    2. Wenn zu 1. verneinend, wie viele und welche Quellen (hier genügt mir selbstverständlich eine abstrakte Antwort wie „Informant“ oder (konkreter) „Artikel in…") haben Sie für die ohne Quellenangabe aufgestellte Behauptung: „Bisher ist über die beiden nur bekannt, dass er als Landesbediensteter und sie als Einkäuferin in einem kleinen Unternehmen arbeitet.“ Im Audio-Beitrag behauptet sie, man wisse dies. Haben Sie belastbare Quellen und können Sie aus eigener Recherche bestätigen, dass diese Angaben wahr sind? Wenn nein, woher weiß „man“ dann, dass diese Behauptung zutrifft.


    3. Liegen Ihnen Erkenntnisse dazu vor, ob die beiden Nutzer (angeblich Einkäuferin in den 20igern und ein Landesbediensteter) irgendwelche juristischen Kenntnisse haben, die diese zu einer rechtlichen Einschätzung der gemeldeten Inhalte qualifizieren?

    4. In dem Audio-Beitrag behaupten Sie, die beiden Nutzer hätten "über Monate hinweg Hate- und Fake-Inhalte an Twitter gemeldet“. Auf welcher Faktengrundlage beruht die Zeitangabe?

    5. Sie behaupten in dem Audio-Beitrag, die beiden Nutzer hätten Inhalte wie "üble Nachrede, Bedrohung, Volksverhetzung“ gemeldet. Woher wissen Sie das? Wie viele der gemeldeten Inhalte konnten Sie persönlich einsehen? Haben Sie, falls eine Einsicht erfolgt sein sollte, überprüft, ob die rechtlichen Einschätzungen der Einkäuferin und des Landesbediensteten tragfähig sind?

    6. Sie behaupten in dem Audio-Beitrag, die beiden Nutzer hätten 340 Fälle an das BfJ gemeldet. Woher stammt Ihre Kenntnis von der Anzahl der Meldungen?

    7. Sie behaupten in dem Audio-Beitrag, die in #5 genannten Fälle würden die Grundlage des Vorgehens des BfJ bilden. Woher wissen Sie das?


    8. Haben Sie bezüglich der in #6 erwähnten Behauptung eine Bestätigung des BfJ angefragt und/oder erhalten? Wenn nein, warum nicht?


    Auf die Frage des Moderators nach der Motivation der beiden Nutzer antwortet Frau Schulte, die beiden hätten angegeben, sie wollten das „Internet wieder etwas menschenfreundlicher machen“, im Text liest man „Ihre Motivation sei es, sich dafür einzusetzen, dass es weniger Hass und Hetze im Netz gibt.“ In der Pressemitteilung des BfJ zu dem von dort eingeleiteten Verfahren erfährt man über die dorthin gemeldeten Tweets: „Alle Inhalte enthalten ähnlich gelagerte, nicht gerechtfertigte, ehrverletzende Meinungsäußerungen, die sich sämtlich gegen dieselbe Person richten.“ Unterstreichung ergänzt.

    9. Ist Ihnen bekannt, um welche – einfach zu ermittelnde – Person es sich dabei handelt? Wenn nein, haben Sie hierzu recherchiert? Wenn nein, warum nicht?

    10. Genügt es Ihrer Einschätzung nach der journalistischen Sorgfaltspflicht, eine angebliche Motivation angeblich hundertfacher Meldungen von Tweets durch zwei Nutzer, „die sich sämtlich gegen dieselbe Person richten“, als lauteren Kampf gegen „Hass und Hetze“ ungeprüft zu verbreiten?

    11. Ist Ihnen bekannt, dass die „Welt“ eines der Profile, die Sie als „Hate Ranger“ darstellen, als antisemitisch konnotiert eingeordnet hat?


    Im Text heißt es: „Social-Media-Plattformen wie Twitter sind dazu verpflichtet, Beiträge, die Falschnachrichten enthalten, zu überprüfen, wenn sie gemeldet werden“, im Audio-Beitrag ist die Rede davon, dass Twitter nach NetzDG verpflichtet sei, auch „Fake Posts“ oder „Falschnachrichten“ innerhalb der im Gesetz genannten Fristen zu löschen.

    12. In § 1 Abs. 3 NetzDG sind die rechtswidrigen Inhalte iSd Gesetzes abschließend aufgelistet. Aus welcher der dort aufgeführten Vorschriften – oder woraus sonst – soll sich die Verpflichtung zum Löschen von „Fake Posts“ oder „Falschnachrichten“, die Sie in Ihrem Beitrag behaupten, ergeben?

    Antwort des Pressesprechers des Deutschlandfunks vom 21.04.2023

    Sehr geehrter Herr Steinhöfel,

    Sie haben zu unserem publizierten Audio und Onlineartikel „Verfahren gegen Twitter: Zwei Nutzer leisten Behördenarbeit“ vom 18. April 2023 Rückfragen zu unseren Quellen und Recherchen gestellt.

    Im Artikel und im Audio erwähnen wir eine der verwendeten Quellen. Wir sind nicht verpflichtet offenzulegen, welche weiteren Quellen und Recherchen unserer Publikation zugrunde liegen, und werden dies mit Blick auf die Grundsätze der Vertraulichkeit journalistisch-redaktioneller Arbeit auch nicht tun.

    Zu Ihrer Frage, ob die beiden Twitter-Nutzer juristische Kenntnisse haben, die diese zu einer rechtlichen Einschätzung der gemeldeten Inhalte qualifizieren – dies haben wir nicht behauptet. Meldungen dieser Art sind nicht nur dann statthaft, wenn juristische Kenntnisse nachgewiesen werden. Auch eine Strafanzeige kann jede beliebige Person erstatten, nicht nur Juristinnen und Juristen.

    Wir haben den Hörerinnen und Hörern kein rechtliches Prüfergebnis vorgestellt, sondern gesagt, dass es sich um Inhalte handelt, die die beiden Twitter-Nutzer als üble Nachrede usw. ansehen. Das steht ihnen zu.

    Wir bedanken uns für Ihren Hinweis auf die Berichterstattung in der „Welt“, der wir entnehmen, dass Sie sich auch bereits mit dieser Thematik auseinandergesetzt haben.

    Mit freundlichen Grüßen

    ***

    Na, was soll er auch antworten, der arme Mann. Und da man nicht mit der Elefantenbüchse auf einen angeschickerten Maulwurf anlegt, der einen Eierlikör über den Durst getrunken hat, unterbleibt hier eine Kommentierung, die nur zu dem ernüchternden Befund führen würde, dass beim DLF ungeprüft als bare Münze dargestellt und berichtet und nachgeplappert wird, was irgendjemand irgendwo behauptet hat.

    Als kollegiale Hilfe für den Sender und seine „Netzreporterin“ zitiere ich „Ziffer 2 – Sorgfalt“ des Pressekodex, empfehle das Nachlesen und weise höchst vorsorglich darauf hin, dass damit natürlich nicht die Behauptung aufgestellt werden soll, es sei vom Deutschlandfunk nur gegen diese und nicht auch noch gegen andere Regeln verstoßen worden:

    „Recherche ist unverzichtbares Instrument journalistischer Sorgfalt. Zur Veröffentlichung bestimmte Informationen in Wort, Bild und Grafik sind mit der nach den Umständen gebotenen Sorgfalt auf ihren Wahrheitsgehalt zu prüfen und wahrheitsgetreu wiederzugeben. Ihr Sinn darf durch Bearbeitung, Überschrift oder Bildbeschriftung weder entstellt noch verfälscht werden. Unbestätigte Meldungen, Gerüchte und Vermutungen sind als solche erkennbar zu machen.“

    https://www.achgut.com/artikel/deuts...ebefreite_zone
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

  4. #464
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    AW: 70 Jahre ARD: Lügen, tricksen, manipulieren

    Die Tagesschau mal wieder. In der gestrigen Ausgabe wurde über die gestiegenen politisch motivierten Straftaten berichtet. ...




    ab 9:35


    ......59000 Delikte wurden gemeldet. Der Bericht konzentriert sich auf das rechte Spektrum, hier gab es angeblich die meisten Taten. Die Geschehnisse in einem brandenburgischen Ort wurden als exemplarisch herausgestellt. Links motivierte Taten oder die von Moslems verübten wurden nicht thematisiert.
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  5. #465
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    AW: 70 Jahre ARD: Lügen, tricksen, manipulieren

    Die Klimahysteriker werden immer dämlicher..........

    Tagesschau-Bericht: Klimawandel ist an Kinderehen schuld
    am 9. Mai 2023

    Die Tagesschau erklärt in einem Artikel, warum ausgerechnet der Klimawandel die Schuld an Kinderehen habe – und bezieht sich dabei auf eine UNICEF-Mitarbeiterin.
    Gesundheits- und Wirtschaftskrisen sowie bewaffnete Konflikte sollen ebenfalls Faktoren sein, die zu diesem Phänomen beitragen.
    Ursachen in Traditionen und Religion werden nicht erwähnt.

    Die Folgen des Klimawandels sollen laut UNICEF-Exekutivdirektorin Catherine Russell direkt für Kinderehen verantwortlich sein. Das berichtet die Tagesschau. Aufgrund der „verheerenden Auswirkungen des Klimawandels“ würden Mädchen in Kinderehen gezwungen. Wortwörtlich heißt es in dem Artikel mit Bezug auf die UNICEF-Frau: „Gesundheits- und Wirtschaftskrisen, eskalierende bewaffnete Konflikte und die verheerenden Auswirkungen des Klimawandels würden Familien dazu zwingen, vermeintliche Sicherheit in Kinderehen zu suchen.“
    UNICEF-Russell wird weiter zitiert: „Multiple Krisen machen die Hoffnungen und Träume von Kindern weltweit zunichte – insbesondere von Mädchen, die Schülerinnen sein sollten und nicht Bräute.“

    Andere Aspekte, wie Pädophilie oder ein veraltetes Frauenbild finden in der Berichterstattung der Tagesschau keine Erwähnung.

    Kinderehen rückläufig: Der Anteil an Mädchen, die verheiratet werden, ist laut Schätzungen der UNICEF in den letzten fünf Jahren von 21 Prozent auf 19 Prozent gesunken. Trotzdem werden weiterhin rund zwölf Millionen Mädchen in Kinderehen verheiratet, derzeit gibt es schätzungsweise etwa 640 Millionen Mädchen und Frauen weltweit, die vor Vollendung ihres 18. Lebensjahres geheiratet haben.

    Afrika südlich der Sahara – das derzeit den weltweit zweitgrößten Anteil an Kinderbräuten (20 Prozent) trägt – ist beim aktuellen Fortschrittstempo mehr als 200 Jahre davon entfernt, Kinderehen zu beenden. Die UNICEF prognostiziert sogar eine steigenden Zahl von Kinderehen, während im Rest der Welt ein Rückgang erwartet wird.

    https://pleiteticker.de/tagesschau-b...erehen-schuld/
    ....wenn so eine lendenlahme Theorie nur mit einer Kaskade von Lügen aufrechtgehalten werden kann, spricht das Bände
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  6. #466
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    AW: 70 Jahre ARD: Lügen, tricksen, manipulieren

    Die Tagesschau hat gleich zwei Fehler in einem Artikel gemacht. Da hat Mathe-Lehrer Roland Jeske „im Kampf gegen mathematischen Unfug“ Initiative ergriffen und einen Brief an ARD-Chef Kai Gniffke geschrieben.
    Ein Tagesschau-Bericht befremdet den Hochschullehrer Professor Roland Jeske „im Kampf gegen mathematischen und statistischen Unfug“. Und das gleich in „zweierlei Hinsicht“. Darum hat er dem ARD-Intendanten Kai Gniffke einen Brief geschrieben, der TE vorliegt.

    Konkret kritisiert Jeske den Beitrag der Tagesschau „Prognosen zur Inflation: So entwickeln sich die Preise“ vom 26. April dieses Jahres. In diesem Artikel war von einer Inflationsprognose für dieses Jahr von 65,9 Prozent die Rede. Das würde bedeuten, dass die Kaufkraft innerhalb eines Jahres um ganze zwei Drittel abnähme. Wenn dem so wäre, dann würde wohl Chaos ausbrechen. Und zwar so richtig. Darum geht Jeske davon aus: Der Verfasser des Artikels hat möglicherweise das Komma falsch gesetzt. So machte dieser aus einer Inflationsprognose von gemeinten 6,59 Prozent eine von 65,9 Prozent. Kommafehler – wer kennt es nicht. Flüchtigkeitsfehler haben wohl alle schonmal gemacht. So ein Fehler kann ja mal passieren.

    Aber scheinbar bemerkte niemand diesen Fehler – außer Jeske. Und das lässt den Lehrer wundern: „Bin ich nach zwei Wochen öffentlicher Pressemeldung Ihres Hauses der Erste, der diesen offenkundigen Fehler überhaupt entdeckt und liest derartige Meldungen mit doch wichtigen tagesaktuellen politischen Aussagen in Ihrem Haus eigentlich irgendjemand kritisch durch, bevor diese veröffentlicht werden?“, fragt er Gniffke in seinem Brief. Außerdem legt Jeske dem ARD-Intendanten ans Herz, sich die Frage zu stellen, „wer überhaupt noch die Meldungen der Tagesschau in Gänze liest, wenn derartige Fehler unerkannt durchgehen“. Nach zwei Wochen hat die ARD ihren Artikel korrigiert und die Inflationsprognose der Bundesregierung zu 6,0 Prozent berichtigt – wenn auch, ohne auf ihren Fehler hinzuweisen.
    Doch das war noch nicht alles: Jeske stellt nicht nur die mathematischen Kompetenzen der Journalisten der Tagesschau – bezahlt von der Rundfunkgebühr – in Frage, sondern auch die statistischen. Im gleichen Artikel, dessen Autor Gniffkes Redaktion nicht bekannt gibt, wird Jeskes „statistisches Befinden unangenehm berührt“. Eine Grafik veranschaulicht die Inflationsrate im Zeitraum von 1992 bis 2021. Runder hätte es geklungen, hätte die Grafik den Zeitraum von 1992 bis 2022 gezeigt. Und es wäre laut Jeske auch statistisch korrekt gewesen: Immerhin hat das Statistische Bundesamt bereits Mitte Januar in einer Pressemitteilung die Inflationsrate für das letzte Jahr mit 7,9 Prozent bekanntgegeben. In den drei Monaten danach, bis die Tagesschau ihren Artikel mit der Grafik veröffentlichte, müssten sie es eigentlich geschafft haben, auch diese Inflationsrate zu berücksichtigen. Diese hätte der Grafik einen „deutlich anderen Charakter verliehen“, betont Jeske. Er möchte daher von Gniffke wissen: Warum hat die ARD-Redaktion das Jahr 2022 nicht dargestellt, hat sie es womöglich vergessen oder unterschlagen?

    Bisher hat die ARD die Inflationsrate des letzten Jahres trotz des Hinweises von Jeske noch nicht in die Grafik aufgenommen. Und hält somit ein nicht-aktuelles und vor allem verharmlosendes Bild der Inflationsentwicklung der letzten Jahre aufrecht. Auf den Brief hat Gniffke bisher ebenfalls nicht reagiert und entsprechend keine Stellung zu den Fehlern aus seiner Redaktion genommen. Sollte er noch antworten, wird TE berichten.
    https://www.tichyseinblick.de/feuill...RDlVy-dB1A8ndc
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  7. #467
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    AW: 70 Jahre ARD: Lügen, tricksen, manipulieren

    Die Lügner der ARD machen wohl Überstunden....


    Netzagentur bestätigt Stromlücke nach Atomausstieg – ARD behauptet das Gegenteil

    Um die Energiepolitik der Ampel zu verteidigen, ist jeder Schwindel recht: In diesen Tagen jubelt die ARD, dass der Strom nach dem Aus für die Kernkraftwerke billiger und die Versorgung sicherer wird. In Deutschland herrschen eben ganz eigene physikalische Gesetze, hat die Ampel beschlossen.
    Jetzt wird der Strom billiger, jubelte die Politikerin der Grünen Katrin Göring-Eckardt an dem Tag, dem 15. April, an dem den letzten drei Kernkraftwerken in Deutschland der Stecker gezogen wurde. Denn jetzt könne „der Atomstrom nicht mehr die Netze verstopfen“.

    Dummerweise erhöhten just in jenen Tagen viele der großen Stromversorger die Preise. Fast um die Hälfte mehr zahlen müssen die Verbraucher in Nordrhein-Westfalen ab Juni.

    Gute Nachrichten, wie von Habeck bestellt
    Doch Rettung naht. In diesen Tagen verbreiten die ARD-Staatssender wie auf Bestellung von „Klimaschutz“-Minister Robert Habeck, dass die Preise sogar sinken sollen. Die Vizepräsidentin der Bundesnetzagentur, Barbie Kornelia Haller, bilanziert im Gespräch mit dem Bayerischen Rundfunk: „Die Auswirkungen sind extrem gering.“ Und die Tagesschau jubelte: „AKW-Aus lässt Strompreis nicht steigen“.
    Damit scheint Deutschland irgendwie eine Art Wunderwaffe gegen Energieknappheit gefunden zu haben: Weniger Stromproduktion – und das führt zu sinkenden Preisen? Normalerweise, wenn weniger Kartoffeln geerntet werden, werden die Knollen deutlich teurer. Nur beim Strom scheint es anders zu sein. Wer hat nun Recht – die Grünen, für die der Strom Netze verstopfen kann wie eine Rolle Klopapier das stille Örtchen, obwohl der Strom doch eigentlich körperlos ist? Gelten in Deutschland nicht nur andere ökonomische Gesetze, sondern auch andere physikalische Gesetze?
    Die Antwort steht bei der ARD im Kleingedruckten. Denn die Atomkraftwerke wurden nicht plötzlich und überraschend ausgeschaltet, sondern liefen nur im Streckbetrieb – langsam mussten sie ihre Leistung herabfahren. Deshalb war am Ende auch kaum mehr Atomstrom im Netz. Oder halt. Da muss man genauer sein: Atomstrom aus Deutschland. Denn Ersatz kommt aus französischen Kernkraftwerken. Die waren eine Zeitlang schwach auf der Brust, weil in der Corona-Phase die Wartung nicht durchgeführt werden konnte und erst später nachgeholt werden musste. Jetzt laufen sie volle Pulle und verkaufen glänzend nach Deutschland.

    Und außerdem erklärt die Überbringerin der guten Nachricht für die Grünen, die Vizepräsidentin der Bundesnetzagentur Barbie Kornelia Haller, etwas kleinlaut: Es ist das Frühjahr. Da sind die Tage heller, die Sonne scheint länger, Heizungen werden abgeschaltet. Denn schon heute fressen Wärmepumpen viel Strom. Noch gewichtiger ist ein anderer Saisoneffekt: Mit dem Ende der deutschen Kernkraftwerke kommt heuer – wie jedes Jahr – der Frühling; die Zeit der sogenannten „Dunkelflaute“ ist dann vorbei: Von Oktober bis März liefern wegen des niedrigen Sonnenstands die Photovoltaik-Anlagen kaum Saft, und auch die Windräder an Land drehen sich nicht.

    Dieses Jahr war der April zwar ungewöhnlich kalt, aber natürlich scheint die Sonne länger und stärker als im Dezember. Sinkende Strompreise sind um diese Jahreszeit also normal, bestätigt Haller – die Bewährungsprobe kommt ab Oktober. Jetzt also kommt die gute Zeit der „erneuerbaren Energien“ – leider nur bis, tja: November. Dann bräuchten wir wieder Kernkraftwerke. Gott sei Dank stehen sie nicht still, sondern jetzt halt nur in Frankreich und Tschechien. In Finnland jedenfalls sinken die Strompreise um 75 Prozent, seit das neue Kernkraftwerk in Betrieb ist und in Deutschland haben sie sich seit Jahresfrist verdoppelt.

    Stromlücke bestätigt – Kraftwerke fehlen
    Und was auch verschwiegen wird: In grüner Wahrnehmung wird der Strom immer „schmutziger“. Deutschlands Stromproduktion ist fast um den Faktor 20 „schmutziger“ als in Frankreich. Dort werden je Kilowattstunde 29 Gramm des angeblich so gefährlichen „Klimagases“ CO2 ausgestoßen. In Deutschland sind es 542 Gramm. Soll Deutschland nach dem Willen der Ampel nicht „klimaneutral“ werden? Im Augenblick klappt das nicht so. Und es wird immer problematischer. In Süddeutschland sollen bis zu 50 neue Gaskraftwerke gebaut werden – neue Emittenten von „Klimagas“. Allerdings sagt Barbie Kornelia Haller von der Bundesnetzagentur dazu: „Im Moment sehen wir die Investitionen in diese Kraftwerke nicht. Insofern braucht es wohl einen Mechanismus, die Investitionen anzureizen, damit diese Kraftwerke auch tatsächlich kommen.“

    Aha, der Mechanismus, um die Investitionen anzureizen, wird dann wohl der nächste Kostenschub für den Endverbraucher von Strom. Vor allem aber: Damit bestätigt die Bundesnetzagentur die Stromlücke nach Wegfall der Atomkraftwerke. Das alles steht in dem Bericht. Nur die Überschrift behauptet das Gegenteil, und auf die kommt es an.

    Und so schwurbelt der Bayerische Rundfunk, von dem die ARD-Tagesschau abgeschrieben hat, munter weiter vor sich hin und jubelt: „Auch im kommenden Winter ist die sichere Stromversorgung in Deutschland gewährleistet. Im Inland muss die Bundesnetzagentur sogar viel weniger Reservekraftwerke unter Vertrag nehmen als im vergangenen Winter: statt 8,3 nur noch 4,6 Gigawatt.“ Das ist eine gute Nachricht, denn Reservekraftwerke sind extrem teure Anbieter, weil sie in wenigen Tagen das verdienen müssen, was die Bereitstellung von Anlagen und Bedienungsmannschaften die ganze Zeit kostet. Leider kommt die schlechte Nachricht gleich danach: Die Rücknahme der Reservekapazität gelang nur, weil „Kohlekraftwerke aus der Reserve in den regulären Betrieb zurückgekehrt sind“.

    Mit anderen Worten: Kohle wird wieder im Dauerbetrieb verbrannt. Aber das soll der flüchtige Leser nicht sofort merken, denn die nächste, natürlich gefettete Zwischenüberschrift lautet:

    „Renaissance der Kohle ist ausgeblieben“
    So ist das also: ganz, wie die Ampel es sich wünscht.
    Und noch eine Nachricht fehlt zur Einordnung: Vor einer Überlastung des Stromnetzes in Deutschland warnte schon im Januar Klaus Müller, Präsident der Bundesnetzagentur: „Wenn weiter sehr viele neue Wärmepumpen und Ladestationen installiert werden, dann sind Überlastungsprobleme und lokale Stromausfälle im Verteilnetz zu befürchten, falls wir nicht handeln.“
    Mittlerweile laufen die Arbeiten für die notwendigen Gesetze, um E-Autos und Wärmepumpen bei Bedarf abzuschalten; ihre Besitzer müssen zu Hause bleiben – in der kalten Wohnung, wenn sie bereits voll elektrifiziert sind. Wer also auf Wärme und Mobilität nicht verzichten will, sollte tunlichst einen Verbrenner in der Garage stehen haben und seine fossile Heizung im Keller belassen.

    Gut, dass da die ARD einen Bruno Burger vom Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme (ISE) gefunden hat, der betont: „Es gibt keine Stromknappheit in Deutschland – und Deutschland hat auch genügend Erzeugungskapazität.“ Dann ist ja alles gut, und wenn der Strom abgeschaltet werden muss, liegt es nicht an zu geringer Erzeugung, sondern an der Verstopfung.

    Es ist also alles gut in Deutschland mit der Stromproduktion, glaubt man den Sendern der ARD. Leider stimmt es halt mit der Einordnung der Fakten nicht. Aber was macht das schon, so lange noch genug Strom für die Gebührensender fließt? Vielleicht gibt es ja nicht nur Stromsperren in Zukunft, sondern auch Sonderstrom für die auf ARD und ZDF fest eingestellten Fernsehsender.

    https://www.tichyseinblick.de/tichys...das-gegenteil/
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  8. #468
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    AW: Ein Viertel der Zehnjährigen in Deutschland kann nicht richtig lesen

    Die Tagesschau berichtete gestern. Ab 4:35 über die mehr als schlechte Lesekompetenz bei Viertklässlern.



    interessant ist das Hintergrundbild dazu. Es zeigt einen blonden, offensichtlich deutschen Jungen. Damit wird suggeriert, dass das Problem bei den deutschen Schülern liegt. Ein klarer Fall von Manipulation.

    - - - Aktualisiert oder hinzugefügt- - - -

    Anhang 9346
    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken  
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  9. #469
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    AW: 70 Jahre ARD: Lügen, tricksen, manipulieren

    NDR-Framing: „Polizei schießt auf Bewohner einer Flüchtlingsunterkunft“
    Der reißerische Titel in unserer Überschrift weist auf der Internetseite des NDR auf einen Beitrag des Senders vom Mittwochabend hin. Selbstverständlich muss eine Überschrift das Wichtigste eines Geschehens kurz zusammenfassen, aber die erwähnte vom NDR leistet noch mehr: Sie vertritt unterschwellig eine Sichtweise gegen die Polizei beziehungsweise für „Flüchtlinge“, wie auch im weiteren Verlauf des NDR-Beitrages deutlich wird. Dies soll hier im Folgenden analysiert und aufgezeigt werden.

    Bei der erwähnten Überschrift wird nicht klar, wann und warum die Polizei auf den Flüchtling geschossen hat. Saß er ruhig vorm Haus beim Kaffeetrinken, als die Polizisten ihn anschossen? Hatte er die falsche Hautfarbe und wurde Opfer eines staatlichen Übergriffes?
    Solche Mutmaßungen entstehen deshalb, weil die Polizei hier als Täter, der Flüchtling als Opfer dargestellt wird. Grammatisch ist „Polizei“ handelndes Subjekt und „Bewohner“ passives Objekt des Satzes. So eine grammatische Konstruktion fördert eine entsprechende inhaltliche Sichtweise und kann bereits die obigen möglichen Vermutungen beim Leser auslösen, ohne dass sie tatsächlich erwähnt worden wären. Als Gegenprobe wird in folgender möglicher Überschrift der „Flüchtling“ einmal aktiv dargestellt und die Polizei (in einer Passivkonstruktion) als nicht aktiv, ein völlig anderer Eindruck entsteht:

    „Flüchtling greift Polizist mit Messer an und wird angeschossen“

    Der Beitrag des NDR in „Hallo Niedersachsen“ gibt in seiner Anmoderation dieses Geschehen passend wieder (Min 0:22):

    Ein Bewohner gerät mit dem Wachpersonal aneinander, die Polizei kommt und der 25-Jährige geht dann mit dem Messer auf die Beamten los. Daraufhin schießt einer der Polizisten. Der Flüchtling wird schwer verletzt, jetzt wird untersucht, was genau vorgefallen ist.

    Diese knappe Beschreibung des wohl unstrittigen Tatverlaufs wird gleich darauf durch ein „Stimmungsbild“ des NDR-Reporters Johannes Koch emotionalisiert: „Spuren eines Polizeieinsatzes“ kommentiert er ein Bild, auf dem neben Unrat auch die Schuhe einer Person zu sehen sind, wie nach einem Überfall oder Kriegseinsatz. Das ist es, was der Polizeieisatz verursacht hat, so die Botschaft des NDR.

    Hausordnung – Ansichtssache?

    Der Anlass für das Rufen der Polizei, wie er vorweg beschrieben worden war, wird bei der Gelegenheit gleich mit in Frage gestellt. Der Bewohner habe „nach Ansicht der Sicherheitskräfte gegen die Hausordnung verstoßen“, so der NDR-Reporter. Heißt: Ob er es wirklich tat, steht noch dahin. Vielleicht gab es Streit, in welchem Abfalleimer ein Joghurtbecher entsorgt werden musste? Einem, der hier mit dem Messer auf Polizisten losgeht, wird jedenfalls unterstellt, dass er ebenfalls Recht gehabt haben könnte, mit seiner Ansicht zur Hausordnung. Dass das Wachpersonal, rechtlich richtig, unter Hinzuziehung der Polizei die Hausordnung und das Hausrecht durchsetzen wollte, kann man auch anders darstellen, etwa so:

    „Der Flüchtling hielt sich nicht an Weisungen des Wachpersonals, sodass dieses zur Durchsetzung der Hausordnung die Polizei um Hilfe rufen musste.“

    Nach einer erneut sachlichen Darstellung des Vorfalls durch eine Polizeibeamtin ergänzt der Reporter, dass der Flüchtling „aus nächster Nähe getroffen“ wurde und „mit lebensgefährlichen Verletzungen in ein Krankenhaus kam“. Auch diese Darstellung kann neutral verstanden werden oder zugunsten des Flüchtlings und zuungunsten der Polizei. Denn das „Erschießen aus nächster Nähe“ wird häufig mit einer Hinrichtung assoziiert. Es gibt dazu ikonische Bilder, zum Beispiel aus dem Vietnamkrieg, die gerade die Älteren hier vor Augen haben könnten. Ob beim NDR eine Absicht dahintersteht, ob den Reportern ihre Ausdrucksweise bewusst ist oder ob die tendenzielle Sichtweise automatisch funktioniert, müssten psychologische Untersuchungen zeigen. Es gibt weitere Formulierungen, die ähnlich wirken. Jedenfalls kam diese nächste Nähe dadurch zustande, dass der Flüchtling offensichtlich schnell mit seinem Messer auf die Polizisten zulief und die Polizei im letzten Moment von der Schusswaffe Gebrauch machte. Diese Möglichkeit der Erklärung des Geschehens unterlässt der linkslastige NDR. Stattdessen, nächster Framingschritt, ordnet der NDR den Vorfall in einen größeren Zusammenhang ein (Minute 1:30):

    Immer wieder Schüsse auf Flüchtlinge

    „Es ist nicht der erste Vorfall dieser Art. Vor eineinhalb Jahren hatte ein Polizist in Hasefeld im Landkreis Stade einen Bewohner dieser Geflüchtetenunterkunft erschossen. Zuvor soll dieser die Einsatzkräfte angegriffen haben.“

    Das trifft zu. Man kann es aber so verstehen, dass hier eine böse Polizei – wie ein unartiger Junge – erneut bei ihrem Unrecht ertappt worden ist. Zudem werden die Handlungen der Polizei und des Flüchtlings hier unterschiedlich in ihrem Wahrheitsgehalt gewertet. Der Schuss der Polizei wird als Fakt dargestellt („hatte erschossen“), während die Tat des Bewohners als eine letztlich nicht gesicherte Tatsache hingestellt wird, dieser „soll“ auf die Polizei losgegangen sein. „Soll“, also „angeblich“.

    Hier verschweigt der NDR, dass nach abschließender Prüfung das Verfahren gegen den Polizisten von damals eingestellt wurde, da er nachweislich in Notwehr handelte. Und was den Flüchtling angeht, so die HAZ, sei dieser laut Untersuchung durch die Staatsanwaltschaft

    […] brüllend mit erhobenem Messer auf die Beamten zugerannt. Diese gaben 13 Schüsse ab, von denen 11 den Angreifer trafen. Er starb noch an Ort und Stelle.

    Staatsanwaltschaft: Notwehr war gerechtfertigt

    Die Schüsse von drei Beamten seien als Notwehr gerechtfertigt gewesen, erklärte die Staatsanwaltschaft. Der vierte Beamte habe mit seinen Schüssen aus der angrenzenden Küche sogenannte Nothilfe geleistet.

    Weil der damals Erschossene ausweislich seiner dunklen Hautfarbe ein besonderer Angreifer gegen die Polizei war, hatten im Anschluss Demonstranten dafür geworben, dass die Polizei sich bei Messer-Angriffen von Schwarzen nicht mit der der Schusswaffe verteidigen soll, da schwarze Leben wichtig seien (black lives matter). Ähnliches will der NDR wohl auch im gegenwärtigen Falle gewährleistet sehen. Die Polizei wird mit dem Angreifer auf eine Stufe gestellt, sie ist auch nicht besser als der ‚Angreifende‘, wie der Schlusssatz zeigt:

    „Die Staatsanwaltschaft hat sowohl gegen den Bewohner der Unterkunft als auch gegen die Polizei ein Verfahren wegen versuchten Totschlags eingeleitet.“

    Kein Wort dazu, dass die Polizei routinemäßig immer den Einsatz der Schusswaffe untersuchen muss. Die Manipulationen des NDR geschehen eben auf vielfältige Weise, durch Formulierungen, grammatischen Aufbau, Infragestellen von Fakten, durch Herstellen angeblicher größerer Zusammenhänge oder auch durch Unterlassen einer Einordnung, wie zu zeigen versucht wurde.
    [Anm. d. Red.: Mittlerweile wurde der Titel geändert und lautet nun „Hannover: Polizist schießt auf Geflüchteten“. Hier ein Screenshot des Originaltitels]
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    https://www.pi-news.net/2023/05/ndr-...ngsunterkunft/
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  10. #470
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    AW: 70 Jahre ARD: Lügen, tricksen, manipulieren

    Selbst der größte Ignorant dürfte inzwischen bemerkt haben, dass ARD und ZDF zu Propagandaplattformen der SPD und Grünen mutiert sind. Der Öffentlich-Rechtliche Rundfunk lügt, manipuliert und trickst inzwischen derart plump und rücksichtslos, dass selbst der gutmütigste Zeitgenosse abwinkt und umschaltet.......

    Talkshows von ARD und ZDF im Sinkflug! Immer weniger Deutsche schauen Anne Will & Co.
    am 18. Mai 2023

    Die Talkshows von ARD und ZDF erleben nach der Pandemie sinkende Einschaltquoten.
    Damit setzt sich ein Abwärtstrend aus den Vor-Krisen-Jahren fort.
    Die Talkshows werden überwiegend von älteren Menschen geschaut. Nicht einmal jeder vierte Zuschauer ist unter 50.

    Die Einschaltquoten der Talkshows der öffentlich-rechtlichen Sender ARD und ZDF gehen immer weiter zurück. Bereits seit 2019 schalten immer weniger Deutsche in die Talkshows Anne Will, Markus Lanz, Maybrit Illner, Maischberger und Hart aber fair.

    Bei genauerer Betrachtung erkennt man jedoch einen Trendbruch während der Corona-Pandemie. Als Menschen gezwungen waren, häufiger Zuhause zu sein, stiegen die Einschaltquoten zwischenzeitlich rekordverdächtig an. Besonders auffällig ist es bei Anne Will: Während der Hochphase der Pandemie erreichte sie noch bis zu vier Millionen Zuschauer pro Sendung, mittlerweile sind es etwa zwei Millionen.

    Keine Trendwende durch die Pandemie
    Die Pandemie läutete jedoch keine Trendwende für die Talkshows ein. Denn mit ihrem Ende setzte sich der vorherige Abwärtstrend der deutschen Talkshows fort. Mittlerweile schalten nur noch knapp über zwei Millionen Menschen zu Anne Will – eine Halbierung der Zuschauerzahlen.

    Bei den anderen Talkshows von ARD und ZDF zeichnet sich ein ähnliches Bild ab. Markus Lanz etwa lag zum Höhepunkt während der Pandemie bei 1,9 Millionen Zuschauern, inzwischen bei 1,5. Maischberger sank von 1,5 auf 1,2.

    Auch bei Hart aber fair fällt die Kurve nach Corona ab, wenn auch nicht so steil wie etwa bei Anne Will. Den Trend konnte auch der neue Moderator Louis Klamroth (Nachfolger von Frank Plasberg) nicht stoppen. Er liegt inzwischen bei rund 2,3 Millionen Zuschauern pro Sendung.
    Junge Menschen schalten aus
    Brisant ist auch die Differenz zwischen der werberelevanten Gruppe (18- bis 49-Jährige) und den Zuschauern insgesamt. Während in den vergangenen Jahren durchschnittlich 3,8 Millionen Zuschauer zu Anne Will schalteten, waren es nur etwa 0,7 Millionen aus der werberelevanten Gruppe. Von allen Zuschauern ist also nicht mal jeder Vierte unter 50 Jahre alt.

    Bei den anderen Talkshows zeichnet sich ein noch dramatischeres Bild ab. Bei Maybrit Illner gehören nur etwa 13 Prozent zur werberelevanten Gruppe. Maischberger, Lanz und Hart aber fair liegen dazwischen.

    https://pleiteticker.de/talkshows-vo...-anne-will-co/


    .....zumindest muss man zur Ehrenrettung von Lanz sagen, dass seine Sendung besonders spät ausgestrahlt wird um so wenig Zuschauer wie möglich anzusprechen. Lanz gilt inzwischen als kritischster Talkmaster und ist offenbar nur noch das nötige Feigenblatt um eine Meinungsvielfalt vorzugaukeln.
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

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