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  1. #281
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    AW: 70 Jahre ARD: Lügen, tricksen, manipulieren

    Bundesinnenministerin Faeser will Demokratiefeindlichkeit unter Strafe stellen. Folgerichtig müsste sie 80% der Journalisten verhaften lassen....

    PLATTFORM FÜR ANTIDEMOKRATISCHE POSITIONEN?

    Aufregung im Netz über „Kommunismus“-Jubelzitat beim Deutschlandfunk

    Minutenlang gibt der „Deutschlandfunk“ einer orthodoxen Kommunistin eine unkritische Plattform. Als „klug“ und „substanziell“ bewerten die Moderatoren den Ruf nach Diktatur und Planwirtschaft. Die Kritik daran muss erst von außen kommen – und wird selbstredend als „rechter Shitstorm“ verunglimpft.


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    Ich glaube, dass wir den Kommunismus haben müssen, wenn wir eine Zukunft für alle wollen“ – Mit diesem Zitat pries Deutschlandfunk Kultur vor ein paar Tagen in den sozialen Medien ein Interview mit der Lyrikerin und selbsterklärten Kommunistin Elisa Aseva an. Aseva schreibt kommunistische Gedichte – das qualifiziert sie offenbar, eine unwidersprochene Plattform beim Deutschlandfunk geboten zu bekommen.

    Dass diese Aussage – übrigens pünktlich zum 33. Jahrestag des Massakers auf dem Platz des himmlischen Friedens in Peking – im Netz mitunter nicht besonders gut ankommen könnte, daran dachte beim Deutschlandfunk wohl niemand. Nicht wenige Nutzer kritisieren also in den Kommentaren, dass der Deutschlandfunk mit solch einer Aussage wirbt. Aseva beklagt sich, dass ein „rechter Shitstorm“ gegen sie laufe, und Deutschlandfunk Kultur versichert: „Wir stehen natürlich hinter unserer Zitatgeberin.“
    Kommentare wie „Warum gibt man linken Extremisten so eine Plattform?“ oder „Kommunismus ist eine Ideologie, die viele Tote zu verantworten hat“ werden prompt vom Deutschlandfunk ausgeblendet. Und wenn kritische Kommentare dann doch überleben, werden sie mit „Bitte hören Sie doch mal ins gesamte Gespräch rein!“ beantwortet. Der Satz ist aus dem Kontext gerissen, wird suggeriert. Vielleicht wird im Interview die Aussage kritisch eingeordnet, vielleicht haken die Moderatoren ja noch nach, ob der Kommunismus nicht ein paar Nachteile hat. Warum also nicht mal reinhören?

    Ab Minute 35 sprechen die beiden Moderatoren Aseva zu ihrem „Hang zum Kommunismus“ an – aber nicht ohne bei der Frage schon mal ins Lachen zu kommen. Daraufhin darf Aseva dann ausgiebig erklären, warum sie vom Kommunismus so überzeugt ist und wieso man „keine kapitalistische Klasse“ in der Gesellschaft zulassen dürfe. Kritik oder eine auch nur im Ansatz kritische Frage dazu sucht man aber vergebens, die beiden scheinen eher begeistert von Asevas Ausführungen.

    „Einmal nachfragen“ will Moderator Friedemann Karig schon, aber in seinen Worten „nicht, weil ich dich irgendwie bloßstellen will oder widerlegen will, ich glaube wahrscheinlich eher im Gegenteil“. Weil es ihm gefällt, danach klingt es. Wie konkret stelle sie sich denn die Umverteilung vor, hakt er nach. Aseva macht klar: Sie meint mit Kommunismus schon das volle Programm, staatliche Planwirtschaft usw. und nicht nur ein bisschen Reichensteuer. Sie meine „schon wirklich Kommunismus“, betont Aseva, nicht ein paar „Reförmchen hier oder da“.
    Nach ein, zwei Minuten Erläuterung dazu, wieso sie auch EU-weite ZeroCovid-Lockdowns befürwortet, fragt Moderatorin Samira El Ouassil dann begeistert: „Warum bist du nicht in die Politik gegangen? Also ich habe gerade in diesen letzten 10 Minuten so viel klügere und bessere, substanziellere Ansätze zu hören bekommen als in vielen Bundestagsdebatten oder politischen Talkshows.“ Wer gedacht hätte, Aseva werde auch nur mit einem Wort damit konfrontiert, dass Kommunismus vielleicht doch keine so großartige Idee ist, wird hier enttäuscht.

    Ihr Zukunftstraum vom kommunistischen Deutschland wird von den Moderatoren mehr angefeuert als kritisiert: Für die Deutschlandfunk-Moderatoren scheint Kommunismus im schlimmsten Fall Zukunftsmodell oder im besten Fall noch eine Kuriosität zu sein, aber keine totalitäre Ideologie mit Millionen von Menschen auf dem Gewissen. Ob die Moderatoren mit einem überzeugten Nazi genauso unkritisch umgegangen wären? Hoffentlich nicht. Man kann wohl getrost sagen, dass das undenkbar wäre. Wieso aber bekommt die andere der beiden tödlichsten Ideologien des 20. Jahrhunderts beim Deutschlandfunk dann eher Begeisterung als Kritik entgegengesetzt?


    https://www.tichyseinblick.de/feuill...utschlandfunk/
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  2. #282
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    AW: 70 Jahre ARD: Lügen, tricksen, manipulieren

    Gestern gab es im NDR wieder einmal Manipulationen satt. In einer Sendung sollte "festgestellt" werden, mit welchem Verkehrsmittel die Strecke Kiel-Hannover am schnellsten und umweltverträglichsten zurückgelegt werden kann. Es traten Bahn, Bus und Auto gegeneinander an. Schon in den ersten Minuten kristallisierte sich heraus, dass dem NDR daran gelegen war, die Bahn besonders vorteilhaft aussehen zu lassen. Und so wurde alles getan das Auto negativ darzustellen. Am Ende ging - wie vom NDR gewollt - die Bahn als Sieger hervor.
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  3. #283
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    AW: 70 Jahre ARD: Lügen, tricksen, manipulieren

    Es ist nicht so, daß wir manipuliert werden sollen. Wir werden nur in richtige Richtung „geschubst".
    Einigkeit und Recht und Freiheit für das deutsche Vaterland

  4. #284
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    AW: 70 Jahre ARD: Lügen, tricksen, manipulieren

    Es gibt bei wichtigen Themen, die vertieft dargestellt werden sollten, einen sogenannten Brennpunkt, der sich immer an die Tagesschau anschließt. 15-20 Minuten lang. Aber aus dem einstigen Sonderfall wurde inzwischen eine permanente Einrichtung. Fast täglich gibt es diese idiotischen Brennpunkt-Sendungen. Gestern war der Besuch von Kanzler Scholz in der Ukraine so ein Brennpunkt wert. Erkenntniswert gleich Null. Was zuvor bereits in der Tagesschau gezeigt wurde, wurde nun episch ausgeweitet. Warum, wozu? Nur um Scholz als "Weltpolitiker" zu zeigen? Der Staatsfunk ARD als Hofberichterstatter nach DDR-Manier.
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  5. #285
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    AW: 70 Jahre ARD: Lügen, tricksen, manipulieren

    Der MDR konnte seinen 30. Jahrestag feiern. Auch Buprä Steinmeier war als Redner beim Festakt......


    BERLIN. Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat gefordert, den gebührenfinanzierten Sendern in Deutschland mehr Bedeutung beizumessen. „Wir brauchen auch in Zukunft starke öffentlich-rechtliche Sender, die ihrem Auftrag konsequent und auf hohem Niveau nachkommen können“, sagte er laut der Nachrichtenagentur dpa bei einem Festakt zum 30. Jubiläums des MDR.

    Der öffentlich-rechtliche Rundfunk (ÖRR) werde in Zeiten von Krisen „sogar noch wichtiger“. Der Krieg in der Ukraine habe viele jahrzehntelange politische, militärische und ökonomische Gewißheiten infrage gestellt, gab Steinmeier zu Bedenken.

    MDR-Intendantin: Freiheit in Deutschland, Propaganda in Rußland
    MDR-Intendantin Karola Wille nannte ihren Sender ein Forum, das Zugang zu unabhängigen Informationen, einem offenen Austausch, freier Meinungsbildung und einer produktiven Teilhabe ermögliche. In Rußland gebe es hingegen Propagandamedien. Das schmerze sie sehr.

    Eine der zentralen Aufgaben des ÖRR in Deutschland für die Zukunft sei es, ein „funktionierendes Gespräch der Gesellschaft zu ermöglichen“. Das sei in einer Welt der entgrenzten Kommunikation und fragmentierten Teilöffentlichkeit nicht leicht.

    https://jungefreiheit.de/kultur/medi...funk-staerken/

    ...wie bitte?
    „Wir brauchen auch in Zukunft starke öffentlich-rechtliche Sender, die ihrem Auftrag konsequent und auf hohem Niveau nachkommen können“

    ....und welcher Auftrag ist das? Propagandalügen der linken Parteien verbreiten? Denn das, was tatsächlich Auftrag der Öffentlich-Rechtlichen Sender ist, findet nicht statt. Eine objektive, wahrheitsgemäße Berichterstattung gibt es schon lange nicht mehr. Der MDR ist aus dem DDR-Staatsfernsehen hervorgegangen. Sehr viel verändern musste man dort nicht.
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  6. #286
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    AW: 70 Jahre ARD: Lügen, tricksen, manipulieren

    Seit dem letzten Beitrag hat sich sehr viel getan. Die ARD steht wie nie zuvor in der Kritik......


    Alles mit Gebühren finanziert. Viele Angestellte der Öffentlich-Rechtlichen mit Chauffeur unterwegs

    Nach dem RBB-Skandal kommen nun immer mehr Details zu weiteren Luxus-Behandlungen der Mitarbeiter der Öffentlich-Rechtlichen ans Licht.

    Purer Luxus bei den Öffentlich-Rechtlichen. Erst vor Kurzen kam heraus, dass BR-Technik-Direktorin Birgit Spanner-Ulmer zwei Dienstwagen und von zwei Chauffeuren durch Bayern gefahren wird. Und damit ist sie nicht allein.

    Laut „Bild“ stehen nicht nur den ARD-Chefs („Intendanten“), sondern auch mindestens 24 Angestellte im Rang „Direktor“ Fahrer und Luxus-Fahrzeuge zur Verfügung. Beispiel SWR in Baden-Württemberg: Sowohl Intendant Kai Gniffke als auch acht weitere Direktoren (Grundgehalt rd. 19.000 Euro/Monat) haben Dienstwagen inklusive Fahrer.
    Luxus-Autos für Mitarbeiter der Öffentlich-Rechtlichen
    Ebenso der MDR in Leipzig: Hier gibt es acht Direktoren, die in noblen Audis und BMWs kutschiert werden. Beim WDR in Köln haben drei von fünf Direktoren Dienstwagen. Einen Chauffeur hat hier nur Intendant Tom Buhrow (Jahresgrundgehalt 413.000 Euro). Gegenüber dem „Express“ verriet er sogar, dass in seinen 7er BMW „leider“ ein Massagesitz eingebaut sei.

    Nach dem Schlesinger-Skandal beim RBB beteuert man, es gebe nur einen Dienstwagen mit Fahrer –den der (Ex-) Intendantin. Die Direktoren bekämen aber „eine Kfz-Pauschale in Höhe von 500 € brutto pro Monat, womit alle Fahrten in und zwischen Berlin/Potsdam abgegolten sind.“

    Das Recht auf einen Dienstwagen inklusive Fahrer ist beim NDR Intendant Joachim Knuth und seiner Stellvertreterin Andrea Lütke sogar im Dienstvertrag festgelegt. Wer den Luxus bezahlt? Die deutschen Gebührenzahler.

    Teure Renovierungen beim WDR
    Allein für eine einzige Mercedes E-Klasse (Listenpreis für die günstigste Variante ab 53.823 Euro) können nach „Bild“-Berechnungen jährlich Kosten von über 4800 Euro entstehen. Hinzu kommen kommen die Fahrer-Gehälter – und die sind teuer, in der ARD bis 4115 Euro/Monat.

    Weitere Ausgabenexplosion bei Öffentlich-Recht: Der WDR-Neubau. Für ganze 240 Millionen Euro wird dort derzeit ein neues Gebäude gebaut. Sachsens-Anhalts Ministerpräsident Rainer Haseloff (CDU) gegenüber der „Bild“: „Es bedarf bei der ARD grundlegender Reformen durch ein abgestimmtes Maßnahmenpaket, damit in Zukunft die Akzeptanz des öffentlich-rechtlichen Rundfunks bei der breiten Bevölkerung erhalten bleibt.“

    https://www.focus.de/panorama/welt/n...137115049.html


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    „Korruption gehört bei Öffentlich-Rechtlichen zum System“
    Politik-Talkshows in den Öffentlich-Rechtlichen erfreuen sich nach wie vor großer Beliebtheit beim deutschen Fernsehpublikum. Politiker der AfD sucht man dort jedoch vergeblich. Die JF fragt AfD-Bundessprecherin Alice Weidel nach, wie sie das bewertet und wie relevant ARD und ZDF für ihre Partei noch sind.

    Frau Weidel, wann wurden Sie eigentlich das letzte Mal in eine Talkshow von ARD oder ZDF eingeladen?

    Alice Weidel: Das ist fast schon eine Frage für Historiker. Seit der Bundestagswahl gab es keine Einladung mehr.

    Die beiden Sender weisen die Behauptung, es gäbe einen „AfD-Talkshow-Bann“, mit der Begründung zurück, Talkshows seien keine „Ersatzparlamente“ und es werde rein nach journalistischen Kriterien eingeladen. Ist das für Sie nachvollziehbar?

    Weidel: Natürlich gibt es einen „Bann“. Frank Plasberg zum Beispiel hat sich ja sogar schon damit gebrüstet, Alexander Gauland nicht mehr einzuladen. Dieses vorgeschobene Pseudo-Argument ist ein billiger Trick, um davon abzulenken, daß die öffentlich-rechtlichen Sender ihre gesetzlich festgeschriebene Verpflichtung zur Ausgewogenheit und Neutralität schlicht mißachten. Und mit den „journalistischen Kriterien“ kann es auch nicht weit her sein, wenn ausgerechnet die Oppositionspartei, die in vielen Fragen die klarste und konsequenteste Gegenposition sowohl zu den Regierungsparteien als auch zur Kuschelopposition der Union bezieht, von den Diskussionen durchgehend ferngehalten wird.
    Reicht es nicht aus, wenn die Nachrichtensendungen von ARD und ZDF über die Positionen der AfD berichten?

    Weidel: Nein, das reicht natürlich nicht. Schon deswegen, weil die AfD auch in den Nachrichtensendungen seltener erscheint und schlechter wegkommt als die Konkurrenz. Vor allem aber: Die Pflicht zur ausgewogenen und neutralen Berichterstattung und Darstellung gilt für das gesamte Programm und nicht nur für einzelne ausgewählte Formate. Auch damit können sich die Sender also nicht herausreden.

    „Ungleichbehandlung der AfD ist Angriff auf Chancengleichheit“
    Braucht die AfD angesichts von Rekordzugriffen auf YouTube und in den sozialen Netzwerken den öffentlich-rechtlichen Rundfunk überhaupt als Bühne?

    Weidel: Es stimmt: Soziale und alternative Medien ermöglichen uns, Wähler, Anhänger und potentielle Unterstützer direkt zu erreichen und so die angemaßte „Torwächter“-Funktion der etablierten Medien zu umgehen. Die erdrückende Dominanz der Öffentlich-Rechtlichen in der deutschen Medienlandschaft können wir dennoch nicht ignorieren. Wie die Welt kürzlich recherchierte, haben ARD, ZDF und Deutschlandradio allein mehr Geld zur Verfügung, als alle übrigen großen überregionalen Medien zusammen. Diese doppelte Wettbewerbsverzerrung können wir nicht einfach so hinnehmen. Die Ungleichbehandlung der AfD durch die Öffentlich-Rechtlichen ist ein massiver Angriff auf das demokratische Grundprinzip der Chancengleichheit.

    Die öffentlich-rechtlichen Sender stehen derzeit im Mittelpunkt der Kritik. Glauben Sie, daß nun eine grundlegende Reform der Sender möglich ist?

    Weidel: Wer einen Sumpf trockenlegen will, darf nicht die Frösche fragen. Die aufgescheuchten ARD-Intendanten versuchen jetzt hektisch, den RBB-Skandal um die Ex-Intendantin Patricia Schlesinger und die Veruntreuungsvorwürfe gegen sie als „Einzelfall“ abzutun. Vetternwirtschaft, Korruption und Selbstbedienungsmentalität gehören bei den obszön mit Zwangsgebühren gemästeten Öffentlich-Rechtlichen aber zum System. Eine Reform, die über Alibikosmetik hinausgeht, kann daher nur von außen kommen. Angesichts der tief verwurzelten Kumpanei zwischen Politik- und Medienestablishment setzt das allerdings auch einen grundlegenden Politikwechsel voraus.

    AfD setzt auf Heimatfunk statt Öffentlich-Rechtlicher
    Braucht es eigentlich überhaupt öffentlich-rechtliche Sender?

    Weidel: Das Konzept stammt aus der Nachkriegszeit und hat sich in vielerlei Hinsicht überlebt. Wenn überhaupt, dann hat öffentlich-rechtlicher Rundfunk nur in einer in der Senderzahl drastisch reduzierten, auf ein Zehntel seiner jetzigen Größe gestrafften und auf wenige wesentliche Kernaufgaben beschränkten Form noch eine Existenzberechtigung.

    Wie würde denn ein idealer öffentlich-rechtlicher Rundfunk aus Ihrer Sicht aussehen und wie würde der sich finanzieren?

    Weidel: Die AfD hat dafür das Konzept eines „Grundfunk“ entwickelt: Ein schlanker, regional ausgerichteter Heimatfunk, der die Bürger neutral mit Nachrichten, kulturellen und Bildungsinhalten versorgt. Ein reformierter und entideologisierter öffentlich-rechtlicher Rundfunk muß aus freiwilligen Abonnentenbeiträgen statt aus Zwangsgebühren finanziert und von unabhängigen Aufsichtsgremien anstelle der politisierten und abgehobenen Rundfunkräte kontrolliert werden.

    https://jungefreiheit.de/debatte/int...h-rechtlichen/


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    Sachsen-Anhalt: MDR-Chefin räumt ihren Posten
    MAGDEBURG. Sachen-Anhalts MDR-Chefin Ines Hoge-Lorenz ist von ihrem Amt zurückgetreten. „Ich bin mir eines Fehlers bewußt geworden, den ich sehr bedauere: Ich habe es vor meinem Amtsantritt als Landesfunkhausdirektorin Sachsen-Anhalt versäumt, klar darüber zu informieren, daß mein Ehemann vor über zehn Jahren in der Causa Foht eine Rolle gespielt hat“, ließ sie am Freitag über ihren Sender mitteilen. Sie bedauere, dies der MDR-Intendanz und den Rundfunkgremien gegenüber nicht klar genug kommuniziert zu haben.

    Udo Foht war bis 2011 Chef der Unterhaltungssparte des MDR. Während seiner Amtszeit soll er Geschäftspartner um Geld betrogen, Steuern hinterzogen und sich bestechen lassen haben. Dafür muß er sich nun vom ersten September an vor dem Landgericht Leipzig verantworten, wie die Bild-Zeitung berichtete.

    MDR-Intendantin lobt Hoge-Lorenz
    Der MDR zeigte sich betroffen vom Abgang Hoge-Lorenzens und lobte ihre bisherige Arbeit in dem Medienhaus. „Ich schätze Ines Hoge-Lorenz seit vielen Jahren als engagierte journalistische Führungspersönlichkeit. Mit großem Respekt und Bedauern nehme ich ihre Entscheidung zur Kenntnis“, kommentierte MDR-Intendantin Karola Wille den Rücktritt. Hoge-Lorenzen habe etwa die digitale Entwicklung des MDR maßgeblich vorangebracht.

    Den Rundfunk verlassen muß Hoge Lorenzen indes nicht. Ab September wechselt sie vielmehr in die Programmdirektion des MDR in Leipzig. Dort wird sie auch über neue Sendungen und Programminhalte mitentscheiden dürfen.

    Der Rücktritt von Hoge-Lorenz reiht sich ein in eine ganze Reihe von Skandalen, die den öffentlich-rechtlichen Rundfunk in jüngster Zeit erschüttert haben. So wurde beispielsweise die RBB-Chefin und ARD-Vorsitzende Patricia Schlesinger Anfang des Monats fristlos entlassen, nachdem Vorwürfe aufkamen, laut denen sie sich persönlich an ihrem Amt bereichert haben soll. Aber auch der NDR machte zuletzt mit mutmaßlicher Vetternwirtschaft auf sich aufmerksam.

    https://jungefreiheit.de/politik/deu...-ihren-posten/


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    Grüner Wirtschaftsredakteur

    Die Parteinahme der ARD wird immer offensichtlicher

    Der Kommentar von Detlef Flintz in den Tagesthemen ist legendär: Darin freute sich der Wirtschaftsredakteur des WDR über den Preisschock und dass der uns zwinge, auf Konsum zu verzichten. Nun stellt sich raus: Er ist ein grüner Funktionär.
    In den USA gibt es ein Sprichwort: Wenn es aussieht wie eine Ente, geht wie eine Ente und quakt wie eine Ente – dann ist es eine Ente. Das Gleiche gilt für die ARD und die Grünen. Immer wieder werfen Kritiker dem Senderverbund vor, parteiisch zu sein und eins zu eins grüne Positionen zu vertreten. Immer wieder hält die ARD ihren Kritikern entgegen, sie seien rechte Verschwörungstheoretiker.


    Nun: Detlef Flintz scheint es nicht wichtig zu sein, sich von der Parteinahme für die Grünen zu distanzieren. Er ist einerseits Wirtschaftsredakteur beim WDR und andererseits weist die Internetseite der Grünen in Grevenbroich ihn als einen der ihren aus. Der Journalist sitzt dort demnach im Parteivorstand – als Schriftführer. Das zeigte der „ÖRR-Blog“ auf Twitter auf.
    Bundesweit bekannt wurde Flintz im letzten Oktober. In den Tagesthemen durfte er die Inflation kommentieren. Und sagte: „Er ist da, der Preisschock, gut so.“ Er sei froh, dass wir durch die steigenden Preise gezwungen würden, unseren Konsum zu ändern. Etwa auf Flüge zu verzichten. „Bitte keine Diskussion“ gebot der grüne WDR-Redakteur dazu, dass „wir, ähnlich wie Junkies, wieder an billige fossile Rohstoffe kommen“. Die Energiewende werde das Leben teurer machen, was Flintz gut fand. Für Ärmere schlug der Mann, der von Rundfunkgebühren lebt, ein bedingungsloses Grundeinkommen vor.


    Laut der Medienakadamie von ARD und ZDF hat Flintz bei einer Tageszeitung volontiert und sein Studium als Volkswirt abgeschlossen. Danach habe er als freier Mitarbeiter beim Radio angefangen und im Fernsehen für „plusminus“, „Monitor“, und „Menschen hautnah“ gearbeitet: „Seit 2001 wirkt er als WDR-Redakteur in der Wirtschaftsredaktion Fernsehen und ist vor allem zuständig für neue Formate in der Verbraucher-Berichterstattung.“ Er sei der „Vater des ARD-Markenchecks“. Derzeit leitet er die Redaktion des WDR-Verbraucher- und Wirtschaftsmagazins „markt“. Er erhielt demnach den Ernst Schneider-Filmpreis, den Preis der Kindernothilfe sowie den Deutsche Fairnesspreis 2013. Flintz lehrt an der Kölner Journalistenschule und an der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg. Ob journalistische Neutralität auf dem Lehrplan steht, ließ sich nicht klären.

    https://www.tichyseinblick.de/feuill...ensichtlicher/



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    Der „Fall Schlesinger“ rund um Verschwendungssucht und Vetternwirtschaft beim RBB hatte für sich allein genommen schon das Potenzial, den öffentlich-rechtlichen Rundfunk in Deutschland in seinen Grundfesten zu erschüttern. Wie sich jetzt aber nach und nach zeigt, war die Ex-Intendantin, die den RBB zu einem Selbstbedienungsladen für sich und ihre Vertrauten gemacht hat, nur so etwas wie die Vorbotin für das ganz große ÖRR-Beben. Vor wenigen Tagen wurde bekannt, dass es beim NDR eine Art „politischen Filter“ gebe und die dortige Führung wie „Pressesprecher der Ministerien“ wirkten, so der Vorwurf, auf den wir noch zurückkommen werden. Was eigentlich schon lange ein eher schlecht gehütetes Geheimnis ist, hat eine breite Diskussion über Sinn und Unsinn des ÖRR ausgelöst, die so schnell nicht wieder verstummen dürfte. Dass dieses durch Zwangsgebühren finanzierte System in der gegenwärtigen Form noch eine Zukunft hat, glaubt kaum noch jemand.

    Im Mittelpunkt der aktuellen Vorwürfe gegen den NDR steht die offensichtlich einseitige und voreingenommene Berichterstattung zugunsten von Schleswig-Holsteins Ministerpräsidenten Daniel Günther. Der CDU-Politiker hatte seinen Parteifreund Hans-Joachim Grote als Innenminister des Landes entlassen. In der Folge plante der NDR einen Bericht über den Fall und wollte ursprünglich auch den geschassten Grote zu Wort kommen lassen. Kurz vor der Ausstrahlung wurde das kritische Zitat des Ex-Innenministers auf Geheiß der zuständigen Redaktionsleiterin Julia Stein aber aus dem Beitrag entfernt. Ebenso wurde ein geplantes Interview mit Grote abgesagt, so dass nur der Ministerpräsident seine Sicht der Dinge präsentieren konnte.

    NDR-Journalisten fordern „lückenlose und transparente Aufarbeitung“
    Mehrere Medien berichten von einem Brandbrief, den 72 Mitarbeiter an Funkhausleiter Volker Thormälen geschrieben haben. Dem Vernehmen nach soll es sich bei den Unterzeichnern des Schreibens bis auf wenige Ausnahmen ausschließlich um Journalisten handeln. Es brauche „eine lückenlose und transparente Aufarbeitung aller Vorwürfe“, lautet die zentrale Forderung der NDR-Angestellten. Die Journalisten zeigten sich „schwer erschüttert“ über die offensichtlichen Versuche der politischen Einflussnahme durch ihren Arbeitgeber. Man erwarte, „dass alle Mitarbeitenden des NDR Schleswig-Holstein zeitnah und vollumfänglich über die weiteren Vorgänge informiert und am Aufarbeitungsprozess beteiligt werden.“ Als wichtigstes Anliegen nennen die Autoren des Brandbriefs, dass „verlorenes Vertrauen“ sowohl bei den Mitarbeitern als auch den Zuschauern, Zusehern und Usern wieder aufgebaut werde.

    Mit dem gegenseitigen Vertrauen scheint es innerhalb des NDR aber so eine Sache zu sein. Der Sender teilte am Montagabend mit, dass der Inhalt des Brandbriefs „nach Wunsch der Initiatoren nicht für die Öffentlichkeit bestimmt“ gewesen sei. Was aber natürlich nichts daran änderte, dass das Schreiben dem Stern eigenen Angaben zufolge „exklusiv vorliegt“ und mehrere Medien daraus zitieren konnten. Es scheinen also die für den NDR tätigen Journalisten zu sein, die ihren eigenen Chefs nicht mehr über den Weg trauen und an ein ehrliches Interesse der Aufarbeitung der im Raum stehenden Vorwürfe glauben.

    Und die Bedenken der NDR-Leute scheinen durchaus ihre Berechtigung zu haben. Zwar betont Laura Pooth in der Mitteilung des Senders, dass man „die erhobenen Vorwürfe sehr ernst“ nehme und es „selbstverständlich keine politischen Filter“ oder „unangemessene Einflussnahme“ geben dürfe. Die Vorsitzende des Rundfunkrats ergänzt aber gleichzeitig, dass ihr Gremium die entsprechenden Untersuchungen selbst durchführen werde. Einen „externen Sachverstand“ werde man nur bei Bedarf hinzuziehen, so Pooth.

    Europaabgeordneter spricht von „erschreckendem Ausmaß“
    So lobenswert der Brandbrief der NDR-Journalisten grundsätzlich ist, so deutlich wird aber auch, dass die Verfasser wohl vor allem die Angst um die eigene berufliche Zukunft umtreibt. Das Schreiben wurde erkennbar mit angezogener Handbremse formuliert, so wurde zum Beispiel auf die Forderung nach personellen Konsequenzen beim Führungspersonal verzichtet. Die Hand, die einen seit Jahren füttert, will man schließlich nicht beißen, zumindest nicht zu fest. Es muss zudem die Frage erlaubt sein, ob den beim NDR oder einem anderen Sender des ÖRR tätigen Journalisten erst jetzt aufgefallen ist, dass es in den Redaktionsstuben in der ganz überwiegenden Mehrheit „politische Filter“ gibt.

    Was also steckt hinter diesem Brandbrief und warum wurde er gerade jetzt geschrieben? Sehen die Haltungsjournalisten die Felle eines Systems davon schwimmen, von dem sie jahrelang nicht schlecht profitiert haben? Ahnen sie vielleicht schon, dass viele von ihnen auf der Straße landen werden, sobald es auch in Deutschland zu der längst überfälligen Reform oder gar Abschaffung des bisherigen ÖRR kommt? Dennoch muss man den Kollegen vom NDR eines lassen: Mit ihrem Vorwurf, dass ihre Chefs wie „Pressesprecher der Ministerien“ wirkten, lagen die Autoren des Brandbriefs offenbar goldrichtig.

    Wie die Bild erfahren haben will, sollen sich leitende Redakteure des NDR bei Ministerpräsident Daniel Günther als Regierungssprecher beworben haben. Auch das spräche dafür, dass die NDR-Chefs nicht mehr an eine allzu rosige Zukunft des ÖRR in Deutschland glauben und sich vorsichtshalber schon nach neuen Jobs umsehen. Aber es wird noch unglaublicher: Mitglieder der Landesregierung sollen bei verschiedenen NDR-Redakteuren auf den Gästelisten der jeweiligen Hochzeiten gestanden haben. Intern werde nicht vom Ministerpräsidenten Günther gesprochen, sondern einfach nur von „Daniel“. Auf diese Filz-Vorwürfe angesprochen, gab sich der NDR äußert schmallippig: „Wer bei wem bei der Hochzeit ist, das ist eine Privatsache.“

    Tatsächlich mehren sich die Stimmen, die sich für ein großes Reinemachen beim Staatsfunk aussprechen. Der Europapolitiker Patrick Breyer (Piratenpartei) sprach im Stern-Interview angesichts der unhaltbaren Zustände beim NDR von einem „erschreckenden Ausmaß“ und äußerte massive Zweifel an der Zukunftsfähigkeit des Senders. „Wenn er eine Propagandaabteilung oder der Hofberichterstatter der Regierung ist, dann verliert er wirklich seine Existenzberechtigung“, urteilte der ehemalige Landtagsabgeordnete über den NDR. Beim RBB sei es „nur“ um die Verschwendung von öffentlichen Geldern und den Versuch gegangen, sich persönlich zu bereichern. Beim NDR gehe es dagegen „um die ganz grundsätzliche Aufgabe des öffentlich-rechtlichen Rundfunks in einer Demokratie“, weshalb der EU-Politiker in diesem Zusammenhang von einem „viel größeren Skandal“ sprach.

    https://reitschuster.de/post/journal...dbrief-an-ndr/


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    BERLIN. Nach der geschaßten RBB-Chefin Patricia Schlesinger hat auch WDR-Intendant Tom Buhrow (Jahresgehalt: 413.000 Euro) zugegeben, sich auf Kosten der Gebührenzahler per Luxus-Dienstwagen mit Massagesitzen chauffieren zu lassen. Doch haben der neue ARD-Vorsitzende und andere Funktionäre der öffentlich-rechtlichen Anstalten dafür auch den „Regierungsrabatt“ erhalten?

    70 Prozent dieser Ermäßigung hat Schlesinger bekommen, obwohl sie nicht zur Regierung gehört, sondern ihr Sender diese eigentlich mit kritischer Berichterstattung kontrollieren soll. Die Umstände der Anschaffung des Audi A8 fielen allerdings unter eine Geheimhaltungsklausel. Laut Business Insider verpflichtete sich der RBB, „Stillschweigen gegenüber Dritten bezüglich der ihm eingeräumten Preise/Lieferbedingungen zu bewahren“. Erst im Zusammenhang mit den zahlreichen Vorwürfen gegen die Intendantin wurden die Konditionen öffentlich.

    Dienstwagen wie ein Staatsgeheimnis
    Gegenüber der Welt verwiesen nun die meisten Anstalten auf die Geheimhaltungsklausel und verweigerten eine Auskunft darüber, unter welchen Konditionen sie die Dienstwagen für ihre Führungsriege erhalten haben. Die vertraglichen Bedingungen und Kosten für die Autos der Intendanten, Direktoren und Abteilungsleiter werden bei fast allen öffentlich-rechtlichen Sendern wie ein Staatsgeheimnis gehütet.

    Lediglich der SWR und Radio Bremen bestreiten explizit, ihre Dienstfahrzeuge mit „Regierungsrabatt“ angeschafft zu haben. Der Rest hüllt sich in Schweigen

    https://jungefreiheit.de/kultur/medi...s-dienstwagen/


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    AUF KOSTEN DER GEBÜHRENZAHLER
    Geheime Mega-Abfindung für ARD-Funktionär
    Goldener Handschlag beim Bayerischen Rundfunk (BR) – auf Kosten der Gebührenzahler!

    Intendantin Katja Wildermuth (57, Amtsantritt Februar 2021) soll einen ihr unliebsamen Direktor im letzten Herbst mit einer Mega-Abfindung nach Hause geschickt haben.

    Bis zu 700 000 Euro soll der Österreicher Reinhard Scolik (63) kassiert haben, der sich zur Fastnacht schon mal als Modezar Rudolph Moshammer († 2005) verkleidete.
    Der Vertrag des Kultur-Direktors (Gehalt ca. 250 000 Euro/Jahr) war von Wildermuths Vorgänger Ulrich Wilhelm (61) in dessen letzten Amtstagen vorzeitig bis 2024 verlängert worden.

    Das passte der neuen Anstalts-Leiterin nicht. Sie wollte Scolik offenbar um jeden Preis loswerden.

    Über die genaue Höhe der Summe haben beide zwar „Stillschweigen vereinbart“.

    Doch BR-Verwaltungsratschefin Ilse Aigner (57, CSU, zugleich Landtagspräsidentin) bestreitet die geheime Transaktion gegenüber BILD nicht, beteuert: „Das ist bislang gängige Praxis und auch zulässig.“
    Wie beim Trainerwechsel im Fußball. ABER: Die werden nicht von den Rundfunkbeiträgen bezahlt, die jeder von uns bezahlen muss!

    BR-Rundfunkrat und „Focus“-Herausgeber Helmut Markwort (85): Es könne „nicht sein“, dass der BR an einen ausscheidenden Direktor eine „hohe sechsstellige Abfindung zahlt und dem Rundfunkrat genaue Informationen vorenthält“........https://www.bild.de/politik/inland/p...3112.bild.html


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    Grünen-Politiker kommentiert in der ARD
    … und freut sich in den „Tagesthemen“ über teure Energie
    Wie unabhängig können Journalisten berichten, die Parteiämter ausüben?

    Detlef Flintz (64) ist seit Oktober 2021 Grünen-Mitglied, seit Juni 2022 Teil des Grünen-Vorstands im Stadtverband Grevenbroich – und gleichzeitig Wirtschaftsjournalist beim WDR. In dieser Funktion kommentiert er regelmäßig in den „Tagesthemen“.

    BRISANT: Dass Flintz Grünen-Politiker ist, wird von der ARD nicht transparent gemacht – obwohl möglicherweise Interessenkonflikte zwischen seiner Arbeit als Journalist und der als Politiker bestehen. Zuerst hatte der „ÖRR Blog“ berichtet.
    Die Meinungen, die er zur besten Sendezeit in den „Tagesthemen“-Kommentaren vertritt, sind auffällig nah an der Grünen-Parteilinie – ohne dass die Zuschauer wissen, dass er dort Mitglied ist!

    Jubel über Teuer-Energie zur besten Sendezeit
    Einige Beispiele:

    ► „Er ist da, der Preisschock. Gut so! Denn nur wenn Öl und Gas spürbar teurer werden, kriegen wir die Erderwärmung in den Griff“, kommentierte Flintz im Oktober 2021 die gestiegenen Energiepreise.

    ► Am 2. August 2022, also schon als Vorstandsmitglied der Grünen Grevenbroich, kommentierte er in den „Tagesthemen“ zur Atomkraft: „Heraus aus der Energieklemme? Das wird nur funktionieren, wenn wir uns ändern und dafür brauchen wir Druck. Sonst suchen wir wie immer den bequemen Ausweg, wie jetzt die längeren Laufzeiten der Atomkraftwerke. Sie wären einfach das falsche Signal an uns.“
    Flintz kommentiert regelmäßig so, dass es seine Parteifreunde wohl unterschreiben würden.

    Im „Preisschock“-Kommentar (Oktober 2021) sagte er weiter: „Mehr Windenergie und Solarenergie? So lange können wir nicht warten und sollten dankbar sein, dass wir gezwungen werden, Konsum und Produktion zu ändern.“

    Billige Energie? Will er nicht. Es sollte keine Diskussion darüber geben, „wie wir – ähnlich wie Junkies – wieder an billigere fossile Rohstoffe kommen, sondern lasst uns klären, wie wir klug davon wegkommen.“
    Der Grünen-Politiker forderte außerdem, dass „die Reichen ein bisschen ärmer werden und die Armen ein bisschen reicher“ werden – „etwa durch ein ordentlich ausgestattetes Grundeinkommen.“

    Auffällig: Die Forderung nach einem Grundeinkommen steht seit 2020 im Grundsatzprogramm der Grünen.

    Die Grünen NRW teilten auf BILD-Anfrage mit: „Wir möchten betonen, dass jeder die Möglichkeit hat, sich in seiner Freizeit auch in einer Partei zu engagieren. Detlef Flintz hat dabei stets seine Mitarbeit in der Partei von Beruflichem getrennt.“

    Parteiamt und „Tagesthemen“-Kommentator: Darf man das überhaupt?
    Dass Journalisten Mitglieder in Parteien sind, kommt zwar immer wieder vor. Dass sie Parteiämter ausüben, ist aber außergewöhnlich.

    In den Richtlinien des Presserats ist unter Ziffer sechs festgehalten: „Journalisten und Verleger üben keine Tätigkeiten aus, die die Glaubwürdigkeit der Presse in Frage stellen könnten.“ Weiter heißt es in der Richtlinie: „Übt ein Journalist oder Verleger neben seiner publizistischen Tätigkeit eine Funktion (...) aus, müssen alle Beteiligten auf strikte Trennung dieser Funktionen achten.“

    Ob das im Fall von Flintz geschehen ist? Mindestens fraglich. Eine BILD-Anfrage ließen ARD und WDR zunächst unbeantwortet.

    https://www.bild.de/politik/inland/p...3664.bild.html



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    POLIT-REDAKTEUR

    Grüner WDR-Redakteur hat auch Mao gefeiert
    WDR-Redakteur Detlef Flintz freut sich über steigende Preise, feiert Chinas blutigen Diktator Mao als einen Mann mit „echtem Weitblick“ und ist Funktionär der Grünen. Zumindest von letzterem will der WDR nichts gewusst haben.

    Der WDR hat sich von seinem Redakteur Detlef Flintz (Grüne) distanziert. Dass der in der Partei Ämter übernommen habe, habe der Sender nicht gewusst. Das teilt Alexander Kissler mit, Redakteur der Neuen Zürcher Zeitung. Andererseits war Flintz’ Engagement auch nicht geheim. So berichtete unter anderem die Rheinische Post im Juni darüber, dass er Schriftführer im Geschäftsführenden Vorstand der Grünen Grevenbroich geworden ist.
    Doch eins und eins zusammen gezählt hat der medienkritische Twitter-Account „ÖRR-Blog“. Auf dessen Tweet hin berichtete zuerst TE über den grünen WDR-Redakteur. Bundesweit bekannt geworden war Flintz durch einen Kommentar, den er im Oktober in den Tagesthemen hielt. Darin freute er sich über den „Preisschock“. Er sei froh, dass dieser die Deutschen endlich zwinge, höhere Preise für Konsum zu zahlen. Andere Meinungen verbot sich der grüne WDR-Redakteur: „Bitte keine Diskussion, dass wir, ähnlich wie Junkies, wieder an billige fossile Rohstoffe kommen.“ Den Preisschock wollte Flintz ebenfalls dazu nutzen, ein bedingungsloses Grundeinkommen einzuführen – ebenfalls eine Forderung im grünen Parteiprogramm.
    Die Kommentare in den Tagesthemen gehören zu der Kür für den WDR-Journalisten. Im Pflichtprogramm ist er für die hauseigene Sendung „Markt“ zuständig. Dort verantwortete er einen ebenfalls schon legendären Beitrag: über den chinesischen Diktator Mao Zedong. Der sei ein Mann „mit echtem Weitblick“ gewesen und habe in seinem Land über Jahrzehnte einen erfolgreichen Sozialismus aufgebaut. Das ist historisch falsch. Der Aufschwung Chinas beruht auf Reformen hin zum Kapitalismus, die ein Jahrzehnt nach Maos Tod erst eingeleitet wurden.
    Seitdem ist die Wirtschaft Chinas kapitalistisch. Sozialistisch ist nur noch das Staatssystem und die Tatsache, dass Menschen vom Staat überwacht, gefoltert, weggesperrt und ermordet werden. Doch für solche Feinheiten waren im von Flintz verantworteten Beitrag kein Platz. Weder Maos Tote noch die aktuellen Unterdrückungen waren darin Thema. Stattdessen wurde Mao als großer Vorsitzender gefeiert, der nachhaltiger denke als westliche Wirtschaftsbosse. Dazu waren Bilder des WDR zu sehen, die dem chinesischen Staatsfernsehen entstammen könnten, aber vom deutschen waren.
    Einen Vorteil muss allerdings selbst der überzeugteste Anhänger der freiheitlich demokratischen Grundordnung dem chinesischen Staat anerkennen: Dort wissen die Verantwortlichen im Staatsfernsehen, ob ihre Moderatoren in der Partei sind.

    https://www.tichyseinblick.de/daili-...-mao-gefeiert/


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    Ganz großes Stühlerücken beim zweitgrößten ARD-Sender, dem Norddeutschen Rundfunk (NDR)!

    Nach massiven Vorwürfen aus den Reihen der Mitarbeiter des Landesfunkhauses Schleswig-Holstein wurden Chefredakteur Norbert Lorentzen (58) und seine Politik-Chefin Julia Stein von allen Ämtern entbunden – angeblich „auf eigenen Wunsch“. Funkhausdirektor Volker Thormälen (61) verabschiedete sich für einen Monat in unbezahlten Urlaub.

    Dutzende NDR-Mitarbeiter hatten schwerste Anwürfe gegen ihre eigene Redaktionsleitung erhoben. Es geht um Kumpanei mit der Landespolitik, Parteilichkeit und politische Einflussnahme.

    ► Die Chefin der Politik-Journalisten, Julia Stein, soll Recherchen des „Stern“ zufolge 2020 in Berichterstattung ihrer Kollegen eingegriffen und versucht haben, das Rote Kreuz (DRK) aus dem Bericht zu tilgen. In dem Bericht ging es um Missbrauchs-Skandale in Kinderheimen, das DRK wurde belastet.

    Zudem soll Stein Reporter angewiesen haben, dem DRK ihre Recherchen zu offenbaren. Brisant dabei: Die DRK-Landesvorsitzende war Ex-Staatssekretärin Anette Langner (61, SPD) – laut „Stern“ die Lebensgefährtin von Jutta Schümann. Und Schümann war damals Vorsitzende des NDR-Landesrundfunkrates in Kiel! Diesem Aufsichtsgremium gehören die Mitglieder des NDR-Rundfunkrats an, die aus Schleswig-Holstein stammen.
    Nicht minder brisant: Die jetzt kaltgestellte Politik-Chefin Julia Stein war bis 2021 sechs Jahre lang Chefin des „Netzwerks Recherche“. Die „Journalistenvereinigung“ wettert gegen Kumpanei zwischen Presse und Politik; allerdings geriet der Verein bereits 2011 selbst ins Visier der Staatsanwaltschaft wegen „fehlerhaft verbuchter“ Fördergelder (75 000 Euro). Bis vor kurzem gehörte Stein dem Vorstand des Vereins an, inzwischen heißt es auf der Website: „Mitgliedschaft im Vorstand ruht“.
    ► Im Verdacht steht auch Stefan Böhnke, Politik-Vize des NDR in Kiel, weil er öffentlich seinen Ehemann Sven Partheil-Böhnke (FDP) im Wahlkampf um das Bürgermeisteramt in Timmendorfer Strand unterstützte.

    NDR-Führungskräfte hatten die Zustände in Kiel als „politischen Filter“ zugunsten der Landesregierung kritisiert, bei der u.a. kritische Fragen an Ministerpräsident Daniel Günther (CDU) und andere Kabinettsmitglieder unterbunden worden seien, sprachen per Brandbrief von einem „Klima der Angst“.

    Der NDR gelobte gestern erneut rückhaltlose Aufklärung.

    Regierungschef Günther ließ auf BILD-Anfrage erklären: „Der Ministerpräsident wird die Vorgänge nicht kommentieren. Am Zug ist jetzt der Rundfunkrat des NDR.“

    Reform-Druck auf die ARD wächst
    Der Chef der sachsen-anhaltischen Staatskanzlei, Rainer Robra (71, CDU), verlangt Konsequenzen nach der Skandalserie bei der ARD!

    Der Medienpolitiker gegenüber der „Zeit“: „Die Intendanten sind generell zu machtvoll.“ Stattdessen brauche es „einen ans Aktienrecht angelehnten Vorstand, in dem die Macht verteilt ist“........... https://www.bild.de/politik/inland/p...2004.bild.html

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    Baerbock-Mitarbeiter deutet Wähler-Satz um und die ARD spielt mit

    Ein Satz von Außenministerin Baerbck zum Ukraine-Krieg sorgt für große Dikussionen und für viel Kritik. Einer ihrer höchsten Ministeriums-Mitarbeiter versucht, diese Kritik als Fake-News umzudeuten. Und auch eine ARD-Anstalt macht bei diesem Versuch mit.

    Annalena Baerbock hat sich gegenüber der Ukraine klar positioniert: „Wenn ich dieses Versprechen an die Ukrainer gebe: ‚Wir stehen so lange an Eurer Seite, wie Ihr uns braucht’, dann möchte ich auch liefern, egal was meine deutschen Wähler denken, aber ich möchte für die ukrainische Bevölkerung liefern.“
    Baerbock hat kritisierten Satz so gesagt
    Man kann dieses klare Bekenntnis zu der um ihre Existenz kämpfenden Ukraine richtig finden oder falsch, klug formuliert oder nicht, übertrieben oder angemessen. Aber eines kann man nicht: Man kann nicht denen, die die Außenministerin so zitieren, unterstellen, sie verfälschten den Zusammenhang und lieferten deutschen Putin-Verstehern in AfD und Linkspartei eine Steilvorlage.

    Die Botschaft der Grünen-Politikerin konnte man gar nicht missverstehen, der Satz ist genau so gefallen. Baerbock machte allen klar, dass es für sie wichtiger ist, der Ukraine beizustehen als Rücksicht auf die eigene, in Teilen unverändert zu einem naiven Pazifismus neigende Wählerschaft zu nehmen..............
    .......Das Baerbock-Lager versucht aus der „Affäre“, die gar keine ist, eine Verschwörungslegende zu stricken: Annalena allein gegen all die bösen politischen und medialen Mächte. So verkündete der Kommunikationsbeauftragte des Auswärtigen Amts ebenso anklagend wie beschwörend auf Twitter: „Der Klassiker: Sinnentstellend zusammengeschnittenes Video, geboostert von prorussischen Accounts, und schon ist das Cyber-Instant-Gericht fertig, Desinformation von der Stange. Ob wir uns so billig spalten lassen? Glaube ich nicht.“ Da kann man nur sagen: Viel Lärm um nichts.

    ARD-Anstalt wirft sich mit Inbrunst für Ministerin in die Bresche
    Was in diesem Zusammenhang besonders auffällt: Nicht nur Grünen-Politiker und ihnen nahestehende Medien sind über Angriffe auf Baerbock empört. Die Online-Plattform „ Faktenfuchs “ des Bayerischen Rundfunks, die über „Scheinargumente und typische Fallen der Falschinformation“ aufklären will, warf sich mit Inbrunst für Baerbock in die Bresche: „Baerbock-Zitat verfälscht und instrumentalisiert.“

    Nun ist es wirklich nichts Neues, dass der politische Gegner Politiker-Äußerungen „instrumentalisiert“. Dass Baerbock bewusst falsch interpretiert wurde, nämlich so, als wären ihr die Ukrainer insgesamt wichtiger als alle Deutschen, ist aber noch kein Skandal. So etwas passiert im politischen Meinungskampf ständig.

    Fragt sich nur, ob es ausgerechnet die Aufgabe öffentlicher-rechtlicher Anstalten ist, Regierungsmitglieder mit heiligem Eifer in Schutz zu nehmen, wenn ihnen vermeintlich Unrecht geschieht. Wer das Schimpfwort vom „Staatsfunk“ – zurecht – zurückweist, sollte eigentlich sensibler handeln. Jedenfalls hätte sich das Auswärtige Amt seine eigene Stellungnahme sparen und einfach den Text aus München übernehmen können.

    Putin-Trolle würden jede Aussage missbrauchen
    An der Schärfe der Attacken ist Baerbock indes nicht unschuldig. Ihr Statement zeugt von einer gewissen Überheblichkeit. Ständig sagt sie „ich“, ganz so, als bestimme sie allein die Richtlinien der deutschen Politik. Fast könnte man den Eindruck gewinnen, hier verkörpere eine Person die Positionen von Kanzler, Außen- und Verteidigungsminister.

    Natürlich hätte Baerbock das Ganze auch so formulieren können: „Die Bundesregierung und die Mehrheit der Deutschen stehen so lange an Eurer Seite, wie Ihr uns braucht. Deshalb wird Deutschland auch seine Zusagen einlösen. Obwohl nicht alle Wähler der Grünen den Kurs der Regierung vorbehaltlos unterstützen, setzte ich mich für seine Fortsetzung ein – weil ich ihn für richtig halte.“

    Das wäre inhaltlich dasselbe gewesen, hätte allerdings ganz anders geklungen. Die Putin-Trolle im Netz hätte auch diese Version nicht davon abgehalten, über die Außenministerin herzufallen. Wer, wie in diesem Fall, verkürzte Fassungen ins Netz stellt, da hat „Faktenfuchs" recht, findet immer etwas aus seiner Sicht Schlimmes. Aber uns wäre eine Empörungswelle über angebliche Fake News erspart geblieben. Und die Kollegen des Bayerischen Rundfunk wären nicht in die Versuchung geraten, sich als Pressestelle des Auswärtigen Amtes zu gerieren.
    https://www.focus.de/politik/deutsch...139419493.html


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    Am 8. Oktober 2019 erschien im „Hamburg-Journal“ ein Beitrag über eine Frau, die von sich behauptete, mit toten Hunden sprechen zu können. Dieser könnte für die NDR-Funkhaus-Chefin Sabine Rossbach (63) nun zum Problem werden. Sie soll den Gaga-Beitrag als Gefälligkeitsleistung platziert haben. Kungelei-Vorwürfe!

    In dem Beitrag wird eine Frau vorgestellt, die von sich sagt, über „telepathischen Sinn“ mit Tieren kommunizieren zu können. Unfassbar: Der NDR-Sprecher behauptet sogar: „Die 36-Jährige kann aber nicht nur mit lebenden, sondern auch mit verstorbenen Hunden in Kontakt treten.“

    Pikant: Gezeigt wird auch eine Hartz-IV-Empfängerin, die mit der Hundeflüsterin über ihren toten Hund namens „Leica“ spricht. Die Hundeflüsterin nimmt für eine einstündige Sitzung rund 100 Euro.

    Der Beitrag führte nicht nur zu vielen wütenden Zuschauerreaktionen, sondern sorgte auch intern bei einigen Redakteuren für Fassungslosigkeit. Laut „Business Insider“ nahm sich sogar der NDR-Redaktionsausschuss des Vorfalls an. In dem Gremium werden interne Beschwerden behandelt. Die Redakteure sollen von „Abzocke“ gesprochen und die Hundeflüsterin als „Scharlatan“ bezeichnet haben, heißt es in dem Bericht.
    Da wird der Hund in der Pfanne verrückt: Der NDR-Beitrag könnte auf eine Kungelei der Hamburger Funkhauschefin Sabine Rossbach zurückgehen.
    Sie soll mit der Platzierung des Beitrags der damaligen Programmchefin von NDR-Kultur, Barbara Mirow, einen Gefallen getan haben. Diese wiederum soll Rossbachs Tochter eine Festanstellung im NDR verschafft haben.

    Familienbetrieb NDR?
    Im Gegenzug dafür soll Rossbach der Tochter von Mirow, die eine Hamburger Produktionsfirma leitet, Aufträge zugeschustert haben. Konkret geht es um die Serie über „Hunde in Hamburg“, die von Mirows Tochter gedreht und produziert wurde. Im Rahmen dieser Serie wurde der intern hochumstrittene Beitrag über die Hundeflüsterin ausgestrahlt.

    Laut NDR-Mitarbeitern soll Rossbach die Hunde-Serie persönlich bei der Tochter der damaligen Kulturchefin in Auftrag gegeben haben. Der NDR bestritt die Vorwürfe zunächst, teilte zudem mit, Rossbach und Mirow seien keine „engen Vertrauten“.

    In einer späteren Stellungnahme hieß es: „Ob Frau Rossbach Berichterstattung über Themen der Agentur ihrer Tochter bevorzugt angeordnet hat, ist Gegenstand einer Prüfung durch die Anti-Korruptionsbeauftragte des NDR.“
    Über den Hunde-Beitrag hinaus soll Rossbach dafür gesorgt haben, dass die Kunden der PR-Agentur „Hesse und Hallermann“, geführt von ihrer anderen Tochter, in Berichten des NDR erwähnt werden. Prominentes Beispiel: Die Show von Starköchin Cornelia Poletto soll auf Betreiben von Rossbach im Programm gelandet sein.

    Zudem soll Rossbach bekannte NDR-Redakteure dazu ermuntert haben, zu VIP-Veranstaltungen und öffentlichen Anlässen von Kunden der Agentur Hesse und Hallermann zu gehen.

    https:// http://www.bild.de/politik/inland/po...0420.bild.html


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    ARD-Chef Buhrow wußte seit 2018 von RBB-Bonussystem

    Bisher hat ARD-Chef Tom Buhrow (Jahresgehalt: 413.000 Euro) bestritten, etwas vom umstrittenen Bonussystem beim RBB gewußt zu haben. Doch jetzt kommt heraus: Ex-Intendantin Patricia Schlesinger informierte ihn bereits am 15. März 2018 darüber – zweieinhalb Wochen vor der Einführung.

    Reporter des RBB berichten über das Schreiben Schlesingers und Verwaltungsratschefs Wolf-Dieter Wolf an die anderen ARD-Intendanten. Darin ging es um „ein neues Vergütungssystem für außertariflich Beschäftigte“, das zum 1. April 2018 eingeführt werden solle.

    WDR gibt Erhalt des Briefes zu
    Die Pressestelle des Westdeutschen Rundfunks, dessen Intendant Buhrow seit neun Jahren ist, räumte nun ein, daß der Brief „2018 an alle Intendantinnen und Intendanten sowie an die Gremien verschickt“ worden sei. Weil der Sender aktuell den Vorsitz innerhalb der ARD innehat, spricht er im Namen aller Landesrundfunkanstalten.

    In der Kommunikation mit dem RBB sei aber nie von „Boni“ die Rede gewesen, so der WDR. Weder das Ausmaß der zusätzlichen Zahlungen sei erwähnt worden, „noch die Tatsache, daß diese Zahlungen nicht transparent gemacht wurden“.

    In dem Schreiben werde jedoch, so heißt es in dem aktuellen RBB-Beitrag, der auch auf „tagesschau.de“ veröffentlicht wurde, „die grundsätzliche Ausgestaltung des Bonussystems dargestellt“. Demnach sollten die Intendantin und die Direktoren von einem „variablen Vergütungssystem“ profitieren. Dieses sei ein „Kernbestandteil“. Damit hätte das „Ausmaß“ durchaus bekannt sein können.

    „Mehr als 10 Prozent hinzugewinnen“
    Schlesinger schrieb damals auch, daß bereits leistungsabhängige Boni beim RBB existierten – allerdings nur für die Hauptabteilungsleiter. Dieses System werde „modernisiert“, teilte die Senderspitze mit. Es könne nun sowohl einen Malus als auch einen Bonus geben, hieß es laut RBB: „Bei Nichterreichen der Ziele verlieren die Geschäftsleitungsmitglieder mehr als acht Prozent ihres Basisgehalts, bei voller Zielerreichung können sie mehr als 10 Prozent hinzugewinnen.“

    Die „Leistungsbereitschaft und Motivation seiner Führungskräfte“ wolle der Sender damit fördern, schreiben Schlesinger und Wolf. Außerdem bieten sie an: „Für detaillierte Auskünfte stehen wir Ihnen gern zur Verfügung.“

    Seit gestern hat der RBB mit der bisherigen WDR-Verwaltungsdirektorin Katrin Vernau eine Nachfolgerin für die fristlos entlassene Schlesinger. Sie übernimmt den Posten zunächst interimsmäßig.

    https://jungefreiheit.de/kultur/medi...b-bonussystem/
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    SPITZE GEGEN DIE ÖFFENTLICH-RECHTLICHEN BEIM CDU-PARTEITAG
    Merz begrüßt 58 (!) Journalisten der Gebühren-Sender

    Falls Sie sich wundern, warum die Rundfunkgebühren so hoch sind …

    Beim CDU-Parteitag in Hannover begrüßte Parteichef Friedrich Merz (66, CDU) in seiner Rede die anwesenden Journalisten – und wies bei der Gelegenheit darauf hin, wie zahlreich die Redakteure der gebührenfinanzierten Sender erschienen waren.
    Merz wörtlich: „Ein besonderer Gruß gilt den zahlreichen Medienvertretern und Medienvertreterinnen. Ich hoffe sehr, dass wir Ihnen vor allem Anlass zu positiver und guter Berichterstattung geben werden.“

    Und weiter: „Ein besonderer Gruß geht dabei an die stolze Zahl von 58 Redakteurinnen und Redakteuren des öffentlich-rechtlichen Rundfunks. Mit Ihnen werden wir uns im Laufe des Parteitags besonders liebevoll beschäftigen.“

    „Liebevoll beschäftigen“: eine freundliche Anspielung Merz’ darauf, dass beim Parteitag ein Antrag zur Reform bzw. Abspeckung des gebührenfinanzierten Rundfunks debattiert werden soll …

    Offenbar zurecht, bei solch einem (teurem) Massenauflauf von Reportern aus praktisch dem gleichen Hause bei einer einzigen Veranstaltung. Zum Vergleich: BILD hat zwei Journalisten (Ralf Schuler und Karina Mößbauer) zum Parteitag geschickt …
    Später ging er in seiner Rede nochmal auf die Öffentlich-Rechtlichen ein, sagte: „Jeder darf in diesem Land leben, wie er will, lieben, wen er will und reden, was er will. Das macht die Freiheit unseres Landes aus. Das schließt aber ein, dass zumindest die öffentlich-rechtlichen und staatlichen Institutionen, die von Steuern und Gebühren finanziert werden, allgemeine Regeln akzeptieren. Universitäten und öffentlich-rechtlicher Rundfunk sind keine Volkserziehungsanstalten, sondern sie haben einen staatlichen Bildungsauftrag. Daran halten sie sich auch bitte – und an die Regeln, die wir uns in diesem Land gegeben haben, auch zur Verwendung der deutschen Sprache.“.......https://www.bild.de/politik/inland/p...6062.bild.html





    ARD rechtfertigt Personal-Aufwand
    Zum Auftakt des CDU-Parteitags sorgte Merz für Schmunzeln, als er 58 Redakteure des öffentlich-rechtlichen Rundfunks begrüßte und ankündigte: Man wolle sich mit ihnen noch „liebevoll“ beschäftigen – eine Anspielung auf Reform-Pläne der CDU.

    Die ARD übte auf BILD-Anfrage keine Selbstkritik am Personal-Aufwand. Der Parteitag sei „für die bundesweite und regionale politische Berichterstattung“ ein äußerst wichtiges Ereignis. Allein Phoenix, der Ereignis- und Dokumentationskanal von ARD und ZDF, würde an beiden Tagen rund 13 Stunden live berichten.
    Laut Akkreditierungsliste für den CDU-Parteitag (liegt BILD) waren dort angemeldet

    • Allein 15 Redakteure des ARD-Haupstadtstudios.

    • Der ARD-Hörfunk schickt einen Redakteur,

    • der Bayerische Rundfunk, der Deutschlandfunk und MDR hatten je zwei Redakteure angemeldet,

    • der NDR und Phoenix je sieben,

    • SWR Fernsehen fünf,

    • WDR drei,

    • NDR Fernsehen und SWR einen,

    • für das ZDF standen 12 Redakteure auf der Liste.

    Dazu kommen 139 Techniker/Kameraleute.

    https://www.bild.de/politik/inland/p...5260.bild.html

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    ÖFFENTLICH-RECHTLICHES WDR-MAGAZIN
    So viel links-grüner Aktivismus steckt in „Quarks“

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    Wie viel Wissenschaft steckt wirklich im Wissenschaftsmagazin des WDR? Und wie viel politischer Aktivismus?

    Immer wieder überrascht das gebührenfinanzierte Magazin „Quarks“ mit ideologisch aufgeladenen Beiträgen auf Twitter. Politische Haltung? Stets klar erkennbar. Faktentreue? Nebensache.

    BILD dokumentiert, wie das öffentlich-rechtliche Magazin links-grünen politischen Aktivismus macht. Lesen Sie die krassesten Fälle politischer „Quarks“-Ideologie exklusiv mit BILDplus.

    https://www.bild.de/bild-plus/politi...3380.bild.html

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    Aufregung um den künftigen ARD-Chef Kai Gniffke (61, SPD).

    Der SWR-Intendant (361 000 Euro/Jahr) übernimmt am 1. Januar das Zepter von WDR-Kollege Tom Buhrow (63, BILD berichtete). Gniffke beteuert zwar, „dass wir unabhängig und der journalistischen Qualität verpflichtet sind“.
    Das Problem: Als Chef von „Tagesschau“ und „Tagesthemen“ (2006 bis 2019) traf Gniffke Entscheidungen, die selbst ARD-intern nicht als journalistische Glanzleistungen gelten.

    BILD nennt Beispiele:

    ► Gniffke entschied, in den Nachrichten den Messer-Mord unerwähnt zu lassen, der im Sommer 2018 ganz Deutschland erschütterte. Damals tötete ein somalischer Asylbewerber in Offenburg einen Hausarzt. Gniffke erklärte, dieser Mord wäre nur dann relevant gewesen, „wenn Asylbewerber überproportional an Tötungsdelikten beteiligt wären“. Das sei, „soweit wir es recherchieren können, nicht der Fall“ ...► Gniffke hielt 2016 auch den furchtbaren Mord an Maria L. († 19) aus den ARD-Nachrichten heraus. Die Freiburger Medizinstudentin war von dem afghanischen Flüchtling Hussein K. vergewaltigt und dann getötet worden. Haarsträubend Gniffkes Begründung: die „Tagesschau“ berichte nur „sehr selten über einzelne Kriminalfälle“ ...

    ► Im Sommer 2018 blamierte sich Gniffke mit einem hämischen Kommentar zum angeblichen Rücktritt des damaligen Innenministers Horst Seehofer (CSU): „Er hätte einen besseren Abgang verdient, aber jetzt war es Zeit.“ Dumm nur: Es gab gar keinen Rücktritt, nur Gerüchte

    https://www.bild.de/politik/inland/p...6854.bild.html
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    Der vom SWR betriebene Instagram-Kanal „Wir sind Mainz“ legt einem interviewten Förster Worte in den Mund, die der selbst nie gesagt hat. Die Rundfunkräte sollten gegen solche Verdrehungen einschreiten.
    Die Öffentlich-Rechtlichen Rundfunkanstalten (ÖRR) mit ihrer zu 70 bis 80 Prozent grün-rot-woken Belegschaft handeln wie alle Ideologen: Wenn sie mit Belehrung-TV keinen Stich mehr machen, weil die Zuschauer die selbsternannten Volkserzieher durchschaut haben, dann unterstellen sie unbefangenen Bürgern oder auch Debattengegnern Falschaussagen und instrumentalisieren diese Falschaussagen für eigene verworrene Zwecke.
    Dass bestimmte Individuen solche Manipulationen und Verdrehungen etwa in den sozialen Netzwerken regelmäßig vornehmen, wissen wir. Politisch und rechtlich brisant wird es, wenn solches in einem der mehr als 70 Programme der jährlich mit 8,4 Milliarden Euro zwangsalimentierten ÖRR stattfindet.
    Soeben hat der Instagram-Kanal „Wir sind Mainz“, der von der SWR-Sendung „Das Ding“ betrieben wird, den 21-jährigen Stadtwald-Ranger Fabian aus Mainz interviewt. Fabian ist einer der jüngsten Ranger Deutschlands. Er kommt sympathisch und bodenständig rüber. Im Interview sagt er in eindeutigem und regelgerechtem Deutsch: „Als Stadtwald-Ranger bin ich draußen im Wald unterwegs als Ansprechpartner für die Leute.“ Und: „Da kommt’s auch mit Radfahrern, Spaziergängern, Joggern und Reitern öfter mal zu Konflikten.“

    Aber was macht die ARD-Anstalt SWR daraus? Aus „Leute“ wurde „Waldbesucher*innen“. Ein weiterer Satz wurde total gendermäßig verhunzt: „Es kommt zum Beispiel mit Radfahrer*innen, Spaziergänger*innen, Jogger*innen und Reiter*innen öfter mal zu Konflikten.“ Das soll Fabian hingestottert haben – womöglich mit dem logopädiebedürftigen Schluckauf (wissenschaftlich: „Glottisschlag“)?

    Nein, das hat Förster Florian nicht gesagt. Hoffentlich hat er einen guten Anwalt, der beim SWR auf Unterlassung und Klarstellung pocht. Hoffentlich gibt es im SWR Rundfunkräte, die gegen solche üblen Verdrehungen aufbegehren. Und hoffentlich gibt es einen Ressort- oder Personalchef, der den übermotivierten und gendermäßig hyperventilierenden Redakteuren von „Wir sind Mainz“ die Leviten liest oder sie hinausschmeißt. Denn was hier stattfand, ist Big-Brother-Manipulation à la Orwells “Wahrheitsministerium“...........https://www.tichyseinblick.de/feuill...-manipulation/
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  7. #287
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    AW: 70 Jahre ARD: Lügen, tricksen, manipulieren

    Die Queen ist tot und muss nun bald unter die Erde. Eine Kamera, zwei Techniker und ein Reporter würden reichen um über das Ereignis zu berichten. Nicht so ARD und ZDF......


    Öffentlich-rechtliche Sender schicken rund 50 Mitarbeiter zur Beisetzung der Queen....„Neben dem Team des ZDF-Studios in der britischen Hauptstadt kommen circa acht bis zehn Moderatoren, Reporter und Experten an verschiedenen Orten zum Einsatz“, teilte das ZDF auf Anfrage der „Neuen Osnabrücker Zeitung“ („NOZ“) mit. Hinzu kämen weitere 20 bis 30 Mitarbeiter aus Produktion und Technik sowie Kameraleute und Ortskräfte, sagte ein Sprecher der Rundfunkanstalt: „Lange Sendestrecken wie die Übertragungen der Trauerfeierlichkeiten für die Queen erfordern einen entsprechenden Personaleinsatz.“

    Anders als bei anderen royalen Anlässen begleiten ARD und ZDF die Beisetzung von Queen Elizabeth II. nicht einzeln im Wechsel, sondern parallel. Erst kürzlich hatte CDU-Chef Friedrich Merz ARD und ZDF wegen ihres großen Personalaufwandes zum CDU-Parteitag kritisiert. Der öffentlich-rechtliche Rundfunk ist seit Jahren wegen Doppelstrukturen zwischen ARD und ZDF in der Kritik.
    Der NDR, der die Berichterstattung für die ARD übernimmt, verstärkt das 19-köpfige Team des ARD-Studios London um zehn weitere Kräfte: „Diese zehn Personen sind – überschlagen – während der zehntägigen Trauerphase für die Queen vor Ort“, sagte eine Sprecherin des NDR auf Anfrage der „NOZ“ und betonte, dass der Personalaufwand für die umfangreiche Berichterstattung vergleichsweise niedrig sei. Während der NDR die Sondersendungen in Hamburg produziert und zu den Live-Positionen nach London schaltet, produziert das ZDF seine Sendungen direkt vor Ort.

    Über die Kosten für den Personalaufwand im Rahmen der Beisetzungsfeierlichkeiten wollte der NDR keine Angaben machen. Auch das ZDF hält sich diesbezüglich bedeckt.

    https://www.msn.com/de-de/unterhaltu...3419cc743f2d30

    .......es würde völlig ausreichen wenn die ohnehin in London ansässigen Teams tätig werden würden. Aber offensichtlich will man einigen Mitarbeitern einen Tripp nach London ermöglichen. Klimabelastung, Kosten und negative Presse spielen natürlich keine Rolle.
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  8. #288
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    AW: 70 Jahre ARD: Lügen, tricksen, manipulieren

    Wenn es in die links-grüne Ideologie passt, wird jeder Schwachsinn geglaubt und auch noch gesendet. Die größten Fake-News stammen von den Öffentlich-Rechtlichen Sendern......


    „WISSENSCHAFTLICHE SENSATION: DER FERNSEHER, DER ENERGIE ERZEUGT“
    „Tagesschau“ fällt auf Betrüger herein

    Diese Erfindung hätte wohl die Welt verändert...

    Auf ihrer Website präsentierte die „Tagesschau“ am Freitag eine vermeintliche Technik-Sensation: einen „Fernseher, der Energie generiert statt sie zu verbrauchen“.

    Angetrieben werde der Fernseher mit Funkwellen, brauche also kein Stromkabel. Und nicht nur das: „Selbst wenn der Fernseher aus ist, können durch ihn andere Dinge mit Strom versorgt werden“. Dann verwandele sich der Fernseher in ein „Mikroschallgerät, das Energie generiert“.

    Auf Twitter bewarb die Reporterin des ARD-Studios Johannesburg ihren Beitrag mit den Worten: „Kein Kabel, keine extra Strahlung, keine Emissionen, kein Rohstoff-Verbrauch. Klingt wie ein Teil der Lösung für die Energiekrise.“

    Das Problem: Es klingt zu schön, um wahr zu sein – und ist es auch.

    Maxwell Chikumbutso, der vermeintliche Erfinder, der im Tagesschau-Beitrag ausführlich zu Wort kommt, ist kein Unbekannter: Schon vor Jahren präsentierte er ein Elektro-Auto, das angeblich nicht geladen werden muss, weil es mit Magnetwellen und Radiofrequenzen angetrieben wird, bot es auf einer Website sogar für 499 US-Dollar zum Verkauf an. Die Nachrichtenagentur AP und andere Faktenchecker entlarvten die „Sensation“ als Falschnachricht......In dem Beitrag erklärt Maxwell Chikumbutso: „Der Fernseher nutzt gewissermaßen kostenlose, erneuerbare und grüne Energie. Keine Emissionen, kein Verbrauch, keine Rohstoffe. Er nutzt die Funkwellen und wandelt sie um.“

    Doch die „Tagesschau“-Autorin klingt nicht nur von der Erfindung überzeugt – sie übernimmt sogar die Erzählung, wonach sie sich nur deshalb nicht durchgesetzt habe, weil sie aus Afrika stamme. Dabei könnte der Wunder-Fernseher so viele Probleme auf der ganzen Welt lösen, wenn sich der Erfinder nur Gehör verschaffen würde, will die Tagesschau glauben machen.

    Die „Deutsche Welle“ (ebenfalls öffentlich-rechtlich, aber nicht durch die Rundfunkgebühren, sondern über Steuern finanziert) übernahm den Beitrag ebenfalls und moderierte ihn an mit den Worten: „Das ist eine tolle Idee, die auch schon umgesetzt wird. Doch durchgesetzt hat sie sich noch nicht. Das habe, klagt der Erfinder, auch mit einer großen Portion Rassismus zu tun.“

    Die Autorin bedauert in ihrem Beitrag: „Die Erfindung könnte Schule machen, aber für Innovationen aus dem südlichen Afrika gibt es wenig Aufmerksamkeit“. Chikumbutsos „Ideen könnten ein ganz großer Wurf sein. Und doch werde ihm in weiten Teilen Europas nicht einmal zugehört“, schreibt die Autorin.
    Chikumbutso wolle in Afrika „seinen schnurlosen Fernseher (…) der ländlichen Bevölkerung zugänglich machen“. Und weiter: „Wissenschaftler aus Europa haben seine Erfindung noch nicht überprüft. Maxwell glaubt aber, sie wäre durchaus auch attraktiv für die westliche Welt, zum Beispiel auch für Deutschland.“
    Und noch etwas habe Chikumbutso erfunden: „Straßenbeleuchtung, die nicht mehr solar gespeist wird, sondern mit Funkwellen – auch eine Erfindung von Chikumbutso. Sie leuchten schon in Mexiko und Nordamerika.“

    Forscher aus den USA hätten bestätigt, dass die Erfindung tatsächlich funktioniert, lässt die „Tagesschau“ den vermeintlichen Erfinder im Beitrag noch sagen. „Er habe lange getüftelt, Materialien kombiniert, die es vor Ort in Simbabwe gibt, und das alles von Forschern aus den USA testen lassen. Sie hätten bestätigt, dass es tatsächlich funktioniert.“

    Stunden, nachdem ihr Beitrag online ging und es bereits viel Spott und Kritik gab, räumt die Tagesschau-Autorin auf Twitter ein: „Ich habe trotz all meiner Nachfragen keinen Kontakt zu Wissenschaftlern aus den USA bekommen, die laut Maxwell Chikumbutso dessen mutmaßliche Erfindung geprüft und verifiziert haben sollen. Er will das entwickelt haben, behauptet er. So hätte ich es im Tweet formulieren müssen.“
    Am späten Freitagabend war der Text auf der Tagesschau-Website nicht mehr abrufbar. Dazu erklärte der NDR: „Nach der Veröffentlichung hat uns Kritik am Text erreicht, die wir der Autorin weitergegeben haben. Die Autorin prüft die Hinweise und hat uns gebeten, den Artikel offline zu stellen. Dieser Bitte haben wir entsprochen.“ Der Text stamme „aus einem Standardangebot der ARD-Hörfunkkorrespondenten“.

    Aber: Der Audio-Beitrag zum Text war auch am Samstagmorgen noch auf der Tagesschau-Website zu finden.

    https://www.bild.de/politik/inland/p...9064.bild.html


    ......es geht der Tagesschau gar nicht so sehr um diese Weltsensation, sondern darum dass ein Schwarzer diese "Erfindungen" gemacht hat. Da wird jede Lüge geschluckt.
    ---------------------------------------------------------------------------------------------------------------










    Der Öffentlich-Rechtliche Rundfunk ist nicht reformierbar. Die Skandale wird man aussitzen, ändern wird sich nichts. Die neue RBB-Intendantin erhält 300000 Euro aus GEZ-Zwangsgebühren..........

    KNAPP 300 000 EURO
    Neue RBB-Intendantin verdient fast so viel wie Schlesinger

    Sie haben nichts dazugelernt!

    Berlin/Potsdam – Nach dem Prass- und Kungelei-Skandal ist beim Rundfunk Berlin-Brandenburg (RBB) von Bescheidenheit keine Spur. Die neue Intendantin Katrin Vernau (49) kassiert fast genauso viel wie ihre gefeuerte Vorgängerin Patricia Schlesinger (61).

    Donnerstagfrüh trat Vernau ihr Amt in der RBB-Chefetage an. Für 295 000 Euro pro Jahr, teilte der Sender nach wiederholten BILD-Anfragen am Freitagabend mit.

    Das sind nur 8000 Euro weniger als Schlesinger bekam. Und rund 50 000 Gehaltserhöhung gegenüber Vernaus altem Job als WDR-Verwaltungsdirektorin.

    Die CDU-Fraktionschefs von Bund und Ländern hatten eine Begrenzung auf 190 000 Euro gefordert – so viel verdient Brandenburgs Ministerpräsident. Die Mahnung zur Sparsamkeit verhallte ungehört.

    Auch den Panorama-Blick auf die Hauptstadt hat Vernau von Schlesinger geerbt: Ihr Büro ist im 13. Stock des RBB-Fernsehzentrums am Theodor-Heuss-Platz (Charlottenburg). „Weil dort das Team sitzt“, sagt der Sender. „Es gibt Überlegungen, wie sie an den Standorten Potsdam und Berlin gleichermaßen präsent sein kann.“
    Schlesingers Luxus-Büro nebenan wurde ausgeräumt, steht jetzt allen Mitarbeitern als Konferenzraum zur Verfügung.

    Auf den Kanzler-Audi A8 mit Massagesitz muss Nachfolgerin Vernau vorerst verzichten. „Der geleaste Dienstwagen von Frau Schlesinger wird noch im September zurückgegeben“, so der Sender zu BILD. „Frau Vernau nutzt für ihre Dienstfahrten erstmal Poolfahrzeuge des RBB bzw. den öffentlichen Personenverkehr. Sie wird keinen persönlich zugeordneten Fahrer haben.“.... https://www.bild.de/regional/berlin/...8070.bild.html
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  9. #289
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    AW: 70 Jahre ARD: Lügen, tricksen, manipulieren

    Ein öffentlich-rechtliches Eitergeschwür nach dem anderen platzt. Aktuell geht um einen angeheirateter Neffen von TV-Direktor und Demokratieabgabengewinnler Jörg Schönenborn. Dieser ist Redaktionsleiter in der Firma, die für den Zwangsbeitragssender die Talkshow „hart aber fair“ produziert. Allein, die Aufsichtsräte waren über Schönborns Neffenwirtschaft angeblich nicht informiert.

    Wie „Welt“ unter Berufung auf mehrere Berichte aus der Belegschaft berichtet, geht es dabei vor allem um Jörg Schönenborn, seines Zeichens WDR-Programmdirektor, und dessen angeheirateten Neffen. Der Neffe ist demnach Redaktionsleiter bei der Düsseldorfer Firma Ansager & Schnipselmann, die seit 2005 von Frank Plasberg, Moderator der öffentlich-rechtlichen Polit-Quasselrunde „hart aber fair“, geführt wird und neben einigen anderen Sendungen auch „hart aber fair“ für die Öffentlich-Rechtlichen produziert. „Einige andere Sendungen“ – das wären dann noch die TV-Formate „Frag doch mal die Maus“ oder, seit kurzem in einer weiteren Sub-Produktionsfirma gemeinsam auch die Sendungen mit der, von Bill Gates ebenfalls gesponserten Systemtrompete Eckart von Hirschhausen. Die Firma in welcher der Herr Neffe tätig ist, ist also ein vergleichsweise großer Zulieferer. Und überhaupt: Schönenborn und Plasberg kennen einander schon lange, sie schätzen einander und arbeiteten vor der Firmengründung immer wieder zusammen.
    Auch Schönenborns Frau Jona Teichmann ist im Selbstbedienungsladen angestellt und wiederum Programmdirektorin beim Deutschlandradio, habe den Neffen noch als Kind mit in die Familie gebracht. Jedoch habe niemand bei WDR nichts, aber auch gar nicht über die Verwandtschaftsverhältnisse gewusst, heißt es nun. Nur dem Zufall sei es zu Verdanken, der diese Neffenwirtschaft nun entlarvte.

    Schönenborns Rolle im Beauftragen von externen Produktionsfirmen ist dem Bericht zufolge groß. Im kommenden Jahr soll zudem eine Vertragsverlängerung mit Ansager & Schnipselmann ins Haus stehen. In der Biografie des sauberen Fernsehdirektors Schönenborn, der Saubermann hatte vor 10 Jahren, als die Kritik am öffentlich-rechtlichen Rundfunk lauter wurde, den Zwangsbeitragszahler belehrt, dass es sich ja um eine Demokratieabgabe handelt, heißt es auf der WDR-Webseite, „hart aber fair“ sei unter seiner Verantwortung entwickelt worden. WDR und Produktionsfirma bestreiten gegenüber „Welt“ jedoch, dass Schönenborn damals aktiv an der Beauftragung von Plasbergs Firma, die „hart aber fair“ produziert, mitgewirkt habe.

    Die Verwunderung, dass nun in immer kürzeren Abständen eine öffentlich-rechtliche Eiterblase aufplatz und offenbar wird, um was für einen widerlichen Haufen es sich dabei handelt, hält sich in den Kommentarbereichen in Grenzen:

    „Das überrascht doch keinen mehr. Der ÖRR iste in einziger Sumpf!“

    „Surprise, surprise, wer hätte gedacht das beim WDR gefilzt wird.“

    „Eine einzige große Pfründe, in der sich eine Clique Posten und Gelder zu schiebt. Der ganze Apparat gehört weg!“

    „Postengeschacher und fürstlich entlohnte Stellen – wie früher in den Monarchien. Da wurde ja auch ständig untereinander geheiratet – stärkt den internen Zusammenhalt, wenn alles „in der Familie“ bleibt. Und alles finanziert mit der „Demokratieabgabe“. Das ist die beste aller Welten.“

    https://journalistenwatch.com/2022/0...unstkreis-wdr/
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  10. #290
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    AW: 70 Jahre ARD: Lügen, tricksen, manipulieren

    KLATSCHE FÜR DIE ÖFFENTLICH-RECHTLICHEN
    ARD-Image so schlecht wie das von Wirecard

    Skandal-Monate beim öffentlich-rechtlichen Rundfunk! Ex-ARD-Chefin Patricia Schlesinger (61) gibt Unsummen an Gebührengeldern für Privatessen, Dienstwagen und Luxusbüro aus. In Berlin gönnt sich der rbb einen Protzbau für 185 Millionen Euro und immer mehr Politiker fordern einen Deckel für die immer höheren Intendantengehälter!

    Der Eindruck bei den Menschen: Die schmeißen unser Geld zum Fenster raus! 84 Prozent der Deutschen fordern inzwischen die Abschaffung der Rundfunkgebühr (INSA).

    Eine Studie des Schweizer Analyse-Unternehmens Media Tenor (liegt BamS exklusiv vor) zeigt jetzt das ganze Ausmaß der Image-Katastrophe: Wurde im Jahr 2020 noch in 23 Prozent aller Artikel über die ARD negativ berichtet, waren es 2022 schon 57 Prozent – eine Verdoppelung in nur zwei Jahren! Roland Schatz, Chef des Analyse-Unternehmens zu BamS: „Eine negative Bewertung von über 50 Prozent sieht man normalerweise nur bei Firmen wie Wirecard oder anderen insolventen Unternehmen.“
    Eine grundlegende Reform: Fehlanzeige!

    Medienwissenschaftler Stephan Russ-Mohl (72) zu BamS: „Es wird noch viel Druck von außen brauchen, damit sich ARD und ZDF reformieren. Nötig wären: Halbierung der Programme, Fokus auf den Programmauftrag, Zusammenlegung von ARD-Anstalten, Stärkung der Rundfunkräte, Dehierarchisierung und Entbürokratisierung.“

    https://www.bild.de/politik/inland/p...3300.bild.html
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

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