Dass es in den USA schon immer latente "Rassenunruhen" gab ist nichts Neues. Aus geringstem Anlass flackerten sie auf um dann wieder schnell zu verebben. George Floyd, ein Schwarzer, war bei einem Polizeieinsatz in Minneapolis ums Leben gekommen. Offensichtlich war die Polizei bei dieser Aktion völlig überfordert. Floyd wurde nicht ermordet, er starb infolge von Atemnot, die durch die Art der Festnahme ursächlich begründet ist. Floyd war der Polizei nicht unbekannt, hatte bereits mehrere Delikte auf dem Kerbholz. Unter anderem saß er wegen bewaffnetem Überfall 5 Jahre im Gefängnis.
Floyds Tod führte zu gewalttätigen Demos bei dem es zu Plünderungen und Brandstiftungen kam. Viele Verletzte und aktuell einen Toten gibt es zu beklagen. 40 Millionen Menschen haben in den USA durch Corona ihre Arbeit verloren, zudem ist das gesellschaftliche Klima in den letzten Jahren deutlich rauer geworden.