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  1. #151
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    AW: 70 Jahre ARD: Lügen, tricksen, manipulieren

    ANTWORT AUF SACHLICHE ARGUMENTE
    ARD beschimpft Zuschauer, der das Gendern kritisierte

    Weil sich ein Zuschauer bei der ARD über Gender-Sprache beschwerte, wurde er von einem freien Mitarbeiter der ARD als ungebildet beschimpft – der öffentliche Rundfunk zog Konsequenzen!

    So ging der Gender-Zoff los: Der Buchautor Gunther Grabowski hatte im April 2021 eine selbsterstellte Broschüre an den NDR geschickt. Der Inhalt: sachliche Argumente gegen die Gender-Sprache.

    Auf dieses Schreiben antwortete eine Mitarbeiterin des NDR-Zuschauerservice (Schriftverkehr liegt BILD vor), indem sie die zunehmenden Sternchen und Sprechpausen im NDR-Programm verteidigte. Die Argumente überzeugten den kritischen Zuschauer nicht, weswegen er der NDR-Mitarbeiterin einen weiteren Brief schickte und zeitgleich eine Kopie an die Zuschauer-Redaktion der ARD in München sandte.
    Darin regte sich Gunther Grabowski darüber auf, dass Fernsehsender die genderneutrale Sprache vorantreiben, obwohl die Mehrheit der Bevölkerung das Gendern ablehnt. Auch kritisierte er, dass sich nur eine geringe Anzahl von Transsexuellen offiziell als „divers“ (also als weder männlich noch weiblich) identifizieren, aber man dennoch Ausdrücke, die auf ein Geschlecht hinweisen – wie etwa „Sehr geehrte Damen und Herren“ – aus der Sprache verbannt.
    „Sie haben keine Ahnung“
    Die Antwort, die aus der ARD-Zuschauerredaktion zurückkam, hat es in sich: Es sei der ARD-Zuschauerredaktion aufgefallen, so heißt es, dass Grabowski „zum Thema gendergerechte Sprache und Gender im Allgemeinen zwar viel zu sagen“ habe, er sich „aber offensichtlich nur sehr einseitig mit dem Thema“ auskenne.

    ►Dann tritt der freie Mitarbeiter der ARD noch mal nach und schreibt: „Wobei auskennen hier nicht zutreffend ist. Von der Thematik selbst haben Sie offensichtlich keine Ahnung.“
    Doch damit nicht genug. Man wolle sich „jetzt nicht die Mühe machen“, die Argumente des Zuschauers zu widerlegen, so liest man in dem Schreiben, weil er „offensichtlich eine sehr feste Meinung“ habe, die er „sicherlich nicht hinterfragen“ werde.

    Der arrogante Tonfall durchzieht den gesamten Brief. An einer anderen Stelle liest man etwa: „Sie verstehen das ‚dritte Geschlecht‘ nicht“ oder: „Erst wenn Ärzte im Sprachgebrauch nicht mehr ausschließlich männlich sind, spiegelt unsere Sprache die gesellschaftliche Wirklichkeit ab. Sie waren sicherlich schon einmal bei einer Ärztin, oder?“
    Man wünsche dem Zuschauer noch „viel Vergnügen mit dem Programm des Ersten“ und seinem „neuen Hobby“ (gemeint ist die Kritik am Gendern).
    ARD entschuldigt sich
    Das ließ sich Gunther Grabowski nicht gefallen – und schickte einen Scan des Briefes (mit Anmerkungen) per Mail an die Programmdirektion der ARD, die sich daraufhin entschuldigte. Es tue der Rundfunkanstalt leid, dass Grabowskis Anliegen über genderneutrale Sprache „nicht angemessen behandelt“ wurde. Und: „Es steht uns nicht zu, Ihre diesbezüglichen Anliegen derartig abzuqualifizieren.“ Intern habe man die Angelegenheit mit dem verantwortlichen Kollegen „intensiv besprochen“.

    ►Auf BILD-Anfrage erklärt die ARD-Programmdirektion, dass der Brief an Herrn Grabowski „nicht den Gepflogenheiten der Zuschauerredaktion“ entspreche, weswegen der Sender sich sogar von dem zuständigen Mitarbeiter getrennt habe.
    Arroganz auch beim WDR
    Es ist nicht das erste Mal, dass Zuschauer der öffentlich-rechtlichen Sender sich für ihre kritischen Kommentare gängeln lassen müssen. Im Juli postete etwa das WDR-Wissensmagazin „Quarks“ eine Grafik auf Twitter, in der die britische Regierung an den Pranger gestellt wurde, weil sie mehr Zuschauer als geplant ins Stadion zu einem Fußball-EM-Spiel ließ.

    Ein User sagte, dass er für solche Beiträge keine Rundfunkbeiträge zahlen wolle. Die Antwort: „Liebelein, die Rundfunkbeiträge hängen nicht davon ab, wie gut dir unsere Beiträge gefallen. Schau dir einfach andere an.“

    https://www.bild.de/politik/inland/p...8126.bild.html
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  2. #152
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    AW: 70 Jahre ARD: Lügen, tricksen, manipulieren

    ARD und ZDF verfehlen aus Sicht vieler Bundesbürger ihren zentralen Auftrag, ausgewogen zu informieren!

    Eine INSA-Umfrage für BILD ergibt: Knapp ein Drittel (31 Prozent) hält die Berichterstattung der öffentlich-rechtlichen Sender für parteiisch. Nur 45 Prozent (nicht mal jeder 2. Befragte) sagen: Die Beiträge sind ausgewogen.

    ▶︎ Von den Unzufriedenen halten u. a. 53 Prozent die Berichterstattung über Migration für zu positiv, 27 Prozent halten sie für zu negativ.
    ▶︎ Beiträge über Bundeskanzlerin Angela Merkel (67, CDU) halten 61 Prozent der Bundesbürger für zu positiv, 21 Prozent für zu negativ.

    ▶︎ Und: 47 Prozent sagen, über Grünen-Kanzlerkandidatin Annalena Baerbock (40) berichten ARD und ZDF zu positiv. 30 Prozent sagen, die Berichte sind zu negativ.

    https://www.bild.de/politik/inland/p...6200.bild.html
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  3. #153
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    AW: 70 Jahre ARD: Lügen, tricksen, manipulieren

    Der WDR zitiert Armin Laschet zur Aufnahme von Flüchtlingen aus Afghanistan falsch. Der Sender räumt den Fehler ein und entschuldigt sich, lässt den entsprechenden Tweet aber stehen. Warum?
    Der Westdeutsche Rundfunk hat den Kanzlerkandidaten der Union, Armin Laschet, mit einer Aussage zur Aufnahme von Flüchtlingen aus Afghani.stan falsch zitiert und – lässt das Zitat aus vermeintlichen Transparenzgründen stehen.
    „Unions-Kanzlerkandidat @ArminLaschet möchte keine Flüchtlinge aus Afghanistan in Deutschland aufnehmen: ‚Ich glaube, dass wir jetzt nicht das Signal aussenden sollten, dass Deutschland alle, die jetzt in Not sind, quasi aufnehmen kann.‘ Laschet sprach sich für Hilfe vor Ort aus“: Darauf lautet der Tweet, den WDR aktuell am Montagmorgen absetzte.

    Gesagt hatte Laschet: „Ich denke, jetzt muss das Signal sein, humanitär vor Ort zu helfen. Ich habe ja eine Gruppe eben beschrieben – nämlich Frauen, die sich besonders in diesem Afghanistan, das auf Freiheit hoffte, engagiert haben. Das ist etwas wie ein Kontingent, was man da benennt. Aber ich glaube nicht, dass wir jetzt das Signal aussenden sollten, dass Deutschland alle, die jetzt in Not sind, quasi aufnehmen kann. Sondern die Konzentration muss darauf gerichtet sein, vor Ort jetzt diesmal rechtzeitig, anders als 2015, humanitäre Hilfe zu leisten. Und die Menschen, die den sicheren Weg finden, aus Afghanistan in ein Nachbarland, denen dann auch Lebensmöglichkeiten zu geben, Bildung für die Kinder zu geben und vieles andere mehr, was man 2015 versäumt hat.“
    ....Den Fehler sah man beim WDR zwar ein und entschuldigte sich bei Twitter: „Dass unser Tweet die Interpretation erlaubt, Laschet wolle gar keine Flüchtlinge aufnehmen, ist unser Fehler. Die dpa-Meldung, er wolle keine Zusage, wurde verkürzt. Wir haben nicht gelöscht, damit die Diskussion transparent ist.


    https://www.faz.net/aktuell/feuillet...-17489505.html
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  4. #154
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    AW: 70 Jahre ARD: Lügen, tricksen, manipulieren

    Das gibt es nur bei der von Grünen unterwanderten ARD....


    WEGEN EINER FRAGE AN BAERBOCK
    ARD-Journalistin entschuldigt sich nach Grünen-Kritik

    ....nanu, was um alles in der Welt hat diese Journalistin zu fragen gewagt?


    „Die kommende Regierung könnte die letzte sein, in der die Klimakatastrophe überhaupt noch abzumildern ist. Wie würden Sie das Ihren Kindern erklären, wenn durch die vermeidbaren Fehler ihrer Mutter vielleicht die Grünen die Chance verspielt hätten, diese entscheidenden Weichen in der Regierung mit zu stellen?“

    .....und was bitte ist daran so verwerflich?


    Während Baerbock ruhig antwortete, folgte in den sozialen Netzwerken ein Sturm der Entrüstung! Vor allem Grüne und ihre Anhänger regten sich über die Fragestellung und Interviewführung von Hassel auf. „Sexistisch!“, „grenzüberschreitend!“ und „unverschämt!“ sei die. Die Journalistin habe das Privatleben der Kandidatin ins Spiel gebracht. So eine Frage würde man einem Mann nicht stellen, hieß es. CDU-Kanzlerkandidat Armin Laschet sei am Schluss des Sommerinterviews nach Fußball gefragt worden. Ganz generell sei das Interview mit Baerbock viel zu hart gewesen, wurde moniert.......https://www.bild.de/politik/2021/pol...7284.bild.html

    ....ein Haufen Schwachköpfe und die ARD knickt daraufhin ein. Es gibt aber auch Kritik an der Arschkriecherei der ARD...



    „Vielleicht können medial verwöhnte Grüne einfach nicht mit kritischem Journalismus umgehen“
    Andere Zuschauer wiederum verteidigten Hassel: Das seien ganz normale Fragen! „Vielleicht können medial verwöhnte Grüne einfach nicht mit kritischem Journalismus umgehen“, meinte ein Nutzer. Auch bei anderen Politikern – wie FDP-Chef Christian Lindner – sei schon Privates angesprochen worden. Außerdem thematisiere Baerbock ihre Kinder im Wahlkampf selber ständig.

    Fest steht: Hauptstadtjournalistin Hassel entschuldigte sich jetzt. Für diesen Schritt wird sie von Grünen-Parteimitgliedern gelobt („Das zeugt von Größe“), erntet aber auch viel Kritik: „Es ist eine Schande, dass man sich in Deutschland mittlerweile für anständigen Journalismus entschuldigen muss“, meint zum Beispiel der Hamburger CDU-Politiker Christopher Nietzel.
    https://www.bild.de/politik/2021/pol...7284.bild.html

    Richtig! Während die Grünen alle als Nazis abstempeln die ihrer Ideologie nicht folgen wollen, sind sie selbst derart zartbesaitet, dass sie heulend zusammenbrechen, wenn ihnen mal ein laues Lüftchen entgegenweht.
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  5. #155
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    AW: 70 Jahre ARD: Lügen, tricksen, manipulieren

    Der WDR mal wieder. In der insgesamt linkslastigen ARD ist der WDR der radikalste Sender. Lügen und Tricksereien, wie sie Karl-Eduard von Schnitzler nicht besser hätte machen können....


    Die WDR-Redaktion „Quarks“ will eine Entscheidungshilfe geben und produzierte deshalb einen Klimaschutz-Check. Was planen die Parteien und reicht es, um das Pariser Klimaabkommen einzuhalten?

    Am Ende des Beitrags präsentieren die „Quarks“-Redakteurinnen Lisa Weitemeier und Andrea Wille ein Ranking, welche Partei in ihrem Programm besonders ambitionierte Klima-Ziele verfolgt. Dabei kommt es zu einer Szene, die nun vor der Bundestagswahl für Ärger sorgt.

    Bundestagswahl: WDR-Sendung „Quarks“ sorgt für Eklat - FDP-Anhänger schäumen vor Wut
    Denn überraschenderweise stehen nicht die Grünen auf Platz eins, sondern die FDP! Die Grünen hätten zwar „sehr konkrete Ziele“, aber mit denen erscheint das 1,5-Grad-Ziel nicht mehr erreichbar.

    Die FDP bliebt aber nur kurz auf Platz eins, vor den Linken und Grünen.
    „Der Überraschungssieger ist – ja, wir waren auch überrascht – die FDP!“, erklärt Lisa Weitemeier im Video. Doch sogleich äußert sie Zweifel: Das gelte nur, wenn die Partei ihre Pläne, einen CO2-Preis für alles einzuführen, wirklich durchzieht. Dann müssten nämlich die Kohlekraftwerke sehr schnell schließen. „Aber wir bezweifeln, dass sie das auch so tun würde, denn auch die FDP will wahrscheinlich nicht, dass Deutschland ein Stromversorgungsproblem bekommt.“

    WDR-Sendung stuft FDP im Ranking herab – FDP-Politiker auf 180
    Da die FDP beim Klimaschutz vor allem auf den Emissionshandel setzt und sonst keine konkreten Maßnahmen vorschlägt, fliegt die Partei plötzlich im „Quarks“-Ranking auf den vorletzten Platz. Nur die AfD liegt noch hinter ihr, die aus dem Pariser Klimaschutzabkommen austreten will.
    In der FDP sorgt diese Herabstufung für Empörung. Lukas Köhler, klimapolitischer Sprecher der Partei zur „Bild“: „Erschreckend ist nicht nur, wie hier ein öffentlich-rechtliches Medium versucht, die Zuschauer zu manipulieren. Mindestens genauso schlimm ist, dass sich die Quarks-Redaktion offenbar nie ernsthaft mit dem Programm der FDP auseinandergesetzt hat.“.....Ihr Bundestagskollege Benjamin Strasser unterstellt der Quarks-Redaktion, dass das Ergebnis „nicht so ins eigene Weltbild“ gepasst habe. Der Fraktionschef der Berliner FDP, Sebastian Czaja, urteilt über Twitter: „Dreister geht es kaum.“....https://www.derwesten.de/politik/bun...233214595.html


    .......von der ARD präsentierte "Umfragen" und "Meinungen" sind seit je her mit Skepsis zu bewerten. Die ARD ist zum Parteisprachrohr der Grünen mutiert. Die ARD steht in der Tradition des DDR-Rundfunks
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  6. #156
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    AW: 70 Jahre ARD: Lügen, tricksen, manipulieren

    Der MDR in alter stalinistischer Tradition. Was nicht passt, wird wegretuschiert..


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    Ein krasser Fall von Manipulation: Der MDR hatte in einem Beitrag des TV-Magazins „Sachsenspiegel“ das Mikrofon-Logo von BILD aus einer Interview-Szene entfernt! ....Ein Sprecher hatte sich zuvor bereits für die Manipulation entschuldigt. Doch der hatte auf BILD-Anfrage nachgeschoben, dass sie nicht aus ideologischen, sondern „aus ästhetischen Gründen“ erfolgt war – eine unglaubwürdige Erklärung.
    ▶︎ FDP-Vize Wolfgang Kubicki hatte sich nicht nur über den Retuschier-Skandal an sich, sondern auch über diese erste Entschuldigung aufgeregt. „Die Erklärung des MDR ist ein weiterer Skandal“, sagte er BILD LIVE, dem TV-Sender von BILD. Das Mikro aus „ästhetischen Gründen“ wegretuschiert? Es ist ja rot geblieben“.....Übrigens: Es war nicht das erste Mal, dass der MDR zugeben musste, Nachrichtenmaterial retuschiert zu haben. Am 15. Februar 2020 hatte ebenfalls der „Sachsenspiegel“ bei Aufnahmen von einer linken Demo ein Plakatmotiv aus dem Bildmaterial entfernt. Auf dem Plakat zu sehen: der NS-Widerstandskämpfer Georg Elser. Auch damals hatte sich der Sender öffentlich entschuldigt und erklärt, dass der MDR derartige „Bearbeitungen nicht geduldet hätte“.

    https://www.bild.de/politik/inland/p...8758.bild.html
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  7. #157
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    AW: 70 Jahre ARD: Lügen, tricksen, manipulieren

    Zitat Zitat von Realist59 Beitrag anzeigen
    Der MDR in alter stalinistischer Tradition. Was nicht passt, wird wegretuschiert..

    Aus »ästhetischen Gründen« MDR räumt ein, »Bild«-Mikrofonlogo retuschiert zu haben

    Das Logo des TV-Ablegers der »Bild« wurde im »Sachsenspiegel« unsichtbar gemacht. Ein individueller Fehler, beteuert der MDR – und kündigt eine Entschuldigung an.
    https://www.spiegel.de/kultur/tv/mdr...c-661d54d1e3d0

    Sitzen im MDR noch die Genossen des DDR-Staatsfernsehens?
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

  8. #158
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    AW: 70 Jahre ARD: Lügen, tricksen, manipulieren

    Die öffentlich-rechtlichen Sender werden immer mehr zum Fake-TV. ....

    Kann das echt alles „Zufall“ sein?

    Ein Video, das die „rbb Abendschau“ des öffentlich-rechtlichen Senders RBB am Samstagnachmittag veröffentlicht hat, sorgt für Stirnrunzeln im Netz.

    Der gut einminütige Clip mit dem Titel „Fahrradfahren in Berlin“ und der Leitfrage „Was würdet ihr euch für sicheres Radfahren in Berlin wünschen?“ zeigt zwei Kurzinterviews mit sichtlich genervten Fahrradfahrern an belebten Straßen in Berlin.
    Eine typische Straßenumfrage mit zufällig ausgewählten Protagonisten, so scheint es ...

    Zuerst regt sich eine Dame auf, sie fände „Berlin insgesamt scheiße zum Fahrradfahren“, weil es „überall total voll“ und „überall total eng“ sei.

    Dann lobt ein scheinbar gerade gestoppter Fahrradfahrer mit Helm und eilig rausgerissenem Headset, „es gibt mehr und mehr Popup-Radwege. Das fände er „super“ und Berlin brauche „noch so viel mehr“ davon. Dann kritisiert auch er, „auf der Sonnenallee fahre ich nach wie vor nicht“. Das sei ihm „zu gefährlich“.

    Ein Radler, der den Grünen in Berlin aus der Seele spricht, so scheint es, und ihre begonnene Verkehrswende in der Stadt als Lichtblick aus der Misere sieht.
    Aber halt! Nutzern im sozialen Netzwerk Twitter fällt auf, dass der Mann kein Unbekannter ist.



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    Links: Der interviewte Radler im RBB. Rechts: Grünen-Politiker Georg Kössler auf einer Demo am Samstag


    Bei dem Radfahrer handelt sich um Georg Kössler, seines Zeichens Mitglied des Berliner Abgeordnetenhauses in der Fraktion der Grünen, zu dessen erklärten politischen Zielen die Schaffung von mehr Popup-Radwegen in Berlin zählt.

    Hat der RBB wirklich nicht gewusst, wen er da interviewt oder handelt es sich um geschickt getarnte Wahlwerbung, drei Wochen vor der Abgeordnetenhauswahl in Berlin?

    Eine BILD-Anfrage beim Sender dazu läuft. Mit einer Antwort, so ein Sprecher, sei „mit Sicherheit“ am Sonntag zu rechnen.

    Fahrradexperte arbeitet für den RBB
    Wen der RBB mit Sicherheit erkannt hat, ist der ebenfalls scheinbar unabhängige Simon Brauer, der nur als „Fahrradexperte“ vorgestellt wird, und anschließend im Video Fahrradfahrern empfiehlt, „selbstbewusst (zu) fahren“ und sich „nicht rechts an den Rand drücken“ zu lassen.

    Denn laut seinem Twitter-Profil ist Brauer „fleißig beim rbbFernsehen“, also Mitarbeiter des öffentlich-rechtlichen Senders. „Im rbb empfängt er regelmäßig Musikerinnen und Musiker an seinem portablen Plattenspieler“, berichtet sein ebenfalls öffentlich-rechtlicher Arbeitgeber radioeins über ihn.

    Immerhin: Der ausgewiesene „Musikjournalist“ nennt auf seinem Profil neben „Musik“ auch „Fahrrad“ als „Lieblingsthemen“, was ihn gegebenenfalls zum Experten auf dem Gebiet macht. Dass er Angestellter des RBB ist, erfährt der Zuschauer im Video des Senders trotzdem nicht.

    Auch hierzu hat BILD dem RBB am Samstagabend eine Anfrage gestellt, die der RBB nach eigener Auskunft am Sonntag beantworten wollte.

    Knapp zwei Stunden nach der BILD-Anfrage löschte der RBB das betreffende Video bei Twitter, nachdem es zuvor etwa sieben Stunden online gestanden hatte. Kurz darauf erklärte der Sender bei Twitter: „Wir haben die Straßenumfrage ‚Radfahren in Berlin‘ gelöscht. Einer der Interviewten ist der Grünen-Abgeordnete Georg Kössler. Er war als solcher nicht gekennzeichnet. Wir bedauern den Fehler.“

    https://www.bild.de/politik/inland/b...4908.bild.html

    ......so läuft das im deutschen Fernsehen, Es wird gelogen und getrickst. Findet man niemanden, der die gewünschten Antworten gibt, dann holt man eben die eigenen Leute ans Mikro. Der RBB ist aus dem SFB hervorgegangen, der immer so klang, als wäre er ein DDR-Sender.
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  9. #159
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    AW: 70 Jahre ARD: Lügen, tricksen, manipulieren

    Der RBB gehört zur ARD-Senderkette:


    Geschickt getarnte Wahlwerbung im RBB?
    Empörter Radler ist Berliner Grünen-Abgeordneter

    Kann das echt alles „Zufall“ sein? Ein Video, das die „rbb Abendschau“ des öffentlich-rechtlichen Senders RBB am Samstagnachmittag veröffentlicht hat, sorgt für Stirnrunzeln im Netz.


    Der gut einminütige Clip mit dem Titel „Fahrradfahren in Berlin“ und der Leitfrage „Was würdet ihr euch für sicheres Radfahren in Berlin wünschen?“ zeigt zwei Kurzinterviews mit sichtlich genervten Fahrradfahrern an belebten Straßen in Berlin.

    Eine typische Straßenumfrage mit zufällig ausgewählten Protagonisten, so scheint es …

    Zuerst regt sich eine Dame auf, sie fände „Berlin insgesamt scheiße zum Fahrradfahren“, weil es „überall total voll“ und „überall total eng“ sei.

    Dann lobt ein scheinbar gerade gestoppter Fahrradfahrer mit Helm und eilig rausgerissenem Headset, „es gibt mehr und mehr Popup-Radwege. Das fände er „super“ und Berlin brauche „noch so viel mehr“ davon. Dann kritisiert auch er, „auf der Sonnenallee fahre ich nach wie vor nicht“. Das sei ihm „zu gefährlich“.

    Ein Radler, der den Grünen in Berlin aus der Seele spricht, so scheint es, und ihre begonnene Verkehrswende in der Stadt als Lichtblick aus der Misere sieht.

    Aber halt! Nutzern im sozialen Netzwerk Twitter fällt auf, dass der Mann kein Unbekannter ist.


    Bei dem Radfahrer handelt sich um Georg Kössler, seines Zeichens Mitglied des Berliner Abgeordnetenhauses in der Fraktion der Grünen, zu dessen erklärten politischen Zielen die Schaffung von mehr Popup-Radwegen in Berlin zählt.


    Hat der RBB wirklich nicht gewusst, wen er da interviewt oder handelt es sich um geschickt getarnte Wahlwerbung, drei Wochen vor der Abgeordnetenhauswahl in Berlin?


    Eine BILD-Anfrage beim Sender dazu läuft. Mit einer Antwort, so ein Sprecher, sei „mit Sicherheit“ am Sonntag zu rechnen.
    Fahrradexperte arbeitet für den RBB

    Wen der RBB mit Sicherheit erkannt hat, ist der ebenfalls scheinbar unabhängige Simon Brauer, der nur als „Fahrradexperte“ vorgestellt wird, und anschließend im Video Fahrradfahrern empfiehlt, „selbstbewusst (zu) fahren“ und sich „nicht rechts an den Rand drücken“ zu lassen.

    Denn laut seinem Twitter-Profil ist Brauer „fleißig beim rbbFernsehen“, also Mitarbeiter des öffentlich-rechtlichen Senders. „Im rbb empfängt er regelmäßig Musikerinnen und Musiker an seinem portablen Plattenspieler“, berichtet sein ebenfalls öffentlich-rechtlicher Arbeitgeber radioeins über ihn.


    Und warum wurde nicht kenntlich gemacht, dass der "Fahrradexperte" offensichtlich zum rbb gehört? pic.twitter.com/ppoMBPhiPN
    — Eva Scharnowski (@scharnowsk1) September 4, 2021

    Immerhin: Der ausgewiesene „Musikjournalist“ nennt auf seinem Profil neben „Musik“ auch „Fahrrad“ als „Lieblingsthemen“, was ihn gegebenenfalls zum Experten auf dem Gebiet macht. Dass er Angestellter des RBB ist, erfährt der Zuschauer im Video des Senders trotzdem nicht.

    Auch hierzu hat BILD dem RBB am Samstagabend eine Anfrage gestellt, die der RBB nach eigener Auskunft am Sonntag beantworten wollte.

    Knapp zwei Stunden nach der BILD-Anfrage löschte der RBB das betreffende Video bei Twitter, nachdem es zuvor etwa sieben Stunden online gestanden hatte.


    <blockquote class="twitter-tweet"><p lang="de" dir="ltr">Wir haben die Straßenumfrage „Radfahren in Berlin“ gelöscht. Einer der Interviewten ist der Grünen-Abgeordnete Georg Kössler. Er war als solcher nicht gekennzeichnet. Wir bedauern den Fehler.</p>&mdash; rbb Abendschau (@rbbabendschau) <a href="https://twitter.com/rbbabendschau/status/1434244047510679558?ref_src=twsrc%5Etfw">September 4, 2021</a></blockquote> <script async src="https://platform.twitter.com/widgets.js" charset="utf-8"></script>


    Kurz darauf erklärte der Sender bei Twitter: „Wir haben die Straßenumfrage ‚Radfahren in Berlin‘ gelöscht. Einer der Interviewten ist der Grünen-Abgeordnete Georg Kössler. Er war als solcher nicht gekennzeichnet. Wir bedauern den Fehler.“

    https://www.bz-berlin.de/berlin/empo...n-abgeordneter
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

  10. #160
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    AW: 70 Jahre ARD: Lügen, tricksen, manipulieren

    Gleich zwei Meldungen vom selben Tag, erst die vom empörten Fahrradfahrer, der in Wirklichkeit Grünen-Politiker war (Manipulator der RBB, Senderkette ARD, voriges Posting), dann diese Meldung vom WDR (ARD-Senderkette):


    Weil die FDP vorne lag
    WDR manipuliert Parteien-Ranking


    Was nicht passt, wird passend gemacht! Mit dieser kruden Manipulation entlarvt sich öffentlich-rechtlicher Wissenschaftsjournalismus als Wahlkampfhelfer …

    Der Fall: Als bei einem Vergleich der Klimaschutzprogramme die „falsche“ Partei auf Platz eins landete, korrigierte das WDR-Magazin „Quarks“ nachträglich die eigene Auswertung und stufte den Sieger um vier Plätze herab – vor laufender Kamera!

    Inzwischen rudert der Sender zurück...

    „Klimaschutz: Welche Partei soll ich wählen?“ lautete der Titel des 20-minütigen Beitrags vom Dienstag dieser Woche, bei dem die „Quarks“-Redaktion die Wahlprogramme der im Bundestag vertretenen Parteien zum Thema Klimawandel verglich.

    Dass bei der Untersuchung der WDR-Journalisten ausgerechnet die FDP ganz vorn landete, entsprach offensichtlich nicht dem Weltbild der öffentlich-rechtlichen „Aufklärer“.

    Folge: Mitten im Beitrag wurden die Liberalen vom ersten auf den fünften Rang herabgestuft. Die Manipulation vor den Augen der Zuschauer wurde damit begründet, dass bei der Umsetzung des FDP-Plans, CO2 generell und überall gleich zu besteuern, nicht genügend Strom zur Verfügung stehe.


    Argument der „Quarks“-Redaktion: Mit dem von der Lindner-Partei geforderten CO2-Preis für alle Energieformen würden Kohlekraftwerke „sofort“ vom Netz gehen …

    Kaum nachvollziehbar, denn: Vergleichbare Machbarkeitsüberlegungen stellte die WDR-Wissenschaftsredaktion bei keiner anderen Partei an, die Tabelle wurde also völlig willkürlich abgeändert.

    Und: Eine journalistisch eigentlich gebotene Nachfrage von „Quarks“ bei den Liberalen, was die Partei konkret vorhat – Fehlanzeige.

    Am Ende war aus Sicht der WDR-Journalisten zumindest ideologisch wieder alles korrekt: Die Linke führte nun das Klima-Ranking an, die Grünen folgten auf Platz zwei. Auch den Titel des Beitrags änderte das Wissenschaftsmagazin im Nachhinein ohne Hinweis für die Zuschauer ab. Statt „Welche Partei soll ich wählen?“ heißt es nun bei YouTube: „Was plant welche Partei?“

    Bei Twitter sorgte „Quarks“ mit der manipulierten Rangfolge für Verständnislosigkeit und Kritik.

    Der WDR erklärt auf Anfrage, das Klimaschutz-Ranking bilde ab, „wie nah die Parteien dem 1,5-Grad-Ziel aufgrund der in ihren Parteiprogrammen angegebenen politischen Schritte kommen“.

    WDR: „Abwertung einer einzelnen Partei unpassend“

    Ein Sprecher zu BILD: „Am Ende des etwa 20-minütigen Videos findet auch eine Kommentierung durch die Redaktion statt, wie realistisch die Durchführung dieser politischen Schritte ist. Diese Einordnung basiert auf Einschätzung mehrerer Expert:innen, mit denen die Quarks-Redaktion ausführlich gesprochen hat. Die Redaktion bedauert sehr, dies nicht eindeutig genug kenntlich gemacht zu haben. Zudem erkennen wir, dass in diesem sachlichen Beitrag sowohl die Form eines Rankings als auch die Abwertung einer einzelnen Partei innerhalb des Rankings unpassend war.“

    Die FDP kritisiert das Vorgehen der WDR-Redaktion. Der klimapolitische Sprecher Lukas Köhler zu BILD: „Erschreckend ist nicht nur, wie hier ein öffentlich-rechtliches Medium versucht, die Zuschauer zu manipulieren. Mindestens genauso schlimm ist, dass sich die Quarks-Redaktion offenbar nie ernsthaft mit dem Programm der FDP auseinandergesetzt hat.“

    https://www.bild.de/politik/inland/p...3166.bild.html
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

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