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  1. #121
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    AW: 70 Jahre ARD: Lügen, tricksen, manipulieren

    SHIT-STORM WEGEN FALSCHER BERICHTERSTATTUNG
    WDR erntet Wut-Brief nach Raps-Beitrag

    Köln –Wirbel um einen Facebook-Beitrag der WDR-Sendung „Heimatflimmern”.

    Am 14. Mai wurde auf dem Account der Sendung ein Kurz-Video gepostet. Darin wurde behauptet, dass Bienen und Hummeln durch Raps andere Blumen vernachlässigen würden und sich so Wildblumen nicht mehr vermehren könnten. „Schattenseite der gelbleuchtenden Monokultur“, hieß es.

    Gegen die Darstellung wetterten nicht nur Facebook-Nutzer in den Kommentaren. Auch der „Rheinische Landwirtschafts-Verband” (RLV) griff ein und schrieb einen Brief an den WDR, bat um Löschung des Videos.
    „Die Berichterstattung ist falsch”, sagt Andrea Hornfischer, Sprecherin des RLV zu BILD. „Raps ist keine Monokultur, das ist unsere Superpflanze. Daraus wird unter anderem Bio-Diesel und Rapsöl gemacht.”
    Der WDR gestand Fehler in dem Beitrag ein, will das Video aber dennoch nicht löschen. ...https://www.bild.de/regional/koeln/k...5122.bild.html
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  2. #122
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    AW: 70 Jahre ARD: Lügen, tricksen, manipulieren

    Merkel ist eine der größten Lügnerinnen der deutschen Politik. Eiskalt und berechnend, bar jeder Empathie. Sie nutzt jede Gelegenheit, um unliebsame Gegner aus dem Feld zu räumen. Keine Lüge ist ihr zu plump, keine Vorgehensweise zu hinterhältig. Die zu linksfaschistischen Kampftruppen mutierten Medien stehen ihr hilfreich zur Seite. Man erinnere sich an Chemnitz im Jahr 2018......


    Eine Hetzjagd am 26. August 2018 in Chemnitz gab es nicht. Dabei war sich die Bundeskanzlerin so sicher: Am 27. August 2018 hat Regierungssprecher Steffen Seibert die Ereignisse in Chemnitz mit den folgenden Worten kommentiert: „Solche Zusammenrottungen, Hetzjagden auf Menschen anderen Aussehens, anderer Herkunft, oder der Versuch, Hass auf den Straßen zu verbreiten, das nehmen wir nicht hin“. Bundeskanzlerin Angela Merkel erklärte am Folgetag in einem Interview überdies: „Wir haben Videoaufnahmen darüber, dass es Hetzjagden gab, dass es Zusammenrottungen gab, dass es Hass auf der Straße gab, und das hat mit unserem Rechtsstaat nichts zu tun“. Dabei stützte sie sich auf ein 19-sekündiges Video, das eine Gruppe namens „Antifa Zeckenbiss“ verbreitet hatte.

    Tichys Einblick findet nun die „Urheberin“ des kurzen Videos, das für einen der größten Skandale in Deutschland sorgte und enthüllt die Hintergründe in Chemnitz. Aufgenommen wurde die Sequenz, weil eine Frau nach dem provozierenden Auftritt von zwei Männern mit Migrationshintergrund unweit des Tatorts, an dem Daniel Hillig durch Messerstiche zu Tode gekommen ist, erschrak und ihre Handy-Kamera anschaltete. Das Video dokumentiert jedoch keine Hetzjagd oder gar „Menschenjagd.“

    Eine handfeste Regierungskrise, der Präsident des Bundesamtes für Verfassungsschutz wird abgelöst, der Innenminister des Bundes gerät unter erheblichen Druck, eine Kanzlerin und ihr Pressesprecher gehen Medien auf den Leim. Dies nur, weil eine ominöse Gruppe mit dem Namen »Antifa Zeckenbiss« eine kurze Videosequenz an sich brachte, veröffentlichte und dazu falsch behauptete: So veranstaltet ein rechter Mob Hetzjagden auf Migranten.

    Die öffentlich-rechtlichen Medien »tagesschau«, »heute«, »tagesthemen« »heute journal« wiederholen die Sequenz in Endlosschleife. Besonders wild treibt es „frontal 21“. Medien schreiben von einem »Menschenjagd-Video«, »Hass-Video« oder »Hetzjagd-Video«. 19 Video-Sekunden wurden weltweit als angeblicher Beweis für Pogrome in »Sachsen« (Augstein), hunderttausendfach auch in Social Media wie Facebook als auch in Leitmedien hochgeladen.

    Weltweit gerät Chemnitz in die Schlagzeilen: Sämtliche Medien bis hin zur New York Times berichten in erschreckender Kritiklosigkeit und Unkenntnis. Auf der Basis von 19 Video-Sekunden, die Antifa-Zeckenbiss Agitprop-Journalisten aus einer Chemnitzer Whatsapp-Gruppe abgegriffen hatten.

    Nichts davon ist wahr.

    Tichys Einblick findet nach wochenlanger Recherche die »Urheberin« des 19-sekündigen Videos (»Hase, Du bleibst hier!«) und enthüllt die »Skandal«-Vorgänge von Chemnitz.

    Die Recherchen bestätigen die Aussagen von Hans-Georg Maaßen, der als Präsident des Bundesamts für Verfassungsschutz inzwischen geschasst wurde, weil er in vier knappen Sätzen genau dies bestritten und damit der Bundeskanzlerin in die Quere gekommen war: Eine Hetzjagd läßt sich aus diesem angeblichen Beweisstück nicht ableiten. Es handelt sich um eine gezielte Falschinformation. Damit untertreibt Maaßen eher. Er wagt es, der Bundeskanzlerin zu widersprechen, die den »Hetzjagd«-Medien auf den Leim gegangen war. Die Folge: eine Regierungskrise.

    Maßvoll hatte Maaßen zunächst in der »BILD«-Zeitung erklärt, dass dem Verfassungsschutz »keine belastbaren Informationen« über Hetzjagden in Chemnitz vorlägen. »Keine Belege« hätten sich dafür gefunden, dass das 19-Sekunden-Video »authentisch« die polit-mediale »Hetzjagd«-Darstellung beweisen könnte. Und dann – aus heutiger Sicht sehr zieltreffend – sein Fazit: Nach seiner »vorsichtigen Bewertung« sprächen »gute Gründe dafür, dass es sich um eine gezielte Falschinformation handelt, um möglicherweise die Öffentlichkeit von dem Mord in Chemnitz abzulenken.«

    Was am 26. August dieses Jahres genau geschah, ist bis heute nicht vollständig geklärt, obwohl Sachsens Ministerpräsident vor bald drei Monaten „Aufklärung“ versprochen hatte. Doch aufgeklärt ist bis heute nur, dass es am Abend der Tat zu Streitereien zwischen zwei Männergruppen kam. Dazu schrieb die BILD: „Tatverdächtig des gemeinschaftlichen Totschlags sind ein Syrer (23) und ein Iraker (22). Die beiden Männer sitzen in U-Haft. In der offiziellen Mitteilung heißt es zum Tatablauf: Die Beschuldigten seien „dringend verdächtig, auf der Brückenstraße in Chemnitz nach einer vorangegangenen verbalen Auseinandersetzung ohne rechtfertigenden Grund mehrfach mit einem Messer auf einen 35-jährigen Deutschen eingestochen zu haben.“ Nach sechs Stichen stirbt der 35-jährige „deutsche Familienvater mit kubanischen Wurzeln“ Daniel Hillig, während zwei seiner Freunde schwer verletzt überleben. Bis heute, so lässt sich Daniel Hilligs Lebenspartnerin, Bianca X. zitieren, wisse sie nicht, in welchem Krankenhaus ihr Daniel verstorben ist. Tage später kniet Bianca mit ihrem siebenjährigen Sohn laut weinend vor der Daniel-Gedenkstätte unweit des Chemnitzer Karl-Marx-Monuments, dem „Nischel“.

    Der Platz ist auch lange nach der Tat immer noch von unzähligen Grablichtern und Blumengebinden umsäumt. Er wird von Anwohnern wochenlang auch nachts vor Antifa-Übergriffen bewacht. Die Polizei spricht in einer Lautsprecherdurchsage am vergangenen Freitag bei einer der regelmäßigen Demonstrationen verharmlosend von einem „Unglücksort“. Aber für viele Chemnitzer ist er genau das nicht. Sie verhindern die Beseitigung der Kerzen und Blumen. Der Tatort wird zur Gedenkstelle für die Einen, die Anderen wollen die Erinnerung an die Tat beseitigen.

    Sonntag, 26. August 2018. 7.54 Uhr. Schon fünf Stunden nach der Tat meldet „Tag 24“ online und auch per Facebook: »35-jähriger stirbt nach Messerstecherei in der City.“ Die Menschen in und rund um Chemnitz sind schockiert. Wiederum sieben Stunden später finden sich am Tatort vor der Blutlache etwa 100 Chemnitzer als schweigend Trauernde ein. Erschüttert verlassen sie nach etwa einer Stunde den Tatort.

    Gegen 16:00 Uhr kommen immer mehr Chemnitzer in die Innenstadt, um sich ein Bild der Situation zu machen und Näheres zu erfahren. Die Stadtverwaltung bricht das noch laufende Stadtfest ab. Ein anderes Video zeigt, wie gut tausend Chemnitzer in einem spontanen Trauerzug quer durch die City ziehen, zwischendurch von ersten Polizeikräften blockiert, um sich dann rund um die Blutlache zu versammeln. Schweigend. Bürger hatten mittlerweile Kerzen aufgestellt und Blumen auf den Asphalt gelegt. Unter den Trauernden befindet sich auch die „Urheberin“ des 19-Sekunden-Skandal-Videos.

    Die Mordtat Daniel Hillig wird bisher von der Staatsanwaltschaft als »Totschlag« verfolgt.

    Tichys Einblick enthüllt indes die skandalösen Vorgänge rund um das Karl-Marx-Monument. Dort hatte – nach wohl Hunderten von sogenannten »Einzelfällen« der »Migranten-Kriminalität« seit dem Herbst 2015 – der Tod von Daniel Hillig das »Fass endgültig zum Überlaufen gebracht«, lassen sich auch engste Freunde des ermordeten Familienvaters zitieren. Sie erzählen sogar, dass Daniel seine Lebensgefährtin mehrfach davor gewarnt hatte, „abends in Chemnitz allein auf die Straße zu gehen“. Chemnitz wird damit zu einem Ort, an dem die unterschiedlichen Narrative aufeinanderprallen: Einzeltat – wie es Polizei und Politik darzustellen versuchen, um eine weitere Eskalation zu verhindern, oder Folge der ungezügelten Migration?

    Nach den vielen »Einzelfällen« unmittelbar vor den Haustüren von Tausenden »besorgter Bürger« ließen die Messerstiche in den Körper von Daniel Hillig die Menschen nicht nur in Chemnitz zu »Wutbürgern« werden.

    Die rufen auf den Straßen »Wir-sind-das-Volk« und werden von Medien und Politik als »rechtspopulistisch« beschimpft. Gezeigt werden in den Medien nur Fotos und kurze Szenen von (meist betrunkenen) „Hitlergruß“-Zeigern – man sieht bei ihnen auch linksextremistische „RAF“-Tätowierung auf der Handoberfläche.

    Es sind Tausende von „besorgten Bürgern“, die sich teilweise auch mit ihren Familien vor dem „Karl-Marx-Nischel“ versammeln. Sie ziehen friedlich durch die Straßen, beschallt von „Deutschland verrecke“- Rufen aus Antifa-Lautsprechern. Das wiederum sieht und hört man nicht in der Berichterstattung. Es ist grob verfälschend, die Bürgerbewegung „Pro Chemnitz“ als Nazi-nahe zu bezeichnen, wie das die Massenmedien tun. Die Folge: Die Bürger intonieren die Vorwürfe von der „Lügenpresse“.

    »Sexuelle Übergriffe in Chemnitz: Fast jeden Tag ein neuer Fall« lautete eine Schlagzeile der Lokalzeitung Freie Presse – nur wenige Wochen zuvor. Die Erklärung, die die Freie Presse ihren Lesern anbot: Verantwortlich für die nahezu täglichen Sexual-»Einzelfälle« sei das Wetter, also die heiße Sommersonnenhitze, nicht jedoch zumeist Zugewanderte im »bunten« Chemnitz.

    Es war dann jedoch der Chefredakteur der Freien Presse, der nach dem überregionalen »Menschenjagd«-Aufruhr schrieb: »Eine »Hetzjagd«, in dem Sinne, dass Menschen andere Menschen über längere Zeit und Distanz vor sich hertreiben, haben wir aber nicht beobachtet. Wir kennen auch kein Video, das solch eine Szene dokumentiert.«

    Samstag, 10. November 2018, 11.30 Uhr. Ein Restaurant in Chemnitz. Der erste und bisher einzige Journalisten-Kontakt mit der 35-jährigen »Urheberin« des 19-Sekunden-Videos und ihrem 38-jährigen Ehemann. Beide arbeiten als Angestellte in verschiedenen Betrieben. Beide – wie auch andere Zeugen, mit denen wir gesprochen haben – machten für das Interview-Gespräch zur Bedingung, dass sie nur anonymisiert dargestellt werden. Sie fürchten sich vor existenzbedrohenden Racheakten des militanten „Antifa-Zeckenbiss“-Umfelds. Deshalb heißen die beiden hier Kathrin und Thomas B. Wir haben ihre Aussagen zusammengefasst und von beiden autorisieren lassen.

    »Das 19 Sekunden lange Video ist um 16.52 Uhr am Tatsonntag in der letzten Etappe unseres Trauerzugs kurz vor dem Erreichen des Daniel-Tatortes aufgenommen worden«, berichtet Kathrin B. über die Entstehung der kurzen Videosequenz. »Es war sehr eng geworden auf dem Trauerzug, weshalb die Frauen in die Mitte des Zuges genommen wurden. Und es gab auch keine ausländerfeindlichen Rufe. Nichts Rechtsradikales. Aus der Ferne haben wir ‚Wir sind das Volk‘ gehört. Kurz nachdem wir angeblich, wie es später hieß, eine Blockade durchbrochen hatten, die es gar nicht gegeben hatte.«

    Thomas B. fährt fort: »Kathrin hatte zu spät das Handy aus der Tasche gezogen, weshalb die 19 Sekunden tatsächlich nicht authentisch das gesamte Geschehen nahe der Bushaltestelle darstellen. Denn vorausgegangen war der Videoaufzeichnung eine böse Provokation gegenüber uns Trauernden. Durch zwei junge Migranten, die zunächst an der Bushaltestelle gestanden hatten und eigentlich aussahen wie wir.«

    Kathrin B.: »Sie waren aggressiv auf uns zugekommen und hatten uns angepöbelt und wohl auch, aber eben schwer verständlich, ‚Verpisst euch‘ gerufen. So haben wir das in Erinnerung.«

    »Dann kam es zu einem körperlichen Kontakt mit den beiden, wobei einem unserer Freunde der Inhalt eines Bierbechers über seine Kleidung und wohl auch ins Gesicht geschüttet wurde.« Weil Kathrin B. erschrocken »jetzt kracht’s aber« gedacht hatte, sei die Handy-Kamera angeschaltet worden.

    Kathrin B. befürchtete, dass auch Thomas B. in Richtung der aggressiv auftretenden Migranten losstarten würde und rief ihm auf dem Video deutlich vernehmbar zu: »Hase, Du bleibst hier!«

    Kathrin B.: »Es war möglicherweise nicht der einzige Angriff von Migranten auf unseren Trauerzug, denn aus der Ferne war schon Drohgeschrei in wohl arabischer Sprache zu hören. Allerdings: ‚Stinkefinger‘, von denen andere Trauerzugteilnehmer später berichteten, haben wir am Ort des provokativen Geschehens nicht erkennen können. Aber auch keine ‚Hetzjagden‘ oder gar ‚Menschenjagden‘! Wir sind auch bereit, unsere Aussage eidesstattlich zu versichern.«

    Am Abend dann hatte Kathrin B. ihr Kurzvideo in ihrer eigentlich geschlossenen »Bürger«-Gruppe des Social Media-Dienstes Whats-App eingestellt. Noch ungeklärt ist, wie die »Antifa-Zeckenbiss«-Akteure Kathrin B.s 19-Sekunden-Video erhalten haben, um es mit Zeit Online als Pseudo-»Menschenjagd-Video« polit-medial explodieren zu lassen.


    ....Lügenrepublik Deutschland. Man könnte nur noch kotzen!
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  3. #123
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    AW: 70 Jahre ARD: Lügen, tricksen, manipulieren

    WDR lobt auf Kosten der Gebührenzahler „Maos Weitblick“
    Schockierende Aussagen
    Der Weg der linken Ideologen durch die Institutionen ist keine Verschwörungstheorie – er ist Realität. Das belegt jetzt wieder der WDR auf beeindruckende Weise. In der Sendung „Markt“ vom 26. Mai befasste sich das Format mit den deutsch-chinesischen Wirtschaftsbeziehungen. Die grundsätzliche Sympathie für den kommunistischen Weg und insbesondere für Mao wird da zwar in großen Teilen verschleiert, und beim oberflächlichen Zuschauer entsteht so der Eindruck, die gebührenfinanzierte Redaktion sei durchaus kritisch, was die wirtschaftliche Verflechtung mit China angeht. Aber in einigen Momenten flunkert dann doch ein stramm linksradikales Weltbild durch. Etwa, wenn die Moderatorin die „Mao-Bibel“ vor die Kamera hält: „Vom Staatsgründer persönlich“. Und wenn dann der Beitrag mit diesen Worten beginnt: „Der große Vorsitzende Mao sagte schon 1956 …“ Und wenn der heutige Wirtschaftsaufschwung des Reichs der Mitte zum Resultat von „jahrzehntelanger Strategie“ erklärt wird. Und als sein Begründer kein anderer als der kommunistische Massenmörder Mao Zedong genannt wird. Wenn diesem „echter Weitblick“ bescheinigt wird. Um zu verstehen, wie ungeheuerlich das ist, stelle man sich einmal vor, ähnlich würde über rechtsextreme Diktaturen berichtet. Das wäre völlig unvorstellbar. Und zu Recht.

    Entdeckt hat den ideologischen Ausrutscher, der eigentlich gar keiner ist, sondern eher die zentrale Linie in vielen öffentlich-rechtlichen Redaktionen, der unermüdliche Blogger „Argo Nerd“:


    https://twitter.com/i/status/1397882829657235461


    Solche Aussagen sind absurd. Denn Chinas wirtschaftlicher Erfolg ist eben nicht kommunistischen Methoden zu verdanken, sondern haargenau dem Abweichen von diesen und damit von wichtigen Teilen von Maos Erbe unter seinen Nachfolgern und der Einführung von „kapitalistischen Methoden“. In vielen Bereichen ist das formell kommunistische China heute „ausbeuterischer“ als der vermeintliche Klassenfeind. Lob für einen der blutigsten Diktatoren der jüngeren Menschheitsgeschichte, unter dem Millionen Menschen bewusst in den Tod geschickt und umgebracht wurden, sollte sich in einer Demokratie von allein verbieten. Auf die Untaten Maos wird nicht einmal hingewiesen in dem Film, stattdessen wirkt er in Teilen von seiner ganzen Gestaltung her wie aus der Propaganda-Abteilung der chinesischen KP, lebensfrohe Musik und schöne Bilder inklusive.

    Das bittere Fazit: So erfreulich die Immunität in Politik und Medien gegenüber Rechtsextremismus ist, so erschreckend ist das Fehlen von eben dieser Immunität in weiten Teilen des polit-medialen Komplexes gegenüber Linksextremismus. Völlige Ahnungslosigkeit scheint hier mit (nicht immer nur) unterschwelliger Sympathie Hand in Hand zu gehen. Kein Wunder, sieht man sich an, wie einst flammende Maoisten wie Winfried Kretschmann und Jürgen Trittin heute bzw. in jüngerer Zeit Führungspositionen in der Bundesrepublik besetzten und besetzen.

    „Erstaunlich viele grüne Spitzenpolitiker von heute waren einst Maoisten“, schrieb selbst die linke „Frankfurter Rundschau“ 2016. Ein Zufall, dass es Mao war, der einst die „Kulturrevolution“ losgetreten hat? Und dass sich Kenner des Kommunismus wie der russische Ex-Vize-Ministerpräsident Alfred Koch angesichts der heutigen Zustände in der Bundesrepublik zumindest in Ansätzen an die Denkweise Maos erinnert fühlen? Der Diktator wollte mit der Kulturrevolution alles „Alte“ hinwegfegen: etwa überkommene Denkweisen, traditionelle Kultur, veraltete Gewohnheiten sowie überlieferte Sitten. Sein Ziel: Die Jugend sollte Engstirnigkeit und Muff der älteren Generationen ausrotten. Notfalls mit Gewalt. Diese Ideen kamen vor allem bei vielen jungen, linken Studenten sehr gut an. Und sie wirken bis heute quicklebendig. Gewalt erleben wir dabei aktuell in Deutschland zwar kaum. Aber der Versuch, mit teilweise sehr undemokratischen Mitteln, auch aus der Giftkiste der kommunistischen Geschichte, vermeintlich veraltete, „falsche“ Denkweisen, Kultur, Gewohnheiten und Sitten hinwegzufegen, ist nur schwer zu übersehen.

    Die Urenkel von Maos Kulturrevolutionären sind unter uns. Und, noch schlimmer, recht zahlreich auch über uns.


    https://reitschuster.de/post/wdr-lob...aos-weitblick/
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  4. #124
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    AW: 70 Jahre ARD: Lügen, tricksen, manipulieren

    KOMMENTAR
    Entgleisung nach Fahrplan: Das ARD-Magazin «Monitor» verharmlost muslimischen Antisemitismus
    Wer von importiertem Judenhass spricht, betreibt keine «rechte Kampagne». Ein Beitrag im deutschen Fernsehen sieht es anders und vollführt so ein mustergültiges Ablenkungsmanöver.

    Wenn ein Zug in die falsche Richtung zu fahren droht, muss man ihn auf ein anderes Gleis setzen. Mit Debattenzügen verhält es sich genauso. Wer unerwünschte Themen aus einer Diskussion heraushalten möchte, der muss ablenken, der muss das Interesse auf andere Aspekte innerhalb derselben Debatte umlenken. Derailing nennt man ein solches Verfahren in der Kommunikationstheorie. Wie Derailing funktioniert, zeigte nun ein Beitrag im ARD-Magazin «Monitor» zur besten Sendezeit. Das Thema war «die rechte Kampagne vom ‹importierten Judenhass›».
    Auf einem Auge blind
    Ausgestrahlt wurde der Beitrag an diesem Donnerstag und damit just am selben Tag, da der Mitteldeutsche Rundfunk berichtete, in Magdeburg sei ein Jude auf offener Strasse angegriffen worden. Mehrere Männer hätten ihn bedrängt und geschlagen, ihm die Kippa vom Kopf gerissen. Die Täter sollen laut Zeugenaussagen aus dem arabischen Raum stammen. Solche Meldungen sind in Deutschland leider längst keine Einzelfälle mehr.

    Zum einheimischen Antisemitismus hat sich ein migrantischer Judenhass gesellt. Einwanderer und Flüchtlinge aus dem islamischen Kulturkreis brachten ihn mit nach Deutschland. Der Migrationsforscher Stefan Luft hat soeben daran erinnert, dass in Nordafrika und in arabischen Ländern «Israel- und Judenfeindschaft staatlich propagiert werden». Der Generalsekretär der Europäischen Rabbinerkonferenz, Gady Gronich, erklärte im Gespräch mit dieser Zeitung, der muslimische Antisemitismus mache ihm «absolut» mehr Sorgen als die anderen Formen.

    Bei «Monitor» haben sie eine andere Sicht auf die Lage. Die Nachricht aus Magdeburg tauchte weder in der Anmoderation Georg Restles noch im Beitrag von Andreas Maus und Lara Straatmann auf. Restle sprach zwar vom «blanken Judenhass», den «vor allem junge Palästinenser, Araber und Türken» in der «vorletzten Woche» auf deutschen Strassen gezeigt hätten. Die Datierung legt jedoch den falschen Schluss nahe, es handle sich um einen einmaligen und abgeschlossenen Vorgang. Und damit war die journalistische Neugier auch schon erschöpft.

    Niemand bestreitet den Antisemitismus am rechten Rand
    Restle leitete nun über zu seinem vertrauten politischen Kernanliegen und betrieb Derailing in Perfektion: «So unerträglich dies ist, so unerträglich ist aber auch die Kampagne gegen muslimische Zuwanderer, die ausgerechnet vom rechten Rand des politischen Spektrums losgetreten wurde, ausgerechnet von dort, wo der Antisemitismus in diesem Land zu Hause ist.»
    Warum gelingt es einem Format, das «immer meinungsfreudig, nie ideologisch» sein will, nicht, sich dem muslimischen Antisemitismus zu widmen, ohne ihn aus ideologischen Gründen zu verharmlosen? Natürlich gibt es am «rechten Rand» jede Menge Antisemitismus, bis hin zu Attentaten und Attentatsplänen, natürlich gibt es antisemitische Äusserungen aus den Reihen der AfD. Niemand, der bei Sinnen ist, bestreitet dies.

    Das Thema dieser Tage aber ist jener Antisemitismus, der sich unter palästinensischen und türkischen Flaggen versammelt. Die jüngsten Explosionen des Judenhasses in Deutschland tragen weder Schwarz-Rot-Gold noch Schwarz-Weiss-Rot. Das ist ein Faktum, keine «rechte Kampagne».

    Thema verfehlt, eigene Ansprüche erfüllt
    Im «Monitor»-Beitrag werden AfD-Politikerinnen gezeigt, die im Bundestag gegen «importierten Antisemitismus» wettern oder davon sprechen, dass «Judenhass aus dem Nahen Osten nach Deutschland importiert» worden sei. So schwer es fallen mag: Das stimmt. Es gibt muslimischen Judenhass als Tatsache und nicht nur das im Beitrag beklagte «Bild vom importierten Judenhass durch Muslime».

    Der Umstand, dass an Corona-Demonstrationen die Shoah verharmlost wird, macht den migrantischen Antisemitismus zu keinem minder schweren Delikt. Im Gegenteil: Wer in einem sechsminütigen Fernsehbeitrag über Antisemitismus fünfeinhalb Minuten lang darlegt, wie und weshalb «das Kalkül von rechts aussen» nicht aufgehen dürfe, der hat offenkundig ein eigenes Kalkül. «Monitor» verfehlt das Thema, erfüllt aber die eigenen ideologischen Ansprüche. Der Blick in die Datenbank zeigt, dass diese Einseitigkeit Programm ist. Antisemitismus wird ausschliesslich im Rahmen von Rechtsterrorismus, Rechtsextremismus und «rechtsoffenen» Demonstrationen verhandelt.

    Wer wissen will, warum muslimischer Antisemitismus in Deutschland bis heute nicht mit dem gebotenen Realitätssinn diskutiert wird, für den bietet dieser Fernsehbeitrag bestes Anschauungsmaterial. Um es in der Begrifflichkeit der öffentlichrechtlichen Meinungsmacher zu sagen: Die linke Kampagne vom angeblich instrumentalisierten Judenhass relativiert den echten Judenhass. Bei «Monitor» entgleiste planvoll eine Debatte, die zu führen dringend nötig ist.

    https://www.nzz.ch/meinung/antisemit...ibt-ld.1627510
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  5. #125
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    AW: 70 Jahre ARD: Lügen, tricksen, manipulieren

    Dass ARD und ZDF direkt linker Politik unterstehen wissen wir schon lange. Die "Gendersprache" wurde schneller umgesetzt als manch einer gucken kann. Dass dieses absurde Gendern reine Idiotie ist, interessiert diese Kulturbanausen nicht. Beim Publikum, dass den Blödsinn per Zwangsabgabe finanzieren muss, kommt das nicht gut an ..............


    WEGEN GENDER-SPRACHE
    Frontal-Attacke
    auf ARD und ZDF

    Millionen Zuschauer von ARD und ZDF sind irritiert, immer mehr ärgern sich.

    Krude Wortschöpfungen, gesprochene Kunstpausen zur Betonung der weiblichen Form (z.B. Ärzt_Innen), Trennungs-Sternchen: Gegen den Gender-Krampf der Öffentlich-Rechtlichen formiert sich jetzt auch Widerstand in der Politik!

    FDP-Vize Wolfgang Kubicki (69) zu BILD: „Wenn Elitensprache benutzt wird, um Nachrichten zu übermitteln, dann nimmt man in Kauf, dass sich ein großer Teil der Menschen sprachlich ausgegrenzt fühlt.“
    Der Liberale sorgt sich um das Ansehen des gebührenfinanzierten Rundfunks: „Die Gefahr ist real, dass hieraus ein Akzeptanzproblem erwächst.“

    Der CDU-Wirtschaftsrat will Gendersprache bei ARD und ZDF sogar verbieten. Generalsekretär Wolfgang Steiger (56) zu BILD: „Gerade Behörden und der öffentlich-rechtliche Rundfunk sind zur Neutralität verpflichtet, sie sollen grammatikalisch korrekt und ohne ideologischen Überbau kommunizieren.“
    Steiger will von den Moderatoren, dass sie „grammatikalisch korrekt“ und „ohne ideologischen Überbau“ sprechen. Verständlichkeit sei „das Wichtigste“. „Gender-Sterne, Unterstriche oder Binnen-Is“ verkomplizierten die deutsche Sprache noch mehr.

    Zuvor hatte Hamburgs CDU-Chef Christoph Ploß (35) eine Initiative zum Verbot des Genderns in Behörden und Unis gestartet. Ploß zu BILD: „Niemand sollte in Deutschland gezwungen werden, zu gendern!“
    Die Sender zeigen sich unbeeindruckt. Eine ZDF-Sprecherin sagte, es stehe „Moderatorinnen und Moderatoren frei, sprachliche Mittel für eine diskriminierungsfreie Ansprache zu finden.“ Auch die ARD lehnt Vorgaben ab – mit Ausnahme des MDR, der weiter auf Gendersprache verzichtet.

    Argument: Diese sei für Ausländer und weniger Gebildete oft kaum verständlich und damit nicht „diskriminierungsfrei“...

    https://www.bild.de/politik/inland/p...4126.bild.html

    .....ARD und ZDF: Anstalten der Blödmänninen
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  6. #126
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    AW: 70 Jahre ARD: Lügen, tricksen, manipulieren

    Die Sender zeigen sich unbeeindruckt.
    Wenn Selbstherrlichkeiten von Apanagen leben, zwangsweise eingetrieben....

    Deutsche Demokratie....
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

  7. #127
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    AW: 70 Jahre ARD: Lügen, tricksen, manipulieren

    Zitat Zitat von Turmfalke Beitrag anzeigen
    Wenn Selbstherrlichkeiten von Apanagen leben, zwangsweise eingetrieben....

    Deutsche Demokratie....
    Dennoch gibt man weiterhin unbeeindruckt seine Stimme den Parteien, die dieses System verursacht haben und es am Leben halten.
    Einigkeit und Recht und Freiheit für das deutsche Vaterland

  8. #128
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    AW: 70 Jahre ARD: Lügen, tricksen, manipulieren

    ARD kassiert heimlich, still und leise die hohe »Wirksamkeit« von BioNTech
    Öffentlich-rechtliches Informieren in Zeiten von Corona
    Der Social-Media-Bereich der Tagesschau betreibt Accounts bei Facebook, Instagram, Youtube, Tiktok und Twitter. Darüber hinaus informiert man auf verschiedenen Messenger-Diensten wie etwa Telegram. Mit dieser breiten Aufstellung gelang es der Tagesschau Anfang 2020, sich an die Spitze des deutschen Social-Media-Rankings zu setzen. Ein wichtiger Pfeiler für diesen Erfolg ist der Onlinedienst Instagram.

    Dort und auf tagesschau.de postete die Redaktion am 14. Mai 2021: »Nach der ersten Impfung wurden nach Daten des Gesundheitsministeriums rund 44.000 Covid-19-Fälle gemeldet. Das entspricht bei mehr als 28,5 Millionen Erstgeimpften etwa 0,15 Prozent.«

    ARD verrechnet sich bei Infiziertenquote
    Die »28,5 Millionen Erstgeimpften« bezogen sich sehr wahrscheinlich auf den RKI-Datenstand vom 12. Mai 2021 (28.516.504). Allerdings sind in ihm auch 8,3 Millionen (8.320.680) Personen enthalten, die zu diesem Zeitpunkt bereits ihre Zweitimpfung erhalten hatten. Zieht man diese richtigerweise ab, erhält man durchaus andere Werte. Dann liegt die Infiziertenquote bei den reinen Erstimpfungen bei 0,22 Prozent (44.059 Fälle) und bei den Zweitgeimpften bei 0,16 Prozent (13.087 Fälle).

    Ein Rechenfehler, der durchaus auch dem Schreiber dieser Zeilen unterlaufen könnte (und auch bereits bei reitschuster.de unterlaufen ist). Allerdings kann das wohl kaum der Maßstab für die Redaktion der Tagesschau sein.

    »Wirksamkeit« nach der 1. Dosis halbiert sich fast
    Auch bei der Wirksamkeit der Corona-Impfstoffe erlebt man beim ARD-Flaggschiff einen recht laxen Umgang mit Zahlen. Am 21. Februar 2021 hatte es bei tagesschau.de gelautet:

    »Am Freitag war… bekannt geworden, dass der Impfstoff [von BioNTech] schon nach der ersten Dosis hochwirksam sei. Bereits zwei bis vier Wochen nach der ersten Spritze liege die Wirksamkeit bei 85 Prozent, hieß es in einer in der Fachzeitschrift ›The Lancet‹ veröffentlichten Untersuchung.«

    Die Wirksamkeit des BioNTech-Impfstoffs lag also bei 85 Prozent nach der ersten Dosis. Einen Monat später (23.04.) las sich das schon anders: »Unabhängig vom Impfstoff – BioNTech/Pfizer oder AstraZeneca – sank das Risiko für eine Coronavirus-Infektion drei Wochen nach der Impfung … um 65 Prozent, wie die Universität [Oxford] mitteilte.« Weitere drei Wochen später (12.05.) erklärte dann der Faktenfuchs vom BR: »Laut einer israelischen Studie ist das Risiko, sich zu infizieren, zwei bis drei Wochen nach der Erstimpfung mit dem BioNTech/Pfizer-Impfstoff um 46 Prozent geringer.« Gleichlautendes erfuhr man auch auf tageschau.de.

    Innerhalb von knapp drei Monaten hatte somit die Schutzwirkung des BioNTech-Vakzins deutlich abgenommen. Von beachtlichen 85 Prozent war es runtergegangen auf nur noch 46 Prozent. Die abhandengekommenen 39 Prozentpunkte waren der Tagesschau allerdings keine gesonderte Meldung wert. Nicht mal ein Hinweis ist zu finden, außer vielleicht ein Satz, der dem neuen 46-Prozentwert vorgelagert war. Dort hieß es: »Dass eine Impfung nicht zu 100 Prozent schützt, war von Anfang an bekannt.«

    Nun, das ist wohl wahr. Weniger bekannt war allerdings bisher, dass 85, 65 oder 46 Prozent in der gleichen Prozent-Bundesliga spielen.

    Die magische 95 nach der 2. Dosis wackelt ebenfalls
    Aber diese Petitesse betrifft ja lediglich den begrenzten Personenkreis derer zwischen der ersten und der zweiten Impfdosis. Wesentlich für die Pandemie-Bekämpfung ist ja die Wirksamkeit nach der zweiten Dosis. Bezüglich des Vakzins von BioNTech hatte tagesschau.de bereits im November 2020 über dessen hohe Wirksamkeit berichtet. »Wirksamkeit von rund 95 Prozent« (20.11.2020), »95 Prozent Wirksamkeit« (22.12.2020), »95 Prozent Wirksamkeit« (29.01.2021), »95 Prozent wirksam« (17.02.2021), »verhindert … zu 95,8 Prozent eine Erkrankung an Covid-19« (21.02.2021). Noch standfester als bei der ARD war die 95er Marke beim ZDF. Dort hieß es: »BioNTech-Impfstoff zu 96 Prozent wirksam« (20.02.2021).

    Umso überraschender war es, was man auf tagesschau.de einige Wochen später (01.04.) zu lesen bekam: »Der Impfstoff von BioNTech und Pfizer bietet auch neuen Daten zufolge einen hohen Schutz gegen Covid-19. Demnach liegt die Wirksamkeit im Untersuchungszeitraum von sieben Tagen bis sechs Monaten nach der zweiten Impfdosis bei 91,3 Prozent.« Bereits wenige Tage zuvor, am 29. März, hatte tagesschau.de über eine neue Studie der US-Gesundheitsbehörde CDC berichtet, die »eine hohe Wirksamkeit von bestimmten Corona-Impfstoffen … bekräftigen« würde. Nach dieser »Bekräftigung« fiel dann kaum mehr auf, dass die Wirksamkeit der mRNA-Impfungen, zu denen auch das Produkt von BioNTech zählt, laut CDC bei »um 90 Prozent« liegen würde. Und dass eine neue israelische Studie zum Ergebnis gekommen sei, dass »der BioNTech/Pfizer-Impfstoff eine Übertragung von Sars-Cov-2 zu 89,4 Prozent« verhindern würde.

    Damit hatte das Vakzin dann auch nach der zweiten Impfung innerhalb von fünf Monaten knapp 6 Prozentpunkte abgegeben, ohne dass man das medial an die große Glocke gehängt hätte.

    Damit man in Zukunft von tagesschau.de darüber informiert wird, dass die Wirksamkeit des BioNTech-Vakzins abermals in einer Studie »bekräftigt« worden ist und dass sie aktuell bei 83 oder 78 Prozent liegt, muss möglicherweise nur ein bisschen Zeit vergehen. Zeit, in der die Zweitgeimpften Erfahrung mit dem Virus sammeln. Es ist allerdings auch möglich, dass sich BioNTech noch mal berappelt und auf die Marke von 95 Prozent zurücksprintet. Dann nämlich, wenn wir mehr impfen und weniger Geimpfte testen (weil wir ja die Ungeimpften testen müssen, um das Virus in Schach zu halten). Je nachdem wären dann vielleicht auch 96 oder 97 Prozent drin.

    Übrigens, der Yale-Epidemiologe Harvey Risch interpretierte die ihm vorliegenden Daten aus den USA und Israel Ende April dahingehend, dass er von einer tatsächlichen Wirksamkeit der Covid-19-Vakzine von 50 bis 60 Prozent ausgeht.

    https://reitschuster.de/post/ard-kas...-von-biontech/
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  9. #129
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    AW: 70 Jahre ARD: Lügen, tricksen, manipulieren

    Anrufer enttarnt Vorab-Zensur beim WDR-Presseclub

    Beim WDR-Presseclub am Sonntag um 12 Uhr drehte sich alles um die kommende Landtagswahl in Sachsen-Anhalt am 6. Juni. Angesichts der derzeitigen Umfragewerte – laut INSA rangiert die AfD vor der CDU (PI-NEWS berichtete) – waren dem Moderator Jörg Schönenborn und den Studiogästen Eva Quadbeck (Redaktionsnetzwerk Deutschland), Cornelius Pollmer (Süddeutsche) sowie den dazugeschalteten Anne Hähnig (ZEIT) und Stefan Locke (FAZ) ihre Nervosität deutlich anzumerken.

    Richtig brisant wurde es aber erst dann, als ein älterer Anrufer, Peter Fischer aus Groß-Rohrheim (Hessen), in die Sendung geschaltet wurde. Er hatte im Vorgespräch erklärt, dass er sich gegen die AfD aussprechen wolle und nur deshalb wird er in die Sendung durchgestellt.
    Fischer hatte schon mehrmals angerufen und immer, wenn er eine AfD-freundliche Position zu erkennen gab, wurde er nicht durchgestellt. Moderator Jörg Schönenborn – Erfinder des Wortes „Demokratieabgabe“ – ist diese Enttarnung sichtlich peinlich, aber er geht auf den Zensur-Vorwurf mit keiner Silbe ein, sondern lenkt stattdessen mit Allgemeinplätzen ab („Meinungsvielfalt ist mir wichtig“).

    Hier der brisante Dialog zwischen Fischer und Schönenborn:

    Schönenborn: Ich geh mal nach Groß-Rohrheim zu Peter Fischer und Herr Fischer, Sie müssen mir sagen, wo Groß-Rohrheim zu finden ist.

    Fischer: Das liegt zwischen Frankfurt und Mannheim.

    Schönenborn: OK, alles klar.

    Fischer: Ziemlich genau in der Mitte.

    Schönenborn: Das klingt hessisch, wenn ich Sie richtig schon wahrnehme.

    Fischer: Das ist hessisch, jawohl.

    Schönenborn: Sie sind dran, Herr Fischer.

    Fischer: Ich hab mal eine grundsätzliche Frage. Wenn immer die AfD bei Ihnen im Gespräch ist, wird sie zum Problem gemacht. Heute auch wieder – AfD ist gleich Problem. Dass die AfD doch von vielen Leuten gewählt wurde, ist doch ein Fakt. Was ich auch noch hier monieren möchte, ist Ihre Vor-Zensur. Ich habe schon zig Mal angerufen bei Ihnen, kam auch durch. Und wenn ich ein positives Meinungsbild abgeben wollte pro AfD, wurde ich nicht zugeschaltet. Heute habe ich mal ein negatives Bild zur AfD abgegeben, ruckzuck bin ich bei Ihnen in der Sendung. Das ist eine Vor-Zensur, die find ich nicht gut und als Gebührenzahler bin ich sehr enttäuscht.

    Schönenborn: Herr Fischer, ich finds toll, dass Sie in der Sendung sind, aber sagen … bringen Sie doch einfach Ihren Punkt an. Also, Meinungsvielfalt ist mir wichtig und deshalb freue ich mich, dass Sie anrufen. Also Sie haben einen Punkt genannt, Sie haben völlig Recht, also, für diejenigen, die die AfD wählen ist sie nicht das Problem, für die politischen Wettbewerber, klar, ist sie das Problem. Aber sagen Sie Ihre Position.

    Fischer: Ne, die AfD drückt das schon richtig aus in ihrem neuen Wahlslogan „AfD, normal“. Was die AfD macht ist in meinen Augen und auch vieler Wähler normal. Das hat doch angefangen mit den Euro-Unterstützungsgeschichten dann über die jetzigen Finanzierungen Corona-Hilfe, wo die Italiener und die Franzosen jede Menge Gelder bekommen, 150 Milliarden nach meiner Information.

    Schönenborn: Sie meinen den Euro-Hilfsfonds, ja.

    Fischer: Ja, und das merken die Leute. Viele Leute merken das, viele aber nicht. Und zwar aus dem Grund, weil sie teilweise – das muss ich leider so sagen – desinformiert sind. Auch würde ich mir mal wünschen, dass wir hier mal Journalisten haben, die eine positive Meinung über die AfD vertreten, zum Beispiel Ihre Kollegen von COMPACT oder ZUERST, die Sie ja alle als rechtsradikale Zeitungen oder Informationsquellen darstellen.

    Schönenborn: OK, Herr Fischer, Sie haben Ihren Punkt gemacht. „Normal“ haben Sie gesagt, ist Ihr Gefühl bei vielem, was die AfD fordert. Danke für den Beitrag in der Sendung. Tschüss nach Groß-Rohrheim. Ähm, und dann würde ich mal vorschlagen gehen wir weiter nach…


    http://www.pi-news.net/2021/05/video...dr-presseclub/
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  10. #130
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    AW: 70 Jahre ARD: Lügen, tricksen, manipulieren

    Die ARD sucht den Dialog mit seinen Zuschauern, heißt es in einigen Meldungen. Worum gehts?......


    Die ARD hat zum Austausch mit den Zuschauern den sogenannten Zukunftsdialog gestartet. „Wir haben auf Empfang geschaltet und wollen zuhören, so wie andere Firmen auch, die wissen wollen, was Kunden über sie denken. Wir brauchen den direkten Input unserer Zuschauerinnen und Zuschauer“, sagte der WDR-Intendant und ARD-Vorsitzende, Tom Buhrow, dem Sender.

    In den kommenden vier Wochen bestehe für Zuschauer die Möglichkeit, über eine eigens eingerichtete digitale Plattform mit der ARD in Kontakt zu treten. Als Auftakt diskutierten demnach ausgeloste Zuschauer in einer Videokonferenz mit über 30 Vertretern der Landesrundfunkanstalten über die Entwicklung der öffentlich-rechtlichen Sender.

    ....wie dieser Dialog ausgeht, ist vorhersehbar. Vor ein paar Tagen gab es eine kleine Kostprobe zu sehen. Da forderte ernsthaft ein Zuschauer, dass die ARD ihrem Bildungsauftrag gerechter werden und weniger Unterhaltung senden solle. Um Kritik abzublocken, wird eben ausgesiebt. ARD-Chef Buhrow.....


    Buhrow: Menschen lieben Programm von ARD und ZDF......https://jungefreiheit.de/kultur/medi...en-zuschauern/


    ........ja, es gibt eben immer noch jede Menge Naivlinge, die nichts kapiert haben. Kritisieren muss man hier die "privaten Sender, die es nicht verstanden haben, ein echtes Gegengewicht zu den Öffentlich-rechtlichen zu bilden.
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

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