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  1. #91
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    AW: 70 Jahre ARD: Lügen, tricksen, manipulieren

    Israelhasserin in SWR-Talkshow – aber Kritikerin wird attackiert
    Diversität wird dieser Tage besonders bei den Öffentlich-Rechtlichen großgeschrieben. Wer mit den eigenen Augen und finanziert durch die eigenen Rundfunkgebühren sehen will, wie dies umgesetzt wird, der kann die Sendung „Five Souls“ vom Südwestdeutsche Rundfunk (SWR) einschalten.

    In diese „bunte“ Sendung laden die drei Gastgeberinnen Natasha Kimberly, Hadnet Tesfai und Thelma Buabeng zu jeder Folge zwei Gäste ein. Die Sendung greift nach eigenen Angaben „relevante Themen aus dem Beziehungskosmos auf und setzt diese humoristisch um, ohne dabei die Ernsthaftigkeit zu verlieren“.

    Was unter humoristischer Ernsthaftigkeit zu verstehen ist, bewies die Sendung mit der Einladung von Feyza-Yasmin Ayhan. Die Frau ist bekannt als Poetry-Slamerin unter ihrem Künstlernamen Yasmin Poesy. 2015 trat sie in der Berliner Dar as-Salam-Moschee auf einer Veranstaltung der „Deutschen Jugend für Palästina“ (DJP) auf und legte einen Auftritt hin, der als israelbezogener Antisemitismus gewertet werden muß. Die „Neuköllner Begegnungsstätte“, zu der die Moschee gehört, wurde im Berliner Verfassungsschutzbericht erwähnt.
    Der Redaktion muß bekannt gewesen sein, wen man sich da in die Sendung holt .– zumindest wenn man den Namen Ayhan etwa bei Google sucht. Es ist auch fragwürdig, zu welchem relevanten Thema Frau Feyza-Yasmin Ayhan „humoristisch“ in der Sendung Stellung hätte beziehen sollen.

    Die Journalistin Zara Riffler berichtete auf Tichys Einblick über Ayhans weiterhin im Netz aufrufbaren Auftritt und ihre Einladung in die SWR-Sendung. Während sich der SWR von der Person Ayhan und ihren offen antisemitischen und israelfeindlichen Äußerungen nicht distanzieren will, sieht sich die Journalistin einer Hetzkampagne durch Ayhans Management ausgesetzt – und das ausgerechnet am Donnerstag, am Holocaust-Gedenktag in Israel.

    Schwere Beleidigung und Antisemitismus-Verharmlosung
    Aus dem Umfeld Ayhans werden derweil Riffler Beleidigungen wie „Die Frau hat offensichtlich eine geistige Behinderung“ und die Betitelung als „Nazi“ an den Kopf geworfen. Auch über ihre Familie wird auf niedrigstem Niveau hergezogen. Natürlich darf die übliche Verharmlosung von Antisemitismus mit Israelkritik seitens Ayhans Management nicht fehlen.
    Eine Anhängerin Ayhans drohte Riffler offen auf Instagram und verlinkte die Autorin sichtbar für alle. Daraufhin reagierte Ayhan selbst und lies über diese Drohung das Lied „Long live Palestine“ des Rappers „Lowkey“ spielen. Dieser ist für seine Vergleiche von Zombies mit Zionisten bekannt.

    „Einen Hetzaufruf von Frau Ayhans Management und ihr selbst gegen mich als Journalistin konnte meiner Ansicht nach nur stattfinden, weil der SWR sich nicht öffentlich von Frau Ayhan distanziert hat. Der SWR hat damit diesen Personen eine gewisse Macht überlassen“, sagte Riffler im Gespräch mit der JUNGEN FREIHEIT.

    „Dadurch, daß, – soweit ich weiß – keine öffentliche Stellungnahme und Richtigstellung zu dieser Sendung mit Ayhan erfolgte, konnten diese Personen sich anscheinend bestärkt fühlen, israelbezogenen Antisemitismus als Israelkritik zu erklären. Der SWR schweigt das aus.“

    Der Trailer ihrer neuen Sendung mit Yasmin Ayhan sei immer noch online. „Man wirbt also immer noch mit ihr für das neue Format, das das Ziel hätte, so teilte man es mir jedenfalls mit, Werte der offenen Gesellschaft zu verteidigen.“

    In der Sendung zu Gast waren auch der Journalist Malcom Ohanwe und die Kabarettistin Jasmina Kuhnke, die beide immer wieder mit kontroversen Aussagen für Aufmerksamkeit und Schlagzeilen sorgen.

    SWR habe YouTube-Video erst danach gesehen
    Der SWR teilte auf Nachfrage der JF mit, bei der Auswahl der Gäste folge die Redaktion „klaren redaktionellen Guidelines. Dazu gehört auch, sich ein klares Bild von den weltanschaulichen Positionen der Gäste zu machen.“ Das YouTube-Video mit dem Auftritt Ayhans sei der Redaktion erst nach Ausstrahlung der Sendung aufgefallen. Angesprochen auf die Frage, ob sich der Sender auch für die Attacken auf Riffler mitverantwortlich fühle, sagte eine Sprecherin:

    „Der SWR und das Team von ‘Five Souls’ fühlen sich den Werten der offenen Gesellschaft verpflichtet und distanzieren sich von allen Äußerungen gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit, insbesondere antisemitischen und rassistischen. Ziel der Talkshow ‘Five Souls’ ist es, diese ethischen Werte auf unterhaltsame Art aus vielfältigen Perspektiven zu verteidigen.“

    https://jungefreiheit.de/politik/deu...lhass-riffler/
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  2. #92
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    AW: 70 Jahre ARD: Lügen, tricksen, manipulieren

    Corona-Hysterie beim "Ersten".......

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    Die Tagesschau hat ihre Farbskala für Corona-Inzidenz-Karten extrem verändert

    Tiefroter Corona-Alarm bei der Tagesschau.

    Dunkelrot und fast schwarz statt hell bis mittel-orange – die öffentlich-rechtliche Nachrichtensendung hat ihre Farbskala bei den Corona-Inzidenzen deutlich verändert.

    Folge: Die Corona-Lage erscheint viel dramatischer als sie in Wirklichkeit ist.

    Was hat sich genau bei den Tagesschau-Karten geändert? Am 17. März war ein Landkreis nur dann dunkelrot markiert, wenn sein Inzidenzwert höher lag als 250 (Neuansteckungen pro 100 000 Einwohner), er also tatsächlich als Corona-Hotspot gelten konnte. Im April reichte plötzlich schon eine Inzidenz über 50 für eine deutlich dunklere Markierung als orange! Am aller dunkelsten wurde es schon ab Inzidenz 200 (jetzt die höchste Kategorie).

    Mit den neuen Einfärbungen und der neuen Legende wirkt die Karte der Tagesschau von Anfang April auf einmal deutlich düsterer als zuvor.

    Tatsächlich hat sich die Lage in vielen Landkreisen negativ entwickelt – aber deutschlandweit insgesamt nicht so, wie es die Tagesschau-Karten andeuten.
    Auf Zuschauer dürfte die neue Karte alarmierend wirken. Kritische Twitter-Nutzer warfen der Tagesschau sogar vor, sich „manipulativ“ zu verhalten.

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    Andere wiederum zeigen, wie die Karte mit der alten Farbskala ausgesehen hätte – bei weitem weniger dunkel!
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    .....Warum die Tagesschau sich aber zu dem Schritt entschieden hat, eine dunkelrote, teilweise fast schwarze Karte zu nutzen, ist unklar.

    Auf eine BILD-Anfrage gab es zunächst keine Antwort.

    https://www.bild.de/politik/inland/p...6922.bild.html
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  3. #93
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    AW: 70 Jahre ARD: Lügen, tricksen, manipulieren

    Schöner framen mit Georg Restle
    ARD-Sendung Monitor rückt Querdenken-Demonstranten in die Nähe von Terroristen

    .......Das Bundeskriminalamt hat in einem internen Papier, das geleakt wurde und dessen Echtheit das BKA bestätigt hat, selbst festgestellt, dass rechte Gruppen Anschluss suchen an die Querdenken-Bewegung, dass diese Rechten aber in der Bewegung über keinerlei Einfluss verfügen. Und genau das ist ja auch zu beobachten, bei vielen Querdenken-Demos melden am selben Ort auch Reichsbürger und NPD ihre Kundgebungen an. Dass es sich am Ende um mehrere, verschiedene Demos handelt, wird in vielen Medienberichten gar nicht erwähnt.

    Warum nun ausgerechnet Reichsbürger und NPD-Anhänger gegen eine drohende Impf-Diktatur zum Beispiel protestieren, erschließt sich auch mir nicht. Gerade bei der NPD hätte ich immer vermutet, dass denen ein bisschen Diktatur ganz gut gefällt, aber vielleicht auch nur, wenn sie das Sagen hätten. Wichtig ist aber festzustellen, dass es die Rechten sind, die die Nähe der Querdenker suchen und nicht umgekehrt. Jetzt ist Frühling und Querdenken-Chef Ballweg hat schon angekündigt, dass es bald wieder große Demos geben wird. Höchste Zeit also für die ARD, etwas dagegen zu tun. Der Mann für diese Aufgabe ist Georg Restle und seine Sendung Monitor.
    Was haben Corona-Demos mit einer rechten Terrorgruppe zu tun?
    Am vergangenen Donnerstag moderierte er einen Filmbeitrag so an, dass man zunächst dachte, jetzt geht es um die Querdenker. Als Überleitung von einem anderen Thema sagte er zunächst zwei allgemeine Sätze über Corona-Demonstrationen, bei denen die „besondere Gefährlichkeit dieser Pandemie ja rundum geleugnet“ würde. Dann folgten diese Worte:

    “Letzte Woche in Stuttgart waren wieder Tausende unterwegs. Und hier wie an anderen Orten ziehen solche Demonstrationen auch jede Menge Rechtsextremisten an, die darauf hoffen, hier Unterstützung für ihre Umsturzpläne zu finden. Darüber haben wir in der Vergangenheit schon häufiger berichtet. Jetzt aber zeigt sich eine ganz neue Gefahr. Auch solche Menschen hier beteiligen sich regelmäßig an den Corona-Protesten“ – neben Restle erscheint ein Foto mit zwei Männern von hinten in schwarzen T-Shirts – „Mitglieder sogenannter Bruderschaften, darunter hochgradig gewaltbereite Rechtsextremisten, die nach Monitor-Recherchen engen Kontakt zu einer Terrorzelle haben, die Anschläge gegen Moscheen oder gleich den ganzen Bundestag geplant haben soll…“

    Dann folgt ein Beitrag über diese rechtsextreme Terrorgruppe, die „Gruppe S“, deren Mitglieder vor kurzem verhaftet wurden. Männer, die laut Staatsanwaltschaft konkrete Anschlagspläne verfolgt haben und die in Chatgruppen extrem ausländerfeindliche Nachrichten verschickt haben. Da ging es zum Beispiel darum, Moslems zu töten oder neu ankommende Flüchtlinge „lebendig zu begraben“. Deshalb stehen diese Männer demnächst auch vor Gericht.

    Die Zuschauer über die Machenschaften einer solchen Terrorgruppe zu informieren ist richtig und wichtig. Allerdings, was hat diese Terrorgruppe mit Bürgern zu tun, die gegen die Corona-Politik auf die Straße gehen? Bei Monitor eine ganze Menge.

    Denn nicht nur Restles Anmoderation zu dem Beitrag begann mit allgemeinen Bemerkungen über Corona-Demonstrationen in Deutschland, kam dann zu rechten Bruderschaften, die da angeblich ständig mitdemonstrieren würden, und ging dann über zur Terrorzelle. Im Filmbeitrag wurde das Ganze dann in umgekehrter Reihenfolge abgespult.

    Zunächst drehte sich der Film über längere Zeit um die gefährlichen Männer der „Gruppe S.“ und ihre mutmaßlichen Pläne. Dann wurde dem Zuschauer mitgeteilt, dass die meisten Mitglieder dieser Terrorgruppe früher in rechten Bruderschaften tätig waren und dass diese Bruderschaften sich inzwischen bundesweit vernetzen. Die Linken-Politikerin Martina Renner erzählt, das verbindende Element solcher Bruderschaften sei ein aggressiver Rassismus und eine völkische Vorstellung, sie seien die Armee, die das deutsche Volk vor dem Untergang retten würden. Die Bruderschaften bezeichnet der Film als Rekrutierungspool für Rechtsterror und weiter: Vermutlich hätte die Gruppe S., wenn sie ihre Anschlagspläne in die Tat umgesetzt hätte, von Mitgliedern solcher Bruderschaften Unterstützung bekommen. Der Sprecher im Beitrag bedauert, dass viele mutmaßliche Unterstützer der Terrorgruppe immer noch frei herumlaufen. Martina Renner sagt, von denen gehe eine akute Gefahr aus. Beim ARD-Zuschauer stellen sich vermutlich die Nackenhaare auf und er denkt, hoffentlich bringt die Polizei diese Leute recht bald hinter Schloss und Riegel. Und da wird wieder kunstvoll der Bogen zu den Corona-Demos gespannt. Der letzte Akt wird eingeleitet:

    Mutmaßungen und Unterstellungen
    Direkt nach der Information über frei herumlaufende mutmaßliche Terrorunterstützer gibt es Bilder von der großen Querdenken-Demonstration Ende August 2020 in Berlin. Im Vordergrund sind da tatsächlich ein paar Männer mit schwarzen T-Shirts und sehr kurzen Haaren zu sehen, die einer Bruderschaft angehören könnten, es könnten aber auch Freunde sein, die sich bei schönem Wetter mal diese Demo angucken. So richtig mittendrin sind sie nämlich nicht. Dahinter tausende friedliche Demonstranten in der Sonne an der Siegessäule. Der Sprecher sagt:

    “Beunruhigend ist, bei den Corona-Protesten haben viele Bruderschaften und Bürgerwehren nun offenbar ein neues Betätigungsfeld entdeckt…“
    Es wird die “Bruderschaft Deutschland“ genannt, die offenbar eng mit der Terror-Gruppe S. zusammengearbeitet hat. Es wird behauptet, dass diese Bruderschaft bei der großen Querdenker-Demonstration im August letzten Jahres in Berlin „auch dabei gewesen“ sei. Man sieht Bilder von vierschrötigen Männern, alle im gleichen T-Shirt, schwarz mit Aufschrift. Sie laufen eine Straße lang, nur sie, andere Demonstranten sind nicht zu sehen. Es könnte überall sein.

    Kein Wort darüber, dass an diesem Tag in Berlin etliche verschiedene Demonstrationen stattgefunden haben, die Bruderschaft könnte also auch an einer der anderen Demos teilgenommen haben. Zum Beispiel gab es eine eigene Reichsbürger-Kundgebung, direkt am Bundestag, aus der heraus dann einige hundert Menschen auf die Reichstagstreppen liefen, was die großen Medien als „Sturm auf den Reichstag“ bezeichneten. Die Bilder davon fehlen im Beitrag von Monitor natürlich nicht und sie werden natürlich unter dem Label „Querdenken-Demo“ verkauft.

    Dann werden einzelne mutmaßliche Bruderschaftler erwähnt, die die Männer der Gruppe S. kennen würden und sie unterstützt hätten. Und diese Herren seien “immer wieder auf Corona-Demos aufgetaucht“. Dazu sieht man verschwommene Fotos von Männern, die für mich zumindest auf den ersten Blick nicht unbedingt als Extremisten zu erkennen sind.

    Dann die Frage des Sprechers aus dem Off: „Finden terrorbereite Rechtsextreme im Umfeld der Corona-Demos womöglich neue Unterstützung? Fachleute sehen diese Gefahr. Je länger die Demos andauerten, je mehr sich die Hardliner radikalisierten (wer diese Hardliner sein sollen, wird nicht erklärt), desto größer werde auch die Gefahr, dass Gewalt gegen den Staat als letztes Mittel erscheine.“

    Das ist das Stichwort für die Linken-Politikern Martina Renner, die nun zum dritten Mal auftreten darf:

    Sie sagt, „…unter denen, die dort unterwegs sind, wer sagt, mir ist das jetzt nach einem Jahr demonstrieren einfach mal zu langweilig, es passiert nichts, es muss mal mehr passieren und die Leute kann ich natürlich dann auch ranholen und diese Stimmung ist da.“

    Soll wohl heißen: Bürger, die demonstrieren, weil sie sich Sorgen machen um das Land, um die Demokratie, um ihre eigene Existenz – und jeder, der schon mal eine Querdenken-Demo gesehen hat, weiß, die allermeisten Teilnehmer sind ziemlich normale Menschen, oft auch ältere Semester – diese Bürger sollen sich jetzt also aus Langeweile plötzlich dem Rechtsterrorismus zuwenden?

    Das ist eine infame Unterstellung. Wer so etwas sagt, hat einfach keine Ahnung, was diese Menschen bewegt, die seit einem Jahr für ihre Grundrechte auf die Straße gehen, sich dabei von linken Aktivisten verprügeln, von Wasserwerfen bei Eiseskälte nassduschen oder von der Polizei stundenlang einkesseln lassen. Wichtig scheint den Machern dieses Beitrags vor allem, dass das Thema Corona-Demos mit dem Thema Terror verquickt wird.

    Wie aus dem Framing-Handbuch
    Am Ende des Films sieht man dann Bilder von demonstrierenden Menschenmassen mit vielen Deutschlandfahnen. Und der Sprecher sagt: „Die Gruppe S. steht wegen Terror vor Gericht. Die Gefahr für rechten Terror in Deutschland bleibt.“

    Georg Restle moderiert den Beitrag ab mit ernstem Blick und den Worten: „In der Tat, jedenfalls solange mutmaßliche Unterstützer von Terroristen weiterhin auf freiem Fuß sind und gegen sie nicht einmal ermittelt wird.“

    So hat es Monitor geschafft, das ohne Zweifel wichtige Thema Rechtsterrorismus in einem Atemzug mit Querdenken-Demos zu senden. Größtenteils friedliche Demonstranten werden so in die Nähe von üblen Rassisten und Terroristen gerückt.

    Vor gut zwei Jahren gab es mal Aufregung um ein sogenanntes „Framing-Handbuch“, das tatsächlich existiert und für die ARD erarbeitet wurde. Die Monitor-Redaktion scheint das Büchlein gründlich gelesen zu haben.

    https://reitschuster.de/post/schoene...-georg-restle/
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  4. #94
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    AW: 70 Jahre ARD: Lügen, tricksen, manipulieren

    Update zu Beitrag #92


    So dreist rechtfertigt die Tagesschau ihre Corona-Karte
    Die Tagesschau redet sich um Kopf und Karten!

    Nach der deutlichen Kritik an ihrer veränderten Corona-Karte rechtfertigt sich die öffentlich-rechtliche Nachrichtensendung mit einem Beitrag, der nach Meinung vieler Zuschauer alles nur noch schlimmer macht.

    Unter der Überschrift „Wurden die Farbskalen verändert?“ schreibt Patrick Gensing in der Rubrik „Faktenfinder“: „Die Farbskala der Corona-Karte, die angeblich manipuliert wurde, ist nicht verändert worden.“

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    Deutliche Farbveränderung: Hier sind die beiden strittigen Legenden der Tagesschau-Grafik zu sehen

    Auf den Legenden der strittigen Karten von März und April sind die Unterschiede eindeutig zu erkennen: Die Farben werden schon ab niedrigeren Inzidenzwerten dunkler, lassen die Corona-Karte damit insgesamt viel düsterer erscheinen.

    Vergleicht man zum Beispiel den Farbwert der Angabe „bis 100“, ist der Unterschied augenfällig. Oder: Während die Farbe Rot im März für den Wert „bis 250“ stand, ist im April bereits der Wert „bis 50“ im gleichen Rot-Ton dargestellt. Für Inzidenzwerte über 200 ist im April eine fast schwarze Farbe gewählt worden.

    „Tagesschau meldet: Tagesschau hat alles richtig gemacht“
    „Danke für die Erklärung. Um ehrlich zu sein halte ich Ihre Begründung aber für unehrlich. Sie haben die Rottöne verdunkelt. Die Karte hätte sich bei identischen Inzidenzen automatisch dunkler gefärbt. Ich denke, das wissen Sie auch“, schreibt der Münchner Digitalexperte Christian Henne, der als einer der ersten auf die dramatisierten Karten aufmerksam gemacht hatte und der Tagesschau „manipulatives“ Verhalten vorwarf.

    „Die schönsten Persilscheine stellt man sich selber aus“, kommentiert ein Zuschauer auf Twitter. „Der ARD-Faktencheck hat ergeben, dass die ARD nix falsch gemacht hat. Das berichtet die ARD“, merkt ein anderer User ironisch an. Ein anderer schreibt: „Tagesschau meldet: Tagesschau hat alles richtig gemacht.“
    „Es sind im Laufe der Pandemie aber neue Klassen ergänzt worden, da die Inzidenz stark zugenommen hat“, schreibt der „Faktenfinder“ außerdem. Neue Klassen bei steigender oder sinkender Inzidenz zu ergänzen, kann durchaus sinnvoll sein – der Schritt der Tagesschau ergibt angesichts der GESTIEGENEN Inzidenz aber besonders wenig Sinn.

    Das fällt auch den Zuschauern auf: „Der ERSTE Beitrag geht bis 500 und ist somit geeignet, höhere Werte darzustellen, der zweite NICHT (Skala nur bis 200). Es ist also gerade NICHT so, dass da einer gestiegenen Inzidenz Rechnung getragen wird“, lautet eine Kritik.

    „Die unterschiedlichen Darstellungen für Fernsehen und Online“ hätten „für nachvollziehbare Verwirrung und Kritik gesorgt“, schreibt der „Faktenfinder“. Fakt ist: Die Karten erschienen beide bei Instagram, also Online. Die eine am 17. März, die andere am 9. April. Wer der Tagesschau auf Instagram folgt (über 3 Mio. Abonnenten), sah diese beiden Karten – eine deutlich düsterer eingefärbt als die andere, was den Eindruck erweckte, dass die ohnehin angespannte Situation noch weit dramatischer sei.

    Für Unmut sorgt auch, dass die Tagesschau in ihrer Erklärung einen Kritik-Tweet zeigt, aber ausgerechnet die Legenden der strittigen Karten größtenteils abgeschnitten hat.

    https://www.bild.de/politik/inland/p...9678.bild.html
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  5. #95
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    AW: 70 Jahre ARD: Lügen, tricksen, manipulieren

    Die linken Faschisten laufen zur Höchstform auf. Nichts ist ihnen heilig und all das darf der Gebürenzahler finanzieren.....


    Kinderschuh-Proteste gegen Schulschließungen in Sachsen und Thüringen
    MDR wirft Eltern Antisemitismus vor

    Seit Wochen brodelt es in Sachsen. Vor allem in den Kleinstädten im Erzgebirge gehen die Leute gegen die Lockdown-Politik auf die Straße. Sie treffen sich zu Hunderten zu Spaziergängen, versammeln sich auf Marktplätzen und schreien ihren Unmut heraus.

    Eine neue Form des Protests tauchte am 20. März auf. Anlass war die Wiederschließung von Schulen und Kindergärten in den Landkreisen Zwickau, Nordsachsen und Erzgebirge, nachdem diese gerade erst wieder geöffnet worden waren. Etliche Eltern hatten im wahrsten Sinne des Wortes die Nase voll von der Politik der Landesregierung und stellten Schuhe ihrer Kinder vor die Rathäuser in Zwickau, Stollberg, Zwönitz, Limbach-Oberfrohna und anderen Orten. Aufrufe zu diesem Protest waren in sozialen Netzwerken geteilt worden. Mehrere Bürgermeister ließen die Schuhe einsammeln und schickten sie nach Dresden zur Landesregierung.

    In den nächsten Tagen kam es in immer mehr Städten zu Kinderschuh-Protesten. Nach Sachsen auch in Thüringen, und kurz vor Ostern wurde eine bundesweite Aktion daraus. Der Mitteldeutsche Rundfunk hatte zu Beginn der Schuh-Proteste noch neutral und sachlich darüber berichtet. Doch zehn Tage später hatte man sich offenbar eine andere Strategie überlegt. Am Mittwochabend vor Ostern ging es los. Da wurde der Kinderschuh-Protest im MDR-Fernsehprogramm neu „eingeordnet“. In der Nachrichtensendung „MDR Aktuell“ wurde dazu eine sehr junge Redakteurin der Abteilung „Recherche“ zugeschaltet. Und dann begann ein offenbar abgesprochenes Frage-Antwort-Spiel zwischen Moderator und Redakteurin.

    Abgesprochenes Frage-Antwort-Spiel
    Frage des Moderators: Wer sind die Initiatoren des Protests, aus welchem Umfeld kommen sie?

    Die Redakteurin berichtete, ihre Abteilung hätte ein „sehr eindeutiges Netzwerk und sehr eindeutige Hintergründe“ dieser Organisatoren der Proteste herausgefunden. Auch wenn sie nicht genau sagen könne, wer die Ideengeber gewesen seien. Es gebe aber eindeutige „Verstrickungen in das Querdenker- und Coronaleugnermilieu“. So würden in den Chatgruppen auch Beiträge mit verschwörungsideologischen und rechten Inhalten geteilt.

    Der Moderator gab das nächste Stichwort: „Ist es Zufall, dass der Protest mit Kinderschuhen gezeigt wird?“

    Daraufhin lief die Redakteurin zur Hochform auf mit der Feststellung, dass der Protest der Eltern auch eine „grausame historische Bedeutung“ hätte. Denn mit „Bergen von Kinderschuhen“, so die junge Frau, würden sie an „furchtbare Bilder des Holocaust“ erinnern, als die KZs befreit wurden und dort zigtausende Kinderschuhe gefunden wurden.

    Dazu muss man sagen, dass auf den Rathaustreppen mitnichten „Berge von Kinderschuhen“ zu sehen waren, sondern die Schuhe stets paarweise und ordentlich abgestellt waren, die Schuhe selbst bunt und modern aussahen und dazwischen Schilder steckten, die eindeutig auf die Lockdown-Situation im Jahr 2021 verwiesen.

    Ich halte mich selbst für einigermaßen gebildet, aber der Gedanke an KZ und Holocaust ist mir bei den aktuellen Bildern von sächsischen Rathaustreppen nicht gekommen. Vielleicht, weil ich mehr auf das gehört habe, was die betroffenen Eltern dazu zu sagen hatten? Oder weil ich in meinem Kopf nicht den Drang verspüre, jeglichen Protest gegen die Regierenden in diesem Land als „rechts“ einzuordnen?

    Die Attacke gegen die protestierenden Eltern geht weiter
    Doch die Attacke des MDR gegen die Protestierenden war noch längst nicht beendet. Auf der Internetseite mdr.de erschien ein längerer Text zum Thema mit dem gleichen Tenor: Der Protest wird irgendwie von rechts gesteuert und ist antisemitisch, wer genau dahinter steckt, weiß man aber nicht.

    Dort wurde Reinhard Schramm, der Vorsitzende der Jüdischen Gemeinde in Thüringen, zitiert: „Als ich die Bilder von Kinderschuhen vor Rathäusern gesehen habe, musste ich natürlich sofort an die jüdischen Kinder im Holocaust und das Gedicht ‚Kinderschuhe aus Lublin‘ denken.“ Aber nicht alle Protestierenden würden wissen, welche Bedeutung darin liege, so Schramm.

    Worin liegt welche Bedeutung? Die Bedeutung entsteht im Kopf des Betrachters. Und wenn Eltern die Schuhe ihrer Kinder auf die Rathaustreppe stellen, weil sie nicht mehr länger zuschauen wollen, wie ihre Kinder leiden und das ihre Motivation ist, dann liegt genau darin die Bedeutung, zumindest für diese Eltern. Die Bedeutung, die Herr Schramm darin sieht, ist seine Sichtweise, die ich zwar verstehen kann, die aber keine universelle sein muss.

    Herr Schramm führt dann weiter aus: „Mir geht es deshalb darum, nicht jeden sofort zum Antisemiten zu stempeln.“ Das ist nett. Weiter im Text: Vielmehr sollten die Protestierenden „verstehen, dass sie sich geirrt haben“.

    Die Eltern, die nach einem Jahr Pandemie verzweifelt sind und aus Sorge um ihre Kinder bei dem Schuhprotest mitmachen, die haben sich also „geirrt“, meint Herr Schramm. Soll das heißen, wer die Dinge nicht so sieht wie er, der irrt sich? Ich lass das mal so stehen.

    Experte der Amadeu Antonio Stiftung gibt Einschätzung ab
    Aber das war noch nicht alles, was die Internetseite mdr.de auffuhr, um den Schuh-Protestlern das passende Gatter zuzuweisen. Es wurde noch ein Experte für Verschwörungsideologien befragt. Und zwar Benjamin Winkler von der Amadeu Antonio Stiftung. Also jener Stiftung, die von der ehemaligen Stasi-Mitarbeiterin Anetta Kahane geleitet wird.

    Der Verschwörungsideologie-Experte lieferte genau das ab, was von ihm erwartet wurde (Kritiker sagen, genau dafür gibt es auch solche Stiftungen). Benjamin Winkler: „Vielen Menschen, die an dieser Aktion teilnehmen, wird weder die historische Bedeutung bewusst sein, noch die verschwörungsideologischen Motive mancher Organisator*innen im Hintergrund.“ Den Urhebern der Aktion dürften die historischen Konnotationen hingegen sehr genau bekannt sein. Leider konnte auch Herr Winkler nichts Genaues zu den „Urhebern der Aktion“ sagen. Aber irgendwo rechts dürften sie zu finden sein.

    Am Gründonnerstag erreichte das Thema dann den Radiosender MDR Aktuell. Dort meldete sich ein Herr Woitscheck vom Sächsischen Städte- und Gemeindetag zu Wort. Und welch Überraschung! Auch er kam zu der Aussage, dass die Initiatoren der Proteste ganz bewusst mit einem „schlimmen historischen Vergleich“ spielten. „Die leeren Kinderschuhe“ seien ein „Symbol für den tausendfachen Tod von Kindern in den Vernichtungslagern der Nationalsozialisten“. Coronabedingte Vorsichtsmaßnahmen zum Schutz der Gesundheit würden gleichgesetzt mit dem Tod von Kindern in Vernichtungslagern, so Woitscheck.

    Eltern weisen Holocaust-Vergleich von sich
    Dem widerspricht, wie die protestierenden Eltern selbst zum Beispiel in TV-Beiträgen des MDR auftraten. Da wurde überhaupt nichts „gleichgesetzt“. NS-Zeit und Holocaust wurden von den Eltern nirgendwo erwähnt. Und wenn sie von Reportern darauf angesprochen wurden, wiesen sie entsprechende Absichten zurück. Auf den Schildern, die zwischen den Kinderschuhen auf den Treppen steckten, standen Botschaften wie: „Kinder brauchen Kinder“, „Ich möchte wieder in die Schule“, „Ich möchte wieder mit meinen Freunden lernen“. Man muss schon viel Böswilligkeit oder ideologische Vorurteile besitzen, wenn man darin einen „Vergleich mit dem Holocaust und dem Tod von jüdischen Kindern in Vernichtungslagern der Nazis“ sehen will.

    Was mir aber auffiel bei diesem Interview: Herr Woitscheck klang bei der Passage über den angeblichen Holocaust-Vergleich, als ob er seinen Text ablesen würde oder auswendig gelernt hätte. Es war keine mündliche Sprache. Hatte er sich was zurechtgelegt?

    Fazit: Der MDR hat 10 Tage nach den ersten Kinderschuh-Protesten in Sachsen zu einem Rundumschlag gegen die Protestierenden ausgeholt und ihnen rechte Gesinnung und antisemitische Motive unterstellt. Und das fast zeitgleich auf allen Kanälen. Innerhalb weniger Stunden wurden aus Kritikern der Landesregierung selbst Kritisierte. Die eigentlich anklagenden Eltern fanden sich selbst auf der Anklagebank wieder. Über die Verantwortung der Politiker spricht derweil niemand mehr. Manöver geglückt, könnte man aus Sicht der Regierenden sagen. Bleibt die Frage, ob das Aufgabe der Presse ist.

    https://reitschuster.de/post/kinders...nd-thueringen/
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  6. #96
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    AW: 70 Jahre ARD: Lügen, tricksen, manipulieren

    Wie die Tagesschau Gewalt gegen Journalisten von links verschweigt

    Die Nachricht ist eindeutig: In der Rangliste der Pressefreiheit, die „Reporter ohne Grenzen“ (RSF) jedes Jahr für alle Länder der Welt vorschlagen, ist Deutschland erstmals aus der Spitzengruppe herausgeflogen. Interessant ist, wie die Nachricht „geframt“ wird. Als Begründung werden Übergriffe auf Journalisten bei Demonstrationen genannt. „Mehr als drei Viertel aller körperlichen Angriffe ereigneten sich demnach auf oder am Rande von Demonstrationen, darunter neben den Coronaprotesten auch auf Demos gegen das Verbot der linken Internetplattform linksunten.indymedia.org und auf Demos zum 1. Mai. ,Journalisten wurden geschlagen, getreten und zu Boden gestoßen, sie wurden bespuckt und bedrängt, beleidigt, bedroht und an der Arbeit gehindert‘, heißt es weiter.“, berichtete etwa der Spiegel.

    Bei den eiligen Lesern blieb freilich etwas ganz anderes hängen. Im ersten Absatz ist nur ein Aspekt als Ursache in dem Beitrag genannt: „‘Aufgrund der vielen Übergriffe auf Coronademonstrationen mussten wir die Lage der Pressefreiheit in Deutschland von ‘gut‘ auf nur noch ‘zufriedenstellend‘ herabstufen: ein deutliches Alarmsignal‘, erläuterte RSF-Vorstandssprecher Michael Rediske in der am Dienstag veröffentlichten Bilanz.“ Die Angriffe von links sind in diesem Zitat des früheren Chefredakteurs der taz nicht aufgeführt, viele Leser werden davon deshalb nichts erfahren.

    Ähnlich lief es auch in den öffentlich-rechtlichen Medien. Der Vize-Chef der Unionsfraktion Arnold Vaatz rief mich heute an und erzählte von seinem eigenen Erlebnis mit dem Framing: „In den Morgennachrichten im Deutschlandradio habe ich noch gehört, dass die Rückstufung wegen Übergriffen auf Corona-Demos erfolgte und ebenfalls wegen Übergriffen gegen Journalisten auf linken Demos, als ich dann abends in der Tagesschau eine Nachricht zum gleichen Thema hörte, fehlten die linken Demos erstaunlicherweise“. Millionen Zuschauer bekamen so möglicherweise ein falsches, verzerrtes Bild. Vaatz, zu DDR-Zeiten Bürgerrechtler und ein kritischer Geist in der CDU, will das nicht auf sich beruhen lassen: Er erwägt jetzt eine Programmbeschwerde bei der ARD: „Ich möchte fragen, warum man das den Lesern vorenthalten hat. Oder ob möglicherweise die Berichte in den anderen Medien, dass es auch auf linken Demos Gewalt gab, frei erfunden sind“, so Vaatz augenzwinkernd. Und fügt spitz hinzu: „Es ist ja auch so, dass Journalisten, die bei Querdenker-Demonstrationen nicht angefeindet werden, dafür ihrerseits von ihren Kollegen angefeindet werden.“

    Ich habe mir den Beitrag angesehen. Von Übergriffen von linker Seite gegen Berichterstatter, wie ich sie mehrfach erlebte, ist in dem Beitrag keine Rede. Ebenfalls nicht von der Zensur auf Youtube, die etwa eine Live-Berichterstattung von Anti-Corona-Maßnahmen-Demonstrationen faktisch unmöglich macht.


    https://reitschuster.de/post/wie-die...s-verschweigt/
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  7. #97
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    AW: 70 Jahre ARD: Lügen, tricksen, manipulieren

    Der ARD-Videotext berichtet.....

    "Massenhaft" Hassbriefe an Jauch

    TV-Moderator Günther Jauch hat im Fernsehen aus Hass- und Drohbriefen vorgelesen, die er wegen seines Engagements für die Impfung gegen das Coronavirus bekommen hat. Der 64-Jährige, der sich derzeit selbst wegen einer Corona-Infektion in Quarantäne befindet, las per Videoschalte bei "stern TV" aus einzelnen Briefen vor, die er nach eigenen Worten "massenhaft" erhalten habe.

    Jauch ist eines der Werbegesichter der Impfkampagne der Bundesregierung und hatte betont, dass er sich auf jeden Fall impfen lasse, sobald er dürfe. https://www.ard-text.de/index.php?page=422
    ....ein gutes Beispiel für die Verlogenheit der ARD. Warum Jauch diese ganzen Unmutsbekundungen erhält, wird nicht thematisiert. Jauch ist einer der Promis, die sich für die Impfkampagne der Regierung einspannen lassen hat. Auf einem entsprechenden Foto wird suggeriert, dass Jauch geimpft wurde. Ein paar Tage nach dieser angeblichen Impfung erkrankte Jauch an Covid. Erst durch diesen Zusammenhang wurde bekannt, dass Jauch tatsächlich aber nicht geimpft wurde und ein falsches Bild vermittelt wurde. ...


    Gegenüber T-Online sagte ein Sprecher der Impfkampagne, dass Günther Jauch im Grunde wie viele andere Prominente für eine hohe Impfbereitschaft im Land werben möchte. Er engagiert sich für die Aktion des Bundesministeriums für Gesundheit honorarfrei. T-Online schreibt, die Kampagne solle dazu beitragen, „die Impfbereitschaft zu stärken und möglichst viele Menschen zu motivieren, eine persönliche, gut informierte Entscheidung zur Impfung zu treffen“.

    Zusammenfassend gilt, dass Günther Jauch noch nicht gegen Covid-19 geimpft wurde. Für die Werbekampagne wurden jedoch Bilder mit dem Pflaster auf Jauchs Arm aufgenommen. Dennoch können geimpfte Personen auch mit Covid-19 infiziert werden. Eine Impfung verhindert jedoch normalerweise, dass die Krankheit schwerwiegend wird.
    https://www.mimikama.at/aktuelles/jauch-impfung/
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    und das ist der Grund für die bösen Mails, die Jauch erhält. Die Leute lassen sich nicht gerne verarschen.
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  8. #98
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    AW: 70 Jahre ARD: Lügen, tricksen, manipulieren

    MDR verharmlost mutmaßlich linken Terroranschlag auf Rittergut

    In Guthmannshausen im Kreis Sömmerda brannte am Freitag einen Dachstuhl eines Hauses, das von der „rechten Szene“ für Veranstaltungen genutzt wird, berichtetet der MDR. Dass es sich mutmaßlich um einen linken Terroranschlag handelt, wird nicht thematisiert.
    Auf dem Rittergut Guthmannshausen im Kreis Sömmerda ist am Freitagabend ein Brand ausgebrochen. Der komplette Dachstuhl des Gebäudes brannte nieder. 75 Feuerwehrleute waren dabei im Einsatz. Zur Schadenshöhe am Gebäude ist noch nichts bekannt. Die Kriminalpolizei Erfurt ermittelt.
    Das Haus wird laut dem MDR seit etwa zehn Jahren von der „rechten“ Szene für Seminare und andere Veranstaltungen genutzt. Keine Wort der Erwähnung findet der MDR dazu, dass es sich mutmaßlich um einen linken Terroranschlag handelt. Und das nicht zum ersten Mal. Erst am vergangenen Sonntag war in Sonneberg ein anderer Treffpunkt der „rechten Szene“ abgebrannt – die ehemalige Gaststätte „Waldhaus“. Ein politischer Hintergrund wird vermutet, die Ermittlungen laufen. Die linken Terroristen werden immer dreister, ihr Oberwasser schwappt über die gesamte Republik.


    https://www.journalistenwatch.com/20...lag-rittergut/
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  9. #99
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    AW: 70 Jahre ARD: Lügen, tricksen, manipulieren

    Dass sich Journalisten und Grüne sehr nahe sind, ist inzwischen wohl jedem bekannt. So ist es auch kein Wunder, dass die Grüne Annalena Baerbock in der ARD-Sendung Anne Will eine Plattform bekam um Propaganda für die Grünen zu machen.......

    Baerbock bei Anne Will: Dauerwerbesendung für die Musterschülerin


    Sie ist die Musterschülerin der deutschen Politik. Bei Anne Will darf Annalena Baerbock ihre mündliche Prüfung in Wahlkampfrhetorik ablegen. Spoiler: Baerbock hat glänzend bestanden. Will ist in der Journalismusprüfung mal wieder durchgefallen.
    Die Öffentlich-Rechtlichen sind der mediale Arm der Grünen. Daran kann man nach dem Auftritt von Annalena Baerbock bei Anne Will keinen Zweifel mehr haben.

    Der Titel der ARD-Sendung lautete "Bundes-Notbremse in Kraft: Durchbruch oder Tiefpunkt?" Wer eine Diskussion mit diversen Experten erwartet oder befürchtet hat, bekam erst mal einen Schock. Nach der Vorstellung der Gesprächsteilnehmer kündigte Will locker-flockig ein Einzelgespräch mit Baerbock an, die sie schon mit freudigem Stimmbruch als erste Kanzlerkandidatin der Partei vorstellt. .......Der öffentlich-rechtliche Rundfunk scheint jedenfalls davon auszugehen, dass der Rest des Landes genauso wählt wie die Redaktionen des Hauses, anders kann man sich diesen Gratiswerbeclip nicht erklären.

    Erst mal bringt Will ein paar Fragen zur Auflockerung, man will ja keine "Kobold"-Momente provozieren.

    "Irgendwie steht jetzt doch ganz blöd im Raum, sie seien es [Kanzlerkandidatin] nur geworden, weil Sie eine Frau sind. "Was spricht für Sie [als Kanzlerkandidatin]?"

    Wunderbare Vorlagen, damit Baerbock schon mal ihre Sprechtexte für den Wahlkampf durchgehen kann.

    Gleich zu Beginn gibt's dann aber auch einen kleinen, aber feinen Schnitzer von Baerbock, die meint, es stehe im Grundgesetz, dass "bei solchen Entscheidungen" – gemeint ist die Kanzlerkandidatur –, die Tatsache, dass sie eine Frau ist, eine Rolle spielen müsse.

    Jeder, der den Titel Moderator tragen möchte, hätte da auch mal kritisch nachgehakt, aber das wäre ja ein Novum für Will.
    Zwischendurch muss Will aber tatsächlich mal nachhaken, was Baerbocks mangelnde Regierungserfahrung angeht, aber bloß keine Angst – das ganze Gespräch ähnelt sowieso eher einer mündlichen Abiturprüfung, bei der die wohlwollende Lehrerin ihren Schützling nur ein bisschen ärgert. Ein paar gemeine Fragen, ein kleiner Witz zur Auflockerung, bestehen wird die Musterschülerin ja eh. Man will ihr ja nicht das Abitur versauen bzw. den Wahlkampf.

    Dann geht's ans Brot- und Butterthema der Grünen: den Klimaschutz. Und da haut Baerbock ein paar richtige Knaller raus: mehr "Regelungen", wie es bei den Grünen so schön heißt. Mit anderen Worten: Verbote; dann höhere CO₂-Steuern für die Industrie; gleichzeitig Subventionen für "innovative Bereiche".

    Wie man dieses Wünsch-dir-was-Programm durchbekommen soll, wäre eine vernünftige Frage in diesem Kontext gewesen. Will macht stattdessen wieder das Sprachrohr der Klimaradikalen und zitiert Fridays-For-Future-Sprecherin Carla Reemtsma (übrigens die Cousine von Luisa Neubauer). Das hält man doch im Kopf nicht aus!
    Auf die Aussage von Baerbock, dass Grüne längst in Regierungsverantwortung stehen, und zwar in den Ländern, hätte Anne Will ja mal fragen können, wie es um die Abholzung des Dannenröder Forstes steht, die die Grünen in Hessen zu verantworten haben.

    Okay, dafür sind die Grünen in Wiesbaden verantwortlich. Will hätte auch fragen können, warum die Grünen, die ja so von erneuerbaren Energien überzeugt sind, im Bundesrat den rechtlichen Rahmen für LNG-Terminals abgesegnet haben.

    Das hätte Will fragen können, aber dann hätte sich die von der Presse gelobte Souveränität Baerbocks sehr schnell aufgelöst. Das stattdessen geführte Kuschelgespräch war aber vielen noch zu hart.
    Die eigentlichen Verlierer sind dann leider die anderen Gäste, die ungefragt diese kleine Kolloquium abwarten mussten.

    Baerbock bekommt für ihre mündliche Leistung im Fach "Wahlkampfrhetorik" ein "Befriedigend". Eigentlich kann sie sich auch nur steigern, weil sie im Laufe des Wahlkampfs von öffentlich-rechtlicher Seite weiterhin mit weichgespülten Fragen massiert wird.

    Will dagegen bekommt für ihre Leistungen im Gefälligkeitsjournalismus ein "Sehr gut" mit Sternchen. Aber das war von ihr auch nicht anders zu erwarten.

    Es bleibt noch zu sagen, dass man beim nächsten Beitrag im ÖRR über die Grünen doch ehrlicherweise gleich "Dauerwerbesendung" oben einblenden sollte, dann ist der Zuschauer wenigstens gewarnt.


    https://de.rt.com/meinung/116591-bae...terschuelerin/
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  10. #100
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    AW: 70 Jahre ARD: Lügen, tricksen, manipulieren

    „ARD für Meinungsfreiheit“ – aber nur für richtige Meinungen

    Die Schlagzeile hat mich sofort etwas stutzig gemacht: „ARD unterstützt Charta der Meinungsfreiheit“. Hoppla, war mein erster Gedanke – haben die sich gewandelt? Wird die Unterschrift von ARD-Chef Tom Buhrow unter die Initiative „für den Schutz und die Förderung der offenen Debattenkultur“ zu einem Richtungswechsel beim „Ersten“ führen? Was die ARD da verbreitete, klang fast zu schön, um wahr zu sein: „Die Initiative wurde vom Börsenverein des Deutschen Buchhandels ins Leben gerufen und setzt sich für den Schutz und die Förderung der offenen Debattenkultur ein.“ Weiter hieß es in der Pressemitteilung des Senders: „‘Der freie Austausch von Meinungen ist Grundlage für den Zusammenhalt in der Gesellschaft‘, sagt ARD-Vorsitzender Tom Buhrow. ‘Für uns als öffentlich-rechtlichen Rundfunk gehört es zu den wichtigsten Aufgaben, Dialog zu fördern: Wir ermöglichen in unseren Programmen den Austausch verschiedener Standpunkte und Perspektiven. Wir wollen mit unserer Arbeit zu einem Klima im Land beitragen, in dem vernünftig gestritten und gesprochen werden kann.‘“

    Ich war baff. Wird es ab morgen plötzlich Einladungen zu Talkshows für Sucharit Bhakdi und Wolfgang Wodarg geben? Oder zumindest mal für Politiker der Freien Wähler wie den Berliner Abgeordneten Marcel Luthe? Gehört die rot-grüne Diskussions-Inzucht mit grün gesprenkelter, schwarzer und gelber Gemüsebeilage bald der Vergangenheit an? Werden die Zeiten bald vorbei sein, in denen man die Fernsehgebühren am liebsten als Parteispende für die Grünen von der Steuer absetzen würde?

    All diese Fragen stellte ich mir nicht lange, denn ein kurzer, genauerer Blick in die Charta der unter anderem von der Regierung mitfinanzierten „Woche der Meinungsfreiheit“ zeigte, dass diese im Zweifelsfall so viel mit Demokratie zu tun hat, wie die Berliner Mauer mit dem Schutz vor Faschisten (sie hieß ja im DDR-Sprachgebrauch „antifaschistischer Schutzwall“). Punkt fünf der Charta entblößt die ganze Veranstaltung als Lametta. Da steht: „Hetze und Hass werden nicht von der Meinungsfreiheit gedeckt, sondern beschädigen sie.“ Jeder aufrechte Demokrat muss gegen Hass und Hetze sein. Aber heute werden diese Begriffe wie einst in der DDR missbraucht, um damit kritische Meinungen zu diffamieren und diese mundtot zu machen. „Hetze“ in ihrer heutigen Bedeutung geht auf die Sprache der Nationalsozialisten zurück, die von der DDR fast lückenlos übernommen wurde. „Staatsfeindliche Hetze“ war dort ein Straftatbestand. In der alten Bundesrepublik wurde der Begriff „Hetze“ nie für Kritik an der Regierung missbraucht. Diese Unsitte aus der Vergangenheit wurde erst vor einigen Jahren unter Angela Merkel wieder reaktiviert in Deutschland.

    „Hass und Hetze“ sind nirgends klar definiert. Sie können nach Belieben ausgelegt werden. Man kann damit jede Meinung, die einem nicht passt, aus dem Diskurs ausschließen. Und genau das tun diejenigen, die sich im Recht wähnen, selbst die Grenzen des Sagbaren zu definieren. Etwa, indem sie wie SWR-Intendant Kai Gniffke einfach generell ausschließen, Kritiker der Corona-Maßnahmen wie Bhakdi auch nur in einer Diskussion zu Wort kommen zu lassen. Insofern haben wir es hier mit einer „Potemkinschen Meinungsfreiheit“ zu tun. Weil sie eben nur für diejenigen Meinungen gilt, die genehm sind. Den Redakteuren von Buhrow etwa, oder den Aktivisten vom Börsenverein des Deutschen Buchhandels, der hinter der Aktion steht. Und der auf seiner eigenen Buchmesse politisch unpassende Verlage einfach ins Abseits schickt.

    Eine Aktion für Meinungsfreiheit zu starten oder zu unterstützen, bei der mit Gummiparagraphen definiert wird, was alles von der Meinungsfreiheit nicht gedeckt ist, könnte man freundlich als Realsatire bezeichnen. Treffender wäre der Begriff „Verhöhnung der Meinungsfreiheit“. Genauso wie der Stalinsche Kampfbegriff „Antifaschismus“ den ehrenwerten und dringend notwendigen Kampf gegen totalitäres Denken und Handeln verhöhnt. Besonders perfide: Den Akteuren fällt die Perversion ihres Vorgehens offenbar gar nicht mehr auf. Sie sind viel zu intensiv damit beschäftigt, sich selbst auf der Seite des vermeintlich „Guten“ zu verorten. Realitätsverlust durch Haltungs-Betrunkenheit.


    https://reitschuster.de/post/ard-fue...ige-meinungen/
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