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  1. #451
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    AW: 70 Jahre ARD: Lügen, tricksen, manipulieren

    ARD und ZDF müssen ihre Parteilichkeit beenden und sich endlich an den Rundfunkvertrag halten den sie unterschrieben haben.
    Richtiger wäre:
    „ARD und ZDF müßten ihre Parteilichkeit beenden und sich endlich an den Rundfunkvertrag halten den sie unterschrieben haben."

    Aber das werden sie erst tun, wenn Ostern und Weihnachten auf den selben Tag fallen.
    Der Herr, der Hirn regnen lassen sollte, hat längst das Weite gesucht und dem Gehörnten mit dem Pferdefuß das Terrain überlassen.
    Jeder Grüne wird das bestätigen können.
    Einigkeit und Recht und Freiheit für das deutsche Vaterland

  2. #452
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    AW: 70 Jahre ARD: Lügen, tricksen, manipulieren

    Um ihre große Lüge aufrecht zu halten, müssen permanent neue Lügen her. Seit Jahrzehnten schon läuft eine Debatte um ein Tempolimit auf deutschen Autobahnen. Man könne, so die links-grüne Lügenbande, einfach so ohne Tempolimit über die Autobahnen rasen. Eine Begrenzung auf 130 Km/h würde massive CO2-Einsparungen bedeuten. Es ist richtig, ein generelles Tempolimit gibt es nicht, das bedeutet aber nicht, dass man nun mit 300 Sachen von A nach B fahren kann. Mehr als 60% aller Strecken sind mit dauerhaften Tempolimits ausgestattet. Trotzdem lügt der NDR und tut so, als könne man überall das Gaspedal durchdrücken



    https://www.ndr.de/fernsehen/sendung...arkt16510.html
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  3. #453
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    AW: 70 Jahre ARD: Lügen, tricksen, manipulieren

    Marco Kirchhof ließ als Herstellungsleiter des Kinderkanals fingierte Rechnungen schreiben und kassierte Gebührengeld im großen Stil ab. In einem Buch erzählt er nun, dass das nur wegen fehlender Kontrollen möglich war. Nach der RBB-Affäre erscheinen seine Befunde weiter aktuell.
    Die illegalen Zahlungen nannte der frühere Herstellungsleiter des öffentlich-rechtlichen Kinderkanals „Spielgeld“. Es waren Geldbündel von bis zu 15.000 Euro, die zweimal im Monat in DVD-Hüllen versteckt über einen Kurier zu ihm kamen. Insgesamt betrogen Marco Kirchhof und seine Komplizen in Fernsehproduktionsfirmen mit fingierten Rechnungen über zehn Jahre die Gebührenzahler um knapp zehn Millionen Euro, wie die Revision des Mitteldeutschen Rundfunks feststellte.

    Es war der größte Betrugsfall in der Geschichte des öffentlich-rechtlichen Rundfunks. Kirchhof wurde 2011 verurteilt, nachdem ein Komplize offenbar Gewissensbisse bekommen hatte. Er saß wegen Betrugs und Bestechlichkeit viereinhalb Jahre im Gefängnis, mittlerweile liegt auch die anschließende Bewährungszeit hinter ihm. Er meldete Privatinsolvenz an, seinem früheren Arbeitgeber schuldet der 55-Jährige weiterhin Geld.

    Einen kleinen Teil dieser Schulden kann der heute 55-Jährige vielleicht mit den Einnahmen aus seinem jetzt erschienenen Buch (Wo ist das Geld nur geblieben? Mein Doppelleben mit der Spielsucht, geschrieben mit Petra Schwarz, Berlin: Eulenspiegel, 2023, 20 Euro) begleichen, über das nun das Portal Business Insider berichtet. Dass von dem erschwindelten Geld nichts übrig ist, liegt auch daran, dass er das „Spielgeld“ vor allem für seine Spielsucht an Automaten, am Roulette-Tisch und entsprechend teuren Reisen nach Las Vegas verjubelte.
    Für die Öffentlichkeit interessanter als die Sucht sind die Einblicke, die das Buch in das Fehlen jeglicher Kontrollen beim Sender bietet, was möglich machte, dass Produktionsfirmen fingierte Rechnungen einreichen konnten, die Kirchhof im Sender durchbrachte. Ein beträchtlicher Teil des Gebührengeldes floss in besagten Bargeld-Bündeln an ihn zurück. Kein (nicht vorhandener) Kontrolleur im Kika oder sonstwo in der ARD kam den Abzockern auf die Schliche. Nur ein Mittäter mit schlechtem Gewissen, der eines Tages im Oktober 2010 statt Geldbündeln die Nachricht schickte: „Ich kann nicht mehr. Es tut mir leid.“
    Sein Buch ist, so Business Insider, „die Geschichte eines Spielers, der in der Medienbranche nichts mehr zu verlieren hat … Umso glaubhafter wirken seine Befunde zum öffentlich-rechtlichen System, dessen Schwachstellen er mit krimineller Energie ausnutzte. Er berichtet von starren Hierarchien und einer Kultur des Wegschauens.“ Kirchhof selbst spricht von einem „systematischen Problem“.

    „Wer spart, wird bestraft“
    Da der Kinderkanal laut Kirchhof ein Sender ohne Kameras oder eigene Studios war, musste er alles Notwendige bei externen Dienstleistern einkaufen, die wiederum abhängig von den öffentlich-rechtlichen Aufträgen waren. Und Kirchhof war der Herr über die Kalkulationen. Er billigte „Fake-Rechnungen“, wie er schreibt, kassierte im Gegenzug einen „Risiko-Zuschlag“.
    Der Betrüger beschreibt in dem Buch das System, das das jahrelang möglich machte. Intern habe er einen exzellenten Ruf als „kleiner Zauberer“ in Finanzfragen genossen. Das Phänomen kennt vermutlich jeder, der im öffentlichen Dienst, etwa an einer Universität arbeitet: Das Budget (im Falle Kirchhof rund 40 Millionen Euro pro Jahr) muss unbedingt komplett ausgereizt werden, um Kürzungen im folgenden Jahr zu vermeiden. Die Devise habe gelautet: „Wer spart, wird bestraft.“ So war es dann auch möglich, für die Abschiedsparty eines scheidenden Senderchefs eine halbe Million Euro locker zu machen. Kirchhof berichtet auch von einer Reise zu einer Messe in Las Vegas, die eine Tochterfirma des MDR spendierte: „Bestechung mit Gebührengeldern, die mich aufforderte, zu funktionieren im großen öffentlich-rechtlichen Rad“.
    Der Skandal ist längst Geschichte. Kirchhof hat im Gefängnis gebüßt. Aber sein Buch über ein System, das zum Missbrauch und zum Betrug nachweislich des RBB-Skandals auch viele Jahre später noch einlädt, wirft die Frage auf, wie viele unentdeckte Kirchhofs und Fake-Rechnungen zu Lasten der Gebührenzahler es wohl in den öffentlich-rechtlichen Sendeanstalten seither gab oder weiter gibt. Der künftige Intendant des MDR, Ralf Ludwig, war übrigens Finanzchef der ARD-Anstalt in jenen Jahren, als Kirchhof sich Pakete mit Bargeld schicken ließ und die Gebührenzahler um Millionen betrog.

    https://www.tichyseinblick.de/feuill...ger-millionen/
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  4. #454
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    AW: 70 Jahre ARD: Lügen, tricksen, manipulieren

    Die ARD macht mittlerweile gar keinen Hehl mehr daraus politisch weit links zu stehen und eher eine Propagandaplattform der Linken und Grünen zu sein als eine der Neutralität verpflichteten Sendeanstalt. Anne Will ist eine der zahlreichen ARD-Journalisten, die ganz besonders stark dem links-grünen Wahnsinn huldigt. So nennt sie eine folgerichtige Erkenntnis des sächsischen Ministerpräsidenten "hochproblematisch". Ist die Wahrheit für Will und Konsorten also problematisch?....


    Riesen-Wirbel um DIESEN Satz von Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer (47, CDU).

    „Jeder weiß doch: Wir in Deutschland allein werden das Klima nicht retten können“, sagte Kretschmer im BamS-Interview. Er kritisierte die Energiewende-Pläne der Ampel, unter anderem das Einbauverbot von Öl- und Gasheizungen in Deutschland.

    Talkshow-Moderatorin Anne Will (57) griff den Satz in ihrer Sendung auf und bezieht ungewöhnlich klar Stellung!

    Ihre Meinung: Der Satz sei „hochproblematisch“. CDU-Parteivize Jens Spahn (42, CDU) reagiert in der Live-Sendung irritiert und widerspricht: „Der Hinweis von Michael Kretschmer ist ja richtig: 2 Prozent des weltweiten Kohlendioxids werden in Deutschland emittiert.“

    Fakt ist: Tatsächlich ist Deutschland am weltweiten CO2-Ausstoß nur mit unter 2 Prozent beteiligt. Die meisten CO2-Emissionen verursachen China (rund 33 Prozent) und die USA (über 12 Prozent).......https://www.bild.de/politik/inland/p...7424.bild.html

    ....da passt eine Aussage eines der hochbezahlten Regierungstrompeten....

    Chefökonom Prof. Ottmar Edenhofer vom Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung zu BILD: „Deutschland allein kann das Klima nicht retten. Aber es kann Klimapolitik so effizient umsetzen, dass es für andere Länder ein Vorbild ist.“
    .....das kennen wir als "Argument" der Grünen schon lange. Angesichts der katastrophalen Entwicklung in diesem Land ist Deutschland tatsächlich Vorbild für die Welt. Aber nur ein abschreckendes. Kein anderes Land dieser Welt wird den Weg gehen, der uns ins Verderben führt. Wer sonst wird seine wirtschaftlichen Grundlagen vernichten, seine Bürger in tiefe Armut stürzen und das ganze Land nachhaltig zerstören?
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  5. #455
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    AW: 70 Jahre ARD: Lügen, tricksen, manipulieren

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  6. #456
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    AW: 70 Jahre ARD: Lügen, tricksen, manipulieren

    Die große Verwöhn-Show von ARD und ZDF für die „Letzte Generation“......Über vieles beklagen sich die Straßenblockierer der „Letzten Generation“: Autofahrer, die nicht ganz so geduldig warten, wie es sich die Blockierer vorstellen. Polizisten, die ab und zu nach mehrmaliger Aufforderung jemand von der Fahrbahn entfernen, und dabei einen Schmerzgriff anwenden. Über private Medien, die der „Letzten Generation“ Falschbehauptungen nachweisen.
    Nur gegenüber zwei Institutionen erheben die Frontfiguren der „Letzten Generation“ bisher keinerlei Kritik: ARD und ZDF. Woran das liegen könnte, konnten Zuschauer kürzlich bei dem ARD-Interview mit LG-Sprecherin Aimée van Baalen studieren. Das Frage-und-Antwort-Spiel der beiden in Berlin wirkte eher wie ein Duett von zwei Personen, die einander unter der Frühlingssonne gerade etwas näher kommen.
    Gleich am Anfang lacht der Reporter bezirzt ob der Antwort van Baalens auf seine, naja, Einstiegsfrage. Dann darf die Sprecherin erklären, ihre Organisation blockiere Straßen, „damit Gesetze eingehalten werden“. Dass die LG-Mitglieder ihrerseits Gesetze brechen, wenn sie beispielsweise junge Bäume vor dem Kanzleramt absägen oder Autofahrer nötigen, bleibt unerwähnt. Nachfrage: keine.

    Ob die Aktionen denn nicht die Gefahr bergen würden, dass nur noch über den Protest geredet werde und nicht mehr über die Klimakrise, bohrt der ARD-Mann besorgt nach. Worauf van Baalen für sich und ihre Kolleginnen schon einmal den nächsten Termin im öffentlich-rechtlichen Studio bucht: „Wenn wir eingeladen werden, sprechen wir die Klimakrise immer an.“

    Danach kann sie noch ein paar Falschbehauptungen unterbringen. Erstens: „Wir bringen die Regierung zurück auf den Boden der Verfassung.“ Die Behauptung der „Letzten Generation“, die Regierung würde die Verfassung brechen, solange sie die Forderungen der Organisation nicht erfüllt, wurde zwar oft wiederholt – ist aber trotzdem falsch. Zweite Behauptung: „Die Regierung hält die Grenzen des Klimaabkommens nicht ein.“ Im Paris-Abkommen finden sich allerdings gar keine konkreten CO2-Reduzierungsziele für einzelne Länder. Auch keine Zeitvorgaben.

    Darauf, dass kürzlich in Berlin ein Krankenwagen im Stau stand, weil die „Letzte Generation“ die Straße blockierte, spricht der ARD-Mikrohalter van Baalen direkt nicht an. Auch nicht auf die mittlerweile aufgeflogene Lüge, der Krankenwagen sei wegen der Blockierer dort gewesen, er sei also gar nicht aufgehalten worden, sondern am Ziel angekommen.
    Sondern er fragt nur ganz allgemein, wie denn das mit Straßenblockaden und Krankenwagen sei. Worauf van Baalen behauptet: „Wir lassen immer eine Rettungsgasse frei.“ Dass das nicht stimmt, war kürzlich auf einem Video zu sehen: Der besagte Krankenwagen kam nicht voran, weil die Autos am Anfang des Staus keinen Platz mehr hatten, um beiseite zu fahren. Dafür hätten sie Raum zum Rangieren gebraucht. Aber genau dort saßen die Klimakleber im Weg.

    Zu den Geldgebern der „Letzten Generation“ oder ähnlichen Punkten, die womöglich nicht auf dem Wunschzettel van Baalens standen, mochte der Journalist sowieso nichts wissen. Genau das muss die kritisch-distanzierte Haltung sein, für die die ARD die „Demokratieabgabe“ (Jörg Schönborn) beansprucht.

    Das mit der Selbsteinladung klappte übrigens beim Schwestersender ganz hervorragend: Bei Maischberger sitzt heute Abend Carla Hinrichs von der „Letzten Generation“ im Talkshow-Sessel.

    Und auch die Co-Sprecherin der „Letzten Generation“ Carla Rochel beklagt sich nicht. Sondern höchstens die Grünen. Sie dürften bei diesem Rundum-Verwöhnpaket durch ARD und ZDF vermutlich etwas neidisch werden.

    https://www.tichyseinblick.de/feuill...te-generation/
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  7. #457
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    AW: 70 Jahre ARD: Lügen, tricksen, manipulieren

    Trotz erdrückender links-grüner Indoktrination sind viele Menschen in Deutschland klug genug, nicht alles zu glauben, was der Staatsfunk bringt......


    WDR-Format „Quarks“ fragt nach „absurdesten Verschwörungserzählungen“ – und bekommt Antworten

    Selten blamierte sich ein ÖRR-Format so gründlich: dem ARD-Magazin flogen die Verschwörungserzählungen nur so um die Ohren. Die meisten stammten von öffentlich-rechtlichen Sendern selbst – und von der Regierung. TE dokumentiert die schönsten Beispiele
    Kaum ein Begriff erlebte in den vergangenen drei Jahren einen derartigen Kurssturz wie „Verschwörungstheorie“ und „Verschwörungserzählung“. Dass Corona-Impfstoffe gründlich geprüft wurden, „nebenwirkungsfrei“ (Karl Lauterbach) sind, und jeder, der anderes behauptet, ein „Verschwörungstheoretiker“ – die Behauptung ist längst geplatzt. Oder die „Verschwörungstheorie“, die US-Regierung lenke heimlich die öffentliche Meinungsbildung auf großen Plattformen, etwa Twitter? Längst durch die Twitter-Files schwarz auf weiß belegt. „Verschwörungserzählung“ war es bekanntlich auf, der Corona-Impfstoff sorge für Herzprobleme, und Spike-Proteine des Vakzins könnten sich in der Muttermilch ablagern. Beides bestreitet heute niemand mehr ernsthaft. Auch, dass die Klimakleber von milliardenschweren US-Stiftern Geld erhalten, hätten die Faktenfüchse der öffentlich-rechtlichen vor einem Jahr vermutlich noch als Spinnerei verlacht. Heute ist dieser Fakt gut dokumentiert.

    Mittlerweile lautet ein viel zitierter Satz: „was ist der Unterschied zwischen Verschwörungstheorie und Realität? Zehn Monate.“
    Trotzdem fragte „Quarks“, nach eigenen Angaben „Wissenschaftsmagazin“ des WDR, auf Twitter unvorsichtigerweise:

    „Was ist für euch die absurdeste Verschwörungserzählung?“
    Innerhalb kurzer Zeit gingen fast 1000 antworten ein. Und die „Quarks“-Macher blickten zwangsweise in den Spiegel. Twitter-Nutzer zählten dutzendfach sowohl echte Verschwörungserzählungen auf, die der öffentlich-rechtliche Rundfunk ganz ernsthaft verbreitete – und Fälle, in denen die öffentlich-rechtlichen und Regierungspolitiker laut „Verschwörungstheorie“ riefen – und der Sachverhalt sich kurz danach als korrekt herausstellte. TE dokumentiert die schönsten Antworten aus der Fundgrube medialer und politischer Irreführung.

    Zu den Top 10 der ARD-Verschwörungserzählungen gehört wahrscheinlich für alle Zeiten die Tagesschau-Geschichte von dem afrikanischen Erfinder, dessen Wunderfernseher Strom erzeugen kann – und der wegen des rassistischen westlichen Dünkels an seinem Siegeszug gehindert wird.

    Besonders mit den Nachrichten während der Corona-Zeit befassten sich die Nutzer, die „Quarks“ antworteten. Dazu mussten sie oft nur ins Archiv des Magazins schauen. Quarks etwa behauptete: „Ungeimpfte sind Treiber der Pandemie“. Falsch und längst widerlegt.

    Auch der ARD-Schwestersender Bayrischer Rundfunk kam an die Reihe: Er erklärte dem Publikum Anfang 2020, „wie Rechte uns Angst vor Corona machen“. Corona war damals nämlich noch eine “Verschwörungserzählung” vom rechtsradikalen Rand:
    Und das nicht nur bei den Öffentlich-Rechtlichen, sondern auch auf dem linksradikalen Krawallportal „Volksverpetzer“:
    Wieder Bayrischer Rundfunk und Corona: Am 13. August 2020 erklärte der BR-Faktenfuchs: „Gerüchte über Corona-Lockdown-Pläne sind falsch.“
    Zu dem Zeitpunkt hatten die Deutschen schon einen Lockdown hinter sich. Und der viel längere Lockdown bis Ostern 2021 stand noch bevor.

    Aufgespießt als ganz offizielle Verschwörungserzählung hatten Twitternutzer auch die via ARD verbreitete Behauptung: „Klimawandel treibt Inflation.“

    Was umso merkwürdiger wirkt, da der medial sehr umtriebige DIW-Chef Marcel Fratzscher kurz vorher noch erklärte, die Angst vor einer Inflation sei „unbegründet“ und „ein sehr deutsches Phänomen“.
    Ein gewitzter Nutzer fasste erst einmal kurz die vermeintliche Verschwörungserzählung“ zusammen: „Die Bundesregierung möchte der eigenen Bevölkerung Angst machen, um sie zu Grundgesetzeinschränkungen und experimentellen Impfstoffen zu zwingen. Medien machen mit, Kritiker werden mundtot gemacht.“

    Genau so war es dann bekanntlich auch: Das so genannte „Angstpapier“ des Bundesinnenministeriums sollte ausdrücklich, wie sich später herausstellte, mit völlig übertriebenen Szenarien die Bereitschaft der Bevölkerung steigern, selbst große Freiheitseinschränkungen hinzunehmen.
    Ebenfalls auf der Liste: die händeringende Beteuerung von Politikern vor der Bundestagswahl 2021, es sei keine Impfpflicht geplant, nie und nimmer. Wer das Gegenteil behaupte: ein gefährlicher Verschwörungserzähler.

    „Niemand wird in Deutschland gegen seinen Willen geimpft“, versicherte etwa Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer: „Auch die Behauptung, dass diejenigen, die sich nicht impfen lassen, ihre Grundrechte verlieren, ist absurd & bösartig. Lassen Sie uns Falschnachrichten & Verschwörungstheorien gemeinsam entgegentreten.“
    Bekanntlich kam kurz darauf der Versuch der Bundesregierung – auch unterstützt von Unions-Ministerpräsidenten – eine Impfpflicht durchzuboxen. Die Diskriminierung von Ungeimpften wurde Realität. Hier dauerte es noch nicht einmal 10 Monate, bis die angebliche „Verschwörungserzählung“ zur Wirklichkeit wurde.

    Zwischendurch kam noch ein anderes Thema vor – als Beispiel für eine tatsächliche Unsinns-Erzählung, die viele öffentlich-rechtliche Journalisten und Politiker nach wie vor verbreiten: Dass es möglich ist, ein Industrieland ohne Kernkraft „klimaneutral“ zu machen.
    Und schließlich noch einmal zurück zu Corona in der unfreiwilligen WDR-Hitliste: Die offizielle Erklärung der Bundesregierung vom 14. März 2020.

    „Es wird behauptet und rasch verbreitet, das Bundesministerium für Gesundheit / die Bundesregierung würde bald massive weitere Einschränkungen des öffentlichen Lebens ankündigen. Das stimmt NICHT! Bitte helfen Sie mit, ihre Verbreitung zu stoppen“, hieß es damals. Eifrig verbreitet von ARD und ZDF. Die Pläne zur massiven Einschränkung des öffentlichen Lebens lagen zu diesem Zeitpunkt schon in den Schubladen.
    Die Antworten an den WDR würden eigentlich für mindestens 100 Sendestunden Selbstkritik bei ARD und ZDF reichen. Und sie müsste dafür sorgen, dass es sich jeder Journalist dreimal überlegt, bevor er den Begriff „Verschwörungserzählung“,, „Verschwörungstheorie“ und „rechtes Narrativ“ für irgendetwas in den Mund nimmt, das nicht seinem Weltbild entspricht. Bisher ist von einer Selbstbefragung allerdings wenig zu spüren.

    Ein kecker Twitterer schrieb übrigens in die Liste, wie seine liebste Verschwörungserzählung laute:

    „Quarks ist ein Wissenschaftsmagazin.“

    https://www.tichyseinblick.de/feuill...die-antworten/
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  8. #458
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    AW: 70 Jahre ARD: Lügen, tricksen, manipulieren

    Links-grün erinnert in vielem an Maoismus, SED oder Stalin. Kritische Geister würden das erkennen. Ideologisch völlig verblödete Journalisten werden von Gniffke als "besonders kritisch" bezeichnet. Was für eine Flachpfeife.



    ES GEHT UM LINKE UND GRÜNE JOURNALISTEN
    Der entlarvende Satz des ARD-Chefs
    Dieser Hammer-Satz des ARD-Chefs lässt tief blicken!

    In einem Interview wird SWR-Intendant und ARD-Boss Kai Gniffke (62) mit dem Vorwurf konfrontiert, dass es bei den Öffentlich-Rechtlichen zu wenige konservative Journalisten gibt – und die Mehrheit der Mitarbeiter und vor allem des Nachwuchses linksliberal oder grün tickt.
    Gniffke wies die Kritik, dass es zu wenige Konservative gebe, zurück. ABER: Für die politischen Vorlieben seiner Mitarbeiter hatte er eine Erklärung parat und sagte dem „Journalist“-Magazin: „Der Journalistenberuf ist nun mal eher für kritische Geister attraktiv.“

    Soll heißen: Grüne und linke Journalisten seien besonders kritisch. Wer politisch hingegen anders tickt, sei eher kein „kritischer Geist“. Eine bemerkenswerte Haltung für Deutschlands wichtigsten öffentlich-rechtlichen Funktionär!

    Hintergrund: Ende 2020 hatte eine Umfrage gezeigt, dass 92 Prozent der ARD-Nachwuchsjournalisten Rot-Rot-Grün wählen. (57,1 Prozent Grüne, 23,4 Prozent Linke, 11,7 Prozent SPD). Union (3,0 Prozent) und FDP (1,3 Prozent) kämen nicht mal ins Parlament, wenn es nach den Teilnehmern der Umfrage unter ARD-Volontären geht.
    „Kein Beinbruch, dass unser Beruf diese Haltung seit jeher anzieht“
    Gniffke monierte, die Umfrage sei „nicht repräsentativ“ gewesen. ABER: Kann Gniffke wirklich kein Problem erkennen, wenn neun von zehn Volontären beim öffentlich-rechtlichen Rundfunk linksgrün ticken?

    Der ARD-Boss führt aus, es sei „zunächst mal gar kein Beinbruch, dass unser Beruf diese Haltung seit jeher anzieht, sofern sie nicht mit dem Handwerk kollidiert“. Und weiter: „Wer das nicht trennen kann, kriegt auch mit mir ein Problem.“

    Es sei „einfach eine Falschinformation“, es gebe keine konservativen Stimmen in der ARD. Der Vorwurf, es gebe „keine“ solchen Journalisten in der ARD, allerdings war nicht erhoben worden.
    Gniffke ist übrigens selbst parteipolitisch zu verorten. Er ist Mitglied in der SPD.
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  9. #459
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    AW: 70 Jahre ARD: Lügen, tricksen, manipulieren

    Am 1. Mai wollten „Demonstrierende“ in Hamburg „auf soziale Ungerechtigkeiten aufmerksam machen“, so berichtet zumindest der NDR.

    „Die Forderungen reichen von der Beibehaltung des 9-Euro-Tickets über höhere Steuern für Reiche und Umverteilung des Vermögens bis zur Enteignung“, fasst Sabine Engel die „mehr oder weniger radikalen Ansichten der Antifa-Bewegung“ zusammen.
    Das, was dort vertreten und vom NDR berichtet wird, wäre ja durchaus mit dem Grundgesetz vereinbar, selbst Enteignungen ist es unter bestimmten Umständen. Das, was anarchistisch ist (z.B. „Nieder mit der Polizei“) überhört der NDR geflissentlich bzw. hinterfragt es nicht.

    Auch nicht Forderungen wie „Banken niederzubrennen“. So, als wäre es das Normalste der Welt, hält ein Demonstrant am Ende des zitierten Beitrags ein Schild in die Höhe, auf dem „Banken abfackeln. Klassenkampf anstacheln“ zu lesen ist. Wie ein Fünftklässler hat der junge Parolenträger sein Plakat mit viel Liebe zum farblichen Detail ausgestaltet. Die Flammen sind fein in orange gehalten und mit sauberen roten Rändern versehen. Einige blaue Fäuste sollen den Klassenkampf symbolisieren, den er anstacheln will. Es ist ein Aufruf zur Gewalt, den der junge Mann dort vorträgt, und alle, die mit ihm marschieren, teilen seine Forderung, davon muss man ausgehen.

    Warum wird das nicht vom NDR thematisiert, warum der Aufruf zur Brandstiftung nicht unter den „mehr oder weniger radikalen Ansichten der Antifa-Bewegung“ mit aufgelistet? Die Forderung ist ernst gemeint, wie es die Genossen in Griechenland 2010 vorführten. Damals zündeten „Demonstranten“ eine Bank an, in der drei Personen elendiglich verbrannten, eine Frau war schwanger. Als es damals publik wurde, verzog sich die Menge von zehntausenden Teilnehmern schamhaft. Keiner hatte es gewollt.

    Und wer nun denkt (und suggeriert, wie der NDR), dass es sich um eine kleine, radikale Minderheit unter den Linken handelt, der irrt. Für das „Abfackeln“ von Bundeswehrausrüstung warb zum Beispiel ganz selbstverständlich die Ex-Terroristin Inge Viett auf einem Kongress der Linken, unter dem begeisterten Gejohle derer, die heutzutage ganz selbstverständlich in deutschen Regierungen sitzen.

    https://www.pi-news.net/2023/05/die-...sicht-des-ndr/
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  10. #460
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    AW: 70 Jahre ARD: Lügen, tricksen, manipulieren

    Schmerzensschreie für das Klima
    Der MDR manipulierte eine Tonspur, um einen Polizeieinsatz gegen die „Letzte Generation“ dramatischer wirken zu lassen. Die ARD-Anstalt verfälscht damit nicht zum ersten Mal ein Dokument. Auch nicht zum zweiten. Auch auf einem anderen Gebiet sticht sie innerhalb des Senderverbunds heraus
    Am 21. April 2023 kommt es in Berlin zu einer kurzen Szene, in der ein Polizist ein Mitglied der „Letzten Generation“, das sitzend eine Straße blockiert, zum Gehen auffordert. Sollte er sich nicht freiwillig erheben, erklärt ihm ein Beamter, dann werde er einen Zwangsgriff anwenden, um den jungen Mann zum Aufstehen und zum Verlassen der Fahrbahn zu zwingen.

    Das könnte zu Schmerzen führen, die möglicherweise einige Tage anhalten. Der Mann erwidert, er wolle sitzen bleiben, der Schmerzgriff werde schon nicht so schlimm sein. Darauf hebt ihn der Polizist wie angekündigt mit einem Griff unter das Kinn nach oben; zusammen mit einem Kollegen zwingt er den Blockierer dann mit dem Standardgriff am Handgelenk zum Gehen. Der junge Mann, der das Anheben noch schweigend hingenommen hatte, lässt sich auf den Boden fallen und beginnt gleichzeitig zu brüllen. Die Szene wirkt etwas theatralisch, weil er schon mit den Schmerzschreien beginnt, bevor ihm der Polizist das Handgelenk verdreht.

    Den Vorgang filmt ein Team des ARD-Senders MDR für das Magazin „MDR Investigativ“. In der „Investigativ“-Ausgabe vom 24. April kommt diese Szene vor, eine Sprecherstimme des MDR liefert im Anschluss das Stichwort „folterähnliche Methoden“. Der Beitrag fügt sich in eine mediale Kampagne ein, die weit über den ARD-Beitrag hinausgeht. Die „Letzte Generation“ selbst schickt die vom MDR gefilmte Szene in ihre Netzwerk-Kanäle. Auf Twitter springen reichweitenstarke Nutzer auf, beispielsweise der Chef des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung Stefan Rahmstorf und der Influencer Stephan Anpalagan, gelegentlicher Autor für das „Neue Deutschland“ und „Volksverpetzer“, hin und wieder auch Gast im ARD-Presseclub.
    Sie benutzen die gleichen Stichworte wie der MDR. Rahmstorf meint, er sei ja „kein Jurist“, findet aber, die Polizei würde hier „friedlichen Demonstranten grundlos Schmerz androhen und sie quälen“. Anpalagan bemüht das Stichwort „Folter“. Szene und Wortwahl passen exakt zu der Strategie der „Letzten Generation“, sich als subversive, idealistische Kraft darzustellen, die gegen das Establishment antritt – während sie gleichzeitig einen guten Teil ihrer Finanzierung von dem amerikanischen Climate Emergency Fund erhält, und ihre Vertreterinnen erfolgreich in Talkshows platziert.

    Der MDR schickte sein Video der Straßenräumungsszene in mehrere Kanäle, um ihm eine möglichst große Reichweite auch bei einem jungen Publikum zu verschaffen, unter anderem erschien es auch auf YouTube. Und dieses Video enthielt, was offenbar gleich mehreren Betrachtern auffiel, eine Besonderheit: Im Vergleich zu Aufnahmen des gleichen Vorgangs, etwa der, die der „Tagesspiegel“ auf seiner Seite einbettete, gab der Mann von der „Letzten Generation“ in dem MDR-Youtube-Stück mehr Schreie von sich. Eine Schmerzensbekundung schien doppelt vorzukommen. Der Blogger Hadmut Danisch analysierte die Tonspur. Und tatsächlich: Der Ton des MDR-Videos auf Youtube weicht deutlich ab. Ein Schrei wurde kopiert und zusätzlich eingesetzt, um dem Folter-Narrativ etwas nachzuhelfen.
    Offenbar erreichten dann etliche Anfragen den Sender. Am 3. Mai veröffentlichte der MDR eine „Richtigstellung“.

    „Ein auf dem Instagram-Kanal von MDR-Investigativ veröffentlichtes Video ging vorletzte Woche viral“, heißt es dort. „Es zeigte, wie ein Polizist in Berlin einen Vertreter der Letzten Generation bei einer Demonstration offensichtlich unter Anwendung von Schmerzgriffen von der Straße entfernt. Die Szene wurde in verschiedenen Fassungen über verschiedene MDR-Kanäle ausgespielt. Bei einer Überprüfung haben wir festgestellt, dass uns bei einem ‚Short‘ auf YouTube beim Abmischen der Tonspur ein unerklärbares bedauerliches Missgeschick passiert ist, wodurch die Tonspur verändert worden ist.“
    „Bei einer Überprüfung“ klingt erstens so, als wäre die Manipulation der ARD-Anstalt selbst aufgefallen. Die Formulierung „unerklärbares bedauerliches Missgeschick“ besitzt eine gewisse Originalität. Denn erstens verändert sich eine Tonspur nicht durch ein Missgeschick. Erklären lässt sich der Vorgang außerdem ziemlich einfach: Jemand musste den Ton an einer Stelle kopiert und kurz danach noch einmal eingefügt haben. Es stellt sich also nicht die Wie-, sondern die Wer-Frage, vor allem aber die Frage nach Konsequenzen. Darauf gibt die MDR-Mitteilung keine Antwort.

    Berichterstattung mit erwartbarem Framing, einseitiger Expertenauswahl und verdrehten Zahlen kommt bei den öffentlich-rechtlichen Anstalten häufig vor, und das auch fast immer in ein- und dieselbe Richtung. Auch hier besitzt der Mitteldeutsche Rundfunk ein gewisses Renommee. Mal erklärt eine Redakteurin jeden, der grünen Enthaltsamkeitsforderungen für das Klima nicht nachkommt, kurzerhand zum Demokratiefeind. Auch ein schmeichelnder Film über Walter Ulbricht „als Privatmann“ schafft es schon mal ins Programm. Der technische Eingriff in Dokumente wie eine Tonspur oder ein Bild bewegt sich auf einer anderen Ebene. Hier kann sich eine Anstalt nicht mehr auf redaktionelle Hoheit berufen wie beim soundsovielten Auftritt des immergleichen akademischen Stichwortgebers. Auch nicht auf Zufall. Bei dem gedoppelten Schmerzensschrei für das Klima handelt es sich nicht um die erste technische Manipulation beim MDR. Auch nicht um die zweite. Kein ARD-Sender griff bisher so oft zur gezielten Verfälschung. In fast jedem der Fälle, die bis 2019 zurückreichen, präsentierte der Sender anschließend ähnlich kreative Ausreden.

    Am 3. September 2021 interviewten mehrere Journalisten den Pressesprecher der Dresdner Staatsanwaltschaft zur Anklageerhebung gegen die Juwelenräuber, die in das Grüne Gewölbe eingebrochen waren. In dem Pressepulk hielt auch ein Mitarbeiter von BILD-TV sein Mikrofon in Richtung des Staatsanwalts. Jemand aus dem MDR passte die Präsenz des als feindlich angesehenen Mediums offenbar nicht – er stempelte das BILD-Logo in der MDR-Onlineberichterstattung kurzerhand weg.
    Begründung damals, als es anderen auffiel: Es habe sich um die individuelle Entscheidung eines Grafikers gehandelt, und zwar aus „rein ästhetischen Gründen“.
    Ganz ähnlich verfuhr jemand aus der Redaktion der Nachrichtensendung „Sachsenspiegel“ mit der Aufnahme von einer Dresdner Demonstration im Februar 2020 zum Jahrestag des Bombenangriffs auf die sächsische Stadt. Das Originalbild zeigte eine Polizeikette, dahinter linke Demonstranten, die ein schwarzes Transparent mit weißer Schrift halten, das die Beamten größtenteils verdeckten. Rechts davon trugen Teilnehmer ein Banner, das den Hitler-Attentäter Georg Elser zeigte. Diese Aufnahme erschien hinter der MDR-Sprecherin, die eine Meldung über das offizielle Gedenken am 13. Februar in Dresden und die üblichen Kundgebungen von links und rechts verlas. Ob nun ein Verantwortlicher meinte, es handle sich auf dem Foto um eine rechte Demonstration, und dort gehöre ein positiver Bezug auf Elser nicht hin, ob jemand dieses Transparent für den gesamten Nachrichtenblock störend fand oder weshalb auch immer – jedenfalls griff jemand im Sender zum elektronischen Werkzeug und löschte den Inhalt des Banners mit dem Hitler-Attentäter aus. In der MDR-Sendung blieb nur noch ein weißes Tuch übrig.
    Offizielle Rechtfertigung diesmal, als es auffiel: Ein Grafiker habe „ohne Rücksprache mit der Redaktion“ das Bild bearbeitet, um es „einem vorgegebenen Rahmen“ anzupassen. Was kurios anmutet, da das Originalbild genauso gut in den Rahmen gepasst hätte. Es handelt sich schließlich um die gleiche Aufnahme mit gleichem Ausschnitt – nur eben ohne Bearbeitung.
    Im Dezember 2019 sprang der MDR wie etliche andere deutschen Medien auf eine Kampagne des „Guardian“ auf, der suggerierte, die Victoria-Wasserfälle im Grenzgebiet von Sambia und Simbabwe stünden wegen des Klimawandels kurz vorm Versiegen.

    Als Beleg diente beim „Guardian“, Spiegel online und anderen ein Foto, das den Katarakt während der Trockenzeit zeigte, in der der Sambesi immer deutlich weniger Wasser führt als in der Regenperiode. Während Spiegel online immerhin noch fragte: „Liegt es am Klimawandel?“, präsentierte der MDR seinen Kunden eine klare Falschbehauptung: „Klimawandel: die Victoriafälle sind trocken“, und illustrierte den Beitrag mit einem vermeintlichen Beweisvideo. Das zeigte den Victoriafall ebenfalls zur Trockenzeit, aber zusätzlich noch an einer Randstelle und aus einem Kamerawinkel, an der tatsächlich nur noch „ein Rinnsal“ (MDR) plätscherte.
    Auf Bildern der gleichen Zeit, aber mit anderer Perspektive donnert nur etwas weiter hinten eine Wasserwand in die Tiefe – viel schmaler als zur Regenzeit, aber immer noch beeindruckend und alles andere als trocken. Vor allem: Der wechselnde Pegelstand des Sambesi belegt keine Klimakatastrophe.
    In diesem Fall lieferte die ARD-Anstalt überhaupt keine Begründung. Sie nahm das Video schnell aus dem Archiv.
    Manipulationen mit der rechnergestützten Variante des Holzhammers kommen auch in anderen Sendern vor. Aber längst nicht so penetrant wie bei der Anstalt mit Hauptsitz in Leipzig. Das „heute journal“ des ZDF beispielsweise färbte im August 2022 in einem Beitrag über Kernkraft den Wasserdampf über dem Kühlturm eines Atomkraftwerks düster ein, um ihn wie Rauch erscheinen zu lassen. Dazu hieß es: „Sind Gaskraftwerke und Atomkraft gut fürs Klima?“
    Der Entschuldigungsversuch aus Mainz klang etwas MDR-haft: Wieder lag es am Grafiker. Der habe den Hintergrund verdunkelt, um eine weiße Schrift besser sichtbar zu machen, dann sei diese weiße Schrift aber aus irgendwelchen Gründen doch nicht benutzt worden. Warum der Sender nicht einfach mit schwarzer Schrift plante, zu der ein heller Hintergrund bestens gepasst hätte, erläuterte das ZDF nicht. Die Suggestion, Atomkraftwerke seien ‚schmutzig‘ und stießen CO2-geschwängerten Rauch aus, passte allerdings hervorragend zu einer Grafik, die das „heute journal“ schon 2021 zeigte. Damals teilte sie die Stromerzeugungsquellen für Deutschland in erneuerbare und „fossile“ Quellen auf – und schlug die Atomkraft kurzerhand den Fossilen zu.
    Die Korrektur des Senders machte es nicht viel besser: „Stimmt“, pflichtete er der Zuschauerkritik bei, „auch wenn Kernkraft oft zu fossilen Energieträgern gezählt wird, weil wie Kohle und Erdgas nicht erneuerbar.“
    Allerdings gibt es auch keine Chance, ein und dieselbe Wärmestrahlung der Sonne oder eine steife Brise zu erneuern. Auf Anfrage von Publico sagte ZDF-Pressesprecher Thomas Hagedorn präziser: „Es hätte konventionelle Energie heißen sollen.“
    Im Vergleich der Öffentlich-Rechtlichen sticht der MDR, siehe oben, durch die schiere Anzahl der Manipulationen deutlich heraus. Eigentlich müsste das den Rundfunkrat und die zuständigen Staatskanzleien dazu bewegen, konkrete Maßnahmen von der Intendantin Karola Wille zu verlangen. Denn es handelt sich offenbar um Erscheinung, bei der sich immer das gleiche Muster wiederholt. Bisher machen die Aufsichtsbehörden keine Anstalten, eine Erklärung von dem Sender zu fordern, oder überhaupt ein systemisches Problem festzustellen.
    Der Mitteldeutsche Rundfunk fällt innerhalb der ARD noch durch eine andere Besonderheit auf. Kaum ein anderer Sender warnt sein Publikum so hingebungsvoll vor Fake News, Bildmanipulationen und Deep fakes mittels künstlicher Intelligenz, Methoden, die der Sender zuverlässig „im Netz“ oder gleich ganz pauschal in den USA vermutet. „Das Ende der Fakten“, heißt es düster in den Beiträgen des MDR; „Wenn man nicht mal mehr Bildern trauen kann“, aber auch: „Fake News im Netz: Entlarven leicht gemacht“......... https://www.publicomag.com/2023/05/s...uer-das-klima/
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

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