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    300 Euro pro Kind

    300 Euro pro Kind und Absenkung der Mehrwertsteuer auf 16% für ein halbes Jahr sowie weitere Entlastungen mit einem Gesamtwert von 130 Milliarden Euro wurden von der Regierung beschlossen. ……………

    Mehrwertsteuer vorübergehend gesenkt, Eltern mit 300-Euro-Bonus pro Kind entlastet, Sozialabgaben gedeckelt: Das GroKo-Paket umfasst 57 Punkte. Dazu zählt auch eine Auto-Kaufprämie, aber nicht für Verbrenner. Die Beschlüsse im Überblick.
    Senkung der Mehrwertsteuer

    Vom 1. Juli bis zum 31. Dezember wird der Mehrwertsteuersatz von 19 auf 16 Prozent und der ermäßigte Satz von sieben Prozent auf fünf Prozent gesenkt. Der ermäßigte Satz gilt für Waren des täglichen Bedarfs, etwa für Lebensmittel. Damit soll der Binnenkonsum gestärkt werden. Der Schritt kostet rund 20 Milliarden Euro. Nach den Worten des CSU-Vorsitzenden Markus Söder ist die Senkung das "Herzstück" des Pakets.
    Familien und Kitas

    Familien bekommen mehr Geld. Geplant ist ein einmaliger Kinderbonus von 300 Euro pro Kind für jedes kindergeldberechtigte Kind. Der Bonus muss versteuert werden, er wird aber nicht auf die Grundsicherung angerechnet. Für Erweiterungen, Umbauten oder Neubauten von Kitas und Krippen soll es eine Milliarde Euro zusätzlich geben - auch, um die Hygienesituation zu verbessern.
    Autofahrer und Autobranche

    Die Große Koalition entschied sich gegen eine Kaufprämie für abgasarme Benziner und Dieselautos - Pläne dafür waren heftig umstritten. Die SPD-Spitze war dagegen. Die Nachfrage nach Benzinern und Dieselautos solle mit der niedrigeren Mehrwertsteuer angekurbelt werden, wie Söder deutlich machte. Die Spitzen von Union und SPD beschlossen allerdings deutlich höhere Prämien für Elektroautos. Die Förderung des Bundes für die bestehende "Umweltprämie" soll befristet bis Ende 2021 für E-Fahrzeuge mit einem Nettolistenpreis von bis zu 40.000 Euro von 3000 auf 6000 Euro steigen. Dazu kommt eine Förderung der Hersteller. Die Koalition plant außerdem, zusätzlich 2,5 Milliarden Euro in den Ausbau des Ladenetzes für E-Autos zu stecken sowie für die Förderung von Forschung und Entwicklung etwa bei der Batteriezellfertigung. Für Zukunftsinvestitionen der Hersteller und der Zulieferindustrie soll für die Jahre 2020 und 2021 ein "Bonus-Programm" in Höhe von zwei Milliarden Euro aufgelegt werden. Die Autobranche befindet sich in einem Umbruch hin zu alternativen Antrieben, dazu kommt der digitale Wandel.
    Stromkunden

    Bürger und Unternehmen sollen bei den Stromkosten entlastet werden. Dafür soll die EEG-Umlage zur Förderung von Ökostrom-Anlagen ab 2021 durch Zuschüsse aus dem Bundeshaushalt abgesenkt werden. Die Umlage droht vor dem Hintergrund der Corona-Krise stark anzusteigen. Sie soll nun 2021 bei 6,5 Cent pro Kilowattstunde liegen und 2022 bei 6 Cent - derzeit liegt die Umlage, die Bürger über die Stromrechnung bezahlen, bei 6,76 Cent. Ohne Gegensteuern dürfte sie Experten zufolge im kommenden Jahr aber deutlich höher liegen.
    Bahn und Nahverkehr

    Die Deutsche Bahn bekommt wegen Einnahmeausfällen in der Corona-Krise milliardenschwere Finanzhilfen. Der Bund will dem bundeseigenen Konzern weiteres Eigenkapital in Höhe von fünf Milliarden Euro zur Verfügung stellen. Geplant sind außerdem Hilfen von 2,5 Milliarden Euro für den Öffentlichen Nahverkehr.
    Kommunen

    Den Kommunen drohen hohe Steuerausfälle, weil vor allem die Gewerbesteuer als wichtigste Einnahmequelle einbricht. Ausfälle bei den Gewerbesteuereinnahmen sollen von Bund und Ländern zusammen ausgeglichen werden. Der Bund will knapp sechs Milliarden Euro übernehmen. Ziel: Die Kommunen sollen handlungsfähig bleiben und weiter investieren können - dies ist wichtig etwa für die Bauwirtschaft und das Handwerk. Eine Übernahme von Altschulden durch den Bund soll es nicht geben, Finanzminister Olaf Scholz (SPD) scheiterte mit seinen Plänen am Widerstand der Union.
    Sozialabgaben

    Infolge der Corona-Krise steigen die Ausgaben in allen Sozialversicherungen. Um eine Steigerung der Lohnnebenkosten zu verhindern, plant die Koalition eine "Sozialgarantie 2021". Die Sozialversicherungsbeiträge sollen bei maximal 40 Prozent stabilisiert werden, durch milliardenschwere Zuschüsse aus dem Bundeshaushalt. Die Kosten der "Sozialgarantie 2021" werden für 2020 mit 5,3 Milliarden Euro beziffert - für 2021 sind sie laut Koalition noch nicht absehbar. Die Maßnahme soll die Nettoeinkommen der Arbeitnehmer schützen und Arbeitgebern Verlässlichkeit bringen.
    Unternehmen

    Besonders belastete Branchen und Betriebe bekommen eine zusätzliche Unterstützung in Milliardenhöhe. Geplant sind "Überbrückungshilfen" im Umfang von maximal 25 Milliarden Euro. Ziel ist es, eine Pleitewelle bei kleinen und mittelständischen Unternehmen zu verhindern, deren Umsätze weggebrochen sind. Die Überbrückungshilfe soll für die Monate Juni bis August gewährt werden. Sie soll für Branchen wie das Hotel- und Gaststättengewerbe, Clubs und Bars, Reisebüros, Schausteller, aber auch Profisportvereine der unteren Ligen gelten. Erstattet werden sollen fixe Betriebskosten bis zu einem Betrag von 150.000 Euro für drei Monate. Geplant ist auch ein Programm zur Milderung der Corona-Auswirkungen im Kulturbereich, und zwar in Höhe von einer Milliarde Euro. Geplant sind daneben steuerliche Entlastungen für Firmen. So wird der sogenannte steuerliche Verlustrücktrag erweitert. Betriebe können damit aktuelle krisenbedingte Verluste schon im laufenden Jahr mit Gewinnen aus dem Vorjahr verrechnen - das soll die Liquidität stärken. Damit Unternehmen mehr investieren, will die Koalition außerdem Abschreibungsregeln verbessern.
    Außerdem solle das Körperschaftsteuerrecht modernisiert werden. Geplant sind auch stärkere Investitionen in Zukunftstechnologien. Dafür soll ein Zukunftspaket in Höhe von über 50 Milliarden für die nächsten Jahre aufgelegt werden. Als erste Maßnahme daraus soll etwa die steuerliche Forschungszulage erweitert werden. Die Mittel für Künstliche Intelligenz sollen deutlich erhöht werden. Der Ausbau des superschnellen neuen Mobilfunkstandards 5G soll beschleunigt werden. Deutschland soll zudem bei modernster Wasserstofftechnik Vorreiter werden.


    https://www.tagesschau.de/inland/konjunkturpaket-115.html



    …….das alles klingt gut aber effektiv spürt der Normalbürger nicht viel davon. Nur jene, mit vielen Kindern sind die Nutznießer. Zigeuner, "Flüchtlinge" und all jene, deren Kinder billig im Ausland leben. Vernünftig wäre es gewesen, den Empfängerkreis auf sozialversicherungspflichtig Beschäftigte zu beschränken.
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  2. #2
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    AW: 300 Euro pro Kind

    Zitat Zitat von Realist59 Beitrag anzeigen
    300 Euro pro Kind und Absenkung der Mehrwertsteuer auf 16% für ein halbes Jahr sowie weitere Entlastungen mit einem Gesamtwert von 130 Milliarden Euro wurden von der Regierung beschlossen. ……………





    …….das alles klingt gut aber effektiv spürt der Normalbürger nicht viel davon. Nur jene, mit vielen Kindern sind die Nutznießer. Zigeuner, "Flüchtlinge" und all jene, deren Kinder billig im Ausland leben. Vernünftig wäre es gewesen, den Empfängerkreis auf sozialversicherungspflichtig Beschäftigte zu beschränken.
    Wo denkst Du hin, das wäre ja logisch ( sind die wirklichen Steuerzahler ) und sinnvoll ( die armen oder generell Sozialleistungsempfänger haben keinerlei Einbußen )
    Und die politische Entscheidung, die Autoprämie nur auf E Autos zu beschränken ist sowas von dämlich, das tut schon weh !!! Der Aufwand die Mehrwertsteuer zu reduzieren wird allerhöchstens einen kleinen Gewinn bei Firmen belassen, beim Kunden sowieso nicht !!!
    Nur ein Flügelschlag eines Schmetterlings kann einen Wirbelsturm auslösen

  3. #3
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    AW: 300 Euro pro Kind

    Und natürlich müssen die 300 Euro pro Kind versteuert werden! Wie dämlich ist das denn!?
    "...und dann gewinnst Du!"

  4. #4
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    AW: 300 Euro pro Kind

    Zitat Zitat von Clark Beitrag anzeigen
    Und natürlich müssen die 300 Euro pro Kind versteuert werden! Wie dämlich ist das denn!?
    Dieses Paket geht ursächlich auf die SPD zurück. Merkel ist inzwischen zu schwach, sich gegen alle möglichen Forderungen durchzusetzen. Selbst der Baden-Württembergische Ministerpräsident Kretschmann hatte gefordert, dass auch schafstoffarme Autos gefördert werden. Die SPD ist inzwischen grüner als sie Grünen.
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  5. #5
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    AW: 300 Euro pro Kind

    Auch in der C(?)DU grünt es mittlerweile.
    Am Schluß wird dem Wähler das Ganze als buntes Einheitsheu serviert, was der Esel natürlich widerspruchslos verschlingt. Er rafft sich höchstens noch zu einem „I-A" („Ich auch!") auf.
    Einigkeit und Recht und Freiheit für das deutsche Vaterland

  6. #6
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    AW: 300 Euro pro Kind

    Wie kann es eigendlich angehen, das noch soviele Bürger SPD wählen ? Das die CDU dieser Tage sogar an die 40 % kommt empfinde ich persönlich als Affront !!!
    Nur ein Flügelschlag eines Schmetterlings kann einen Wirbelsturm auslösen

  7. #7
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    AW: 300 Euro pro Kind

    Zitat Zitat von ryder Beitrag anzeigen
    Wie kann es eigendlich angehen, das noch soviele Bürger SPD wählen ? Das die CDU dieser Tage sogar an die 40 % kommt empfinde ich persönlich als Affront !!!
    Die SPD liegt aktuell bei 15 Prozent in der Wählergunst. ARD-DeutschlandTrend vom 04. Juni 2020.

    https://www.tagesschau.de/inland/deutschlandtrend/
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

  8. #8
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    AW: 300 Euro pro Kind

    Zitat Zitat von ryder Beitrag anzeigen
    Wie kann es eigendlich angehen, das noch soviele Bürger SPD wählen ? Das die CDU dieser Tage sogar an die 40 % kommt empfinde ich persönlich als Affront !!!
    Ohne die importierten Wähler würde es für die SPD und die Grünen sehr traurig aussehen. Die linken Parteien holen sich ihre Wähler aus dem Ausland um eine Politik zu betreiben, die sich gegen die Deutschen richtet.
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  9. #9
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    AW: 300 Euro pro Kind

    Ich glaube mittlerweile, dass die Deutschen größtenteils tatsächlich so blöd sind! Merkel & Co versagen auf ganzer Linie in der Corona-Krise, schaffen es aber, dies dem gemeinen Volk als "tolles Krisenmanagement" zu verkaufen, und der Doofmichl klatscht noch dazu! Selbst die geisteskranken Grünen entblöden sich nicht, nach wie vor auf der Klimawelle zu reiten und bekommen ebenfalls noch Beifall dafür! Als ob es momentan keine anderen Probleme gäbe! Schlicht und einfach unglaublich!
    Der nach dem 130 Milliarden schweren Schulden-, ääähhh, "Konjunkturpaket" dauergrinsende Altmaier stilisiert sich zum Helden hoch; ebenso wie sein Kollege Scholz, die beide Unsummen Geld ausgeben, das ihnen nicht gehört und das sie doch angeblich nicht hätten!
    Ganz ehrlich, ich habe vor jedem Drogendealer mehr Respekt als vor den meisten Spitzenpolitikern!
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  10. #10
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    AW: 300 Euro pro Kind

    Ganz ehrlich, ich habe vor jedem Drogendealer mehr Respekt als vor den meisten Spitzenpolitikern!
    Aus welchem Grund sollte man vor Drogendealern überhaupt Respekt haben, und sei er noch so gering?
    Ich sehe keinen.
    Über unsere Politiker braucht man in diesem Zusammenhang kein weiteres Wort verlieren.
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