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    Ein Paradebeispiel für Integration

    Es geht um einen jungen Flüchtling aus Bangladesh, der gar nicht so jung ist und der 2015 dem Ruf des Goldes folgte. Die gelungene Integration besteht aus einer Einliegerwohnung mit einem Garten zur freien Verfügung, also dem, nach dem junge Leute händeringend suchen und es nicht finden und einer Hilfsarbeit, die zu einer dauerhaften Aufenthaltsgenehmigung führen soll, wenn der hochbegabte nicht mehr so junge Flüchtling, der vor 5 Jahren angeblich noch minderjährig kam und nun mit seinen 21 Jahren so aussieht, wie ein Mensch über 30 Jahre eben aussieht, von seinem Arbeitgeber, der sich jetzt schon einmal in der Presse feiern läßt und seine Unkosten für den Bangladesher von der BA aus den Arbeitslosenversicherungsgeldern ersetzt bekommt, diesen als Azubi einstellt. Dann nämlich kommt der Bangladesher in die 3 + 2 Regelung und darf mit einer Daueraufenthaltsgenehmigung bleiben, seine Verwandtschaft nachholen und sich einbürgern lassen.
    Da der Flüchtling zur Bequemlichkeit wie auch dem daraus resultierenden Übergewicht neigt (wie das Foto zeigt), sind der Karriere nach diesen 5 Jahren vermutlich Grenzen gesetzt.

    Junger Flüchtling hat Arbeit in Göppingen gefunden Ein Paradebeispiel für Integration





    Anwar H.-M. arbeitet jetzt bei Habdank Metallbau in Göppingen. Der Geschäftsführer Martin Habdank (rechts) ist voll des Lobes über den jungen Mann






    9000 Kilometer legte er zu Fuß und mal mit Bus oder Bahn zurück, bevor er in Deutschland ankam: Nun arbeitet Anwar H.-M. aus Bangladesch bei Habdank Metallbau in Göppingen. Der Geschäftsführer Martin Habdank ist voll des Lobes.



    Göppingen - Auf dem Höhepunkt der Flüchtlingswelle 2015 machte sich auch der damals 16 Jahre alte Anwar H.-M. auf die lange Reise von Bangladesch nach Deutschland. Für die fast 9000 Kilometer, die er mal zu Fuß und mal mit Bus oder Bahn zurücklegte, brauchte er ein halbes Jahr – einen viermonatigen Zwischenstopp zum Geldverdienen in der Türkei nicht mitgerechnet. Inzwischen arbeitet der 21-Jährige, der bei seiner Ankunft kein Wort Englisch oder gar Deutsch beherrschte, bei Habdank Metallbau in Göppingen.


    Mittlerweile hat er die Sprache seiner neuen Heimat gelernt: „Hier ist es gut“, sagt Anwar H.-M. und ergänzt nach kurzem Überlegen: „Es gibt keine Probleme.“ Indien, Pakistan, Iran und Türkei waren die ersten Länder, die er durchquerte. Nachts lief er und tagsüber schlief er, damit die Polizei ihn nicht aufgriff und festhielt.

    Der junge Flüchtling kam zunächst in Salach unter

    Dann war das Geld alle, das ihm sein Bruder zugesteckt hatte, und er fand Arbeit in einer Textilfabrik. Zehn bis zwölf Stunden am Tag half er bei der Produktion von T-Shirts, 400 Dollar im Monat bekam er dafür. Ein gutes Vierteljahr später saß er mit zehn weiteren Flüchtlingen in einem Boot auf dem Weg nach Griechenland und war wieder 500 Dollar ärmer.






    Weiter ging es über die westliche Balkanroute und Nordmazedonien, Serbien, Kroatien bis nach Ungarn. Anwar H.-M. gehörte zu den ersten Flüchtlingen, die von dort aus im Jahr 2015 nach Deutschland weiterreisen durften. Zusammen mit weiteren Minderjährigen kam er zunächst in Salach unter, wo er seine Betreuerin Barbara D. kennenlernte.

    Anwar H.-M. wohnt bei einem älteren Ehepaar

    In der Zwischenzeit hat er die Einliegerwohnung bei einem älteren Ehepaar in Eislingen bezogen. Für die Senioren mäht er regelmäßig den Rasen, im Garten hat er Tomaten und Bohnen gepflanzt. Seine Betreuerin nimmt ihn zusammen mit ihren Freunden auch in die Oper und zum Ballett mit, um ihm die Kultur nahe zu bringen. „Er konnte zu Beginn nur Bengali, deshalb haben wir erst einmal Deutsch lesen und schreiben geübt“, erinnert sich die Lehrerin. „Das ging aber flott.“ Der Betreuerin half, dass sie auch ein paar Worte seiner Muttersprache kannte, weil ihr Ehemann aus dem indischen Bundesstaat Westbengalen stammte.


    Geschäftsführer Martin Habdank war der junge Mann, der über ein Praktikum in seinen Betrieb fand, gleich sympathisch: „Er ist sehr wissbegierig und ehrgeiziger als viele andere.“

    Es folgte eine Einstiegsqualifizierung, bei der ein Teil des Lohns die Arbeitsagentur übernimmt.

    Der junge Mann verrichtet nun typische Tätigkeiten für Hilfsarbeiter wie Schutzfolie auf die Metallprofile zu kleben oder bei Bedarf auch mal den Boden zu kehren: „Ihm ist nichts zu viel.“ Der angehende Azubi sei ein absolutes Vorzeigebeispiel für eine gelungene Integration, findet Habdank: „Wenn alle Seiten mitziehen, funktioniert das.“ Seine Betreuerin: „Es gibt genügend Leute, die helfen, weil Anwar so nett ist. Wenn er Geburtstag hat, fängt er schon eine Woche vorher mit dem Kochen an und lädt alle ein.“ Die leckeren Reisgerichte und Teigtaschen will sich dann auch niemand entgehen lassen.

    https://www.stuttgarter-nachrichten....c073c1114.html
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

  2. #2
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    AW: Ein Paradebeispiel für Integration

    Der Betreuerin half, dass sie auch ein paar Worte seiner Muttersprache kannte, weil ihr Ehemann aus dem indischen Bundesstaat Westbengalen stammte.
    Wie schön, war man doch ganz unter sich.
    Einigkeit und Recht und Freiheit für das deutsche Vaterland

  3. #3
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    AW: Ein Paradebeispiel für Integration

    Auf dem Höhepunkt der Flüchtlingswelle 2015 machte sich auch der damals 16 Jahre alte Anwar H.-M. auf die lange Reise von Bangladesch nach Deutschland.
    Warum tat er das? Niemand muss aus Bangladesch fliehen, es sei denn es handelt sich um Kriminelle.

    Indien, Pakistan, Iran und Türkei waren die ersten Länder, die er durchquerte.Weiter ging es über die westliche Balkanroute und Nordmazedonien, Serbien, Kroatien bis nach Ungarn.

    ….alle diese Länder sind sicher. Es gab nur einen einzigen Grund nach Deutschland zu gehen und das sind die Versprechungen der Schlepper und Schleuser. Er ist also ein reiner Wirtschaftsflüchtling und hat keinerlei Anspruch auf Asyl. Sein Arbeitgeber bekommt Zuschüsse vom Staat, hat kaum Lohnkosten und freut sich natürlich über so eine billige Arbeitskraft. Fallen dann nach einer gewissen Zeit die Zuschüsse weg, wird der ach so integrierte Mitarbeiter rausgeworfen.
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

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