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Projekt vermittelt Migrantinnen in Bildungsprogramm
Projekt vermittelt Migrantinnen in Bildungsprogramm
Magdeburg (dpa/sa) - Knapp ein halbes Jahr nach dem Start des Projekts "Blickpunkt:MigrantInnen" nehmen zwölf Frauen an dem ersten Modulprogramm für sprachliche und berufliche Bildung teil. Zudem sind mehr als 60 Beratungen erfüllt worden, wie die Projektleiterin Jennifer Heinrich auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur sagte. "Eine Herausforderung stellte die coronabedingte Umstellung auf digitale Beratungs- und Webinar-Angebote dar", hieß es.
Zu Beginn des Projekts im Januar hieß es, dass innerhalb von zweieinhalb Jahren 2500 Beratungen angeboten werden sollten. Heinrich betont: "Kurz nach dem Start der Fach- und Servicestelle wurde das Qualifizierungs- und Beratungssetting ausgearbeitet und der strategische Prozess zur Umsetzung der Projektziele geschärft."
Das Projekt hat sich zum Ziel gesetzt, geflüchtete Frauen besser in den Arbeitsmarkt zu integrieren. Es wird maßgeblich von der Caritas organisiert, die mit zwei weiteren Partnern zusammenarbeitet. Neun von zehn nach Sachsen-Anhalt geflüchtete Frauen wollen arbeiten. Acht von zehn sprechen Deutsch. Und doch ist nur eine von zehn Geflüchteten, die in Sachsen-Anhalt arbeitet. Das hatte eine Umfrage des Caritasverbandes für das Bistum Magdeburg ergeben.
Zudem sei "Blickpunkt:MigrantInnen" ein systemisches Projekt, das auf eine nachhaltige Arbeitsmarktintegration setze. "Veränderungen in bestehenden Systemen benötigen Zeit, ihre Umsetzung geschieht Schritt für Schritt." Die jetzt durchgeführten Vermittlungen und Beratungen seien "erste Erfolge".
Darüber hinaus kündigte Heinrich an, dass derzeit neues Datenmaterial aus dem Projekt ausgewertet und eine Veröffentlichung vorbereitet werde. Außerdem sollen auch in Halle und Magdeburg Projektstandorte aufgebaut werden.
Insgesamt sind für das Projekt den Angaben zufolge gut eine Million Euro veranschlagt. Es wird aus EU-Mitteln und mit Geldern des Ministeriums für Arbeit, Soziales und Integration des Landes Sachsen-Anhalt gefördert. Neben der Caritas sind zudem die Minor - Projektkontor für Bildung und Forschung gGmbH und das Europäisches Bildungswerk für Beruf und Gesellschaft beteiligt.
https://www.sueddeutsche.de/politik/...0531-99-251562
Für die Förderung von 12 Frauen 1 Million Euro. Und man erfährt noch nicht einmal, für welche Berufe sie wie qualifiziert werden.
Als kleine Randbemerkung sei an der Stelle erwähnt, dass die kirchlichen Träger und damit auch die Caritas ihren Pflegekräften den Corona-Bonus verweigern.Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister
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02.06.2020, 08:38 #2
AW: Projekt vermittelt Migrantinnen in Bildungsprogramm
………. Neun von zehn nach Sachsen-Anhalt geflüchtete Frauen wollen arbeiten. Acht von zehn sprechen Deutsch. Und doch ist nur eine von zehn Geflüchteten, die in Sachsen-Anhalt arbeitet...…..
Als kleine Randbemerkung sei an der Stelle erwähnt, dass die kirchlichen Träger und damit auch die Caritas ihren Pflegekräften den Corona-Bonus verweigern.Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.
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